Übersprungshandlung - wer hat Tipps?

Bürste schrieb:
Ja was denn nun - geht`s nach vorn oder nach hinten los?
Sicher wäre das eine Möglichkeit, für deren Umsetzung es aber eines recht umfangreichen Geldbörseninnenlebens bedarf.
Mal so nebenbei:
Mein Hund rastet weder im Spiel noch bei Wild in irgendeiner Form aus ;)

Nur weil das bei deinem Hund so ist, muss das nicht bei jedem anderen auch so sein. Und: nobody is perfect. Jeder macht mal Fehler in der Erziehung seiner Hunde. Erst durch Fehler lernt man, es das nächste mal besser zu machen. Du warst bestimmt auch nicht von heute auf morgen perfekt...bist es immer noch nicht, denn dazu lernen kann man immer!

Wichtig ist, dass dem Hund geholfen wird. Geld hin .....Geld her
 
  • 24. Juni 2024
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Hi Anschette ... hast du hier schon mal geguckt?
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Morgen,

habe das hier mal kurz überflogen.

Kann man dem Hund denn nicht einen Gegenstand gewehren wo er reinbeissen darf und nur darein!!!!!!!!
Einen gegenstand den man dann auch immer bei sich trägt und ihm gibt wenn so eine Situation auftritt????

Wisst ihr so wie bei Polizeihunden die bekommen ja auch immer ihr Spielzeug,allerdings wenn sie etwas gefunden oder richtig gemacht haben.

hhhhhhmmmmmmm

LG Kathrin
 
  • 24. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Anschette schrieb:
Nur weil das bei deinem Hund so ist, muss das nicht bei jedem anderen auch so sein.
Das sollte auch nur nebenbei erwähnt werden, weil der Oppa auch zu Übersprungshandlungen neigt, die aber eben gut in den Griff zu kriegen sind und Einige hier zugeben Probleme damit zu haben aber eben dennoch die Ratschläge anderer verteufeln.
Anschette schrieb:
Und: nobody is perfect. Jeder macht mal Fehler in der Erziehung seiner Hunde. Erst durch Fehler lernt man, es das nächste mal besser zu machen. Du warst bestimmt auch nicht von heute auf morgen perfekt...bist es immer noch nicht, denn dazu lernen kann man immer!
Perfekt bin ich auch heute noch lange nicht. Jeder Hundehalter lernt täglich dazu. Allerdings denke ich, das ich auf dem richtigen Weg bin ;)
Anschette schrieb:
Geld hin .....Geld her
Wär schön, wenn das jeder sagen könnte..
 
Bürste schrieb:
Mein Hund rastet weder im Spiel noch bei Wild in irgendeiner Form aus ;)

Ich wünsch dir auch nie einen Problem- oder dominanten Hund bei dem kommste mit deinen hau druff Methoden nicht weit.

Mein Opa jagt übrigens nicht und rastet auch nicht aus. Was willst du mir damit sagen? :unsicher:
Mein Hund macht auch nichts kaputt obwohl ich ihm noch nie was über den Kopf gehauen habe :unsicher: So what?

Deine Methoden gegen bei den richtigen Hunden nach hinten los und die nach vorne. Was ist daran nicht zu verstehen?

Bürste schrieb:
Einige hier zugeben Probleme mit dem Hund zu haben aber eben dennoch die Ratschläge anderer verteufeln...

Wer hat Probleme mit dem Hund?
 
Ich meinte zum Beispiel dies:
Meike schrieb:
Meine Hunde machen das nur ansatzweise. Der Opa beim Spiel wenn es heftiger und schneller wurde, Bakkies wenn es um Wild geht :(

Der Mali meines Freundes beißt in solchen Sitauationen gerne mal zu, steigert sich immer mehr rein.

Und dann schreibst du, das du keine Lösung hast, gibst aber dennoch Tips, von denen du nicht weißt, ob sie funktionieren.
Meike schrieb:
Eine Lösung habe ich nicht, vielleicht Bachblüten zur Unetrstützung/Beruhigung und Streß vermeiden (dazu auch "Streß bei Hunden" aus dem Animal Learn Verlag). Sobald du merkst er powert hoch, geh aus der Sitaution raus und versuch ruhig zu bleiben. Nicht hektisch werden, lauter werden. Ich weiß das ist schwer.

Selbst kleine Ansätze müssen unterbunden werden. Wenn du merkst das er die Leine in den Mund nimmt, dann nimm ihn aus der Situation raus. Auch wenn du merkst das er nervös wird.
Wie soll sie die Ansätze denn unterbinden?
Wie soll sie ihn aus der Situation herausbringen, wenn sie ihn ohnehin nicht kontrollieren kann?
Alles tolle Ratschläge, die aber auf keinen Fall funktionieren werden.
 
