Totale Verwirrung?!

Clara_Simi

10 Jahre Mitglied
Je mehr ich über Hundeerziehung weiss, desto mehr merke ich, dass ich doch nix weiss... Geht es euch auch manchmal so? :verwirrt::heul:

Irgendwie hat jedeR HundebesitzerIn wieder eine andere Theorie und eine andere Methodik (die einem unterwegs gerne jedeR auftischen will...), ebenso die TrainerInnen, die manchmal auch nur absahnen wollen und manchmal bin ich deswegen echt verwirrt. Woran kann ich mich noch orientieren?

Meine Mama meinte, bei der Kindererziehung sei es ihr ähnlich gegangen...:eg::eg::love:
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Clara_Simi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da is auf jeden Fall was dran.
Von 3 Experten kriegste 4 Meinungen. :)
 
  • 5. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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In Sachen Hundeerziehung führt eben nicht ein Weg nach Rom, sondern eher tausend. ;) Es gibt meiner Meinung nach auch keine Allgemeingültige Erziehungsmethode, was bei dem einen Hund fantastisch klappt, funzt beim nächsten schon wieder überhaupt nicht. So verschieden, wie unsere Hunde sind, sind eben auch die Trainingsmethoden. Daher schätze ich persönlich immer den Erfahrungsaustausch, egal ob mit anderen Hundehaltern auf der Wiese, im Forum oder auf dem Hundeplatz, da sich da oft neue Aspekte und Ansätze auftun. :) Und tröste Dich: Wer merkt, dass er eigentlich nichts weiss, ist jenen, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, schon mal um Nasenlängen voraus, weil nur er sich weiterentwickeln wird. :)
 
Wie wahr :lol:
Da fällt mir mein Lieblingszitat ein: Wahres Wissen besteht darin, zu wissen, dass man nichts weiß.
Aber wie Kampfschlumpf schon sagte: wenn man das erkennt, ist man den "Allwissenden" schon längen vorraus :D
 
Gerade die "Allwissenden" gehen einen doch mitunter beträchtlich auf den Wecker... oder?
 
  • 5. Mai 2024
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Mir geht es oft genau so.
Jeder will Dir was erzählen wie du dies und das besser machen kannst.
Da komme ich doch ins grübeln, ob Ich überhaupt was richtig gemacht habe.

Da ich recht oft am "fluchen" bin über meine zwei Knutschkugeln, wenn die Ohren mal wieder auf durchzug stehen.:wand:

Aber wenn Ich dann andere Hundebesitzer sehe (mit einem Hund), die sich hinter her ziehen lassen oder am besten noch mit aller kraft ihren Hunde zurück halten müssen.
Denke Ich nur man man so viel hast Du gar nicht falsch gemacht. So schlimm sind die zwei gar nicht. Deine Anforderungen sind nur zu hoch.:unsicher:

Sie können sich benehmen, machen "meistens" was man ihnen sagt.
Laufen ordentlich an der Leihne. Gut es klappt nicht alles beim ersten mal aber was solls, es gibt schlimmeres.;)

lg Wildrose:hallo:
 
Gerade die "Allwissenden" gehen einen doch mitunter beträchtlich auf den Wecker... oder?

Naja, auf den Wecker vielleicht nicht (denn ich hör bei sowas schon gar nicht mehr zu).
Die meisten der "Allwissenden" sind sehr festgefahren mit ihren Methoden (nur so und nicht anders) , weil es bei ihnen so geklappt hat. Jedes Individuum ist nun mal anders, daher finde ich Pauschalisierungen immer etwas fragwürdig.
Das Problem hat eine Ursache, aber das Ziel erreicht man auf ganz vielen Wegen (leider). Wäre ja auch sonst viel zu einfach. :lol:
 
Was wir top geschafft haben:
- nicht an der Leine ziehen
- Küche nicht betreten
- extremly freundlich
- Sitz, platz und all so das einfache zeugs
- ab auf deinen Platz
- kein Gemecker bei Klingeln
- keine Jogger etc. verfolgen
- absolut Stadttauglich (inklusive Tram, Bus, Zug, Bausetellen und al so n Zeugs)
- abrufen mit mittelhoher Ablenkung

