Tierschützer bitten um Mithilfe und...

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paschismom schrieb:
Der Weg über die Ämter ist im Moment genau der Falsche!! Die Frau baut gerade Vertrauen auf, und das ist mehr Wert und bringt uns weiter als alles andere. Die Ämter sollen zu gegebener Zeit mit einbezogen werden.

Ich wage mal die Voraussage, dass das, wenn es nach der "bescheidenen Tierschützerin" aus dem Zeitungsartikel geht, dann geschehen darf, wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen.

Aber gut. Ich bin nicht vor Ort, ich kann keinen solchen Hund nehmen (und würde es auch nicht tun, wenn der Spacko plötzlich tot umfallen sollte), und von daher sollte ich vielleicht besser gar nichts dazu sagen.

Ich bin aber im Ganzen geneigt, Cons, MaHeDo und den Resten dieser Fraktion zuzustimmen.

Der Frau wird gerade ihr Lebenswerk entzogen - und die einzige Kontrolle, die sie noch ausüben kann, ist die darüber, wer wann welchen Hund retten darf, jetzt wo sie es nicht mehr kann. Das liest sich für mich, als hätten die hilfswilligen Tierschützer vor Ort eine lange Wegstrecke von: "Einen Schritt vor, zwei zurück" vor sich, wenn sie zu hundert Prozent auf das Vertrauen der Betroffenen setzen. :(

Es kann natürlich auch ganz anders sein, aber ich bitte die hier mitlesenden direkt Beteiligten, das einfach mal im Hinterkopf zu behalten.
 
@lektoratte

Das Thema habe ich natürlich auch angesprochen! Daher soll das Amt ja auch eingeschaltet werden, nur will oder wollte man es halt erst einmal so versuchen. Wenn die Dame sich weiter sperrt bleibt eh keine andere Möglichkeit!!

Man darf nicht vergessen das man es hier unter Umständen mit einem kranken Menschen zu tun hat! Und da hilft auch ein Halteverbot nur wenig. Das wäre in etwa so, als ob man einem Alkoholiker gesetzlich das trinken von Alkohol verbietet...
Bei solchen Menschen hilft es meist mehr, wenn man mit Gefühl an die Sache ran geht!
Ob diese Frau nun eine solche Person ist, können nur die Personen einschätzen die mit ihr Kontakt haben.
Aber einiges spricht schon dafür! Allein das sie ja den Hilferuf gestartet hat und dann die Leute nicht in alle Bereiche läßt, ist ein Anzeichen dafür! Die Abgabe der sechs Hunde ist ihr wohl nicht leichtgefallen, aber sie hat realisiert das es besser so ist!

Es ist hier ja auch nicht die Rede davon das es Wochen oder gar Monate so weiter gehen soll! Es soll nur jetzt (wo zwischen den Jahren von den Ämtern auch nicht viel zu erwarten ist) erst mal geschaut werden woran man ist.

Die Tiere müssen da weg, das ist keine Frage! Es wäre auch besser wenn die Frau keine Tiere mehr halten darf. Aber ich mache schon einen Unterschied zwischen jemandem der Tiere so hält, weil es ihm egal ist, und jemandem der es nicht besser kann weil er krank ist!
Ein solcher Mensch (vorrausgesetzt es ist hier der Fall) ist schon genug geschlagen!
 
@lektoratte

Das Thema habe ich natürlich auch angesprochen! Daher soll das Amt ja auch eingeschaltet werden, nur will oder wollte man es halt erst einmal so versuchen. Wenn die Dame sich weiter sperrt bleibt eh keine andere Möglichkeit!!

Man darf nicht vergessen das man es hier unter Umständen mit einem kranken Menschen zu tun hat! Und da hilft auch ein Halteverbot nur wenig. Das wäre in etwa so, als ob man einem Alkoholiker gesetzlich das trinken von Alkohol verbietet...

