Ich rede hier von anerkannten Rassehunden, wo sich die Zahl der gefallenen Welpen zb. beim Bulli nicht sonderlich verändert hat.
Auch vor 2000 wurden nicht viele gezüchtet.
Bei der Pitbullzucht kenne ich mich überhaupt nicht aus und weis auch nicht wie diese denn jemals von einem Verein kontrolliert wurde
.. Oder sind die Leute ind Nds einfach vernüntiger?
wenn sie endlich mal die Zucht und Abgabe eines Hundes in D orgendlich per Gesetz regeln und Verstöße bestrafen würden, gäbe es die meisten Probleme doch gar nicht....
gerige Welpenzahlen bei Bulli und Staff sind doch völlig i.O., den diesen Züchtern unterstelle ich auch Kompetenz bei der Vermittlung...
Außerdem kann mir keiner erzählen, dass sich son Asi nen Welpen für 1500 EUR ins Haus holt... und das ist auch gut so... die rennen doch alle zum Vermehrer und legen nur ein paar Hundert Euro auf den Tisch... Da liegt doch das Problem
Ohne illegale Importe und Hobbyzuchten wäre das Leben doch viel leichter...
Und Niedersachsen zeigt doch, dass auch ohne Rasselisten so gut wie keine nennenwerten Vorfälle passieren... Oder sind die Leute ind Nds einfach vernüntiger?
wenn sie endlich mal die Zucht und Abgabe eines Hundes in D orgendlich per Gesetz regeln und Verstöße bestrafen würden, gäbe es die meisten Probleme doch gar nicht....
Welche Probleme meinst Du jetzt konkret? Mir fällt kein Problem ein, das durch Rasselisten zu beseitigen wäre. Nicht verantwortungslose Vermehrerei, nicht, dass sich völlig untaugliche Leute solch einen Hund holen, nicht, dass die Bevölkerung besser geschützt wäre. Sorry, Rasselisten sind einfach für gar nichts gut.
gerige Welpenzahlen bei Bulli und Staff sind doch völlig i.O., den diesen Züchtern unterstelle ich auch Kompetenz bei der Vermittlung...
Natürlich! Aber leider lassen sich sich Kiez-Kurt und Möchtegern-Macho-Manni durch das mangelnde Angebot seriöser Züchter nicht davon abhalten, sich "solche" Hunde zu holen, geschweige denn, dass die auf den Pudel oder Dackel ausweichen. Da wird dann eben dhd24 bemüht.
Das ist aber ebenfalls ein Problem, welches nicht durch Rasselisten behoben wird!
Dass die Leute auf den Polenmarkt rennen oder sich bei dhd24 einen billigen Hund suchen, weil sie glauben, so Geld zu sparen, zieht sich aber durch ALLE Hunderassen. Das ist nun kein Problem der "gelisteten Rassen", sondern der Rassehundezucht im Allgemeinen (macht ja auch Laune, wenn der Billig-Vermehrer-Welpe krank wird und man dann auf die Rassehunde schimpfen kann, die ja alle soooo überzüchtet sind).
Ohne illegale Importe und Hobbyzuchten wäre das Leben doch viel leichter...
Ohne die KÄUFER von Billig"ware" wäre das Leben leichter. Nämlich das Hundeleben.
Und Niedersachsen zeigt doch, dass auch ohne Rasselisten so gut wie keine nennenwerten Vorfälle passieren... Oder sind die Leute ind Nds einfach vernüntiger?
Ja, eben.
Genau darum hat es bisher noch niemand geschafft, mir irgendeinen (noch so kleinen) nachvollziehbaren Vorteil der Rasselisten zu nennen. Niemand konnte mir auch nur ein einziges Argument dafür liefern, dass Listen irgendeinen Sinn haben könnten.
Aber vielleicht passiert das ja noch.
1. es gab nicht mal einen Bruchteil der Sokas von heute in der DDRVon mir wirst du zumindest keine Erklärung bekommen können, da ich die Statistik für nicht aussagekräftig halte.
Aber wenn wir schon dabei sind.
Mich bewegt schon lange die Frage, ob die Beißvorfälle erst nach der Wiedervereinigung gekommen sind?
