Übersprungshandlung - wer hat Tipps?

Anschette schrieb:
Hat sich denn durch deine Übungen irgendetwas gebessert? Könnt ihr dem Hund nicht einen Maulkorb aufziehen? Dann könnt ihr auch auserhalb des Zwingers mit ihm üben, ansonsten kommt der Hund doch gar nicht raus?

Das wäre jetzt auch meine Idee gewesen. Bevor du noch irgendwas mit diesem Hund tust: Ihn an den Maulkorb gewöhnen. Und zwar nen "richtigen" aus Metall, der was aushält.

Im Sinne deiner Arme, Beine, Jackenärmel - und auch im Sinne aller anderen Hunde und Menschen, die zufällig euren Weg kreuzen...

Erstmal kannst du dann mit ihm entspannter umgehen.

Zweitens: Wenn dieses Verhalten ne Art "Ersatzbefriedigung" von irgendwelchen Agressionen ist, merkt er so zumindest eins: Es bringt ihm überhaupt nichts. Er kann und wird es immer noch versuchen, aber es geht nicht mehr. Kein Erfolgserlebnis mehr und keine Selbstbestätigung.

Damit ist vielleicht schon der Platz im Hirn freigeschaltet für ne neue Strategie (kann, muss nicht.) - Die du ihm dann vorgeben kannst. Oder solltest.

Auf jeden Fall halte ich es für äußerst gefährlich, mit dem Hund ohne Maulkorb weiter zu arbeiten - und zwar egal, was die Ursache für sein Verhalten ist. Ich weiß, Maulkorb sieht nicht schön aus. Dann wirkt der Hund so agressiv. Das stört ihn doch bestimmt. Das ist nicht schön, das ist irgendwie brutal.

Ehm... ja, vielleicht. Mich würde es aber auch stören, wenn der Hund mir jede Woche eine Jacke zerlegt und dazu noch den Arm.

Und brutal ist das nicht. Er kann mit einem Beißkorb, der passt, noch alles machen, was ein Hund machen muss oder will. Er kann auch noch schnappen. Bloß der Schaden hält sich in Grenzen.

Mach es dir nicht unnötig schwer. Arbeite mit ihm, wie Meike das vorgeschlagen hat: Stress vermeiden. Vor allem erstmal rausfinden, was ihn am meisten stresst. Klare Anweisungen geben, damit der Hund Sicherheit bekommt. Nicht in Panik oder Wut geraten (ja, ich muss reden... ) Ruhig aber autoritär.
Aber MIT Maulkorb. Nie mehr ohne.

Du tust dem Hund keinen Gefallen damit, wenn du ihm den Maulkorb ersparen willst.

Was immer ihn im Moment umtreibt - wenn er wirklich mal völlig durchknallt (und solange du nicht genau weißt, was ihn besonders aufregt, kann das einfach jederzeit passieren) passiert vielleicht was Schlimmes, weil der Hund sich in dem Moment absolut nicht im Griff hat. Und dann heißt es ganz fix: Der hat XYZ zerbissen und ihm den Arm zerfleischt, der Hund ist gefährlich, der muss weg.

Wenn du doch weißt, dass er dieses Verhalten zeigt - tu ihm den Maulkorb auf, bis du eingegrenzt hast, was die Ursache ist, und sie hoffentlich abstellen kannst.

Jawoll. Das war jetzt hier das Wort zum Donnerstag!

Viel Erfolg und weniger zerrissene Jacken wünscht die Ratte
 
  • 24. Juni 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hunde im TH neigen schon eherzu Übersprungshandlungen als andere Hunde, sovie ist mal sicher. Wenn du Gelegenheit hättest ihn ausserhalb des TH zu führen könnte alles schon wieder ganz anders aussehen.
 
  • 24. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Bürste schrieb:
Hunde im TH neigen schon eherzu Übersprungshandlungen als andere Hunde, sovie ist mal sicher. Wenn du Gelegenheit hättest ihn ausserhalb des TH zu führen könnte alles schon wieder ganz anders aussehen.
Richtig! Im TH (oder im Zwinger) gibt es Stress, Energie- und Triebstau und kaum Möglichkeit zur Beschäftigung. Nicht selten werden die Hunde ja auch einzeln gehalten.
Immer Eingesperrtsein fördert eine Therapie nicht.
 
