„Unser Rassehund" 02/2002
Vereinsmitteilung des 1. American Staffordshire Terrier Club e.V.
Unverständliches!!
Zuerst ein paar Zahlen
Die Mitgliederzahlen der Parteien zum Auftakt Wahljahr 2002:
SPD: 717.513
CDU: 608.560
FDP: 64.063
Grüne: 46.500
CSU: 17.800
Allein der Deutsche Schäferhundverein ist mit seinen rund 70.000 Mitgliedern stärker als FDP oder Grüne.
Der Verband für das Deutsche Hundewesen zählt mit seinen Mitgliedsvereinen ca. 450.000 Mitglieder.
In Deutschland leben heute rund 5 Millionen !! registrierte Hunde. Jeder 16. Einwohner besitzt also statistisch gesehen einen Hund. In den USA leben rund 68 Millionen Hunde; jeder 4. Besitzt dort einen Hund und sonderbarerweise kommen die USA ohne diskriminierende Rassenlisten aus - ohne dass die „Zweibeiner" an den Rand der Ausrottung geraten.
Die Deutschen gaben 1999 750 Mio. Euro für Hundefutter aus, dazu 100 Mio. Euro für Leinen, Halsbänder, Spielzeug und Pflegeartikel.
Fünf Millionen Hunde; geht man davon aus, dass diese Tiere in Familien leben, so dürften die Hundebesitzer mit ihren „Sympathisanten" etwa 15 Millionen Wähler ausmachen.
Gemeinsam wäre dies doch sicher eine politische Macht, die den Parteien mit ihren machtversessenen Bonzen das Leben schwer machen könnte! Dazu eine umsatzstarke Futter- und Zubehörmittelindustrie die entsprechende Unterstützung leisten könnte.
Doch was geschieht? Diese „Untertanen" lassen sich durch Steuern knechten, die entstanden sind in einer Zeit als es noch Klaviersteuer, eine Gardinensteuer und eine Junggesellensteuer gab. Ein Relikt aus der Vergangenheit,das weltweit einmalig ist. Dazu diskriminierende Verordnungen, die eben nicht nur Listenhunde treffen.
Wie ist nur die politische Schwäche der Hundebesitzer zu erklären? Durch „St. Florianer" etwa, „steck bitte das Haus des anderen an", ein Phänomen das die Listenhundebesitzer ständig erleben, durch die Sprachlosigkeit der Futtermittelindustrie die in ihren PR-Abteilungen anscheinend nur Autisten angeheuert haben? Etwa durch die unselige Rassenphilosophie? Oder alles zusammen? Warum gelingt nur einem Volk von Vereinsmeiern keine schlagkräftige politische Organisation, die die berechtigtwen Interessen der Hundebesitzer vertritt?
Der Wunsch des VDH-Vorstandes in Lünen 2001 den Mitgliedsbeitrag um 1,00 DM zu erhöhen um eine moderne, halbwegs schlagkräftige PR-Abteilung aufzubauen, wurde von den gleichen Leuten lautstark niedergebügelt, die nicht das Geringste daran fanden, für eine winzige Tasse Kaffee in der Pause 4,50 DM zu bezahlen.
Der lautlos immer wieder vorgetragene Wunsch, der Sturm möge vorüberziehen und die wenigen „Listenhansel von der Arche Noah" spülen wird nicht aufgehen!
Noch einen Satz an die „St. Florianer" von dem INTERPOL-Experten für das Europäische Diensthundewesen und Buchautor Thomas Baumann: „Soziale Partnerschaft mit dem Hund zählt rasseunabhängig zu einem zweifelsfrei lebensbereichernden Gut in unserer so kompliziert gewordenen Gesellschaft. Wer nun glaubt, dass ein Rasseverband, der in keiner Liste auftaucht, mittel- und langfristig schadlos bleibt, der unterliegt einer gravierenden Täuschung. Von sog. Rasselisten profitieren einzig und alleine die Grundsatzgegner der Hundehaltung"
Thomas Kohlhöfer, 1. Vorsitzender
Liebe Pinscher-Grüße
Emily
Vereinsmitteilung des 1. American Staffordshire Terrier Club e.V.