  • 24. Juni 2024
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Bürste schrieb:
Das sollte auch nur nebenbei erwähnt werden, weil der Oppa auch zu Übersprungshandlungen neigt, die aber eben gut in den Griff zu kriegen sind und Einige hier zugeben Probleme damit zu haben aber eben dennoch die Ratschläge anderer verteufeln.

Deine Ratschläge vertäufelt hier niemand, nur haben schon zu viele mit solchen Ratschlägen mehr Misserfolge als Erfolge gehabt. Dort spricht dann wohl deren Erfahrungen!

Bürste schrieb:
Alles tolle Ratschläge, die aber auf keinen Fall funktionieren werden.

Woher willst du das wissen? Hast du es schon mal probiert? Nicht immer die gleichen Methoden führen zum Ziel, und schon gar nicht die "Hau drauf" Methoden!
 
Anschette schrieb:
Deine Ratschläge vertäufelt hier niemand, nur haben schon zu viele mit solchen Ratschlägen mehr Misserfolge als Erfolge gehabt. Dort spricht dann wohl deren Erfahrungen!
Nein,es liegt daran, das es heute unschicklich ist einen Hund auch mal grob anzufassen. Jeder möchte alle Probleme aus dem Hund herausstreicheln - aber das geht eben nicht.
Ich würde auch lieber nur mit positiver Bestärkung arbeiten - das erspart ne Menge Ärger mit den lieben Mitmenschen aber leider kommt man bei Problemhunden damit nicht zum Erfolg.
Allerdings darf die "straffe" Erziehung nicht in blindem Draufkloppen enden!
 
Bürste schrieb:
Und dann schreibst du, das du keine Lösung hast, gibst aber dennoch Tips, von denen du nicht weißt, ob sie funktionieren..

Nein ich habe keine Lösung wenn es um das Beuteverhalten geht, darum geht es hier aber nicht

Und wenn Opa meinte er müsse überreagieren dann bringt allein Ruhe etwas und das schreib ich. Das ist eine Lösung und zwar die einzige die bei solchen Hunden klappt. Wir reden hier nicht von unerzogenen Hunden bei denen deine Methode sicherlich Sinn machen wüde.

Bürste schrieb:
Alles tolle Ratschläge, die aber auf keinen Fall funktionieren werden.

Du musst es wissen du kennst den Hund. Den Satz kann ich ebenso an dich zurückgeben
 
Anschette schrieb:
Woher willst du das wissen? Hast du es schon mal probiert? Nicht immer die gleichen Methoden führen zum Ziel, und schon gar nicht die "Hau drauf" Methoden!

Hab ich. Ich bin mit meiner alten Hündin im Zickzack wie ein behämmerter über die Weiden und durch die Stadt gelaufen um mit dem Richtungswechsel zu arbeiten. Ich habe Bachblüten gegeben, bis sie selbst schon blumig aussah.
All das hilft einfach absolut gar nichts wenn der Hund triebstark ist. Wenn überhaupt,schafft man bruchstückhafte Erfolge, die regelmäßig wieder einreißen.
Glaub mir - ich habe so einiges Probiert ;)
 
Bürste schrieb:
Nein,es liegt daran, das es heute unschicklich ist einen Hund auch mal grob anzufassen.

Wer sagt denn sowas? Es geht hier um einen Hund der hochfährt meine Güte, es sollte jedem Kleinkind klar sein das Streß das alles noch verschlimmert. Es geht nicht um einen unerzogenen Hund!

Bringt eh nichts, ich klink mich aus.
 
Meike schrieb:
Nein ich habe keine Lösung wenn es um das Beuteverhalten geht, darum geht es hier aber nicht
Warum hast du es dann geschrieben? Um des Schreibens Willen?
Meike schrieb:
Und wenn Opa meinte er müsse überreagieren dann bringt allein Ruhe etwas und das schreib ich.
Unruhe bringt in der gesammten Hundeerziehung nichts. Hunde wollen generell ruhig und sicher geführt werden.
Meike schrieb:
Das ist eine Lösung und zwar die einzige die bei solchen Hunden klappt.
Und was wenn eure Hunde unerzogen sind?

Meike schrieb:
Wer sagt denn sowas? Es geht hier um einen Hund der hochfährt meine Güte, es sollte jedem Kleinkind klar sein das Streß das alles noch verschlimmert. Es geht nicht um einen unerzogenen Hund!