Metallmaulkorb würde ich nicht nehmen, darin können sich die Krallen sehr schnell verhaken und das kann böse enden. Grade bei einem solchen Hund würde ich das nicht machen. Schau mal nach einem Stoßmauli der schützt zudem noch Nase und Schnüss vom Hund
 
Hallo,

ja im Moment sitzt er nur im Zwinger.Ich hab versucht den Mauli positiv zu verknüpfen,sobald er das Teil sieht will er reinbeissen. Momentan trainieren wir, dass er fürs abwenden von dem Teil durchs Gitter belohnt wird. Was ist ein Stoßmaulkorb und wo bekommt man den her?


LG
 
  • 24. Juni 2024
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Das klingt gar nicht gut.

Ihn nur durch's Gitter zu trainieren, wird ihn nicht auslasten und ausreichend beschäftigen.

Ich schliesse mich den anderen an und würde ihn zur Sicherheit an einen Maulkorb gewöhnen, damit er auch ausserhalb des Zwingers geführt werden kann.

Dies zunächst nicht alleine, sondern mit einer zweiten Person, die sich in Eurer Nähe aufhält, und angebrachter Sicherheitsleine, damit schnell eingegriffen werden kann, wenn er sich zu sehr aufregt. Und Ruhe bewahren, so gut es eben geht.

Ich würde mir das alleine ohnehin nicht zutrauen, sondern jemanden dazuholen, der Erfahrung im Umgang mit solchen Hunden / Verhalten hat. Gibt es eine/n Hundetrainer/in, die/der mit den Hunden im Tierheim arbeitet oder bei bestimmten Problemen zur Stelle ist?

Organische Ursachen für sein Verhalten sollten natürlich untersucht und ausgeschlossen werden.
 
Sorry, dass ich das jetzt sage. Aber der Hund kann doch nicht ganz normal im Kopf sein?

Mag ja gut und schön sein, dass man solchen Hunden helfen möchte und dass man diese Probleme einigermaßen in den Griff bekommt, aber ich denke, so wie Du diesen Hund schilderst, ist er momentan eine Gefahr für andere Lebewesen, Mensch, so wie Tier, und das wird er wohl sein leben lang bleiben. Alleine aus der Gefahr heraus, dass er den menschen tödlich verletzten könnte, welcher ihm versucht den Mauli aufzuziehen!

Solch ein Hund ändert sein Wesen nicht von heute auf morgen, das heist er wird wohl die nächsten Jahre noch im Zwinger verbringen, alleine von der Gefahr heraus gesehen, unvermittelbar! Zwei Jahre, der Hund ist geprägt, man wird positive Eigenschaften fördern können, negative verringern können, aber heilen?

Ich persönlich kenne den Hund nicht, ich kann mir nur eine Vorstellung von dem machen, was hier geschieldert wurde, und wenn ein Hund in alles reinbeist, bzw. auch noch fest zupackt, Gitterstäbe und des gleichen zermalmt, wäre es für mich an der Zeit zu überlegen, was hier wohl sinnvoller erscheint. Zumal der Hund ja auserhalb seines Zwingers genauso reagiert!

Grüße
Anschette
 
Bist du bei einem kompetenten Trainer in Ausbildung mit dem Hund?
 
Dingo schrieb:
Ich würde mir das alleine ohnehin nicht zutrauen, sondern jemanden dazuholen, der Erfahrung im Umgang mit solchen Hunden / Verhalten hat. Gibt es eine/n Hundetrainer/in, die/der mit den Hunden im Tierheim arbeitet oder bei bestimmten Problemen zur Stelle ist?

Organische Ursachen für sein Verhalten sollten natürlich untersucht und ausgeschlossen werden.
Stimme zu.

Anschette schrieb:
Sorry, dass ich das jetzt sage. Aber der Hund kann doch nicht ganz normal im Kopf sein?
Wie soll ein Hund den sein, bei dem bisher alles schiefgelaufen ist und dem es sehr schlecht ging? Der z.B. mit Stachler mißhandelt wurde? Der nur schlechtes erlebt hat?
Ein Hund ist auch nur ein Mensch.

