TV-morgen GEJAGTE JÄGER

Meine Erwartungshaltung war eine andere, überrascht war ich daher dann doch. Ich fand diese Sendung jedenfalls objektiver als den ZDF-Beitrag "Jäger in der Falle", weil beim MDR beiden Seiten genügend Raum geboten wurde.

So sollte es auch sein, leider hat das ZDF meiner Ansicht nach mit "Jäger in der Falle" diesbezüglich schlicht und ergreifend mit einseitiger Berichterstattung einfach nur versagt.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi grace007 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wollte da nicht jemand gegen die Sendung klagen und Petitionen starten,na ja vorab ist immer schlecht.;)

Ich schließe mich Euch an,fand die Sendung neutral gehalten.Verschiedene Facetten der Jagd wurden angesprochen.Das in einer halben Stunde alles "reinzupacken"..:zufrieden:
 
Interessant war ja auch der Vergleich, was sich bez. der Jagd in Ostdeutschland änderte, eher zum Negativen, als die Wende kam.
 
interessant war auch der bezug zum öjv.
ein thema bei den "ökos" ist zb das abschiessen der füchse.
altvordere sagen oft, sie haben das vor jahrzehnten so gelernt, daß man den fuchs schiesst, wann immer er einem vor den lauf kommt. sie haben sich nie eine eigene meinung gebildet und machen bis heute, was man ihnen damals sagte.und geben es auch an ihre jungjäger weiter.
die anderen, die suchen und finden bis heute nicht die notwendigkeit, die diesen hass auf den fuchs erzeugt.

als jagdkritiker finde ich bei den ökos durchaus sowohl berührungspunkte wie auch übereinstimmungen.und man kann reden.
dies in richtung derer hier, die zb mir unterstellen, prinzipiell gg zu sein.
denn das stimmt nicht.
 
ÖJV kommt bei den Etablierten allerdings gleich nach PETA, so traurig das auch ist.
 
ÖJV kommt bei den Etablierten allerdings gleich nach PETA, so traurig das auch ist.

traurig.stimmt.
noch trauriger stimmte mich aber die sequenzen, die sich mit der schießausbildung befassten.
sofern man das überhaupt ausbildung schimpfen darf.

3 von 10................wahrlich beeindruckend.
 
ÖJV kommt bei den Etablierten allerdings gleich nach PETA, so traurig das auch ist.

traurig.stimmt.
noch trauriger stimmte mich aber die sequenzen, die sich mit der schießausbildung befassten.
sofern man das überhaupt ausbildung schimpfen darf.

3 von 10................wahrlich beeindruckend.


Was mich am meisten stört,ist die niedrige Trefferquote von 30 Prozent.Angeschossene Tiere die sich ins Dickicht "retten" und unerträgliche Qualen erleiden,das ist unakzeptabel.
 
Interessant war ja auch der Vergleich, was sich bez. der Jagd in Ostdeutschland änderte, eher zum Negativen, als die Wende kam.

Wie immer gehts nur noch ums Geldverdienen.
Der Herr mit seiner Ausbildungsstätte für Hobbyjäger hat das erkannt.
Über Kundenmangel kann er sich nicht beklagen.
Hab mir so meine Gedanken gemacht,wieso ein Prof.für plastische Chirurgie unbedingt einen Jagdschein macht.;) Das ist doch eigentlich ein Mensch der Schönheit/ Ästhetik.Warum der (zur Entspannung,wie er sagte) unbedingt Tiere erschießen muß,das widerspricht sich doch irgendwie.:unsicher:
 
vielleicht so eine Image - Sache, wie Golfen oder so :kp:
Oder er will tatsächlich Wild essen?
 
Interessant war ja auch der Vergleich, was sich bez. der Jagd in Ostdeutschland änderte, eher zum Negativen, als die Wende kam.

Wie immer gehts nur noch ums Geldverdienen.
Der Herr mit seiner Ausbildungsstätte für Hobbyjäger hat das erkannt.
Über Kundenmangel kann er sich nicht beklagen.
Hab mir so meine Gedanken gemacht,wieso ein Prof.für plastische Chirurgie unbedingt einen Jagdschein macht.;) Das ist doch eigentlich ein Mensch der Schönheit/ Ästhetik.Warum der (zur Entspannung,wie er sagte) unbedingt Tiere erschießen muß,das widerspricht sich doch irgendwie.:unsicher:

Ich glaube weil es ein sehr teures Hobby geworden ist. Wer als Jaeger große Hirsche schießt, zeigt damit auch dass er das noetige Kleingeld hat um sich das zu leisten.
Was frueher der Sportbootfuehrerschein war ist fuer manche jetzt vllt die Jagd.
 
