Unterkiefer-Tumor bei Katze

Ach, wenn das doch so einfach wäre. Pauline sieht aus wie eine kerngesunde Katze bis auf diesen ******-Unterkieferkrebs. Sie haut trotz Unterkieferkrebs doch noch ins Futter, kriegt aber nur wenig zu fassen, sie will also schon. Im Garten schärft sie die Krallen am Baum, wälzt sich im Gras - IMMER NOCH. Ich hatte bislang Katzen, die wirklich am Ende kraftlos waren und wo es mir weniger schwer fiel, die Tierärztin zum Einschläfern zu holen. Aber so ???? Sie springt mit Karacho aufs Dach, hat noch so viel Lebenskraft in sich. Hat immer noch ihre 6 kg ! Ich kann das noch nicht. Es ist wirklich schwer diesmal. Nicht dass mich hier jemand falsch versteht: wenn ich egoistisch wäre, würde ich sie sofort einschläfern lassen, dann hätte ich eine große Sorge und Belastung weniger. Aber ich will im Sinne von Pauline handeln und meines Erachtens will sie noch leben. Also lasse ich sie. Sie kriegt Antbiotikum, damit durch das Bluten (nicht immer, aber öfter aus dem Loch im Kiefer, das die Tierärztin offen gelassen hatte, die Hubbel selbst bluten nicht) keine Blutvergiftung entsteht. Es wird auch schwieriger, sie zu füttern, ich mache das aber, da sie noch fressen will. *******, so einen schwierigen Fall hatte ich noch nie. Ihr könnt sicher sein, dass ich sie einschläfern lasse, wenn ich das Gefühl habe, dass die schmerzen zu stark werden. Aber Krallen schärfen am Baum und mit hocherhobenem Schwanz durch den Garten wandern ist doch noch nicht das Endstadium - oder ? Liebe grüße und danke für eure Rückmeldungen
 
  • 26. April 2024
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Hi CBP ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mach dir keine Vorwürfe, wenn sie noch so am Leben teilnimmt, würde ich sie auch noch nicht erlösen wollen.
Zweifel werden im nachhinein immer kommen, bei meinem ersten Hund denke ich, ich habe zu lange gewartet, beim letzten kommen mir Zweifel ob es nicht doch etwas zu früh war :( obwohl ich mit der TÄ ausführlich darüber gesprochen habe.
Aber du bist immer bei ihr und wirst es merken wenn es soweit ist.
 
Naja, ich denke inzwischen, dass es eigentlich schon zu spät ist ein Tier erst dann zu erlösen, wenn es schlapp und abgemagert ist und man es ihm wirklich ansieht, dass es nicht mehr geht.

Man muss aber immer das Gesamtbild betrachten...

Mein Kater wollte noch Minuten, bevor die Tierärztin kam nach draussen und war bis zu seinem Tod auch jeden Tag im Garten aktiv unterwegs - trotzdem befand er sich in einem Zustand, den ich nicht mehr verantworten konnte, da er nicht mehr fressen mochte und so abgemagert war.

Aber Pauline frisst ja gerne, wenn du sie fütterst, wenn ich das richtig verstanden habe?
Sie kann es eben nicht alleine...



Hast du denn niemanden, der die Katze kennt und sieht und die beistehen kann?
So ganz ohne das Tier zu sehen finde ich es gerade bei deiner Katze fast unmöglich irgendwelche Tipps zu geben so lange sie frisst und fit ist.
 
Mach dir keine Vorwürfe, wenn sie noch so am Leben teilnimmt, würde ich sie auch noch nicht erlösen wollen.
Zweifel werden im nachhinein immer kommen, bei meinem ersten Hund denke ich, ich habe zu lange gewartet, beim letzten kommen mir Zweifel ob es nicht doch etwas zu früh war :( obwohl ich mit der TÄ ausführlich darüber gesprochen habe.
Aber du bist immer bei ihr und wirst es merken wenn es soweit ist.

Danke, Yannik, das beruhigt mich ein wenig. In der Tat: vielleicht sollte man auch nicht zu streng mit sich sein, was den richtigen Zeitpunkt angeht (mich macht das im Moment total fertig). ich habe schon zig Katzen einschläfern lassen müssen, aber sie waren meistens alt und wirklich kurz davor, selbst zu sterben, so dass es eine Erlösung war. Aber in Paulinchen habe ich eine ansonsten gut aussehende, kräftige katze mit Lebenswillen, wo einfach nur das Mäulchen nicht mehr funktioniert, weil der Krebs da ist. Ich weiß nicht, wie groß die schmerzen sind, sobald ich das Gefühl habe, es wird schlimmer, kriegt sie sofort Schmerzmittel. das kriegt sie eh jeden Tag. Gulaschstückchen kriege ich im Moment nicht in sie rein, ich püriere Tierarztfutter und gebe wasser hinzu, so dass ich sie mit der Spritze füttern kann. Sie selbst will Felix-Futter fressen, haut auch richtig rein, kriegt aber immer nur einen Teelöffel runter wegen der Geschwüre im Maul. Es ist so eine Mist. Heute habe ich mir wieder gesagt, ne, lass sie nicht leiden, mach am samstag einen termin mit der Tierärztin, die sie zu Hause einschläfern lassen soll. Und 5 Minuten später haut sie richtig rein ins Felixfutter, so dass ich wieder denke, ne, es ist noch nicht so weit. metastasen scheint sie keine zu haben, Sorge macht mir, dass sie eine Blutvergiftung bekommen kann, weil sie ab und an aus dem Kiefer blutet. Ich habe leider niemanden, der nach ihr sieht, während ich in der Schule bin (Ganztag, ich bin Lehrerin, komme erst so gegen 17 Uhr nach Hause). ich werde versuchen, Pauline so lange zu begleiten, wie es geht. heute abend gehe ich auf jeden Fall mit ihrin den Garten, das hebt immer ihre Lebensgeister...Liebe Grüße und danke ! christina
 
