Umfrage... Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tot???

Buffy171001 · 5. Juni 2004

Ich würd mich freuen wenn ihr auch schreiben könntet, ob ihr davor angst habt oder nicht... ICH MUSS ZU GEBEN DAS ICH DAVOR ANGST HAB!!!

Also ich hab mir schon viele Gedanken drüber gemacht... Ich kann nicht glauben das danach einfach ein Strich gemacht wird.

Also tot und dann ist nichts mehr.... Davor hätte ich wahnsinnige angst...
Vor allem wie man stirbt... also mit schmerzen oder ohne... FIND ICH SCHON WICHTIG!!!

Wie geht es euch?

Hi Buffy171001 ... hast du hier schon mal geguckt?

Ninchen · 5. Juni 2004

nö, daran glaube ich nicht, egal ob man es nun als paradies, rbb oder wie auch immer bezeichnen will. tod = schluss, aus, finito. das ist natürlich hart, weil man sich nicht damit abfinden will/kann, aber letztenendes - wenn man tot ist, kann einem das egal sein

Bine 16 · 5. Juni 2004

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tot. Ich habe auch keine Angst vor dem Tot ansich, ehr vor dem wie, z.B. durch Maschinen am Leben erhalten werden. In diesem Fall wäre es mir sehr lieb, wenn ich einen Menschen bei mir hätte, der den berühmten Stecker zieht, da der Tot dann eine Erlösung und keine Strafe wäre.

Nobby · 5. Juni 2004

Ein Leben nach dem Tod kann ich mir schwer vorstellen, genauso wenig wie Reinkarnation oder so was in der Art.

Ob Schmerzen oder nicht, wäre bei mir situationsabhängig, bei einem Unfall denke ich, könnte ich eher damit klarkommen, mit Schmerzen zu sterben als wenn ich 80 bin und so ohne weiteres mir alles weh tut.

Birgit · 5. Juni 2004

Ich "glaube" nicht an Reinkarnation, ich weiß es

Carrrie · 5. Juni 2004

Ich glaune nicht das es danach noch etwas gibt... is mir aber auch völlig schnurz! Ich lebe mein Leben jetzt so gut es geht und versuche alles auszukosten und so viel wie möglich reinzupacken !Allerdings möchte ich auch nicht langsam und unter Schmerzen sterben.. deshalb habe ich auch ein Patiententestament gemacht. Und zur Not (soweit noch dazu in der Lage) käme für mich auch Selbsttötung in betracht. Aber bis dahin Carpe Diem - nutze den Tag !!

Eve · 5. Juni 2004

Bine 16 schrieb:
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tot. Ich habe auch keine Angst vor dem Tot ansich, ehr vor dem wie, z.B. durch Maschinen am Leben erhalten werden. In diesem Fall wäre es mir sehr lieb, wenn ich einen Menschen bei mir hätte, der den berühmten Stecker zieht, da der Tot dann eine Erlösung und keine Strafe wäre.

Jawoll, dem kann ich mich nur anschließen. Ich fänd es schade, durch einen blöden Unfall oder sowas ums Leben zu kommen, aber wenn die Zeit reif ist, werde ich es vermutlich eh nicht ändern können. und was soll schon danach kommen? Ich bin nicht gläubig und da ich auch recht viel freude am Leben habe, mache ich mir über meinen Tod erstmal nicht so viele Gedanken.

Shikoku · 5. Juni 2004

Ja, glaube ich. Obwohl es fraglich ist, dies dann als "Leben" zu bezeichnen. Also ich glaube, dass die Seele unabhängig vom Körper existieren kann und beim Tod des Körpers auch weiterhin existieren wird.

Angst ? Nein. Manchmal möchte ich sterben, weil ich glaube, dass es besser ist bzw. ich das Leben nicht so ganz auf die Reihe krieg. Aber mein grösstes Problem dabei ist: Ich will niemandem weh tun, will diesen Schmerz meinen Lieben nicht antun und ausserdem möchte ich meine Katzen überleben und sie nicht bei fremden Menschen wissen und zu guter Letzt: Ich will wissen, welche Augenfarbe mein Kind haben wird. Wenn diese genannten Dinge nicht gegeben wären, ich wäre schon nicht mehr da. Oder sagen wir mal, mein Körper wäre es nicht mehr. ... Momentan geht es mir aber leider wieder sehr schlecht

Schade.