Von Stress rede ich nicht. Das einzige Mal als ich von Stress sprach war bezüglich des Maulkorbs. Abgesehen davon hat der Hund Stress sobald sich seine Situation verändert. Auch wenn ein Hund hochfährt (was bei Staff`s nicht selten ist) kann man ihn kontrollieren, man muss nur wissen wie. Die Hätschel-tätschel-Methode scheint ja bisher nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein. Es wird auch nicht klappen den Hund zu bitten doch endlich ruhig zu sein.
 
Bürste schrieb:
Die Hätschel-tätschel-Methode scheint ja bisher nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein. Es wird auch nicht klappen den Hund zu bitten doch endlich ruhig zu sein.

Davon redet hier auch keiner!Du wirst hier keinen finden, der seinen Hund durch streicheln erzogen hat!....Aber unsere Hunde hier sind ja anscheinend alle nicht erzogen!
 
Anschette schrieb:
Davon redet hier auch keiner!Du wirst hier keinen finden, der seinen Hund durch streicheln erzogen hat!....Aber unsere Hunde hier sind ja anscheinend alle nicht erzogen!

Es ist die Frage,was man unter "Erzogen" versteht.
Viele hier haben Hunde aus dem Tierschutz. Die meisten dieser Hunde haben eine ungewisse Vergangenheit und teilweise erhebliche Verhaltensauffälligkeiten.
Man kann jetzt hergehen und z.B. sagen:" Mein Hund war schwer verhaltensgestört aber ich habe es geschafft, dass er nur noch auf Rüden aggressiv reagiert."
Sicherlich ist das ein Erfolg - aber nur zum Teil.
Besser wäre es, wenn man sagt:" Mein Hund reagiert auf keinen Hund mehr aggressiv."
Da wäre ich der Meinung,könnte man auch von einem erzogenen Hund reden.
Egal was ein Hund erlebt hat. Solange er gesund ist, kann man ihm jede Unart abgewöhnen und ihn dazu bringen sein Leben sicher und ohne Gefährdung Anderer zu führen - das ist für mich "Erzogen"
Ich behaupte, dass man das eigentlich mit jedem Hund schaffen kann.
 
Anschette schrieb:
- Suche Dir einen guten Hundepsychologen (Experten), vielleicht auch mehrere, um verschiedene Meinungen zu hören, und lasse den Hund von Experten begutachten.
- ganz wichtig, körperlich komplett durchchecken lassen, um so weit wie möglich alle körperlichen Krankheiten ausschließen zu können! Vielleicht auch hier, mehrere erfahrene Tierärzte kontakttieren! CT wäre auch empfehlenswert!

- Arbeite den Experten zu, indem du vielleicht ab sofort Tagebuch führst, was und wie genau ihr mit dem Hund gearbeitet habt, was für Fortschritte/Rückschläge es gab, wie er sich in welchen Situationen verhält!
Ich möchte nochmal besonders betonen, dass sehr oft körperliche Ursachen vorliegen. Thomas Baumann spricht z.B. von ca. 50 % aller Problemhunde.
Deshalb halte ich eine vollständige Untersuchung für sehr wichtig!
Wenn eine körperliche Ursache vorliegt und nicht erkannt/behandelt wird, nützt alles nichts!
Ebenso kann eine falsche und/oder minderwertige Ernährung das Problem vergrößern.

RUMPEL schrieb:
Kann man dem Hund denn nicht einen Gegenstand gewehren wo er reinbeissen darf und nur darein!
Wär vielleicht für den Anfang eine Möglichkeit!

lektoratte schrieb:
Das wäre jetzt auch meine Idee gewesen. Bevor du noch irgendwas mit diesem Hund tust: Ihn an den Maulkorb gewöhnen. Und zwar nen "richtigen" aus Metall, der was aushält.

Im Sinne deiner Arme, Beine, Jackenärmel - und auch im Sinne aller anderen Hunde und Menschen, die zufällig euren Weg kreuzen...

Erstmal kannst du dann mit ihm entspannter umgehen.

Zweitens: Wenn dieses Verhalten ne Art "Ersatzbefriedigung" von irgendwelchen Agressionen ist, merkt er so zumindest eins: Es bringt ihm überhaupt nichts. Er kann und wird es immer noch versuchen, aber es geht nicht mehr. Kein Erfolgserlebnis mehr und keine Selbstbestätigung.

Damit ist vielleicht schon der Platz im Hirn freigeschaltet für ne neue Strategie (kann, muss nicht.) - Die du ihm dann vorgeben kannst. Oder solltest.