Naja, ich denke inzwischen, dass es eigentlich schon zu spät ist ein Tier erst dann zu erlösen, wenn es schlapp und abgemagert ist und man es ihm wirklich ansieht, dass es nicht mehr geht.

Man muss aber immer das Gesamtbild betrachten...

Mein Kater wollte noch Minuten, bevor die Tierärztin kam nach draussen und war bis zu seinem Tod auch jeden Tag im Garten aktiv unterwegs - trotzdem befand er sich in einem Zustand, den ich nicht mehr verantworten konnte, da er nicht mehr fressen mochte und so abgemagert war.

Aber Pauline frisst ja gerne, wenn du sie fütterst, wenn ich das richtig verstanden habe?
Sie kann es eben nicht alleine...



Hast du denn niemanden, der die Katze kennt und sieht und die beistehen kann?
So ganz ohne das Tier zu sehen finde ich es gerade bei deiner Katze fast unmöglich irgendwelche Tipps zu geben so lange sie frisst und fit ist.

Hallo Buroni, ja, das ist eben das, was mich verrückt macht: Pauline sieht körpermäßig super aus, immer noch kräftig (5-6 kg !!!), nur eben das Mäulchen ist vor allem auf der einen Seite voller geschwüre und Knochenkrebs. Die Zunge hat sich verschoben, so dass ich auch auf der anderen Seite nur schwer was reinbekomme. Gulaschstücke können wir wohl knicken. Ich versuche jetzt Tierarztfutter (hochkalorien) zu pürieren und ihr mit der Spritze einzugeben, was sie auch gerne nimmt. gegen die Schmerzen kriegt sie Schmerzmittel, das ich großzügig einsetze (ist ja eh wurscht jetzt). Am freitag gehe ich mit ihr zur Tierärztin, die Sorge hat, dass sie aufgrund der Blutungen eine Blutvergiftung bekommen könnte. Antibiotika kriegt sie auch von mir, damit das nicht eintritt, aber obs reicht ? Was mir auch Sorge macht, ist die Tierärztin selbst. Ich bin meine Berliner Tierärztinnen gewohnt, die einfach super waren in sachen Einschläfern. Die haben mich und die Katze beruhigt und waren sehr sensibel und lieb. Diese Tierärztin hier (ich bin umgezogen) kenne ich noch nicht so gut, habe noch nie mit ihr ein Tier eingeschläfert. Auch das ist eine große Sorge. ich will, dass das friedlich und absolut ruhig und ohne Komplikationen (Erbrechen oder so was) in meiner Wohnung gemacht wird. Die Tierärztin scheint mir zwar nett zu sein, aber ich kenne sie halt in dieser Situation noch nicht. Mir graut einfach total vor dem tag X. danach bin ich zwei tage traurig und ganz schnell wieder froh, weil ich einfach daran glaube, dass es den Tieren dort, wo sie nach dem tod hingehen, auf jeden Fall wunderbar geht. Das DAVOR ist für mich der blanke Horror. Liebe Grüße, Christina
 
Ok, das sie jetzt gar nicht mehr fressen kann ist blöd.

Ich würde mir bezüglich einer Blutvergiftung nicht riesige Sorgen machen, sowas kündigt sich doch an und sie stirbt nicht binnen Minuten, vor allem, wenn du vorsorglich Antibiotika gibst.
Ich habe jetzt ehrlich gesagt auch noch nicht erlebt, das Tiere mit offenem Tumor eine Blutvergiftung bekamen - das ist natürlich kein Ausschlusskriterium! aber in 4 Jahren Praxis hatten wir das schon öfter...


Was ich machen würde, wäre am Freitag die TA einen Hausbesuch machen lassen.
Zum einen ist ein Besuch in der Praxis in meinen Augen derzeit unnötiger Stress für die Katze, zum anderen sieht sie in der Praxis nur den Tumor aber nicht das Verhalten der Katze.

Bezüglich des Einschläferns würde ich dir vorschlagen mit der TA zu sprechen und ihr deine Sorge zu erzählen, dann ist sie auch in der Lage entsprechend auf dich einzugehen.
 