Was wir bis jetzt nur so halb können:
- alleine sein
- aus dem Spiel abrufen
- zu wildes Spiel
- zu wilde Begrüssung von meinem Bruder und meinen Eltern

Bilanz im Moment: Gar nicht so übel
Methoden: ein wenig HuSchu (zwei Versuche in 2 Schiulen, nicht wirklich der Brüller), ein wenig HD, ein wenig Schleppleine, viele Bücher und Foren durchgelesen, gute Tipps und Sch*** Tipps...
 
kampfschlumpf schrieb:
In Sachen Hundeerziehung führt eben nicht ein Weg nach Rom, sondern eher tausend. ;) Es gibt meiner Meinung nach auch keine Allgemeingültige Erziehungsmethode, was bei dem einen Hund fantastisch klappt, funzt beim nächsten schon wieder überhaupt nicht.

Und was bei einem Hund super beizubringen geht, geht beim anderen gar net. Und umgekehrt. Wär aber auch schlimm, wenn alle gleich wären.

Gerade die "Allwissenden" gehen einen doch mitunter beträchtlich auf den Wecker... oder?

Naja. Ja doch. Mir gehen speziell die Leute auf den Wecker, die da so hilfreich meinen: "Mit dem Hund sollten sie aber wirklich mal in die Hundeschule gehen. Das ist doch nicht normal, wie der sich aufführt!"

Mensch, Echt? und ich hab gedacht, alle anderen Hunde sind irgendwie komisch, nur meiner nicht...:unsicher:

Und die der Sorte: "Lassen Sie ihn einfach los, die machen das unter sich aus!", die mir dann erbost versichern, es sei kein Wunder und alles nur meine Schuld, dass der Hund "so sei", wenn ich dieser Aufforderung auch beim dritten Mal aus gutem Grund nicht nachkomme. ("Meiner ist doch noch so jung. Der genießt doch noch Welpenschutz!" :rolleyes: - Mittlerweile sag ich dann meist: "Leider ist ihm hier das ziemlich egal.")

Abr naja - es kann halt jeder die Sachen nur so beurteilen, wie er die Welt bisher kennengelernt hat. Das IST so. Was das angeht, gibt's bestimmt bei jedem von uns irgendwas, wo er oder sie sich für "allwissend" hält, oder?

LG,

Lektoratte
 
Mir geht es oft genau so.
Jeder will Dir was erzählen wie du dies und das besser machen kannst.
Da komme ich doch ins grübeln, ob Ich überhaupt was richtig gemacht habe.

Wie Kampfschlumpf schon schrieb viele Wege führen nach Rom.

Man sollte andere Erfahrungen eher als Denkanstoß betrachten und sich aus allen Methoden das für seinen Hund beste raussuchen.
Ich war zB. bei meinem Hund immer auf Fehlersuche, sprich habe den Hund beobachtet wie er auf was reagiert und mir dann Abends oftmals meine Taktik zurechtgelegt wie ich das am nächsten Tag angehe.
Dabei habe ich auch oft gegoogelt oder in Foren gelesen um mir weitere Ideen zu holen und dann für mich entschieden das kommt nicht in frage, dies auch nicht, das könnte man in Erwägung ziehen ectr.
 
Ja das "Prob" hab ich irgendwie auch...als ich damals Boy bekam...hatte ich noch lange nicht so ein "Wissen" wie heute...bzw.hab mir auch nicht so viel den Kopf zerbrochen alles richtig zu machen..sondern alles nach Bauch gemacht..und was war...wir waren ein super Team...
bei Atze mache ich mir selber viel zu viel Streß und wie allles besser machen..aber ich hab das Gefühl dadurch bremse ich mich selber aus...denn in manchen Dingen kommts mir so vor als wäre ich super unfähig....
Aber wie hier schon geschrieben wurde...wenn ich mir dann hier so manche andere anschaue mit ihren Hunden....naja ....die habens auch nicht wirklich hinbekommen..und ich denke der Unterschied is noch ..ich versuche mein Bestmögliches...die anderen naja..entweder wissen die auch immer alles besser...oder denen ists egal, wenn der Hund nicht die Bohne erzogen is...
und ich sehe das auch so....viele Wege führen nach Rom...Hund is nicht gleich Hund....ich höre mir auch immer gerne Tips usw an...denn dann bekommt man ja auch mal eine andere Sichtweise und andere sehen ja vielleicht eher mal was man falscht macht als man selber..solange das auf ner vernünftigen Ebene passiert und nicht so 9x mal klug...da hör ich dann auch schon nicht mehr zu....denn das sind dann meistens die wo der Hund nicht die Bohne hört...ich versuche auch immer aus dem gelesenen/gehörten und mit etwas Bauchgefühl das beste für uns rauszuziehen....
 
