Das Problem haben wir schon seit jahren und hab halt auch schon etliche TAs durch.
Jahrelang war Rüde fit und dann plötzlich ... und seit dem keine wirkliche Besserung.
Allerdings so schlimm wie jetzt wurde es erst nach der Behandlung vom vorletzen TA, der hat, wie schon so viele vorher, auf eine Räude hin behandelt, weil ermeinte es wäre eine spezielle Milbenart und er sich 10000%ig sicher war, das schon so gesehen und erfolgreich behandelt zu haben.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ... wir mussten die Behandlung abbrechen, weil die kahlen Stellen und der Juckreiz massiv grösser wurden während der Behandlung.
Haut ist trocken, schrumplig, wie Elefantenhaut.
Manche Stellen kratzt er sich blutig, aktuell den Übergang von den Beinen zum Bauch.
Kamille, Zink-Lebertran, Ballistol Animal, Bepanthen, fetthaltige, cortisonhaltige, feuchtigkeitsspendende Salben ... haben wir auch durch.
Überlege grade mit Heilerde + Olivenöl mal was zu versuchen.
Haare wachsen manchmal nach, aber dann unkontrolliert (so wie der Haarbüschel am Po) und dann kratz er alles wieder weg.
Das Wegkratzen wirkt wie Schübe, aber ohne greifbaren Zeitraum.
Ist auch alles unabhängig von Floh (befall) oder Anti-Flohmittel-Gabe.
Allergien + Pilze wurden ebenfalls getestet und angebl. negativ.
Ernährungsumstellung (nichts gekauftes mehr, nur noch frisch gekochtes) war auch Satz mit X.
Letzter TA (Januar 200
meinte nur die Sache mit zuvielen Hormonen und Kastration und schloss Milben / Parasiten und Allergien sofort aus als er den Hund sah ... er war da schon einige Monate kastriert und bis heute auch keine Änderung / Verbesserung eingetreten.
Der Rüde ist auch früh grau geworden und benimmt sich (Verhalten) wie ein uralter Opa.
Hat auch Muskulatur in der Hinterhand abgebaut, weil er keine Lust mehr hat sich mehr zu bewegen. "Zwangsspaziergänge" werden zwar gemacht, aber früher hat er mehr rumgetobt, heute will er nur seine Ruhe.
An feucht-kalten Tagen benötigt er B12, sonst ist er klamm auf der Hinterkarre.