Hallo Buroni, danke für deine guten Ratschläge. ich war mit Paulinchen am freitag bei der Tierärztin (Pauline ist körperlich in so gutem Zustand außer diesem Unterkiefer, dass das ohne großen Stress ging). ich hatte Angst, dass die Tierärztin mir Druck macht bzgl. Einschläfern, aber das hat sie zum Glück nicht gemacht (ich hätte mir eh nicht reinreden lassen, da ich meine Maus am besten kenne). Im Mäulchen sieht es natürlich schlimm aus, der Tumor ist außen am Knochen auch gewachsen, aber ansonsten sieht Pauline aus wie eine kerngesunde Katze, das ist ja das Furchtbare. Ich habe mich eingedeckt mit Vitaminpasten, hochkalorischem Pastenfutter, Antibiotikum (flüssig, Baytril oder so) und Pauline hat eine vitaminspritze und eine Spritze mit Cortison bekommen. dieses cortison hat ihr einen enormen Schub verpasst, zu Hause wollte sie gleich fressen und fraß auch (leider kriegt sie nicht viel rein, aber sie hat versucht richtig reinzuhauen). Dieses Cortison scheint jetzt der Segen der letzten Wochen zu sein, Pauline geht weiterhin durch den Garten mit hocherhobenem Schwanz, klettert sogar ihren Lieblingsbaum ein bisschen hoch und schärft sich genüsslich überall die Krallen. Die Geschwulst im Maul stört sie aber auch, sie trinkt Regenwasser statt das Wasser in der Wohnung und sucht bald Ruheplätze im Garten. Mit der Tierärztin habe ich ausgemacht, dass sie nach Hause kommt an irgendeinem Samstag oder freitag abend, wenn es so weit ist. Sie glaubt allerdings nicht, dass wir es noch bis November schaffen (wie ich ursprünglich dachte). Ich muss mal gucken, was ist, wenn sie ein Cortison-Depot bekommt (im Moment hat sie nur eins drin für 4 Tage, aber man kann ja auch eins für länger geben denke ich), auf jeden fall scheint es die Schmerzen zu nehmen oder zu verringern. Tja, so siehts aus bei uns. Die Tierärztin spritzt beim Einschläfern die doppelte Dosis narkosemittel und dann später etwas, was Atmung und Herzschlag zum Stillstand bringt. Meine tierärztinnen haben immer nur Narkosemittel gegeben, das hatte schon gereicht. Ich will nicht erleben, dass sie beim Einschläfern brechen muss, das macht mir auch Sorge, scheint aber laut Tierärztin öfter vorzukommen. Mir steht dieser schreckliche Tag bevor wie sonstwas, das glaubt ihr gar nicht. Mir fällt es so schwer, eine Katze, die körperlich noch sooooooo gut aussieht (und das tut sie !!!!!!), zu töten. Bei meinen anderen katzen, die alt und wirklich im Endstadium waren, war das viel viel leichter und eben nur der letzte Schritt zur echten Erlösung. Aber Pauline WILL leben ! Aaaaaaaaaaaaaargh ........... Liebe Grüße und danke für eure Anteilnahme. Christina
 
Kleines Update zu Paulinchen. Wir erleben gerade einen Aufschwung durch die Gabe von kortison, ich habe ihr gestern ein Depot für drei Wochen spritzen lassen. Das Kortison scheint wirklich die Schmerzen zu nehmen, Pauline lebt sichtlich auf, sie frisst sogar selbständig wieder mit großem Appetit, auch wenn sie dabei vorsichtig ist und sicher nicht so viel reinbekommt beim Fressen wie sie reinbekommen will (sie haut richtig rein ins Katzenfutter). Sie wälzt sich immer noch im Gras und wetzt die Krallen an den Bäumen und springt sogar wieder halb hoch (sie war früher eine begeisterte Baumkletterin,kletterte sogar vom Garten aus wieder zurück ins Dachgeschoss, wie sie das damals geschafft hat, bleibt mir ein Rätsel, das macht sie seit der Krebserkrankung allerdings nicht mehr). Wie auch immer: Kortison scheint wirklich eine Segen für die letzten Wochen zu sein. Ich denke im Moment optimistisch, dass wir es vielleicht doch in den November schaffen damit, mal sehen ... bin im Moment jedenfalls happy und verdränge den Tag X munter weiter ....:) LG, Christina
 
Das freut mich sehr für dich und dein Paulinchen :) wenn wir jetzt noch einen schönen Herbst bekommen, kann sie nochmal richtig alles geniessen.
 
Liebe Foristen,

Paulinchen lebt immer noch, aber allmählich nähern wir uns dem Ende. Seit zwei Tagen kommt sofort Blut, wenn ich sie füttere. Ich weiß nicht, ob das jetzt dauerhaft ist (manchmal war das schon so und hörte einen Tag später wieder auf), aber Fakt ist. ich kriege kaum noch was in sie rein. Im Moment schläft sie, also große Schmerzen scheint sie nicht zu haben. Aber wenn ich sie nicht mehr füttern kann, ist es ja eine Sache von Tagen und ich darf nicht mehr länger warten.