Anschette schrieb:
Mag ja gut und schön sein, dass man solchen Hunden helfen möchte
Kranke Menschen therapiert man, kranke Hunde auch. Das ist menschlich und sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Anschette schrieb:
...ist er momentan eine Gefahr für andere Lebewesen
Stimmt; das darf man nie vergessen

Anschette schrieb:
...und das wird er wohl sein leben lang bleiben.
Woher willst du das wissen?

Anschette schrieb:
Ja! Unmöglich ist es wahrscheinlich nicht. Eigenschaft jedes höheren Lebewesens ist die Fähigkeit zu lernen. Beim Hund ist die Fähigkeit extrem gut ausgeprägt.
Außerdem sind Hunde sehr dankbar und verzeihen dem Menschen noch die schlimmsten Behandlung.
 
Anschette schrieb:
Sorry, dass ich das jetzt sage. Aber der Hund kann doch nicht ganz normal im Kopf sein?
Ja kann er - ist er wahrscheinlich auch.

Anschette schrieb:
Mag ja gut und schön sein, dass man solchen Hunden helfen möchte und dass man diese Probleme einigermaßen in den Griff bekommt, aber ich denke, so wie Du diesen Hund schilderst, ist er momentan eine Gefahr für andere Lebewesen, Mensch, so wie Tier, und das wird er wohl sein leben lang bleiben. Alleine aus der Gefahr heraus, dass er den menschen tödlich verletzten könnte, welcher ihm versucht den Mauli aufzuziehen!
So wie du es liest ist er eine Gefahr für andere Lebewesen - ich lese da etwas ganz anderes.
Woraus schließt du, dass er Menschen tötlich verletzen könnte wenn man ihm einen Mauli überzieht?
Anschette schrieb:
Solch ein Hund ändert sein Wesen nicht von heute auf morgen, das heist er wird wohl die nächsten Jahre noch im Zwinger verbringen, alleine von der Gefahr heraus gesehen, unvermittelbar! Zwei Jahre, der Hund ist geprägt, man wird positive Eigenschaften fördern können, negative verringern können, aber heilen?
Ich hoffe er verändert sen Wesen nie sondern nur sein Verhalten.
Mit zwei Jahren ist der Hund im Flegelalter - da sind sie alle etwas schwieriger.
Warum muss man irgendwas "heilen"? Er ist nur ein kleiner Spinner, dem man vernünftig die Leviten lesen muss.

Anschette schrieb:
Ich persönlich kenne den Hund nicht, ich kann mir nur eine Vorstellung von dem machen, was hier geschieldert wurde
Eben
Anschette schrieb:
und wenn ein Hund in alles reinbeist, bzw. auch noch fest zupackt, Gitterstäbe und des gleichen zermalmt, wäre es für mich an der Zeit zu überlegen, was hier wohl sinnvoller erscheint. Zumal der Hund ja auserhalb seines Zwingers genauso reagiert!
Erstens: liest du offensichtlich zuviele schlechte Zeischriften
Zweitens: solltest du (ebenfalls offensichtlich) sicherlich ohnehin von solchen Hunden die Finger lassen
 
The Martin schrieb:
Ja! Unmöglich ist es wahrscheinlich nicht. Eigenschaft jedes höheren Lebewesens ist die Fähigkeit zu lernen. Beim Hund ist die Fähigkeit extrem gut ausgeprägt.
Außerdem sind Hunde sehr dankbar und verzeihen dem Menschen noch die schlimmsten Behandlung.

Ein Mensch, bzw. Hund, welcher psychiche Probleme hat, wird sie immer haben. Er kann damit lernen, mit Ihnen umzugehen, sie zu kontrollieren, sie abzuschwächen, aber er wird ein Leben lang davon geprägt sein und die Gefahr besteht, Rückschläge erleiden zu müssen! Krankheiten kann man heilen, psychiche Probleme kann man in den Griff bekommen, eine Changse, ein psychisches Problem vollkommen auszuraddieren scheint mir eher unwahrscheinlich. Ausnahmen bestätigen bestimmt auch hier die Regel.:)

Wenn man jedoch sich mal alles im allem klar vor Augen hält, dann besteht doch nur eine sehr geringe Change, dass von diesem Hund irgendwann einmal keine Gefahr mehr ausgehen kann. Es sind nunmal Tiere, keine Menschen, das ist meine Einstellung und so wenig man die Fähigkeit schon hat, nicht einmal Menschen richtig heilen zu können, wie hoch soll dann die wahrscheinlichkeit sein, ein Lebewesen wie unseren treuesten Begleiter zu heilen?