Entschuldige, wenn ich Dir widerspreche - aber ein Halteverbot, welches unter Androhung von Strafe bei Missachtung - und von Amtswegen kontrolliert wird, ist m.M.n. die einzige Möglichkeit, solch einem "Treiben" Einhalt zu gebieten.

Ob die verantwortliche "Dame" und/oder eben alle 12 Mitglieder dieses "Vereins" pathologisch krank sind oder nicht, sollten Menschen entscheiden, welche dafür fachlich qualifiziert sind. Das ist und kann nicht Aufgabe von Privatpersonen und/oder Tierschutzvereinen sein.

Bei solchen Menschen hilft es meist mehr, wenn man mit Gefühl an die Sache ran geht! Ob diese Frau nun eine solche Person ist, können nur die Personen einschätzen die mit ihr Kontakt haben. Aber einiges spricht schon dafür! Allein das sie ja den Hilferuf gestartet hat und dann die Leute nicht in alle Bereiche läßt, ist ein Anzeichen dafür! Die Abgabe der sechs Hunde ist ihr wohl nicht leichtgefallen, aber sie hat realisiert das es besser so ist!

Wie gesagt: Eine psychische Erkrankung können und dürfen und sollten nicht autorisierte (Privat-)Personen nicht diagnostizieren!

Hier geht es um einen Straftatbestand bzw. um ein Verstoß gegen geltendes TsG, einhergehend mit viel Tierleid und Elend - und dagegen muss und sollte vorgegangen werden, mit allen nötigen Konsequenzen.

Wer im Anschluss daran der Meinung ist, das diese "Dame" professionelle Hilfe benötigt, kann ihr dies in einem privaten Rahmen ja durchaus ans Herz legen.

Es ist hier ja auch nicht die Rede davon das es Wochen oder gar Monate so weiter gehen soll! Es soll nur jetzt (wo zwischen den Jahren von den Ämtern auch nicht viel zu erwarten ist) erst mal geschaut werden woran man ist.

Das ist gut so. Ich hoffe auch, das man den Tieren schnell helfen kann und dies auch tut - aber dies sollte unter professioneller Anleitung geschehen und unter Zuhilfenahme staatlicher Ressourcen (personell und monetär). Private Hilfsangebote und die von TSVs und Tierheimen werden ganz sicher auch nötig sein (das sind sie fast immer) - aber doch bitte nur unter der Voraussetzung, das die Tiere im Sinne des Tierschutzes (tierärztlich untersucht, geimpft, entwurmt, ggf. gechipt und kastriert, mit festen Plätzen und geklärten Eigentumsverhältnissen etc.) auf Pflegestellen, TSVs und Tierheime "verteilt" werden und von Amtswegen entsprechend sicher gestellt wird, das die "Dame" sich in Zukunft an geltendes TsG hält.

Die Tiere müssen da weg, das ist keine Frage! Es wäre auch besser wenn die Frau keine Tiere mehr halten darf. Aber ich mache schon einen Unterschied zwischen jemandem der Tiere so hält, weil es ihm egal ist, und jemandem der es nicht besser kann weil er krank ist! Ein solcher Mensch (vorrausgesetzt es ist hier der Fall) ist schon genug geschlagen!

Nein! Gerade ein psychisch kranker Mensch sollte keine Tiere in Eigenregie halten dürfen (ACHTUNG: Diese Aussage ist selbstverständlich explizit auf diesen Fall bezogen! :rolleyes:) und - wie gesagt - die Einschätzung über eine geistige Krankheit oder sozialer Behinderung muss man bitte den Menschen überlassen, die dafür autorisiert sind und sich damit auskennen ...

Wobei gerade Deine Theorie das Gegenteil von dem an Reaktion bei Dir auslösen sollte, als es das tut. Ein nicht einsichtiger Mensch der wohlmöglich noch glaubt, Gutes zu tun, wird sich der Vermutung nach sofort wieder Tiere anschaffen - was in diesem Fall bedeuten würde, das sich der Kreis schließt ... :(
 
Genau das fürchte ich auch.