Da ich so einen Horror habe, diese Tierärztin aus Essen zum Einschläfern zu bestellen (sie ist zwar nett und auch professionell, aber doch auch hektisch und nicht sehr feinfühlig), überlege ich, ob ich nicht mit Pauline nach Berlin fahre (ICE), mir dort ein kleines Zimmerchen miete und sie dort von meinen mir langjährig vertrauten fantastischen Tierärztinnen einschläfern lasse. Wären die jetzt hier, hätte ich keine Angst vor diesem Tag X, aber ich habe einfach kein richtiges Vertrauen zu dieser Tierärztin hier. Es ist ja doch ein sensibler Akt, so ähnlich wie eine Geburt, nur in die andere Richtung. Mit meinen Berliner Tierärztinnen, die ich über 20 jahre kenne, hatte ich zig ganz friedliche und ruhige Katzeneinschläferungen bei mir zu Hause, denen kann ich einfach absolut blind vertrauen, die sind rührend und absolut feinfühlig, lassen sich viel Zeit, sind ganz ruhig, alles, was sich eben auch auf das Tier und mich überträgt. Die waren einfach für mich und alle Katzen, die ich hatte, "richtig", außerdem kennen sie Pauline von früher. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch Stress für Pauline, die Fahrt und neue Umgebung, aber ich bin ja andererseits bei ihr und begleite sie. Ich habe so einen Horror vor einer Einschläferung, die mit Komplikationen abgeht. Pauline wird schon flüchten, wenn die Tierärztin aus Essen hier laut redend meine Wohnung betritt, ich müsste Pauline festhalten bei der Spritze, laut Tierärztin hier wäre es möglich, dass sie bricht .... alles Dinge, die ich mit meinen Berliner Tierärztinnen NIE erleben musste, was einfach an ihrer unglaublichen Feinfühligkeit und Sensibilität liegt. ich googel gerade nach appartments mit tiererlaubnis in Berlin. dazu kommt, dass ich ab dem 3. 10. Ferien habe und die Essener Tierärztin genau ab dann eh in Urlaub ist. Ansonsten müsste ich die Essener tierärztin noch diese Woche (bis Donnerstag) bestellen, aber da habe ich selbst stress und bin vor abends nie zu Hause. in den Ferien wäre Ruhe. Die Berliner Tierärztinnen, die ich bereits angemailt habe, sind in den Ferien aller Wahrscheinlichkeit nach da. Bin ich verrückt ? Was würdet ihr tun ? Liebe grüße ! Christina
 
Wenn es soweit ist, bin ich mit den Tieren lieber im gewohnten Umfeld der Tiere. Das nimmt ihnen sehr viel Streß...:(

Es gibt doch sicher nicht nur einen TA in Deiner Nähe? Noch hast Du evtl. einige Tage Zeit. Checke sie ab und schau, ob einer von ihnen in der Lage ist, Deiner Samtpfote zu Hause ihre letzte Reise so angenehm wie möglich zu machen.

Das wäre mein Vorschlag:(
 
Wenn es soweit ist, bin ich mit den Tieren lieber im gewohnten Umfeld der Tiere. Das nimmt ihnen sehr viel Streß...:(

Es gibt doch sicher nicht nur einen TA in Deiner Nähe? Noch hast Du evtl. einige Tage Zeit. Checke sie ab und schau, ob einer von ihnen in der Lage ist, Deiner Samtpfote zu Hause ihre letzte Reise so angenehm wie möglich zu machen.

Das wäre mein Vorschlag:(

Ja, du hast recht, normalerweise bevorzuge ich auch das gewohnte Umfeld. leider ist wirklich wenig Zeit, noch Pauline anderen TierärztInnen hier vorzustellen - ich arbeite die ganze Woche, bin erst gegen Abend zu Hause... und ich würde denjenigen schon gerne besser kennen .... bei meinen beiden Tierärztinnen in Berlin fühle ich mich so sicher, aber vielleicht stresst es Pauline doch sehr in einer neuen Umgebung.... ich weiß es nicht, muss nochmal in Ruhe nachdenken. Danke ! LG, Christina
 
Christina, ich denke, es ist für Paulinchen sehr viel Stress, wenn sie mit Dir nach Berlin muss und sie in einem ihr fremden Zimmer gehen muss.

Vielleicht kannst Du telefonischen Kontakt zu einem anderen TA aufnehmen und fragen, ob Du vorab eine Spritze mit einem Narkosemittel bekommen kannst, welches Du vorab subkutan spritzt.
Dann schläft Pauline schon, wenn der TA kommt.
 
Ich muss zugeben, ich war schon geschockt als ich von deiner Idee gelesen habe, die Katze noch mit dem Zug durch die Gegend zu fahren:uhh:

Das wäre etwas, das du wirklich allein für dich tun würdest!
Dem Tier tust du damit absolut keinen Gefallen in meinen Augen!


Eine blöde Eutha dauert vielleicht 15 Minuten wenn sie wirklich total daneben läuft (habe ich jetzt noch nie erlebt, selbst bei den wehrhaftesten Katzen oder bei denen der Kreislauf schon total am Boden ist)- ist aber nix gegen eine Zugfahrt.