Zu diesem Thema gibt es gute Bücher, hab mich damit schon mal etwas befasst (Tod, Sterben, Nahtod-Erfahrungen etc.).

Mischlingsbande · 5. Juni 2004

Hey!

Nein, ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Und ich habe Angst vor dem Tod, bzw. davor wie ich mal sterben werde. Denn ich möchte am liebsten Nachts, wenn ich schlafe sterben - so ganz ohne Schmerzen.

San · 5. Juni 2004

danke.....kein bedarf...einmal den ganzen mist mitmachen langt!!!! :schlapp:

und wenns dann mal vorbei ist bitte schön ganz und gar!!!Irgendwann muß schluß sein

greetz san

Jackie · 5. Juni 2004

Reinkarnation - definitiv! Wobei irgendwann aber eine Stufe erreicht wird, in der man nicht mehr als Wesen reinkarniert, sondern auf eine höhere "Bewusstseinsstufe" gelangt. Wann und ob das geschieht, liegt an einem selbst. Man muss halt zusehen, dass man in so einem Dasein hier, möglichst viel mitnimmt und vor allem mit seinem Geist nicht auf einer Stufe stehen bleibt.

Also ich glaube, dass die Seele unabhängig vom Körper existieren kann und beim Tod des Körpers auch weiterhin existieren wird.

Ja, das glaub ich auch.

Ich hab mal gelesen, dass man freiwillig hier ist. Man wird also nicht gezwungen oder sowas. Wir haben uns also für dieses Leben entschieden - warum auch immer...

Ich hielt die Frage nach dem "Sinn des Lebens" immer für sehr wichtig. Irgendwann eine höhere "Bewusstseinsstufe" zu erlangen, ist doch ein guter Sinn oder?

Und Sterben? Tja, also wenn ich das Leben hier dann also ausgeschöpft habe, dann kann ich ja auch sterben, denn wieso dann noch ewig rumdümpeln... Mir wäre "früher" (aber nicht sofort!) auch lieber als "später" und möglichst ohne langwierige Krankheit oder sowas.

Shikoku · 5. Juni 2004

Jackie schrieb:
Ich hielt die Frage nach dem "Sinn des Lebens" immer für sehr wichtig. Irgendwann eine höhere "Bewusstseinsstufe" zu erlangen, ist doch ein guter Sinn oder?

Ja, das ist ein guter Sinn. Und - falls es einen Sinn gibt - vermutlich auch der einzigste.

Im Moment bin ich noch auf dem Standpunkt, dass das Leben rein gar keinen Sinn hat. Aber diese Meinung bröckelt gerade ein wenig aufgrund Deines Zitates.

Stinker · 5. Juni 2004

Als Angehöriger einer christlichen Glaubensrichtung habe ich keine Angst vor dem Tod, denn für mich geht es weiter!

Allerdings muß ich eingestehen, daß ich sehrwohl Angst vor dem Sterben habe.

Sterben und Tod sind nicht gleichbedeutende Begriffe. Das Sterben hat den Tod zur Folge. Das Sterben kann sehr schmerzvoll sein und sich über einen langen Zeitraum hinziehen.
Sollte ich nicht dazu in der Lage sein, das Sterben selbst zu beenden und um meiner Frau die Entscheidung nicht aufzulasten, habe ich bereits vor einigen Jahren ein Patiententestament aufgesetzt, in dem ich auf lebenserhaltende Maßnahmen verzichte!
Anschließend sind alle funktionsfähigen Organe zur Spende freigegeben!

LG
Stinker

Amy · 5. Juni 2004

Der Gedanke, das das hier alles keinen Sinn machen könnte und danach alles vorbei ist zieht mich echt runter und daher hab ich mich entschieden an die Unvergänglichkeit der Seele und die Aufgabe kontinuierlich an sich selbst zu arbeiten zu glauben. So komm ich ganz gut klar und fall nicht mehr ständig in Depris.

Jackie · 5. Juni 2004

Shikoku schrieb:
Im Moment bin ich noch auf dem Standpunkt, dass das Leben rein gar keinen Sinn hat.

Die Erkenntnis, also den Sinn des Lebens zu finden, hat bei mir auch länger gedauert... Ich muss mal drüber nachdenken, was mir damals bei der Findung eigentlich geholfen hat... Wenn es mir einfällt, poste ich es noch - vielleicht ist es ja hilfreich?