Gerade weil der Frau ihre Tiere nicht egal sind und sie sich da vermutlich übernommen und abgearbeitet hat, wird sie umso schwerer einsehen können, dass es den Hunden bei ihr grundsätzlich nicht gut geht.

Denn sie meint es ja gut. Und wenn es nach dem Gutmeinen geht - ist sie sicher unschlagbar. Danach hätten alle paar Hundert Viecher bei ihr das Paradies auf Erden.
(Aber danach geht es ja leider nicht).

Jemand, dem seine Tiere egal sind - dem ist es im Endeffekt auch egal, dass sie weg sind. Den kann man dann vielleicht leichter überzeugen, sie woanders hin abzugeben.

Jemand, der seine Tiere sehr liebt - kann uU diese nicht loslassen, auch wenn er es müsste. Das können ja schon ganz andere Leute nicht (siehe den Schwiegermutter-Fred hier im Forum.)

Einem Alkoholiker (wenn denn das Bild etwa vergleichbar ist) ist übrigens mit Verständnis und Vertrauen absolut Null geholfen. Da spreche ich (leider) tatsächlich einmal aus eigener Erfahrung.

Nein, Verständnis ist natürlich nicht verboten, aber so einem Menschen kann man gerade darum nicht vertrauen, weil er krank ist. Und er wird einem selbst auch nie völlig vertrauen und sich im Sinne seiner Krankheit immer ein Hintertürchen offen halten. Der kann die besten Vorsätze haben - er wird sie letzenendes nicht einhalten können. Da hilft im Endeffekt viel zu oft leider nur das Ende mit Schrecken, sonst hat der Schrecken kein Ende. :(

Wenn man so jemanden also wirklich mag und schätzt - hilft man ihm gerade nicht, so weiterzumachen, wie bisher. (Aber das ist natürlich, wie fast immer, leichter geschrieben als getan.)

Allerdings magst du Recht haben - da vermutlich zwischen den Jahren tatsächlich nicht viel bewegt werden kann, kann die Zeit genauso gut genutzt werden, um sich einen Überblick zu verschaffen. Oder es zu versuchen, wenn die Dame denn mitspielt.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg.
 
Über einen bekannten der sehr aktiv im Tierschutz ist, habe ich in Erfahrung bringen können dass dieser Hof kein unbeschriebenes Blatt ist. Hier wurden wohl schon mal einige Hunde rausgeholt.
Auch den Behörden ist bekannt welche Zustände dort herrschen.

Es ist absolut notwendig dass den Betreibern das Handwerk gelegt werden muss. Aber was nützt es wenn jetzt Polizei. Amtsvet. und OA dort anrücken und alle Tiere dort beschlagnahmen, aber nicht wirklich klar ist wo die Tiere hin können.

Wer sich mit solchen Dingen auskennt oder schon länger im TS tätig ist, der wird sicherlich wissen was mit Hunden passiert für die man keine Plätze findet, die weder kastriert, noch geimpft sind, und vermutlich auch nicht einfach im Umgang sind.
Diese Hunde werden ganz sicher die Beschlagnahme nicht überleben!!!
Wollen wir das?? Sollen die Tiere dafür bestraft werden???
Sinnvoll wäre es Hand in Hand mit dem OA und dem Amtsvet. zu arbeiten und sich abzusprechen und erst dann die Tiere zu beschlagnahmen wenn genügend Plätze gefunden worden sind!!!

Es wäre sicherlich auch Hilfreich Tierärzte aus der Umgebung um Hilfe zu bitten, damit diese die Hunde impfen etc...(natürlich als Spende etc...)!

Ich persönlich würde auch keinen ungeimpften Hund, der nichts kennt, über den man nichts weiß etc. zu mir nehmen. Selbst wenn ich Platz hätte!!!