Hi!
Das "Bauchgefühl" ist denke ich ein ganz wichtiger und wesentlicher Bestandteil der Hundeerziehung. Mann kann nur dann die Beste und erfolgversprechendste Erziehungsmethode für seinen Hund herausfinden, wenn man dazu in der Lage ist, sich in ein Lebewesen hineinzuversetzen und es zu deuten. Ich denke das ist auch mit einer der Gründe, weshalb manche Hundetrainer mit gleichem Basiswissen eben besser sind als andere.

Bei der Erziehung von meinen beiden Rüben habe ich so ziemlich alles wesentliche aus dem Bauch heraus gemacht. Was bei an Motivation beispielsweise bei meiner grossen zu einer raketenartigen Explosion der Begeisterung geführt hat (Dobipfefferhintern halt ;) ), löste bei meiner Kleinen grade mal ein müdes Lächeln aus. Ergo musste ich mir für die beiden schon mal verschiedene Motivationsansätze raussuchen, um weder einen auf dem Platz schlafenden, noch einen dort explodierenden und wild mit leuchtenden Arbeitsaugen flummihaft rumspringenden Hund zu haben.

Wenn man gewillt ist, verschiedene Ansätze auszuprobieren und den passendsten für den entsprechenden Hund herauszusuchen, ist das doch schon einmal die halbe Miete. :)
Gefährlich finde ich es, wenn Leute meinen, was beim ersten Hund so fabelhaft geklapt hat, MUSS beim zweiten genauso klappen. Nee, muss es eben nicht, wenn ein Mitmensch beispielsweise mit Karteikarten super lernen kann, lern ich vielleicht trotzdem anhand von Schaubildern besser.

Von daher finde ich mit die wichtigsten Grundzutaten für eine erfolgreiche Erziehung: Offenheit für neue Trainingsansätze (und damit verbunden auch ein grosses Repertoire an verschiedenen Trainingsmethoden) und ein gutes Bauchgefühl. :)
 
Hallo Clara_Simi

Du hast doch schon ganz schön viel erreicht mit Deinen Hunden.
Als HH kennt man ja seinen Hund am besten und weiß welche Methode vielleicht wirken könnte. Es sind oft kleine Anregungen die man sich im Austausch mit anderen HH holen kann. Manchmal total einfach aber man kommt halt gerade eben selber nicht drauf.
Oft muss man nur eine Kleinigkeit ändern und es klappt.
Ich finde es immer wieder unheimlich interessant auf wieviel versch. Wegen man doch meistens auf kurz oder lang ans Ziel kommt.
Von sturen Erziehungsmethoden halte ich gar nichts, den jeder Hund ist unterschiedlich so wie wir halt auch.
 
@Kampfschlumpf : ich beziehe das Bauchgefühl auch noch darauf das ich auch hinter der Erziehungsmethode stehe bzw.ein gutes Gefühl dabei habe...sonst kann der Hund ja nichts lernen...
z.B...wenn mir ein Trainer sagen würde...oder wer auch immer ....Problem A wird so und so gelöst oder dran gearbeitet....stehe aber nicht voll dahinter und mache es trotzdem ..ich denke das kann auch kein Erfolg geben.....
Ja das sehe ich auch so...ich habe jetzt bei Atze alles komplett anders gemacht...denn er ist auch ein komplett anderer Hund...das hätte nicht wirklich funktioniert so wie bei Boy.... ;)
und wahrscheinlich weil ich bei Boy auch tausen sachen so gemacht habe wie man es wohl besser nicht macht :(
 
@Stacy: Ja, da stimme ich Dir zu, wobei ich auch denke, dass ein gutes Bauchgefühl bei einer Trainingsmethode damit zusammenhängt, dass man weiss, dass es für den Hund die richtige ist. :)
 
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