Bei meinem Kater ist es damals auch nicht so gelaufen, wie ich es mir erträumt hatte... der hatte sich kurz bevor die TA kam in den Kopf gesetzt, raus zu wollen und stand kratzend an der Tür. Und dann musste ich ihn, der sich sonst ohne Probleme an die Venen gehen lies, fixieren, damit sie die Narkose geben konnte... war nicht schön.
Aber es war für ihn nach 2-3 Minuten vorbei, maximal... ich schätze eher das es vom setzen der Spritze bis zur Bewusstlosigkeit nur ein paar Sekunden gedauert hat.
Für MICH war das schlimm, weil ich ihn nicht rauslassen konnte und ICH ihn fixieren musste...:(
Aber: ich würde heute nix anders machen. Ich wüsste auch nicht, was.
Das das Tier flüchten will, kann dir bei jedem TA passieren, das du eine Katze fixieren musst ebenso, ich war damals aber froh, dass ich es war, die ihn gehalten hat und keine andere Person.

Ob die Katze vorher brechen muss hängt davon ab, wie man die Narkose setzt oder auch welches Mittel man verwendet.
Da kann man sich jetzt streiten, was stressiger für das Tier ist... fixieren und das Narkosemittel in die Vene geben, dann schläft sie sofort ein - oder es in den Muskel geben, dann torkelt sie noch etwas und kann auch brechen.

Aber das sind Punkte, die du mit einem Tierarzt besprechen kannst.
Auch eine eventuelle Sedierung, wobei ich da vielleicht nicht spritzen würde sondern das dann oral geben.
 
Ich muss zugeben, ich war schon geschockt als ich von deiner Idee gelesen habe, die Katze noch mit dem Zug durch die Gegend zu fahren:uhh:

Das wäre etwas, das du wirklich allein für dich tun würdest!
Dem Tier tust du damit absolut keinen Gefallen in meinen Augen!

Ronja haben wir auch zuhause gehen lassen.
Sie bekam auf der Dachterrasse ihre erste Spritze, danach wollte sie "weg" und ich habe sie auch gelassen. ich wollte sie nicht "mit Gewalt" festhalten.
Sie ist noch ein paar Schritte getorkelt und hat sich dann einfach fallen lassen.
Ich habe sie auf den Arm genommen und sie bekam ganz in Ruhe die finale Injektion.

Das Ganze hat insgesamt keine fünf Minuten gedauert.

Dummes Gefühl war dann nur noch einmal, als ich sie in den von mir vorbereiteten Karton gelegt habe, damit meine Doc'in sie mitnehmen konnte.

Die Sache mit der schon von Dir verabreichten Beruhigung finde ich gut.

Aber sie im Transportkorb stundenlang im Zug zu transportieren und sie dann in der absolut fremden Umgebung einschläfern zu lassen, ist in meinen Augen ein NoGo.
Zumal Du ja gar nicht wirklich wissen kannst, ob sie sich nach so langer Zeit dort noch wirklich "heimisch" fühlt.

Tu ihr das bitte, bitte nicht an !!

Ich denke an Euch....
Viel Kraft....
 
Ihr Lieben !

Danke für eure Kommentare. Normalerweise denke ich so wie ihr, ich würde eine Katze auch nur im gewohnten Umfeld einschläfern lassen. Aber für mich sprechen nach wie vor folgende Gründe dagegen:
1. Ich müsste sie mit einer mit komplett unbekannten Tierärztin einschläfern lassen, da die Tierärztin hier zwei Wochen in Urlaub ist. Da ich nach den Ferien eine Wanderfahrtswoche mit meiner Klasse habe, will ich das Einschläfern unbedingt in den Ferien hinter mich bringen. 2. Pauline ist nicht so geschwächt, dass sie nur noch lethargisch rumliegt und nur Schmerzen hat (es geht ihr nicht gut, aber sie geht immer noch in den Garten und springt aufs Dach). 3. Pauline hat zwar den Stress der Zugfahrt und der neuen Umgebung, aber ich gehe davon aus, dass sie meine Gegenwart beruhigen wird (ich nehme vertraut riechende Decken und ihren alten Bademantel, auf dem sie liegt, mit). 4. Der Tierärztin in Berlin kann ich total vertrauen und dementsprechend auch bei der Einschläferung Pauline Ruhe und Kraft geben, weil ich einfach weiß, dass es mit meiner Tierärztin, mit der ich schon zig Katzen eingeschläfert habe, gut und komplikationslos laufen wird. 5. ich werde sie nicht direkt am Tag der Fahrt einschläfern lassen, sondern am Abend danach, so dass sie sich noch ein bisschen an die neue Umgebung gewöhnen kann. Es ist ein ruhiges Appartment, das ich ordentlich warm machen werde.
ich habe vor, am 16.10. nach Berlin zu fahren mit dem Zugund sie am 17.10, einschläfern zu lassen in diesem Appartment von meiner mir vertrauten tierärztin, die schon Bescheid weiß und selbstverständlich kommt. Sollte es ihr bis dahin schlechter gehen, werde ich Pauline natürlich hier einschläfern lassen müssen. Aber ich habe Bauchschmerzen dabei, das mit einer mir völlig unbekannten Ärztin tun zu müssen (die Vertretung der Tierärztin hier). Ich denke, es kommt auch darauf an, den Übergang so friedlich wie möglich zu gestalten. Wie ich Pauline kenne, ist ihr das wichtigste ihr Plätzchen auf dem Bademantel im Bett und eine ruhige Umgebung und dass ich da bin. Ich werde sie bis zur Einschläferung nicht allein lassen. Im Moment kann ich mit diesem Plan ganz gut leben, ich verstehe aber auch eure Bedenken. Liebe Grüße, Christina
 
Ich muss zugeben, ich war schon geschockt als ich von deiner Idee gelesen habe, die Katze noch mit dem Zug durch die Gegend zu fahren:uhh:

Das wäre etwas, das du wirklich allein für dich tun würdest!
Dem Tier tust du damit absolut keinen Gefallen in meinen Augen!