Auf jeden Fall halte ich es für äußerst gefährlich, mit dem Hund ohne Maulkorb weiter zu arbeiten
Das würde ich auch überlegen. Ob es nicht erstmal sinnvoll ist, ihn für weitere Maßnahmen und zum Schutz an den Maulkorb zu gewöhnen.
 
Bürste schrieb:
Ich behaupte, dass man das eigentlich mit jedem Hund schaffen kann.

Viele haben die sanftere Methode gewählt, welche durchaus manchmal länger dauert, aber sie arbeiten daran, und letzendlich sind auch kleine Erfolge, Erfolge die allmählich zum großen Erfolg führen!

Und, nein, man kann Probleme lernen unter Kontrolle zu bringen, den Hund in einer bestimmten Situation zu kontrolieren, aber einem Hund, bei dem sich ein Verhalten, egal jetzt mal welches, eingeprägt hat, bekommst du meist nicht mehr ganz weg...auch nicht mit deinen Methoden!

Ein Hund, welcher sich nicht mit anderen Hunden versteht, wird das auch nie wieder tun, er wird lernen können, andere Hunde zu ignorieren, aber er wird vielleicht nie wieder mit ihnen spielen, weil er einfach zu viele schlechte Erfahrungen mit ihnen gamcht hat!. Und nur wenn ich meinen Hund nach dieser arbeit wieder mit anderen Hunden spielen lassen könnte, ohne eine Gefahr darin zu sehen, dass er zupackt, nur dann, dann kann ich davon reden, dass sich das Problem des Hundes gelöst habe.
 
Anschette schrieb:
Viele haben die sanftere Methode gewählt, welche durchaus manchmal länger dauert, aber sie arbeiten daran, und letzendlich sind auch kleine Erfolge, Erfolge die allmählich zum großen Erfolg führen!
Viele Hundeschulen mit vielen Hundetrainern machen das mit Erfolg so. Und das in jedem Bereich ("Gehorsam", Sozialisation, Hunde mit unerwünschtem Verhalten, Hundesport usw).
Es gibt ja die Wattebauschwerfer und die Hardcore-Trainer. Meiner Meinung nach liegt das Optimum im mittleren Bereich. Dieser optimale, mittlere Bereich sollte meiner Meinung nach, etwas in Richtung der Wattebauschwerfer gerückt sein (nur etwas!). Selbstverständlich braucht es eine Erziehung mit Konsequenz und einigen strikten Verboten. Sonst geht es nicht. Ebenso muss ein Hund aber auch Freiraum haben (vor allem, wenn er gut erzogen und sozialisiert wurde).

Anschette schrieb:
Und, nein, man kann Probleme lernen unter Kontrolle zu bringen, den Hund in einer bestimmten Situation zu kontrolieren, aber einem Hund, bei dem sich ein Verhalten, egal jetzt mal welches, eingeprägt hat, bekommst du meist nicht mehr ganz weg...auch nicht mit deinen Methoden!
Woher nimmst du die (offensichtlich) Gewissheit, dass der Hund so einer ist? :verwirrt:
Meiner Meinung nach kann man jeden Hund -egal wie schwer sein Verhalten "gestört" ist- therapieren. Jedenfalls so weit, dass er im Alltag (annäherungsweise gut) funktioniert. In der Huschu, die ich besuche, wurden bisher alle Hunde erfolgreich therapiert. Auch Hunde, deren Verhalten sich jahrelang gefestigt hat.
Ich betone nochmals: Hunde sind extrem lernfähig und lernbereit! Meiner Meinung nach mehr als der Mensch!

Selbst wenn ein Hund immer noch (nach Therapie) in manchen Situationen problematisch sein kann, ist das von einem guten Hundehalter sehr gut in den Griff zu bekommen!
 
The Martin schrieb:
Woher nimmst du die (offensichtlich) Gewissheit, dass der Hund so einer ist? :verwirrt:

Habe mich nicht auf diesen Hund hier bezogen! Habe allgemein gesprochen und meinte die Methoden von Bürste

The Martin schrieb:
Viele Hundeschulen mit vielen Hundetrainern machen das mit Erfolg so. Und das in jedem Bereich ("Gehorsam", Sozialisation, Hunde mit unerwünschtem Verhalten, Hundesport usw).
Es gibt ja die Wattebauschwerfer und die Hardcore-Trainer. Meiner Meinung nach liegt das Optimum im mittleren Bereich. Dieser optimale, mittlere Bereich sollte meiner Meinung nach, etwas in Richtung der Wattebauschwerfer gerückt sein (nur etwas!). Selbstverständlich braucht es eine Erziehung mit Konsequenz und einigen strikten Verboten. Sonst geht es nicht. Ebenso muss ein Hund aber auch Freiraum haben (vor allem, wenn er gut erzogen und sozialisiert wurde).