Ja,mal abgesehen vom Essen und das manche nicht mehr wissen,wohin mit ihrer Knete.;)

Aber ein Mensch,der in seinem Beruf versucht aus einem z.B. entstellten Gesicht wieder was Ansehbares zu machen,d.h. ein Mensch mit Sinn für Ästhetik und Schönheit,der hat in seiner Freizeit den Drang die Schönheit eines Tieres zu zerstören indem er es tötet.Das entzieht sich meinem Verständnis.:sauer:
 
Wieso? Ausgleichssport ist doch immer etwas gegensätzliches zu dem, was man den lieben langen Tag macht. Sonst wär's ja kein Ausgleich. :eg:
 
Ja,mal abgesehen vom Essen und das manche nicht mehr wissen,wohin mit ihrer Knete.;)

Aber ein Mensch,der in seinem Beruf versucht aus einem z.B. entstellten Gesicht wieder was Ansehbares zu machen,d.h. ein Mensch mit Sinn für Ästhetik und Schönheit,der hat in seiner Freizeit den Drang die Schönheit eines Tieres zu zerstören indem er es tötet.Das entzieht sich meinem Verständnis.:sauer:

Ich glaube Jaeger ticken da anders.
Fuer Jaeger ist es kein Widerspruch ein Tier zu ehren und es gleichzeitig zu erschiessen. Kein Widerspruch ein Tier zu bewundern und gleichzeitig sein Geweih im Wohnzimmer haben zu wollen.

Bei Jaegern aus einer Jaegerfamilie spielt zusaetzlich der Traditionsgedanke da mit rein.
 
ÖJV kommt bei den Etablierten allerdings gleich nach PETA, so traurig das auch ist.

traurig.stimmt.
noch trauriger stimmte mich aber die sequenzen, die sich mit der schießausbildung befassten.
sofern man das überhaupt ausbildung schimpfen darf.

3 von 10................wahrlich beeindruckend.


Was mich am meisten stört,ist die niedrige Trefferquote von 30 Prozent.Angeschossene Tiere die sich ins Dickicht "retten" und unerträgliche Qualen erleiden,das ist unakzeptabel.

wie schon gesagt wurde,für so einige ist jagen ausgleich.und ob es nun ein chirurg oder banker ist, ausgleich ist nun mal meist völlig konträr zum sonstigen tagesgeschäft.
wenn aber die herren nun, die aus der stadt, eben wochenends und so "jagen" gehen, zur entspannung-
dann fehlt die übung.sowohl im ablauf,schiesspraxis, als auch im zügeln der hormone.
trefferquote von 30% wird da dann noch weniger sein.
jagen sollte darum kein ausgleich sein, dem man mal frönt, wenn man zeit hat.oder sie sich mal nimmt.
weil man auf ein lebewesen schiesst.und dieses das recht hat, zumindest handwerklich gut getötet zu werden. statt mittels glückstreffern-oder auch nicht-wg mangelnder praxis.
sowas zb kotzt mich an.die sollen skifahren gehen. oder golfen.oder oldtimer fahren.
 
Wieso? Ausgleichssport ist doch immer etwas gegensätzliches zu dem, was man den lieben langen Tag macht. Sonst wär's ja kein Ausgleich. :eg:
Du scheinst auf der richtigen Fährte zu sein....:)
dann passt auch das noch dazu:

"Sport ist Mord.;)

Jetzt muß ich mal überlegen,was die Leute in meinem Umkreis so als Ausgleichs(sport) ausüben könnten.Da tun sich eventuell Abgründe auf.:D:hallo:
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@ siwash,stimme Dir völlig zu.
 
kurzer Nachtrag noch...Für fast jeden Sport braucht man jahrelanges Training,eine Berufsausbildung dauert Jahre aber einen Hobbyjagdschein ,den kann man innerhalb von Wochen machen.Das haut nicht hin,das ist nicht verantwortungsvoll gehandelt.
 
2 Wo. crash Kurs sind der unüblichere Weg, um zum Jagdschein zu kommen. Fragt mal die, die nen Jagdschein in D-land gemacht haben, was alles dazu gehört. (Falls es in der Doku nicht gesagt wurde.)