Eine blöde Eutha dauert vielleicht 15 Minuten wenn sie wirklich total daneben läuft (habe ich jetzt noch nie erlebt, selbst bei den wehrhaftesten Katzen oder bei denen der Kreislauf schon total am Boden ist)- ist aber nix gegen eine Zugfahrt.

Bei meinem Kater ist es damals auch nicht so gelaufen, wie ich es mir erträumt hatte... der hatte sich kurz bevor die TA kam in den Kopf gesetzt, raus zu wollen und stand kratzend an der Tür. Und dann musste ich ihn, der sich sonst ohne Probleme an die Venen gehen lies, fixieren, damit sie die Narkose geben konnte... war nicht schön.
Aber es war für ihn nach 2-3 Minuten vorbei, maximal... ich schätze eher das es vom setzen der Spritze bis zur Bewusstlosigkeit nur ein paar Sekunden gedauert hat.
Für MICH war das schlimm, weil ich ihn nicht rauslassen konnte und ICH ihn fixieren musste...:(
Aber: ich würde heute nix anders machen. Ich wüsste auch nicht, was.
Das das Tier flüchten will, kann dir bei jedem TA passieren, das du eine Katze fixieren musst ebenso, ich war damals aber froh, dass ich es war, die ihn gehalten hat und keine andere Person.

Ob die Katze vorher brechen muss hängt davon ab, wie man die Narkose setzt oder auch welches Mittel man verwendet.
Da kann man sich jetzt streiten, was stressiger für das Tier ist... fixieren und das Narkosemittel in die Vene geben, dann schläft sie sofort ein - oder es in den Muskel geben, dann torkelt sie noch etwas und kann auch brechen.

Aber das sind Punkte, die du mit einem Tierarzt besprechen kannst.
Auch eine eventuelle Sedierung, wobei ich da vielleicht nicht spritzen würde sondern das dann oral geben.

Liebe Buroni,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass - wenn die Einschläferung in Ruhe und absolut friedlich erfolgt - kein Festhalten nötig ist, auch kein Erbrechen erfolgt. Es ist auch etwas Atmosphärisches, was die Tiere durchaus mitbekommen. Meine Tierärztin in Berlin ist absolut feinfühlig und ruhig. Sie setzt ihr die Spritze in den Muskel und dann redet sie mich zu, um mich abzulenken. Ich hänge dabei über der Katze und spreche mit der Katze, bis diese eingeschlafen ist. Bislang hat das so gut funktioniert. Die Tierärztin lässt sich ganz viel Zeit, wir warten lange, bis sie die finale Spritze bekommt, meistens reicht ja sogar die überdosierte Narkose. da gibts auch nichts in die vene, war bislang nicht nötig. Meine tierärztin ist einfach für mich und alle meine Katzen richtig, es ist ja doch ein intimer Moment und das Atmosphärische spielt meines Erachtens eine große Rolle. Das überträgt sich im letzten Moment auf das Tier, ist jedenfalls meine Erfahrung. Dann lieber 4 stunden Zugfahrt in Kauf nehmen - in einem gut gepolsterten Riesenkorb. Aber jeder muss wissen, wie es für ihn und sein Tier am besten ist. Liebe Grüße, Christina
 
Also 4 Stunden Zugfahrt plus ja den Stress drumherum (Korb, Autofahrt zum bhf, Lärm und Hektik vor während und nach der Zugfahrt) ist Quälerei! Ich kann verstehen, dass es dir lieber wäre bei der vetrauten Tierärztin, aber wenn du eh noch warten willst (auch das sehe ich ein wenig kritisch, aber ich kenne das Tier nicht und nur deine Beschreibung, aber bedenke bitte, dass Katzen zäh sind, denen sind man das Leiden oftmals nicht an), weißt du ja nicht wie Ihr Zustand dann ist und ich denke nichts wäre schlimmer als das sie dir unter Stress im Zug verstirbt, oder?
Der Vorschlag, mit dem Beruhigungsmittel was du selber spritzt ist doch gut, so kannst du in Ruhe und ausgiebig in vertrauter Umgebung vom Abschied nehmen...
 
Ich muss zugeben, ich war schon geschockt als ich von deiner Idee gelesen habe, die Katze noch mit dem Zug durch die Gegend zu fahren:uhh:

Das wäre etwas, das du wirklich allein für dich tun würdest!
Dem Tier tust du damit absolut keinen Gefallen in meinen Augen!


Eine blöde Eutha dauert vielleicht 15 Minuten wenn sie wirklich total daneben läuft (habe ich jetzt noch nie erlebt, selbst bei den wehrhaftesten Katzen oder bei denen der Kreislauf schon total am Boden ist)- ist aber nix gegen eine Zugfahrt.

