Unser Hund schwimmt endlich

sparhawk

10 Jahre Mitglied
Wir haben unseren Hund aus dem TH vor etwa drei Jahren bekommen. Obwohl er eigentlich ein Hund ist von dem ich dachte dass er Wasser mag, ist er nie reingegangen und hat regelrecht panisch reagiert als wir versucht haben ihn daran zu gewöhnen, deswegen haben wir es dann auch bald aufgegeben. Ich nehme mal an dass er vielleicht mit seinem Vorbesitzer schlechte Erfahrungen gemacht hat, denn er hat immer einen richtig panischen Eindruck gemacht.
Jetzt waren wir im August an dern Ostsee auf Urlaub und da gabs auch einen Hundestrand. Das war recht interessant, denn Columbo hat immer mit Begeisterung die Wellen angebellt. Wir haben seinen Ball auch des öfteren so geworfen dass er ins Wasser gefallen ist, aber halt ganz am Rand, weil er ja nicht ins Wasser geht. Wenn die Poften nass werden, das geht gerade noch. Wir waren aber ziemlich überrascht das unser Hund nach einer Weile immer tiefer reingegangen ist. Als wir bemerkt haben dass er das tut, haben wir ihn vorsichtig immer weiter reingeschickt (indem wir seinen Ball reingeworfen hatten) und dann ist es irgendwann tatsächlich passiert. Er hat sich überwunden und hat zu schwimmen begonnen. Das war wirklich ein tolles Erlebnis und wir waren richtig begeistert und stolz auf ihn, dass er sich das getraut hat. Wir sind dann jeden Tag mit ihm zum Strand gegangen damit er sich daran gewöhnt und nicht wieder zurückfällt und das hat auch wunderbar geklappt.
Als wir wieder zu Hause waren, sind wir dann auch mit ihm an den Kanal gegangen und da ist er dann problemlos und mit Freude ins Wasser gegangen. :)

Was uns aber dann etwas erschreckt hat war dass er dann gleich ziemlich weit rausgeschwommen ist. Wir dachten schon dass er gar nicht mehr zurückkommen will. Meint ihr dass er sich da vielleicht übernehmen kann? Immerhin ist er vorher ja nie geschwommen und jetzt macht ihn das soviel Spass das er gar nicht mehr raus kommen will. Ich habe dann Angst dass er, da er das ja vorher nie geübt hat, dann vielleicht übertreibt und ihm die Kraft ausgeht weil er sich übernehmen könnte.
 
  • 11. Mai 2024
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Hi.

Also ich denke schon, dass ein Hund sich da auch schon mal übernehmen kann und seine Kraft vielleicht nicht ganz einzuschätzen bzw -teilen weiß. Sicher weiß ich das aber nicht.

Freut mich aber für euch, dass er sich nun doch noch überwunden hat und gibt mir auch ein bisschen Hoffnung^^ Meiner is nämlich auch ein kleiner Schisser was das angeht, höchstens bis zum Bauch ins Wasser...aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch irgendwann, wenns bei euch auch erst nach Jahren kam.

Viel Spaß wünsch ich euch noch :)

LG
 
Hi.

Also ich denke schon, dass ein Hund sich da auch schon mal übernehmen kann und seine Kraft vielleicht nicht ganz einzuschätzen bzw -teilen weiß. Sicher weiß ich das aber nicht.

Ja, diese Befürchtung hatte ich halt weil er vorher ja überhaupt nicht ins Wasser ging und dann plötzlich so weit rausgeschwommen ist und da denke ich mir dann dass er ja da keine richtige Erfahrung damit hat.

Freut mich aber für euch, dass er sich nun doch noch überwunden hat und gibt mir auch ein bisschen Hoffnung^^ Meiner is nämlich auch ein kleiner Schisser was das angeht, höchstens bis zum Bauch ins Wasser...aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch irgendwann, wenns bei euch auch erst nach Jahren kam.

Wir waren auch echt stolz auf ihn. Das hat mich richtig begeistert. :) Ich glaube was ihm geholfen hat war erstens dass das ein Hundestrand war, und da immer wieder andere Hunde auch reingingen und zweitens, und ich denke dass war der Hauptgrund, dass am Strand halt die Wellen immer reingerollt kamen. Da ist er neugierig geworden. Am Anfang ist er immer den Wellen nachgelaufen und hat sie wie verrückt angebellt. Das war echtwitzing ihn dabei zu beobachten. :D Ich denke mal dadurch dass ihn die Wellen immer wieder zwangsläufig überrollt haben (eh nur die Pfoten, mehr ging er ja nicht rein), hat er sich dann daran gewöhnt.

Auf jeden Fall nicht erzwingen. Anfangs haben wir probiert ihn einfach reinzuschmeissen, weil wir ja wussten dass er eh schwimmen kann und wir uns dachten dass er dann vielleicht sieht dass es nicht schlimm ist, aber das hat genau das Gegenteil bewirkt. Nachdem wir gesehen haben dass er da so richtig Panik bekommen hat, haben wir das auch gleich wieder sein lassen. So im nachhinnein komme ich mir noch immer richtig gemein deswegen vor, obwohl wir ihm ja eigentlich helfen wollten damit.
 
Nein erzwingen will ich da auch nichts!! Haben es auch anfangs probiert mit Ball und Stöckchen, anderen schwimmenden Hunden, reintragen und rausschwimmen lassen - damit er sieht er kanns, aber hat alles nichts gebracht. Dann hab ich mich damit abgefunden. Schade, aber ok :)

Vielleicht sonst an der Flexileine oder Schleppleine schwimmen lassen. Dann kann man ihn auch "retten" ohne hinterher zu springen ;) Obwohl könnt vielleicht auch gefährlich werden wenn er sich verheddert.... Hm, bin mal gespannt was die anderen dazu sagen.

