Josi
20 Jahre Mitglied
Nadine,
träumen ist schön - aber meistens ist es besser, wenn es beim Träumen bleibt! Jetzt nicht sauer werden, betrifft hier auch meinen Bereich, wie Merlin habe auch ich die Lehre zum Pferdewirt gemacht - dann wurden die Prüfungskommission und ich uns nicht einig; war damals hart - jetzt bin ich sehr dankbar deswegen (das nur am Rande).
Zum Thema ***********: Denke daran, daß der Ton in den meisten Reitställen etwas rauher ist, als man es meistens gewöhnt ist. Es wird hart körperlich gearbeitet, und dann wird schon mal Dampf abgelassen. Wenn jemand lästert, nicht persönlich nehmen - gerade wenn man mit Tieren arbeitet, gibt es immer etwas zu lachen! Es läuft ja immer irgendwo etwas anders als geplant. Und wenn man über sich selbst lachen kann, ist das noch immer am besten!
Aber bitte, guck Dir nicht so sehr die Leute drum herum an, gucke Dir den Unterricht an, rede mal mit den Reitschülern. Außerdem, für einen "Neuen" ist es ja in jeder Gruppe schwierig, erst einmal dazuzugehören. Nach einem halben Jahr weiß man oft nicht mehr, was denn überhaupt so schwer war .
Wenn Du selber ein Pferd hast, bist Du sowieso meistens gezwungen, sie irgendwo unterzustellen - also hast du wieder die Leute um Dich herum.
Aber um die Sicherheit auf dem Pferd und im Umgang mit den Pferden zu bekommen, brauchst Du Zeit und Anleitung. Und diese Anleitung kannst Du von Deinem Reitlehrer - und von Deinem Schulpferd - bekommen! Ein gutes Schulpferd ist ein Superlehrer! Es zeigt Dir Deine Schwächen und Stärken ganz genau. Und wenn Du merkst, daß Du dann auf den Schulpferden unvorhersehbare Situationen doch meistern kannst - und die wird es immer geben - dann kannst Du über das eigene Pferd nachdenken! Außerdem stellt sich heraus, daß Du dann so einige Situationen schon vorher erkennen kannst, und sie so abblocken kannst!
Denke daran, auch Pferde können fürchterliche Schlawiner sein und Schwächen des "Chefs" sofort ausnutzen! Und dann breit grinsend daneben stehen ....
Pferde sind Supertiere - aber um ein vielfaches stärker und schneller als wir, also müssen sie so erzogen sein - und bleiben! - daß man damit umgehen und arbeiten kann (z.B. Schmied).
Bitte, versuche es doch mal mit einer 10er Karte in einem Reitstall, wo die Reitschüler eine gute Meinung vom Unterricht haben. In den 10 Stunden weißt Du wahrscheinlich auch, ob der Stall zu Dir past und Du zu ihm. Dann kannst Du dort weitermachen, oder wechseln. Aber warte mit dem eigenen Pferd bis Du sicher im Umgang bist. Dir und dem Pferd zuliebe!
Josi mit Anhang
träumen ist schön - aber meistens ist es besser, wenn es beim Träumen bleibt! Jetzt nicht sauer werden, betrifft hier auch meinen Bereich, wie Merlin habe auch ich die Lehre zum Pferdewirt gemacht - dann wurden die Prüfungskommission und ich uns nicht einig; war damals hart - jetzt bin ich sehr dankbar deswegen (das nur am Rande).
Zum Thema ***********: Denke daran, daß der Ton in den meisten Reitställen etwas rauher ist, als man es meistens gewöhnt ist. Es wird hart körperlich gearbeitet, und dann wird schon mal Dampf abgelassen. Wenn jemand lästert, nicht persönlich nehmen - gerade wenn man mit Tieren arbeitet, gibt es immer etwas zu lachen! Es läuft ja immer irgendwo etwas anders als geplant. Und wenn man über sich selbst lachen kann, ist das noch immer am besten!
Aber bitte, guck Dir nicht so sehr die Leute drum herum an, gucke Dir den Unterricht an, rede mal mit den Reitschülern. Außerdem, für einen "Neuen" ist es ja in jeder Gruppe schwierig, erst einmal dazuzugehören. Nach einem halben Jahr weiß man oft nicht mehr, was denn überhaupt so schwer war .
Wenn Du selber ein Pferd hast, bist Du sowieso meistens gezwungen, sie irgendwo unterzustellen - also hast du wieder die Leute um Dich herum.
Aber um die Sicherheit auf dem Pferd und im Umgang mit den Pferden zu bekommen, brauchst Du Zeit und Anleitung. Und diese Anleitung kannst Du von Deinem Reitlehrer - und von Deinem Schulpferd - bekommen! Ein gutes Schulpferd ist ein Superlehrer! Es zeigt Dir Deine Schwächen und Stärken ganz genau. Und wenn Du merkst, daß Du dann auf den Schulpferden unvorhersehbare Situationen doch meistern kannst - und die wird es immer geben - dann kannst Du über das eigene Pferd nachdenken! Außerdem stellt sich heraus, daß Du dann so einige Situationen schon vorher erkennen kannst, und sie so abblocken kannst!
Denke daran, auch Pferde können fürchterliche Schlawiner sein und Schwächen des "Chefs" sofort ausnutzen! Und dann breit grinsend daneben stehen ....
Pferde sind Supertiere - aber um ein vielfaches stärker und schneller als wir, also müssen sie so erzogen sein - und bleiben! - daß man damit umgehen und arbeiten kann (z.B. Schmied).
Bitte, versuche es doch mal mit einer 10er Karte in einem Reitstall, wo die Reitschüler eine gute Meinung vom Unterricht haben. In den 10 Stunden weißt Du wahrscheinlich auch, ob der Stall zu Dir past und Du zu ihm. Dann kannst Du dort weitermachen, oder wechseln. Aber warte mit dem eigenen Pferd bis Du sicher im Umgang bist. Dir und dem Pferd zuliebe!
Josi mit Anhang