Hier muss jetzt strukturiert vorgegangen werden.
So wie sich die Sache darstellt, kooperiert die Betreiberin wohl doch nicht so wie erhofft. Ich denke sie hat auf finanzielle Hilfe gehofft und nicht dass man ihr die Tiere wegnimmt.
Aber das ist der einzig richtige Weg. Und anschließend müsste man alles auf dem Gelände nieder reißen.
Und der Betreiberin ein Tierhalteverbot aussprechen und anschließend auch kontrollieren.

Ich hoffe das die Helfer vorort besonnen handeln. Denn wenn die Dame die Tiere nicht rausrückt, dann muss man mit der Staatsgewalt kommen. Allerdings muss man dann auch schon Plätze für mind. 50% der Tiere vorweisen!!!
Ansonsten werden viele Tiere die Räumung nicht überleben!
 
Über einen bekannten der sehr aktiv im Tierschutz ist, habe ich in Erfahrung bringen können dass dieser Hof kein unbeschriebenes Blatt ist. Hier wurden wohl schon mal einige Hunde rausgeholt.
Auch den Behörden ist bekannt welche Zustände dort herrschen.

Es ist absolut notwendig dass den Betreibern das Handwerk gelegt werden muss. Aber was nützt es wenn jetzt Polizei. Amtsvet. und OA dort anrücken und alle Tiere dort beschlagnahmen, aber nicht wirklich klar ist wo die Tiere hin können.

Wer sich mit solchen Dingen auskennt oder schon länger im TS tätig ist, der wird sicherlich wissen was mit Hunden passiert für die man keine Plätze findet, die weder kastriert, noch geimpft sind, und vermutlich auch nicht einfach im Umgang sind.
Diese Hunde werden ganz sicher die Beschlagnahme nicht überleben!!!
Wollen wir das?? Sollen die Tiere dafür bestraft werden???
Sinnvoll wäre es Hand in Hand mit dem OA und dem Amtsvet. zu arbeiten und sich abzusprechen und erst dann die Tiere zu beschlagnahmen wenn genügend Plätze gefunden worden sind!!!

Es wäre sicherlich auch Hilfreich Tierärzte aus der Umgebung um Hilfe zu bitten, damit diese die Hunde impfen etc...(natürlich als Spende etc...)!

Ich persönlich würde auch keinen ungeimpften Hund, der nichts kennt, über den man nichts weiß etc. zu mir nehmen. Selbst wenn ich Platz hätte!!!

Hier muss jetzt strukturiert vorgegangen werden.
So wie sich die Sache darstellt, kooperiert die Betreiberin wohl doch nicht so wie erhofft. Ich denke sie hat auf finanzielle Hilfe gehofft und nicht dass man ihr die Tiere wegnimmt.
Aber das ist der einzig richtige Weg. Und anschließend müsste man alles auf dem Gelände nieder reißen.
Und der Betreiberin ein Tierhalteverbot aussprechen und anschließend auch kontrollieren.

Ich hoffe das die Helfer vorort besonnen handeln. Denn wenn die Dame die Tiere nicht rausrückt, dann muss man mit der Staatsgewalt kommen. Allerdings muss man dann auch schon Plätze für mind. 50% der Tiere vorweisen!!!
Ansonsten werden viele Tiere die Räumung nicht überleben!

Danke!!! Genau das ist nämlich der Grund warum die Leute so handeln! Sie wollen dem Amt mit Alternativen und Vorschlägen gegenübertreten und den Tieren eine ungewisse Zukunft ersparen!! Vorallem unsere Sokas hätten wohl schlechte Karten wenn man niemanden für sie findet...

Leider schreibe ich mich hier die letzten Tage dumm und dämlich, und alles wird zerpflückt, wo da der Sinn liegt, keine Ahnung...
 
Sorry Leute, aber solche Panikmache find ich völlig überflüssig. Hat irgendjemand denn Zahlen, ob nach der Beschlagnahmung z.B. der Hunde aus Liebenwald oder von Frau Gräfenstein überhaupt ein Tier getötet wurde? (Und hat jemand vielleicht auch Zahlen, wieviele Hunde auf diesem "Gnadenhof" schon verreckt sind?) Lasst doch bitte solche Spekulationen, was die ach so bösen Behörden mit den Hunden machen! Auf der einen Seite sind viele entsetzt, wenn sie nicht eingreifen und auf der anderen Seite werden sie als Tiermörder verschrien. Unmöglich sowas. Und woher weiss man denn, ob nicht der ein oder andere Hund auf einer Pflegestelle nicht auch in der Spritze landet, wenn er dort erstmal zugebissen hat?