Da stimme ich dir jetzt aber mal voll zu!
 
Anschette schrieb:
Viele haben die sanftere Methode gewählt, welche durchaus manchmal länger dauert, aber sie arbeiten daran, und letzendlich sind auch kleine Erfolge, Erfolge die allmählich zum großen Erfolg führen!
Das liest sich hier aber oft anders - jedenfalls für mich.
Anschette schrieb:
Und, nein, man kann Probleme lernen unter Kontrolle zu bringen, den Hund in einer bestimmten Situation zu kontrolieren, aber einem Hund, bei dem sich ein Verhalten, egal jetzt mal welches, eingeprägt hat, bekommst du meist nicht mehr ganz weg...auch nicht mit deinen Methoden!
Wenn du das weißt, hast du sie auch schon angewendet und offensichtlich falsch. Andernfalls behauptest du etwas das schlicht falsch ist.
Anschette schrieb:
Ein Hund, welcher sich nicht mit anderen Hunden versteht, wird das auch nie wieder tun, er wird lernen können, andere Hunde zu ignorieren, aber er wird vielleicht nie wieder mit ihnen spielen, weil er einfach zu viele schlechte Erfahrungen mit ihnen gamcht hat!. Und nur wenn ich meinen Hund nach dieser arbeit wieder mit anderen Hunden spielen lassen könnte, ohne eine Gefahr darin zu sehen, dass er zupackt, nur dann, dann kann ich davon reden, dass sich das Problem des Hundes gelöst habe.
OK- nehmen wie mal ein Beispiel.
Mein alter Rüde (also der ehemalige Oppa) hatte bei seinem Vorbesitzer zwei Hunde totgebissen (einen Dalmi und nen Airedale Terrier) und einem Mann den Arm aufgerissen.
Als er zu mir kam war er 10 Jahre alt, hoch aggressiv und durch nichts zu beeindrucken. Wenn man jetzt anfängt mit dem Hund zu arbeiten, beginnt man natürlich zunächst im Meideverhalten. man zeigt ihm, dass er andere Hunde nicht anzugreifen hat. Natürlich geht er den Hunden dann zunächst aus dem Weg. Damit ist die Sache aber noch nicht gelaufen, denn nun beginnt man ihm zu zeigen, das andere Hunde toll sind und so wird er nach und nach seine Zurückhaltung verlieren und näher an andere Hunde heranrücken. Bei meinem Oppa war das so, das er Rüden akzeptierte und mit Hündinen und Welpen spielte.
Ich eine - gut - wenn man das nicht hinbekommt, soll man es lassen aber hier nicht behaupten, dass es nicht geht.

Ach da fällt mir nochwas ein:
Hier wird ja nebenan gerade seitenlang über das Thema "aus" diskutiert, dabei ist es eine Sache von ein paar Minuten dem Hund das Auslassen sicher beizubringen, wenn man es richtig macht.
 
Bürste schrieb:
Ich eine - gut - wenn man das nicht hinbekommt, soll man es lassen aber hier nicht behaupten, dass es nicht geht.

Habe ich auch nicht behauptet, und du sagst selber, hat den Hund nur akzeptiert. Wie gesagt, den Hund unter Kontrolle zu bringen ist so gut wie immer machbar!
 
The Martin schrieb:
Es gibt ja die Wattebauschwerfer und die Hardcore-Trainer. Meiner Meinung nach liegt das Optimum im mittleren Bereich. Dieser optimale, mittlere Bereich sollte meiner Meinung nach, etwas in Richtung der Wattebauschwerfer gerückt sein (nur etwas!). Selbstverständlich braucht es eine Erziehung mit Konsequenz und einigen strikten Verboten. Sonst geht es nicht. Ebenso muss ein Hund aber auch Freiraum haben (vor allem, wenn er gut erzogen und sozialisiert wurde).
Bürste:Was sagst du dazu? Denkst du ähnlich oder ganz anders?

Wo würdest du dich einordnen? Genau in der Mitte oder etwas in Richtung der "Hardcore-Trainer"?

PS: Ich habe einfach nur Interesse an deiner Meinung/Einstellung dazu und will dich in keiner Weise ungerecht behandeln/einschätzen.
 
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