Ich sehe das ganze nur realistisch, nicht dass der Hund mir nicht leid täte, aber hier würde ich mir wirklich die Gedanken machen, ob bei solch ausgeprägten Problemen der Hund überhaupt therapierbar ist? Es bleibt immer noch ein Lebewesen, in welches wir nicht hineinschauen können, so wenig es wir auch bei Andreren Menschen können.

Jeder Hund hat Macken, Probleme, und Sie mögen in den meisten Fällen kontrollierbar sein, aber heilen? Und wer übernimmt dann die Garantie, dass solche Probleme nicht wieder auftreten? Wer ist in der Lage, diesen Hund so zu kontrolieren, dass mann davon ausgehen kann, dass so etwas nie wieder passiert. Und wenn etwas passiert, will wieder keiner die Verantwortung übernehmen!
 
Anschette schrieb:
eine Changse, ein psychisches Problem vollkommen auszuraddieren scheint mir eher unwahrscheinlich. Ausnahmen bestätigen bestimmt auch hier die Regel.:)
Woran machst du das fest, dass der Hund ein psychisches Problem hat?
Du kennst den Hund nicht. Selbst Sachverständige können einen Hund nicht 100% beurteilen, egal wie lange sie sich mit ihm beschäftigen.
Du glaubst aber eine Diagnose stellen zu können, ohne den Hund je gesehen zu haben.
 
Jeany schrieb:
Hallo,
Er hat aus einem Zwingerelement eine Rohrstab herausgerissen.
LG

So viel zu den Zeitungsartikeln! Ich nehme nur das auf, was hier geschrieben wird, ob es wirklich so ist, ist eine andere Frage!

The Martin schrieb:
Woran machst du das fest, dass der Hund ein psychisches Problem hat?
Du kennst den Hund nicht. Selbst Sachverständige können einen Hund nicht 100% beurteilen, egal wie lange sie sich mit ihm beschäftigen.
Du glaubst aber eine Diagnose stellen zu können, ohne den Hund je gesehen zu haben.

Ich mache es daran bestimmt nicht fest, denn in meinem ersten Beitrag habe ich auch danach gefragt, ob gesundheitliche Probleme ausgeschlossen werden können! Und auch hier kann man nie 100% sicher sein!

Selbst einen eigenen Hund kann man nie zu 100% beurteilen!
 
Anschette schrieb:
Es sind nunmal Tiere, keine Menschen, das ist meine Einstellung und so wenig man die Fähigkeit schon hat, nicht einmal Menschen richtig heilen zu können, wie hoch soll dann die wahrscheinlichkeit sein, ein Lebewesen wie unseren treuesten Begleiter zu heilen?
Unser Rechtssystem gibt jedem eine 2. Chance. Wieso nicht bei Hunden auch?

Selbst Menschen, die schlimme Verbrechen begangen haben, bekommen eine 2. Chance. Manchmal nutzen sie die auch und es ist ein großer Erfolg.

Willst du Herr über Leben und Tod von diesem Hund spielen? Würdest du die Tötungsanweisung geben wollen?

Anschette schrieb:
Selbst einen eigenen Hund kann man nie zu 100% beurteilen!
Ist das bei Menschen anders? Kommen bei uns Menschen auf Verdacht ins Gefängnis oder werden aus Vermutungen getötet? NEIN
 
Anschette schrieb:
Jeder Hund hat Macken, Probleme, und Sie mögen in den meisten Fällen kontrollierbar sein, aber heilen? Und wer übernimmt dann die Garantie, dass solche Probleme nicht wieder auftreten? Wer ist in der Lage, diesen Hund so zu kontrolieren, dass mann davon ausgehen kann, dass so etwas nie wieder passiert. Und wenn etwas passiert, will wieder keiner die Verantwortung übernehmen!