Laut Infos in dem Retrieverforum soll sich das Vet.- Amt heute für den Gnadenhof angekündigt haben. Ich hoffe, es nimmt nun alles einen geordneten Verlauf. Denn ich gehe davon aus, dass sich die Behörden mit den umliegenden Tierheimen oder eben auch denen auseinander gesetzt haben, die von sich aus Hilfe angeboten haben, falls sie die Notwendigkeit zur Räumung sehen. Die Leute machen sowas nicht nur einmal im Leben. Sie wissen, was zu regeln ist und das bei einer evtl. Räumung die Tiere untergebracht werden müssen.
 
Sorry Leute, aber solche Panikmache find ich völlig überflüssig.

Nicht nur Du. Und das hat auch nichts mit "Auseinanderpflücken" zu tun, sondern mit Realitätssinn und der nüchternen Erkenntnis, dass 100 Hunde und weitere Tiere für eine Handvoll Absichtserklärungen und den Wunsch zu helfen schlicht eine Nummer zu groß sind. Consultani hat völlig Recht: laßt das zunächst Leute machen, deren Job das ist und die dafür bezahlt werden. Helfen könnt Ihr dann doch immer noch - und zwar an den richtigen Stellen.

Sab.
 
Ich würde es auch noch wichtig finden, dass bei der Räumung/Katalogisierung der Hunde ein kompetenter Gutachter anwesend ist, nicht dass plötzlich wieder alles kurzhaarige mit dicken Kopf und breitem Brustkorb ein Staff oder Pit ist...
 
Ich würde es auch noch wichtig finden, dass bei der Räumung/Katalogisierung der Hunde ein kompetenter Gutachter anwesend ist, nicht dass plötzlich wieder alles kurzhaarige mit dicken Kopf und breitem Brustkorb ein Staff oder Pit ist...

Es hieß, dass die Helfer vor Ort auch nur das zu sehen bekamen, was auf den Fotos zu sehen ist. Deshalb ist mir nicht so ganz klar, wie es überhaupt zu der Behauptung kommt, es wären viele Listis dabei. Ich seh nicht einen.
Wie es aussehen kann, wenn man der Dame hilft, ihren "Gnadenhof" in den Griff zu bekommen, kann man hier nachlesen. 2006 waren alle Rüden kastriert. Unter den geretteten sind aber auch Hunde unter 2 Jahren, unkastriert natürlich... :unsicher:


Soviel zum Thema "Vertrauen"....
 
Ich würde es auch noch wichtig finden, dass bei der Räumung/Katalogisierung der Hunde ein kompetenter Gutachter anwesend ist, nicht dass plötzlich wieder alles kurzhaarige mit dicken Kopf und breitem Brustkorb ein Staff oder Pit ist...

Es hieß, dass die Helfer vor Ort auch nur das zu sehen bekamen, was auf den Fotos zu sehen ist. Deshalb ist mir nicht so ganz klar, wie es überhaupt zu der Behauptung kommt, es wären viele Listis dabei. Ich seh nicht einen.
Wie es aussehen kann, wenn man der Dame hilft, ihren "Gnadenhof" in den Griff zu bekommen, kann man hier nachlesen. 2006 waren alle Rüden kastriert. Unter den geretteten sind aber auch Hunde unter 2 Jahren, unkastriert natürlich... :unsicher:


Soviel zum Thema "Vertrauen"....

Martina, das hatte ich auch schon angemerkt. Keine Listis zu sehen..
Deshalb meine Sorge, dass da in kräftigeren Mixen evtl zu Unrecht Listis gesehen werden...
 