Unverständliches!!
Zuerst ein paar Zahlen
Die Mitgliederzahlen der Parteien zum Auftakt Wahljahr 2002:
SPD: 717.513
CDU: 608.560
FDP: 64.063
Grüne: 46.500
CSU: 17.800
Allein der Deutsche Schäferhundverein ist mit seinen rund 70.000 Mitgliedern stärker als FDP oder Grüne.
Der Verband für das Deutsche Hundewesen zählt mit seinen Mitgliedsvereinen ca. 450.000 Mitglieder.
In Deutschland leben heute rund 5 Millionen !! registrierte Hunde. Jeder 16. Einwohner besitzt also statistisch gesehen einen Hund. In den USA leben rund 68 Millionen Hunde; jeder 4. Besitzt dort einen Hund und sonderbarerweise kommen die USA ohne diskriminierende Rassenlisten aus - ohne dass die „Zweibeiner" an den Rand der Ausrottung geraten.
Die Deutschen gaben 1999 750 Mio. Euro für Hundefutter aus, dazu 100 Mio. Euro für Leinen, Halsbänder, Spielzeug und Pflegeartikel.
Fünf Millionen Hunde; geht man davon aus, dass diese Tiere in Familien leben, so dürften die Hundebesitzer mit ihren „Sympathisanten" etwa 15 Millionen Wähler ausmachen.
Gemeinsam wäre dies doch sicher eine politische Macht, die den Parteien mit ihren machtversessenen Bonzen das Leben schwer machen könnte! Dazu eine umsatzstarke Futter- und Zubehörmittelindustrie die entsprechende Unterstützung leisten könnte.
Doch was geschieht? Diese „Untertanen" lassen sich durch Steuern knechten, die entstanden sind in einer Zeit als es noch Klaviersteuer, eine Gardinensteuer und eine Junggesellensteuer gab. Ein Relikt aus der Vergangenheit,das weltweit einmalig ist. Dazu diskriminierende Verordnungen, die eben nicht nur Listenhunde treffen.
Wie ist nur die politische Schwäche der Hundebesitzer zu erklären? Durch „St. Florianer" etwa, „steck bitte das Haus des anderen an", ein Phänomen das die Listenhundebesitzer ständig erleben, durch die Sprachlosigkeit der Futtermittelindustrie die in ihren PR-Abteilungen anscheinend nur Autisten angeheuert haben? Etwa durch die unselige Rassenphilosophie? Oder alles zusammen? Warum gelingt nur einem Volk von Vereinsmeiern keine schlagkräftige politische Organisation, die die berechtigtwen Interessen der Hundebesitzer vertritt?
Der Wunsch des VDH-Vorstandes in Lünen 2001 den Mitgliedsbeitrag um 1,00 DM zu erhöhen um eine moderne, halbwegs schlagkräftige PR-Abteilung aufzubauen, wurde von den gleichen Leuten lautstark niedergebügelt, die nicht das Geringste daran fanden, für eine winzige Tasse Kaffee in der Pause 4,50 DM zu bezahlen.
Der lautlos immer wieder vorgetragene Wunsch, der Sturm möge vorüberziehen und die wenigen „Listenhansel von der Arche Noah" spülen wird nicht aufgehen!
Noch einen Satz an die „St. Florianer" von dem INTERPOL-Experten für das Europäische Diensthundewesen und Buchautor Thomas Baumann: „Soziale Partnerschaft mit dem Hund zählt rasseunabhängig zu einem zweifelsfrei lebensbereichernden Gut in unserer so kompliziert gewordenen Gesellschaft. Wer nun glaubt, dass ein Rasseverband, der in keiner Liste auftaucht, mittel- und langfristig schadlos bleibt, der unterliegt einer gravierenden Täuschung. Von sog. Rasselisten profitieren einzig und alleine die Grundsatzgegner der Hundehaltung"
Thomas Kohlhöfer, 1. Vorsitzender
Liebe Pinscher-Grüße
Emily