Umzugsstreß!? - Wie erträglicher für den Hund machen?

simone49324

10 Jahre Mitglied
Wir sind grad mitten im Umzug... Kisten packen, Möbel demontieren, "Dauergast" im Baumarkt etc. :uhh:

Seit etwa 4 Tagen bemerke ich bei Lizzy Angespanntheit, Streß, Nervosität, teils sogar Ängstlichkeit. Ich vermute, daß diese Unruhe mit unserem Umzug und dem momentanen Chaos in der Wohnung zusammen hängt. Denn noch vor ein paar Wochen, war sie in der Wohnung total entspannt.

Wie könnte ich da Abhilfe schaffen? :verwirrt:

Solange ich keine Kisten packe, sondern wir unserem gewohnten Tagesrhythmus nachgehen, ist sie im Ruhezustand, aber sobald ich Einschlagpapier hole und eine Schranktür öffne, läuft sie hin und her und beobachtet alles ganz genau. Und zeigt eben leider auch obiges Verhalten.

Meint Ihr, es wäre vllt. besser für Lizzy, wenn ich sie, solange ich Kartons packe, in den Garten schicke, sie bei Oma & Opa "parke" oder mehrmals am Tag auspower (Gassi, Ballspiele o. ä.)? Eine Woche müssen wir noch aushalten, aber ich möchte ihr die derzeitige Sitautaion mit dem Umzug doch etwas erträglicher machen.

Lizzy wohnt ja erst seit Ende Februar bei uns. Über ihre Vorgeschichte ist nicht allzu viel bekannt. Könnte ihr Verhalten auch Verlustangst bedeuten? Also, daß sie meint, wir würden sie zurück lassen? :verwirrt:

Mir tut sie grad so leid :( Durch unseren Umzug herrscht hier wahrlich ziemliches Chaos und es ist ungemütlich, nicht nur für Lizzy, sondern für uns auch, aber dafür haben wir es dann ab Mai auch viel besser :D

Falls jmd. Umzugsratschläge hat, wäre ich sehr dankbar! :) Anonsten heißt es wohl, "Augen zu und durch"... ;)
 
  • 29. April 2024
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Hi simone49324 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

wir haben es damals zum Umzug so geregelt, dass die Hunde entweder beim Packen zu Besuch bei Oma waren oder einer hat gepackt und der andere war mit den Hunden im neuen Haus.
Sie hatten nämlich mit dem Abbau der alten Wohnung Probleme, das neue Haus mit Garten war jedoch sofort spannend und toll für sie.....

Am endgültigen Umzugstag waren sie dann bei Freunden und wurden abgeholt, als das Gröbste vorbei war - sie hatten keine Probleme damit sondern haben gleich hoch erfreut ihre gewohnten Liegeplätze wieder erkannt.:)

LG
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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würde ich auch so machen, raus lassen aus der Situation...
und die Idee schon im neuen Platz zu sein ist nat auch toll.
Guten Umzug!
 
wäre jetzt auch mein Vorschlag... habt ihr jemanden, wo sie hinkönnen?
 
Stimmt , die Hunde werden ganz unruhig , so waren / sind meine auch . Allerdings habe ich beide immer mit ins neue Heim genommen , auch beim tapezieren , sie lagen in der Ecke und haben gegrunzt :D Ich glaube das war denen lieber als in der alten Whg .
Wenn Du kannst , laß sie raus , geb sie zur Oma ect. pp desto besser ist es für den Hund.
Wir brechen Ende Juni auch nochmal auf ;) ich hoffe das letzte mal . Thai wird nun 11 und macht mit uns den 5 Umzug mit ( armer Hund :( ) und Daisy somit den 3.
Aber wird schon :hallo:
 
  • 29. April 2024
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Hi,

ich würde auch sagen, entweder den Hund aus der Situation nehmen wenn ihr die Möglichkeit habt oder sie mitmachen lassen. Also wenn du eine Kiste packst, soll sie auch packen, Spielzeug, Kuscheldecke etc. in eine Kiste oder sowas in der Art, damit alles ein Spiel ist.

LG Brinja
 
Malle ist damals für eineinhalb Wochen ausgezogen- ich konnte nicht mehr!
Ich habe rund drei Monate meine jetzige Wohnung renoviert/saniert, da war er meist dabei (außer beim Streichen, da störte er), aber beim Kistenpacken hätte ich ihn beinah umgebracht.
Er war nicht ängstlich- er packte mit, und das völlig unkontrolliert. Und als dann ein sehr durchgesabbertes Spielzeug in dem Karton mit meiner frischen Unterwäsche landete, ist er ausgezogen- zu meinen Eltern.

Denen ist er dann gut eineinhalb Wochen auf den Nerven rumgetanzt und ich hab ihn am Tage des Umzugs, als hier alles halbwegs stand, wieder rübergeholt (hätt ruhig ein paar Stunden später sein können, aber meine Eltern waren mit hier und die Hunde waren lang genug alleine gewesen). Da war er dann zwar auch aufgeregt, aber positiv (und er packte nicht mehr, begutachtete nur alles, was ich auspackte).

Ich denke in erster Linie bekommen die Hunde unseren Stress mit und natürlich ist auch alles anders, als sie es kennen, überall Umzugskartons etc.. Wenn man die Möglichkeit hat, würde ich den Hund auch jederzeit auslagern, schont die Nerven des Hundes und die eigenen gleich mit.
Allerdings war es damals für ihn sehr gut, hier immer mit rüber zu kommen, so hat er die Wohnung auch langsam kennengelernt (und entstehen sehen) und hat sich hier recht schnell eingelebt.

