Thüringens Leiter für Artenschutz brüstet sich mit totem Elefanten

  • 17. Juni 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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daya schreibt von einer überpopulation von elefanten in botswana. auch wenn seine zahl (selbstredend) die höchstmöglich angesetzte ist (andere quellen sprechen von 100.000 tieren, ist wie so oft davon abhängig, wer die statistiken erstellt), ist das dort tatsächlich ein problem. wenn auch sicher nicht vom elefanten verursacht.

ohne mich jetzt intensiv damit auseinandergesetzt zu haben, liegt dort was im argen. grundsätzlich ist der elefant in afrika aber bedroht. die population ist nur unausgewogen verteilt.

wenn also die bejagung nötig ist, dann sollte sie reglementiert werden. und wenn diese wunderbaren tiere tatsächlich bejagt werden müssen, dann sollte das mit einem gehörigen maß an demut geschehen und von leuten ausgeführt werden, die ihr handwerk verstehen. und das sind eher selten gut betuchte sesselfurzer aus westeuropa oder nordamerika, die oft das meer aus einem boot heraus nicht treffen. beispielvideos solcher versager gibts auf youtube zu hauf.

den einheimischen kann man es kaum verübeln, daß die sich darauf einlassen, an diesen idioten leicht verdientes geld zu machen. allemal besser, als das feld den wilderern zu überlassen.

für mich ist trophäenjagd eine eigene form von prostitution. töten für geld. was gibts da schön zu reden ? einfach zum verachten. hier noch mit "artenschutz" oder "hege" zu argumentieren, ist schon fast grotesk.

trophäenjagd ist so 19. jahrhundert...wann kommt das endlich an.

daß elefanten extrem selbstbewusste und sensible tiere sind, sei da nur mal am rande vermerkt. lebewesen dürfen kein spielzeug von reichen sein.
 
Botswana hat die Jagd für Touristen inzwischen untersagt, also war's ein Abschuss kurz vor Toresschluss.



uncensored :D

Der Vergleich mit Prostitution ist treffend.
 
Über die Trophäenjagd mag man denken, was man will, ich halte sie z.B. nicht für verwerflich, da (gerade) der Trophäenjäger ein gesteigertes Interesse hat, dass die Tierarten erhalten bleiben und zur Trophäe heranwachsen können.

kannst du das mal konkretisieren ? besonders in bezug auf trophäenjagd am anderen ende der welt ? was genau tut dieser thüringische beamte, um die art elefant in botswana zu schützen ?
 
Der Vergleich mit Prostitution ist treffend.

wäre es nicht auch total männlich, wenn man sich mit der besuchten hure ablichten lässt und das dann mit blumigen umschreibungen der welt mitteilt ? :kp:
Na soll's auch geben ...

Die Parallelen sind aber da, auf der einen Seite Geld im Überfluss, auf der anderen bittere Not. Geld nutzt letztere scham - und skrupellos aus, nur die Befriedigung der eigenen Gelüste anstrebend.
 
Hi

wäre es nicht auch total männlich, wenn man sich mit der besuchten hure ablichten lässt und das dann mit blumigen umschreibungen der welt mitteilt

Wie anstrengend das war und zum Glück -am Ende aller Mühen- von Erfolg gekrönt...

Bin ich auf jeden Fall dafür.

Gruss
Matti
 
den einheimischen kann man es kaum verübeln, daß die sich darauf einlassen, an diesen idioten leicht verdientes geld zu machen.

DOCH! Der Typ war ganz sicher nicht alleine da draussen unterwegs. Also wenn schon sowas verkauft wird, dann sollten wenigstens ein erfahrene, treffsichere Jäger dabei sein, um das Tier bei einem Fehltreffer schnell zur Strecke zu bringen.
 
Hi

wäre es nicht auch total männlich, wenn man sich mit der besuchten hure ablichten lässt und das dann mit blumigen umschreibungen der welt mitteilt
Wie anstrengend das war und zum Glück -am Ende aller Mühen- von Erfolg gekrönt...

Bin ich auf jeden Fall dafür.

Gruss
Matti
... und natürlich noch genau vermessen, wie beim Elefanten die Schulterhöhe und Länge der Stoßzähne.
 
den einheimischen kann man es kaum verübeln, daß die sich darauf einlassen, an diesen idioten leicht verdientes geld zu machen.

DOCH! Der Typ war ganz sicher nicht alleine da draussen unterwegs. Also wenn schon sowas verkauft wird, dann sollten wenigstens ein erfahrene, treffsichere Jäger dabei sein, um das Tier bei einem Fehltreffer schnell zur Strecke zu bringen.

ich weiß wirklich nicht, wie das reglementiert ist. und ob das verbot evtl. sogar damit zusammenhängt ?
 
Über die Trophäenjagd mag man denken, was man will, ich halte sie z.B. nicht für verwerflich, da (gerade) der Trophäenjäger ein gesteigertes Interesse hat, dass die Tierarten erhalten bleiben und zur Trophäe heranwachsen können.

kannst du das mal konkretisieren ? besonders in bezug auf trophäenjagd am anderen ende der welt ? was genau tut dieser thüringische beamte, um die art elefant in botswana zu schützen ?

Nun dieser eine Beamte ist ja wohl hingefahren, hat eine Lizens erworben und hat ein ganzes Team an Leuten beschäftigt, die ihn bis an den Elefanten herangeführt haben - sprich er hat eine ganze Menge Kohle ins Land getragen, das auch noch direkt an die "betroffenen" Stellen geht und nicht in irgendwelche "Vorzeigeprojekte" (die häufig an der einheimischen Bevölkerung vorbeigehen) diverser Spendenorganisationen.