LG

P.S: Ja da könnt ihr auch zu Recht stolz auf ihn sein! :D
 
Nein erzwingen will ich da auch nichts!! Haben es auch anfangs probiert mit Ball und Stöckchen, anderen schwimmenden Hunden, reintragen und rausschwimmen lassen - damit er sieht er kanns, aber hat alles nichts gebracht. Dann hab ich mich damit abgefunden. Schade, aber ok :)

Ja, das hat beim Columbo auch nichts genutzt. Der hat ja auch Jagdhund mit drin, und das merkt man. Vögel, Hasen, Katzen usw. da zuckt er richtig aus. Aber selbst die Enten konnten ihn nicht dazu verlocken mal ins Wasser zu gehen. Da stürmt er dann wie wild auf das Wasser zu und dann blieb er genau am Rand stehen und bellt die wie verrückt an dass die nicht so unfair sein sollen. :) Na, ja, damit ist wohl jetzt Schluss. :)

Vielleicht sonst an der Flexileine oder Schleppleine schwimmen lassen. Dann kann man ihn auch "retten" ohne hinterher zu springen ;) Obwohl könnt vielleicht auch gefährlich werden wenn er sich verheddert.... Hm, bin mal gespannt was die anderen dazu sagen.

Ich glaube nicht das das was nützt. Eher das Gegenteil, weil er ja weiss dass er sich gegen die Leine nicht wehren kann und sich da vermutlich noch mehr unter Druck gesetzt fühlt.

P.S: Ja da könnt ihr auch zu Recht stolz auf ihn sein! :D

:D
 
Wenn es dich nicht interessiert warum liest du es dann? Abgesehen davon, vielleicht gibts auch noch andere Hundebesitzer deren Hund wasserscheu ist (obwohl er es nicht sein sollte), und vielleicht interessiert die das ja dass es möglich ist das zu beseitigen.
 
meinem nero hat mein kleiner nefe das schwimmen beigebracht,ok schwimmen ist übertrieben aber ihn dazu gebracht ins wasser zu gehen.mir war das wasser doch zu kalt.
es dauerte sehr lange bis nero auch wie ein hund schwimmen konnte,am anfang wenn er kerzengerade im wasser stand und wie ein mississippidampfer vor sich hin plantschte dachte ich immer ,dass er jeden moment absäuft.aber irgendwann kapierte er es doch,wie es einfacher geht zum schwimmen;)aber eigentlich geht er lieber nach steinen tauchen.
lima hatte gestern auch ihre ersten schwimmversuche,auch mit dem stöckchentrick;)
und nun hechtet sie genau wie mein luni seelig ins wasser und quitsch vor lauter aufregung.
 

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Das mit dem Steine tauchen fand ich recht lustig. Am Meer hat Columbo das auch gemacht. :) Hat mich echt gewundert wenn er da mitten im Wasser gestanden ist und den Kopf unter Wasser und wie verrückt gegraben, als wenn er einer Maus nachjagt. :)
 
Hi.

Meiner is nämlich auch ein kleiner Schisser was das angeht, höchstens bis zum Bauch ins Wasser...aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch irgendwann, wenns bei euch auch erst nach Jahren kam.

Viel Spaß wünsch ich euch noch :)

LG

Bei meinem war es genauso, nur mit dem Bauch rein und Schluß, er ist dannirgendwann beim Toben aus "Versehen" geschwommen(ich musste immer ins Wasser das Spielzeug retten) dann wurden es mehrere "Versehen":D, mittlerweile wird geschwommen was das Zeug hält.Ist jetzt ca ein halbes Jahr her, da war er 3 Jahre alt.
 
Auf jeden Fall habe ich dadurch gelernt dass es keinen Sinn hat, und sogar kontraproduktiv ist, wenn man versucht Druck zu machen.
 
Sessy geht zwar ins Wasser, aber nur da wo es flach ist.
Schwimmen mag sie nicht so, obwohl sie schon unter Beweis gestellt hat, dass sie es kann - ist halt nicht überall so flach, wie es aussieht :D

Letztes Jahr, war ich mit dem Hund von meiner Oma am See und der wollte nicht mal eine Pfote ins Wasser setzen
Wurde fototechnisch auch dokumentiert:

Bild 1: Dem Hund ist das alles mehr als nur suspekt
Bild 2: Meinereiner versucht den Hund ins Wasser zu locken
Bild 3: Geschafft; Hund hat gemerkt, das Wasser tut ihm nix
Bild 4: Man kann sogar Stöckchen da raus retten
Bild 5: Zum "Schwimmtraining" kam es dann aber nicht mehr, weil wir es vorzogen, vor den Schwänen zu fliehen :p
 

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ich kann nero eigentlich auch nur bei flachen stellen dazubewegen zu schwimmen.das mit dem stöckenwerfen wird auch immer schwieriger bei ihm da er nicht mehr wirklich viel sieht.aber er kann stundenlang mit den pfoten irgendwelchen stein auswählen und nach diesem tauchen.

@Lana lima hatte ganau gleich reagiert;)zum glück war sie dann so feuer und flamme
und wollte unbedingt den stock wieder haben,so habe ich sie dann rumgekriegt.
aber erzwiengen lässt es sich wirklich nicht.

mein kleine chi kommt nicht mal in die nähe von wasser,der hat richtig panik,aber ich kann ich auch verstehen;)
 
Die Fotos sehen genau aus wie bei meinen vor dem Urlaub. Da konnten die leckersten Enten da rumschwimmen, reingegangen ist er partout nicht. Hat sie nur angebellt um ihnen zu sagen dass sie gefälligst herkommen sollen. :D
 
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