Elf Hunde eingeschläfert
(Artikel vom 17.10.2000 Hamburger Abendblatt)
Mehr als 2000 Kampfhunde soll es in Hamburg geben - aber erst 154 Besitzer
haben bei den Bezirksämtern die Sondererlaubnis zur Haltung beantragt. Bis
Ende November müssen die Anträge gestellt werden. Bei der Finanzbehörde
dagegen wurden bereits 754 Kampfhunde für die um rund 1000 Mark höhere
Kampfhundesteuer registriert, wie Sprecher Kai-Uwe Hübner-Dahrendorf
mitteilte. 322 bereits registrierte Hunde wurden demnach für die
Sondersteuer nachgemeldet, 146 gefährliche Hunde wurden erstmals gemeldet
- und 286 wurden für die Spezialsteuer auf Grund von Anzeigen von Nachbarn
oder Polizei registriert. Die weitaus höhere Meldezahl bei den
Finanzämtern ergebe sich wohl daraus, dass die Meldefrist dort bereits
Ende August abgelaufen sei. Bisher hätten die Behörden ihre
Kampfhundedaten noch nicht miteinander abgeglichen, räumte
Justizbehördensprecherin Simone Käfer ein.
In der Harburger Hundehalle sind derzeit 70 gefährliche Hunde
untergebracht, 30 im Tierheim Süderstraße. Nach Angaben von Wolfgang
Poggendorf, Chef des Hamburger Tierschutzvereins, hat der Verein bereits
40 Kampfhunde vermittelt, nachdem sie einen Wesenstest bestanden hatten.
"Die meisten Hunde sind nach Niedersachsen gegangen", so Poggendorf. Von
"Massenexekutionen" könne keine Rede sein, auch wenn radikale Tierschützer
dauernd davon sprächen, so Poggendorf. Seit In-Kraft-Treten der
Hundeverordnung seien elf Hunde eingeschläfert worden. (jmw)
Bis vor kurzem waren es noch über 100 Hunde in seinem Tierheim!!!!
Nach Niedersachsen? Gibt es da zu wenig?
(Artikel vom 17.10.2000 Hamburger Abendblatt)
Mehr als 2000 Kampfhunde soll es in Hamburg geben - aber erst 154 Besitzer
haben bei den Bezirksämtern die Sondererlaubnis zur Haltung beantragt. Bis
Ende November müssen die Anträge gestellt werden. Bei der Finanzbehörde
dagegen wurden bereits 754 Kampfhunde für die um rund 1000 Mark höhere
Kampfhundesteuer registriert, wie Sprecher Kai-Uwe Hübner-Dahrendorf
mitteilte. 322 bereits registrierte Hunde wurden demnach für die
Sondersteuer nachgemeldet, 146 gefährliche Hunde wurden erstmals gemeldet
- und 286 wurden für die Spezialsteuer auf Grund von Anzeigen von Nachbarn
oder Polizei registriert. Die weitaus höhere Meldezahl bei den
Finanzämtern ergebe sich wohl daraus, dass die Meldefrist dort bereits
Ende August abgelaufen sei. Bisher hätten die Behörden ihre
Kampfhundedaten noch nicht miteinander abgeglichen, räumte
Justizbehördensprecherin Simone Käfer ein.
In der Harburger Hundehalle sind derzeit 70 gefährliche Hunde
untergebracht, 30 im Tierheim Süderstraße. Nach Angaben von Wolfgang
Poggendorf, Chef des Hamburger Tierschutzvereins, hat der Verein bereits
40 Kampfhunde vermittelt, nachdem sie einen Wesenstest bestanden hatten.
"Die meisten Hunde sind nach Niedersachsen gegangen", so Poggendorf. Von
"Massenexekutionen" könne keine Rede sein, auch wenn radikale Tierschützer
dauernd davon sprächen, so Poggendorf. Seit In-Kraft-Treten der
Hundeverordnung seien elf Hunde eingeschläfert worden. (jmw)
Bis vor kurzem waren es noch über 100 Hunde in seinem Tierheim!!!!
Nach Niedersachsen? Gibt es da zu wenig?