Selbst wenn sich bei der Therapie herausstellt, dass der Hund eine Gefahr fuer andere Hunde oder fremde Personen ist, wie kommst Du auf die idee, dass er, geschlossen gefuehrt und mit Mauli abgesichert, kein gutes Leben fuehren kann. Ok, er wird moeglicherweise kein Huepfueberdiewieseundspieljedenruedenan-Hund sein, aber wenn ihm eine Position in der er in seinen Grenzen gut leben kann, positiv vermittelt wird, wo ist dann das Problem.

Man braucht halt "nur" einen Halter, der kompetent genug ist, so eine Fuehrung zu leben.
 
Bürste schrieb:
Woraus schließt du, dass er Menschen tötlich verletzen könnte wenn man ihm einen Mauli überzieht?

1. Und wer soll ihn jedesmal überziehen? Wer geht in den Zwinger rein?
2. Trotz eines Maulis steht der Hund dann dennoch weiterhin unter Stress, damit ist bestimmt nicht das Problem zum Wohle des Hundes gelöst! Es vereinfacht vielleicht die Arbeit und bietet einen Schutz, aber dem Hund geht es dadurch genauso be.....
 
Jeany schrieb:
Er hat aus einem Zwingerelement eine Rohrstab herausgerissen.
Anschette schrieb:
So viel zu den Zeitungsartikeln! Ich nehme nur das auf, was hier geschrieben wird, ob es wirklich so ist, ist eine andere Frage!
Und was soll das bedeuten? Was willst du damit sagen?

Willst du nur aus dieser Sache ein komplettes, zutreffendes Profil eines Hundes erstellen?
 
Man-o-man, jetzt legst du aber richtig los.
Anschette schrieb:
Ein Mensch, bzw. Hund, welcher psychiche Probleme hat, wird sie immer haben. Er kann damit lernen, mit Ihnen umzugehen, sie zu kontrollieren, sie abzuschwächen, aber er wird ein Leben lang davon geprägt sein und die Gefahr besteht, Rückschläge erleiden zu müssen! Krankheiten kann man heilen, psychiche Probleme kann man in den Griff bekommen, eine Changse, ein psychisches Problem vollkommen auszuraddieren scheint mir eher unwahrscheinlich.
Die Psyche eines Hundes unterscheidet sich recht drastisch von der des Menschen. Ein Hund wird im günstigsten Fall die Inteligenz eines Vierjährigen erreichen. In diesem Stadium begehen Menschen auch keine gezielten Morde oder starten zu menschenvernichtenden Amokläufen.
Ein Hund kann in jedem Alter wieder in normale Bahnen gelenkt werden, solange er gesund ist. Ein Hund denkt nicht abstrakt, wie der Mensch. Er macht keine Pläne und will auch nicht die Weltherrschaft an sich reißen. Er will einfach nur leben.
Anschette schrieb:
Wenn man jedoch sich mal alles im allem klar vor Augen hält, dann besteht doch nur eine sehr geringe Change, dass von diesem Hund irgendwann einmal keine Gefahr mehr ausgehen kann.
Das ist schlicht falsch.
Anschette schrieb:
Es sind nunmal Tiere, keine Menschen,
Warum vergleichst du sie dann ein paar Sätze vorher?
Anschette schrieb:
das ist meine Einstellung und so wenig man die Fähigkeit schon hat, nicht einmal Menschen richtig heilen zu können, wie hoch soll dann die wahrscheinlichkeit sein, ein Lebewesen wie unseren treuesten Begleiter zu heilen?
Erstens: Streiche "man" und setze "ich"
Zweitens: Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 100%
Anschette schrieb:
Ich sehe das ganze nur realistisch
Nein, du siehst das Ganze mit Bildzeitungsaugen
Anschette schrieb:
Jeder Hund hat Macken, Probleme, und Sie mögen in den meisten Fällen kontrollierbar sein, aber heilen? Und wer übernimmt dann die Garantie, dass solche Probleme nicht wieder auftreten? Wer ist in der Lage, diesen Hund so zu kontrolieren, dass mann davon ausgehen kann, dass so etwas nie wieder passiert. Und wenn etwas passiert, will wieder keiner die Verantwortung übernehmen!
Dazu ist jeder sachkundige Hundehalter in der Lage
 
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