Nebenbei wird sich ein Trophäenjäger auch anders für den Erhalt dieser Tierarten einsetzen, denn wenn es die Tiere nicht mehr gibt, hat das Klientel auch nichts mehr zu schießen.
Da diese Form des Naturschutzes unterhalb der Würde der Hochglanzorgas ist, fließen dann vielleicht endlich mal Gelder in die Bereiche, wo mit der Bevölkerung gearbeitet/geholfen wird - auch wenn das den Abschuss von Tieren bedeutet.

Es ist nunmal eine Tatsache, dass unsere westliche "Ich träumte von Afika"-Mentalität und die von uns unterstützten Orgas an der Realität vorbeiarbeiten und dort häufig Tier- vor Menschenschutz betrieben wird. Das zeigen ja die immmer noch hohen Wildererzahlen und "Wutabschüsse" in den ganzen Nationalparks. Auch der sanfte Tourismus ala Fotosafaries funktionieren ja nur bedingt, bzw. fährt der Fotojäger mittlerweile in "Safariepuffs", wo von Natürlichkeit und Artenschutz auch nicht mehr viel über ist.
 
Nun dieser eine Beamte ist ja wohl hingefahren, hat eine Lizens erworben und hat ein ganzes Team an Leuten beschäftigt, die ihn bis an den Elefanten herangeführt haben - sprich er hat eine ganze Menge Kohle ins Land getragen, das auch noch direkt an die "betroffenen" Stellen geht und nicht in irgendwelche "Vorzeigeprojekte" (die häufig an der einheimischen Bevölkerung vorbeigehen) diverser Spendenorganisationen.
den Abschuss von Tieren bedeutet.

ob es wirklich direkt an die betroffenen geht, kann ich nicht beurteilen. vermutlich gibts dort nicht weniger oder mehr korruption als in jedem anderen land der welt. aber gut. das wäre immerhin ein gutes daran.

allerdings ist doch der elefant in botswana gar nicht bedroht..ganz im gegenteil sogar ? :verwirrt:

ausserdem habe ich gerade bei auslandsjagden nicht selten das gefühl, daß eine trophäe umso wertvoller ist, je seltener das tier.
 
bißchen ot, um hier auch was schönes reinzubringen. die geschichte von lawrence anthony, der traumatisierte elefanten rehabilitiert hat. nach seinem tod setzte sich eine weit entfernte herde in bewegung und zog zu seinem haus, wo sie zwei tage lang verweilten. wie und woher sie von seinem tod wissen konnten, ist ein rätsel.

The Elephant Whisperer - YouTube
 
Nun dieser eine Beamte ist ja wohl hingefahren, hat eine Lizens erworben und hat ein ganzes Team an Leuten beschäftigt, die ihn bis an den Elefanten herangeführt haben - sprich er hat eine ganze Menge Kohle ins Land getragen, das auch noch direkt an die "betroffenen" Stellen geht und nicht in irgendwelche "Vorzeigeprojekte" (die häufig an der einheimischen Bevölkerung vorbeigehen) diverser Spendenorganisationen.
den Abschuss von Tieren bedeutet.

ob es wirklich direkt an die betroffenen geht, kann ich nicht beurteilen. vermutlich gibts dort nicht weniger oder mehr korruption als in jedem anderen land der welt. aber gut. das wäre immerhin ein gutes daran.

allerdings ist doch der elefant in botswana gar nicht bedroht..ganz im gegenteil sogar ? :verwirrt:

ausserdem habe ich gerade bei auslandsjagden nicht selten das gefühl, daß eine trophäe umso wertvoller ist, je seltener das tier.

Natürlich geht es auch darum, ein möglichst seltenes Tier zu jagen - aber da wir vom legalem Rahmen ausgehen, müssen diese Tiere ja irgendwo erstmal so gut geschützt werden, dass die Population eine Abschussquote zulässt/nötig macht.

Der Elefant in Botswana zeigt ja, dass die voherigen Schutzmassnahmen zu gut gegriffen haben bzw. die natürliche Regulierung fehlt und so einen Abschuss nötig machen.

Der WWF wurde ja auch von reichen/elitären Großwildjägern (mit)begründet und im Gegensatz zu vielen anderen denke ich nicht, dass sich die Jagd (auch als Trophäenjagd) und die Liebe zur Natur ausschließen. Im Gegenteil, so wie ich viele Jäger verstehe (unter anderen auch Hemingway) ist es der tiefe Respekt vor diesen Tieren, der die meisten antreibt.
 
@guglhupf. Danke

Um beim Vergleich mit der Prostizution zu bleiben:
die ältlichen deutschen S.extouristern und Kinderf**** in Thailand brüsten sich auch damit,
dass sie mit ihrem Geld Hunger lindern.
 
ausserdem habe ich gerade bei auslandsjagden nicht selten das gefühl, daß eine trophäe umso wertvoller ist, je seltener das tier.

Das hat weniger mit Auslandsjagden an sich zu tun. Viele Touristen kaufen sich tote Tiere oder Teile davon und ebenso gilt hier, jeh seltener desto wertvoller. Ist eigentlich mit ALLEM so, wenn man Sammler ist.
 
Im Gegenteil, so wie ich viele Jäger verstehe (unter anderen auch Hemingway) ist es der tiefe Respekt vor diesen Tieren, der die meisten antreibt.

okay..da kommen wir auf keinen fall zusammen. muss man ja nicht immer. ;)

Die Stierkämpfer und Kampfstierzüchter behaupten tatsächlich, ihre Stiere tief zu lieben.
Das habe ich persönlich in Spanien mehrfach erklärt bekommen.
Uns fehlt nur die Tiefe, das zu verstehen und der Respekt vor einer fremden Kultur.
Für mich bleiben Stierkämpfer feige kleine perverse Tierschänder :eg:
Nix Kultur und Ethos
 
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