Bei meinem Kater ist es damals auch nicht so gelaufen, wie ich es mir erträumt hatte... der hatte sich kurz bevor die TA kam in den Kopf gesetzt, raus zu wollen und stand kratzend an der Tür. Und dann musste ich ihn, der sich sonst ohne Probleme an die Venen gehen lies, fixieren, damit sie die Narkose geben konnte... war nicht schön.
Aber es war für ihn nach 2-3 Minuten vorbei, maximal... ich schätze eher das es vom setzen der Spritze bis zur Bewusstlosigkeit nur ein paar Sekunden gedauert hat.
Für MICH war das schlimm, weil ich ihn nicht rauslassen konnte und ICH ihn fixieren musste...:(
Aber: ich würde heute nix anders machen. Ich wüsste auch nicht, was.
Das das Tier flüchten will, kann dir bei jedem TA passieren, das du eine Katze fixieren musst ebenso, ich war damals aber froh, dass ich es war, die ihn gehalten hat und keine andere Person.

Ob die Katze vorher brechen muss hängt davon ab, wie man die Narkose setzt oder auch welches Mittel man verwendet.
Da kann man sich jetzt streiten, was stressiger für das Tier ist... fixieren und das Narkosemittel in die Vene geben, dann schläft sie sofort ein - oder es in den Muskel geben, dann torkelt sie noch etwas und kann auch brechen.

Aber das sind Punkte, die du mit einem Tierarzt besprechen kannst.
Auch eine eventuelle Sedierung, wobei ich da vielleicht nicht spritzen würde sondern das dann oral geben.

Liebe Buroni,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass - wenn die Einschläferung in Ruhe und absolut friedlich erfolgt - kein Festhalten nötig ist, auch kein Erbrechen erfolgt. Es ist auch etwas Atmosphärisches, was die Tiere durchaus mitbekommen. Meine Tierärztin in Berlin ist absolut feinfühlig und ruhig. Sie setzt ihr die Spritze in den Muskel und dann redet sie mich zu, um mich abzulenken. Ich hänge dabei über der Katze und spreche mit der Katze, bis diese eingeschlafen ist. Bislang hat das so gut funktioniert. Die Tierärztin lässt sich ganz viel Zeit, wir warten lange, bis sie die finale Spritze bekommt, meistens reicht ja sogar die überdosierte Narkose. da gibts auch nichts in die vene, war bislang nicht nötig. Meine tierärztin ist einfach für mich und alle meine Katzen richtig, es ist ja doch ein intimer Moment und das Atmosphärische spielt meines Erachtens eine große Rolle. Das überträgt sich im letzten Moment auf das Tier, ist jedenfalls meine Erfahrung. Dann lieber 4 stunden Zugfahrt in Kauf nehmen - in einem gut gepolsterten Riesenkorb. Aber jeder muss wissen, wie es für ihn und sein Tier am besten ist. Liebe Grüße, Christina

Das hängt schlicht und ergreifend vom Tier ab.
Ein Tier, das sich generell nicht von fremden anfassen lässt, kann der Tierarzt belatschern ohne Ende, das wird dadurch auch nicht ruhig und ergeben;)


Tut mir leid, ich bleibe dabei und finde es wirklich schade.
Deine Entscheidung die Katze, ein Tier, das eher Ortsbezirken ist und sich zu Hause am sichersten fühlt, vor seinem Tod, bzw. zum Zweck seines Todes so lange durch die Gegend zu Karren und dann an einem fremden Ort zu eutahnasieren, ist und bleibt für mich eine absolut egoistische Entscheidung.

Du kannst deiner Katze helfen den Stress einer solchen Reise und neuer Umgebung zu nehmen aber nicht beruhigend auf sie einwirken wenn ein fremder Tierarzt zu euch kommt?

Und ich dachte, ich wäre skeptisch gegenüber Tierärzten aber das toppt alles...
Sorry aber ich finde, du übertreibst da maßlos auf Kosten deiner Katze.
 
Ich muss zugeben, ich war schon geschockt als ich von deiner Idee gelesen habe, die Katze noch mit dem Zug durch die Gegend zu fahren:uhh:

Das wäre etwas, das du wirklich allein für dich tun würdest!
Dem Tier tust du damit absolut keinen Gefallen in meinen Augen!


Eine blöde Eutha dauert vielleicht 15 Minuten wenn sie wirklich total daneben läuft (habe ich jetzt noch nie erlebt, selbst bei den wehrhaftesten Katzen oder bei denen der Kreislauf schon total am Boden ist)- ist aber nix gegen eine Zugfahrt.

Bei meinem Kater ist es damals auch nicht so gelaufen, wie ich es mir erträumt hatte... der hatte sich kurz bevor die TA kam in den Kopf gesetzt, raus zu wollen und stand kratzend an der Tür. Und dann musste ich ihn, der sich sonst ohne Probleme an die Venen gehen lies, fixieren, damit sie die Narkose geben konnte... war nicht schön.
Aber es war für ihn nach 2-3 Minuten vorbei, maximal... ich schätze eher das es vom setzen der Spritze bis zur Bewusstlosigkeit nur ein paar Sekunden gedauert hat.
Für MICH war das schlimm, weil ich ihn nicht rauslassen konnte und ICH ihn fixieren musste...:(
Aber: ich würde heute nix anders machen. Ich wüsste auch nicht, was.
Das das Tier flüchten will, kann dir bei jedem TA passieren, das du eine Katze fixieren musst ebenso, ich war damals aber froh, dass ich es war, die ihn gehalten hat und keine andere Person.