Bei uns sind es übrigens nur 4 Abende a- 3 h Theorie, was am 4. Abend die Prüfung mit einschliesst. Zack hat man den Schein und es hat auch kaum was gekostet. 200 EUR vielleicht insgesamt einschl. der Lehrbücher, genau weiss ich es nicht mehr. Hier machen sogar schon Minderjährige den Schein. Weitere Theorie und natürlich Praxis holt man sich vom Papa oder eben im Jagdverein von erfahrenen Jägern. Und wirklich komisch - es funktioniert trotzdem.

Also an der Ausbildung allein kann es nicht liegen.

Ausserdem - zum Fallschirmspringen gibts nen 2 Tage crash Kurs, zum Flugschein (Motorflug) gibts nen 1 Monat Kurs (massig Theorie und ca. 60 Flugstunden), ... Es kommt eigentlich nicht drauf an wieviele Tage am Stück man brauch bis zum Schein, sondern wieviele Stunden insgesamt. 14 Tage a- 10 Std sind auch 140 Std. Oder eben 4 h die Woche - dann dauert es bei 140 Std gesamt eben 35 Wochen bis zum Schein. Der Inhalt zählt. Und soweit ich weiss, ist der beim Jagdschein in Deutschland, nicht wenig.

Dass man mit 30% Trefferquote den Schein bekommt (habe den Beitrag nicht gesehen), ist schwer zu glauben. 30% bei Flinte auf Tontauben (bzw. auf Vögel) ok, da schiesst man halt nochmal nach, wenn man schlecht getroffen hat oder der Retriever sorgt für ein schnelles Ende. Da dürfte es nicht das Problem sein. Beim Schiessen mit Gewehr sehe ich das anders. Da sollte die Trefferquote sehr wohl höher liegen und das gehört auch entsprechend geübt und nachgewiesen. (Ist hier jedenfalls so.)

Zur Freizeitballerei... - einer der Hauptgründe, warum ich einen Jagdschein habe, ist, dass ich gerne schiesse. Als ich mal zum Tontaubenschiessen eingeladen war, hat mir das solchen Spass bereitet, dass ich mir gleich eine Flinte kaufen wollte. Aber keine Flinte ohne Jagdschein. Also Jagdschein gemacht und als ebenso schönen Ausgleich mit befreundeten Jägern an den Spätherbstsamstagen auf den Schiessplatz. Muss allerdings dazu sagen, dass wir kein Revier zu betreuen haben, so wie es in Deutschland ist, da unsere Jäger hier generell nicht soviel Arbeit haben, denn so viel Wild gibt es nicht. Also wir haben auch genug Zeit, lieber auf den Schiessplatz zu gehen als in den Wald und Tiere werden nur getötet, wenn sie auf dem Abschussplan stehen, oder wenn es sich um Schadtiere handelt. Von Mordlust und Blutrausch also weit entfernt. Seid ihr sicher, dass das bei Euch anders ist?

Passt nun wieder nicht in "Euer" BILD von Jägern, stimmts? Tja, BILDung und Bildung sind ja auch 2 verschiedene Schuhe. :D

PS: Beziehe mich weder direkt auf einzelne Beitrag, noch auf den TV-Beitrag den ich nicht gesehen habe. Nur ein paar Gedanken oder Hintergundinfo zu dem, was ich hier überflogen habe.

PS2: Die allermeisten Jäger sind auch ganz normale Menschen, die meist auch Hunde und Katzen haben, von denen manchen sogar auch Landwirtschaft betreiben und Pferde, Kühe, Schafe halten. Und sind keine mordlustigen Bestien, die sich das Töten von Tieren zum Hobby gemacht haben. Vergleicht den Jäger mal mit dem Angler, dann wird eher ein Schuh draus.

PS3: Ich finde es doof, dass jedes 3. Thema hier im Pressebereich eines Hundeforums nun ein Jagd(kritiker)-thread ist. Wenn es nix mehr gibt, um auf doofen HHs rumzuhacken, dann nimmt man hält die Jäger. Wie aber passt das hier rein??? Die Frage stelle ich dem Admin des Forums und möchte anregen, dass Jagd/ Jägerpressemitteilungen in den Antijagdthread (im "Tierschutz allgemein" Bereich) verschoben werden.
 
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