Fröhlichen Umzug!
LG
Sina
 
Danke schonmal :D

In das neue Haus können wir leider erst ab Sonntag - Die Verkäuferin des Hauses möchte den Schlüssel nicht vor dem 1.5. rausrücken :sauer: Nach der Schlüsselübergabe nehmen wir uns aber Zeit, daß Lizzy Haus, Hof und Garten abschnüffeln kann.

Tagsüber könnte ich Lizzy bei meinen Eltern unterbringen, einen Nachbarn mit ´ner Katze zum Schmusen gibt´s auch ;) Ich werd, wenn die Kinder im Bett sind, telefonieren.

Oder gibt´s hier noch jemanden, der Lizzy-Sitting und Kids-Sitting machen möchte? :verwirrt: :D

@ Brinja: Daß Lizzy selbst Kisten packen soll, ist eine gute Idee. Ich werd morgen mal schauen, ob sie vllt. HB´s oder Spielie´s einpacken kann :)
 
@ Brinja: Daß Lizzy selbst Kisten packen soll, ist eine gute Idee. Ich werd morgen mal schauen, ob sie vllt. HB´s oder Spielie´s einpacken kann :)

Glaub mir, es hört sich nach einer gutem Idee an, aber das kann schnell umschlagen...Malle hab ich nicht drum bitten müssen, der kam von selber auf den Trichter. Aber vielleicht mit einem seperaten Hundeumzugskarton? So wie Malle es praktizierte war es jedenfalls Stress- für mich, er fand sich glaube ich produktiv *g*

LG
Sina
 
Hallo,

ich würde ihn auch solange weggeben, dorthin, wo er gerne ist.
Der arme Kerl ist ja erst seit Ende Februar bei euch, da ist es kein Wunder wenn er unruhig ist beim Packen, obwohl man natürlich nicht weiß, obs nicht noch mehr Stress ist wenn er jetzt kurz von euch wegkommt. Ich habe hier einen kleinen Hund seit 6 Monaten bei mir, der ist erst jetzt nach diesen vielen Wochen so, dass er sich eingelebt hat.

Ich würde es ausprobieren. Schnell zurückholen kann man ihn ja dann immer.

Dann würde ich ihn ablenken und ihm nen Riesenknochen kaufen, den er in 3 Wochen nicht kleinbekommt.
Da hat er was zu tun wenn ihr räumt und packt.
Und ich würde ihn auch immer mitschleppen. Ins neue Haus und zurück ins alte.
So, dass er immer weiß und merkt, dass er auf jeden Fall bei euch bleibt, egal, wohin ihr geht.
 
Mir steht das ja auch bevor, bis jetzt waren wir viermal am neuen Haus, zweimal mit Besichtigung also Ohne Eibe, die anderen male haben wir die Umgebung angeguckt und das für Eibe max toll gestaltet ( was nicht so schwer ist denn da ist Wald und Eibe liebt Wald! Wenn es wie geplant läuft haben wir 4 Wochen Zeit zum renovieren und die Herbstferien für den eigentlichen Umzug.

Eibe hasst Veränderungen ..Der Plan ist bisher bis September möglichst viele tolle Ausflüge dort in den Wald zu machen und dann die erste Woche nichts wesentliches am Haus zu machen sondern nur Dinge die sie sehr mag, Spielen im Garten, Grillen usw..Nebenbei wandern dann ihre "Persönlichen" Dinge mit dorthin .. erst wenn sie sich dort entspannt zeigt und sich sichtlich freut wenn es "dahin" geht - dann fangen wir hier an wirklich abzubauen. Den Umzug selber wird eine Firma machen ich werde mich derweil dann mit Kinder und Hund Bespassung beschäftigen und erst nach dem Trubel dort auftauchen.
 
@ Brinja: Daß Lizzy selbst Kisten packen soll, ist eine gute Idee. Ich werd morgen mal schauen, ob sie vllt. HB´s oder Spielie´s einpacken kann :)

Glaub mir, es hört sich nach einer gutem Idee an, aber das kann schnell umschlagen...Malle hab ich nicht drum bitten müssen, der kam von selber auf den Trichter. Aber vielleicht mit einem seperaten Hundeumzugskarton? So wie Malle es praktizierte war es jedenfalls Stress- für mich, er fand sich glaube ich produktiv *g*

LG
Sina


Klappt nicht... :rolleyes: :lol: Lizzy ist keine geborene "Kisten-Packerin". Sie guckt in den Karton rein, guckt raus... Dreht sich um und geht :unsicher:


Hallo, ich würde ihn auch solange weggeben, dorthin, wo er gerne ist. Der arme Kerl ...


Ne, Gabi... Der "arme Kerl" ist kein Junge. Lizzy ist ein Mädchen :lol:


@ Pixelstall: Die Umgebung kennt Lizzy schon. Wir gehen dort seit Februar regelmäßig spazieren. Dort gibt es Felder, Wiesen, einen Bach und den Wald. Ich habe das Glück, daß ich zu Fuß von der alten Whg. zum neuen Haus laufen kann. Dann bin ich ca. 30 bis 40 Minuten unterwegs und Lizzy kann schonmal die neuen Gerüche wahrnehmen. Außerdem haben wir demnächst keine direkten Nachbarn, da das (ehem. Bauern-) Haus umgeben von Feldern ist und so haben wir dort unsere Ruhe und können schon ungestört umherlaufen.


Heute nachmittag wird Lizzy ausquartiert: meine Eltern nehmen sie und fahren mit ihr zum Seniorentreff -- Da wird sie schon ihren Spaß haben... :eg: :lol:
 
Das seh ich ja jetzt erst, ihr seid wohl mit dem gröbsten durch.
Ansonsten biete ich uns auch für gelegentliches Hundesitting an ;)) Incl. Spielpartner ;))

LG
 
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