Ob die Katze vorher brechen muss hängt davon ab, wie man die Narkose setzt oder auch welches Mittel man verwendet.
Da kann man sich jetzt streiten, was stressiger für das Tier ist... fixieren und das Narkosemittel in die Vene geben, dann schläft sie sofort ein - oder es in den Muskel geben, dann torkelt sie noch etwas und kann auch brechen.

Aber das sind Punkte, die du mit einem Tierarzt besprechen kannst.
Auch eine eventuelle Sedierung, wobei ich da vielleicht nicht spritzen würde sondern das dann oral geben.

Liebe Buroni,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass - wenn die Einschläferung in Ruhe und absolut friedlich erfolgt - kein Festhalten nötig ist, auch kein Erbrechen erfolgt. Es ist auch etwas Atmosphärisches, was die Tiere durchaus mitbekommen. Meine Tierärztin in Berlin ist absolut feinfühlig und ruhig. Sie setzt ihr die Spritze in den Muskel und dann redet sie mich zu, um mich abzulenken. Ich hänge dabei über der Katze und spreche mit der Katze, bis diese eingeschlafen ist. Bislang hat das so gut funktioniert. Die Tierärztin lässt sich ganz viel Zeit, wir warten lange, bis sie die finale Spritze bekommt, meistens reicht ja sogar die überdosierte Narkose. da gibts auch nichts in die vene, war bislang nicht nötig. Meine tierärztin ist einfach für mich und alle meine Katzen richtig, es ist ja doch ein intimer Moment und das Atmosphärische spielt meines Erachtens eine große Rolle. Das überträgt sich im letzten Moment auf das Tier, ist jedenfalls meine Erfahrung. Dann lieber 4 stunden Zugfahrt in Kauf nehmen - in einem gut gepolsterten Riesenkorb. Aber jeder muss wissen, wie es für ihn und sein Tier am besten ist. Liebe Grüße, Christina

Das hängt schlicht und ergreifend vom Tier ab.
Ein Tier, das sich generell nicht von fremden anfassen lässt, kann der Tierarzt belatschern ohne Ende, das wird dadurch auch nicht ruhig und ergeben;)


Tut mir leid, ich bleibe dabei und finde es wirklich schade.
Deine Entscheidung die Katze, ein Tier, das eher Ortsbezirken ist und sich zu Hause am sichersten fühlt, vor seinem Tod, bzw. zum Zweck seines Todes so lange durch die Gegend zu Karren und dann an einem fremden Ort zu eutahnasieren, ist und bleibt für mich eine absolut egoistische Entscheidung.

Du kannst deiner Katze helfen den Stress einer solchen Reise und neuer Umgebung zu nehmen aber nicht beruhigend auf sie einwirken wenn ein fremder Tierarzt zu euch kommt?

Und ich dachte, ich wäre skeptisch gegenüber Tierärzten aber das toppt alles...
Sorry aber ich finde, du übertreibst da maßlos auf Kosten deiner Katze.
Liebe Buroni, wenn ich das gefühl hätte, der Stress wäre für Pauline zu groß, würde ich es nicht machen. Glaub mir, ich bin nicht egoistisch, dann hätte ich sie hier schon längst einschläfern lassen, denn die Belastung über Monate war für mich enorm. Ich kenne Paulinchen und weiß, dass sie mir total vertraut. Sie ist keine hektische Katze, die vom Zugfahren total gestresst sein wird, sie kuschelt sich in ihr dickes Kissen und guckt mich mit großen Augen an. und wenn ich ihr signalisiere, dass alles o,k. ist, wird sie die Fahrt ein bisschen verdämmern, umsteigen muss ich nicht, das Taxi bringt mich anschließend in die Wohnung und dort mache ich ihr ihr gewohntes Plätzchen auf dem Bett und ihrem Bademantel. Klar wird das aufregend, aber ich bin ja da. Sie hat Zeit bis zum nächsten Abend zur Ruhe zu kommen und ich kümmere mich ja um sie. Ich kann meine Katze nicht gut begleiten beim Übergang, wenn ich selbst total nervös bin und nicht weiß, ob die mir völlig unbekannte (!!!) Tierärztin hier nicht irgendeinen ****** baut. Das würde Pauline auch spüren und aufgeregt sein. Bei meiner Tierärztin in Berlin bin ich absolut ruhig und das wird sich auf Pauline übertragen. Ich bleibe also auch dabei, aber sollte es Pauline wesentlich schlechter gehen, habe ich natürlich keine Wahl und mache es hier. Klar. Glaub mir, Egoismus ist anders, für mich wäre es wesentlich billiger und komfortabler, sie hier einschläfern zu lassen. Liebe grüße, Christina
 
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