Shikoku schrieb:
Aber diese Meinung bröckelt gerade ein wenig aufgrund Deines Zitates.

Das freut mich sehr!

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Stinker schrieb:
...habe ich bereits vor einigen Jahren ein Patiententestament aufgesetzt, in dem ich auf lebenserhaltende Maßnahmen verzichte!

Ich wusste gar nicht, dass das geht. Wie macht man sowas? Beim Notar? Und die Ärzte dürfen bzw. müssen (?) daraufhin dann echt den Stecker ziehen??

Amy · 5. Juni 2004

@Jackie: Meine Mom hatte auch eins...google mal ich glaub das kann man bei einer bestimmten Orga sogar online machen. Zumindest das Formular ausdrucken müßte gehen...

Ich habs: Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V.

da kann man Patientenverfügung und Freitod-Verfügung stellen.

Leider sind die Unterlagen hier aus 1992 daher keine Webseite, aber es gibt auch noch einen weiteren Verein der sowas anbietet.

Claudy&Joey · 5. Juni 2004

ja, auf jeden Fall!!

Ich stell' mir das - ganz vereinfacht dargestellt - so vor: "Ich", das ist meine Seele. Der Körper gehört zwar auch dazu

, aber der ist wie ein Haus für die Seele (wie gesagt: vereinfacht :lol:

). Und wenn der Körper aus irgendeinem Grund nicht mehr funktioniert (Unfall, Krankheit etc.), dann sterben wir. "Sterben" bedeutet, die Seele zieht aus dem Haus aus.

Wo sie dann hinzieht, weiß ich auch nicht

. Aber kaputtgehen wird sie nicht! Vielleicht schwirrt sie irgendwo auf der Erde rum. Wer weiß, vielleicht sitzen hinter mir grad zehn Seelen von Verstorbenen und schauen mir über die Schulter

...

Im Ernst, ich glaub' auch an Geister und daran, dass man z. B. mit Verstorbenen sprechen kann (allerdings weniger mit Hilfe von Geisterbeschwörung :unsicher:

).

Aber einfach nur Geburt - Leben - Tod - fertig, der Nächste bitte

halte ich für reichlich bescheuert und deswegen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das der Sinn sein soll. Und das Leben hat auch jeden Fall einen Sinn. Warum hätte sich sonst jemand (wer auch immer es war

) die Mühe gemacht, diese ganze Welt "aufzubauen"? nur so aus Lust an der Freude? glaub' ich nicht...

Alexis · 5. Juni 2004

Ich glaube an Wiedergeburt, das ist einer der Grundpfeiler meiner Religion. Meinem Glauben nach sammeln wir in vielen Leben Erfahrungen und Weisheit.

Alexis

Shikoku · 5. Juni 2004

Alexis schrieb:
Ich glaube an Wiedergeburt, das ist einer der Grundpfeiler meiner Religion. Meinem Glauben nach sammeln wir in vielen Leben Erfahrungen und Weisheit.

Alexis

Hat dieser Glauben einen "offiziellen" Namen / Bezeichnung ?

Oder ist dieser "Creation by Alexis" ?

Jackie · 5. Juni 2004

Shikoku schrieb:
Hat dieser Glauben einen "offiziellen" Namen / Bezeichnung ?

Ich kenne nicht den Glauben von Alexis und möchte ihr hiermit auch nicht vorgreifen od. etwa zu nahe treten..., muss es aber jetzt einfach los werden... Also, meine Antwort: Glaubensrichtungen "für Wiedergeburt" sind z. Bsp. Hinduismus und sein "Abzweig" (Achtung! - nicht abwertend gemeint!) Buddhismus. Möglichweiser bin ich sogar dadurch auf meinen "Sinn des Lebens" gestossen, denn ich war ein paar Jahre mit einem Mann hinduistischen Glaubends enger befreundet. Zudem hatte ich das grosse Vergnügen auch seine Familie kennenzulernen, mit ihnen zusammen Tempel und hinduistische Feste zu besuchen und ich war mal alleine 4 Wochen in Süd-Indien unterwegs und habe neben einem mehrtägigen Aufenthalt in einem grossem Ashram, eine "Tempel-Tour" gemacht.

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