Bitte nicht schlagen, aber gibt es in Thüringen überhaupt Listenhunde? Ich dachte, dort müsste ein Hund erst auffällig geworden sein, um als gefährlich zu gelten. Bin da leider echt nicht informiert.

In dem Link von Animal Shelter steht, es handle sich zum großen Teil um Inzuchttiere. In dem Artikel sprach die Dame davon, dass sie eine "Zuchtanlage" übernommen hätte. Da könnte man ja notfalls beweisen, welcher Rasse die Tiere ursprünglich entstammen. Klar, auszuschließen ist es nicht, dass in dem ein oder anderen Tier irgendwo gelistete Rassen vermutet werden. Aber da bleibt abzuwarten, ob das überhaupt passiert.
 
Animal Shelter scheint dort schon eine Menge geleistet zu haben! Wird mit dieser Organisation zusammen gearbeitet? Das wäre doch das Naheliegenste.
 
Seit 2006 gibt es keine neuen Meldungen mehr über eine weitere Zusammenarbeit.
 
Ist aber auch schon wieder 3 Jahre her...

Stimmt natürlich. Aber ich würde dort zumindest erfragen, warum das Projekt eingestellt wurde (die hatten ja schon wirklich einiges auf die Beine gestellt) und vor allem, was mit den Ämtern kommuniziert wurde.

Edit: Sind die überhaupt noch aktiv? Sämtliche "News" auf der Seite (auch unter "glücklich vermittelt") sind uralt ... :verwirrt:
 
Ist aber auch schon wieder 3 Jahre her...

Stimmt natürlich. Aber ich würde dort zumindest erfragen, warum das Projekt eingestellt wurde (die hatten ja schon wirklich einiges auf die Beine gestellt) und vor allem, was mit den Ämtern kommuniziert wurde.

Ich hatte mich nur gewundert, warum in dem Artikel AS aus Essen stand, denn ich kenne nur AS in Ennepetal. Als ich gelesen habe, was die dort in der Vergangenheit alles getan haben und da nun plötzlich nichts mehr zu lesen ist, habe ich für mich mal eins und eins zusammengezählt. Ich weiss nicht, ob man da nachfragen sollte.... magst du das tun?
 
MaHeDo schrieb:
Bitte nicht schlagen, aber gibt es in Thüringen überhaupt Listenhunde? Ich dachte, dort müsste ein Hund erst auffällig geworden sein, um als gefährlich zu gelten. Bin da leider echt nicht informiert.

Wenn ich HSH2 des öfteren richtig verstanden habe, gibt es in Thüringen keine Liste. Aber das ändert ja nichts an den eventuellen Schwierigkeiten, die üblichen "Listenhunde" unterzubringen, wenn man sie überregional verteilen muss. Oder?
 
Ok - also noch einmal die konkrete Frage an die Organisatoren (paschismom?:( Hat sich schon mal jemand mit Animal Shelter in Verbindung gesetzt? Wäre doch eine Frage wert, was "damals" dort gelaufen ist, wie die Kommunikation mit Behörden war (so es denn eine gab), warum die Zusammenarbeit beendet wurde etc.

Biete mich sonst an, dort am 02.01. einmal anzurufen und nachzufragen. :hallo:
 
Wenn ich HSH2 des öfteren richtig verstanden habe, gibt es in Thüringen keine Liste. Aber das ändert ja nichts an den eventuellen Schwierigkeiten, die üblichen "Listenhunde" unterzubringen, wenn man sie überregional verteilen muss. Oder?

Nein, aber dann ist es eher unwahrscheinlich, dass ein dort tätiger Beamter Hunde zu Listenhunde macht, wenn es doch dort gar keine gibt. Das war doch Shortys Sorge. Zumindest bei einer Bestandsaufnahme sind es dann alles Mischlinge. Und wenn sie überregional verteilt würden, könnte man ja noch klären, welcher Hund in welches Bundesland geht oder evtl. sogar in ein Thüringer Tierheim geht.
 
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