Gab es, in der ehemaligen DDR, keine bzw. weniger Hunde, waren sie friedlicher oder gab es bestimmte Rassen nicht. Oder bestimmte Halter.
Rasselisten hat es doch, soweit ich weiß, nicht gegeben.
Trotzdem sind die Menschen, in der DDR, nicht durch Hundebisse ausgerottet worden.
Ist schon seltsam!
Ich rede hier von anerkannten Rassehunden, wo sich die Zahl der gefallenen Welpen zb. beim Bulli nicht sonderlich verändert hat.
Auch vor 2000 wurden nicht viele gezüchtet.
Beim Standard Bullterrier sieht man den "Einbruch" in den Jahren 2001, 2002 und 2003 überdeutlich: Laut VDH-Welpenstatistik fielen im Jahr 1998 noch 476 Welpen, 2001 waren es 109 Welpen, 2002 und 2003 waren es Null Welpen. Bis heute ist die Welpenzahl im VDH nur sehr schleppend höher geworden und hat mit 132 Welpen im Jahr 2009 nichtmal annähernd das Niveau von VOR den Rasselisten.
Dazu muss man noch berücksichtigen, dass der Bullterrier (anders als Amstaff und "Pit Bull") in einigen Bundesländern (z. B. hier in RLP und bis vor Kurzem in Thüringen) nicht auf der Liste steht/stand.
Hovi schrieb:Also, wenn man da nicht deutlich sieht, dass ab dem Jahr 2000 ein deutlicher Einbruch bei den seriösen Züchtern stattgefunden hat, dann weiß ich auch nicht.
Hovi schrieb:Wenn man dann gleichzeitig berücksichtigt, dass die Tierheime überquellen mit Listenhunden (und hier überwiegend Hunde von Pit Bull / AmStaff - Optik), dann fragt man sich doch, WER hat all die vielen Hunde produziert? .Die VDH-Züchter waren´s jedenfalls nicht
Sind bei Dir um die 500 Welpen/Jahr viel für eine Rasse?
Bei mir nicht, die Zucht hat sich verlagert auf den Mini dort sind es jetzt um die 400 +100 Standard schon sind wir wieder bei 500 was ich nicht für viele Welpen für ganz D halte.
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und wenn schon kontrollierte zucht, dann auch unter der bedingung, dass der züchter(unabhängig von der Rasse) dazu verpflichtet wird, die von ihm gezüchteten hunde zurückzunehmen und zwar unabhängig wie alt der hund ist. das führt 1. dazu, dass die tierheime entlastet werden und 2. reduziert es die welpenzahlen, weil der züchter damit rechnen muß, einen oder 2,3 hunde mal zurückzubekommen und nicht seine zwinger bzw. freien plätze mit welpen zuballert.
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und wenn schon kontrollierte zucht, dann auch unter der bedingung, dass der züchter(unabhängig von der Rasse) dazu verpflichtet wird, die von ihm gezüchteten hunde zurückzunehmen und zwar unabhängig wie alt der hund ist. das führt 1. dazu, dass die tierheime entlastet werden und 2. reduziert es die welpenzahlen, weil der züchter damit rechnen muß, einen oder 2,3 hunde mal zurückzubekommen und nicht seine zwinger bzw. freien plätze mit welpen zuballert.
Das wäre doch mal eine Vorschlag. Was meinst wieviele aufhören würden zu züchten oder weniger zu züchten. Wäre ein Anfang.
und was macht einen bullterrier aus VDH zucht und damit meine ich nicht nur die illegalen vermehrerimporte nun um sovieles besser, als beispielsweise einen bullterrier aus minden,hannover,celle oder lüneburg, der da ohne papiere ,,gezüchtet,, wurde?
Ich glaube ein Halter (nicht jeder) der sich einen Welpen für 1500€ kauft etwas länger über die Anschaffung und die Lebensumstände nachdenkt, als jemand der einen Hund mal eben vom Taschengeld zwischen Frühstück und Mittag kauft.
und was macht einen bullterrier aus VDH zucht und damit meine ich nicht nur die illegalen vermehrerimporte nun um sovieles besser, als beispielsweise einen bullterrier aus minden,hannover,celle oder lüneburg, der da ohne papiere ,,gezüchtet,, wurde?
Was macht ihn besserIch würde sagen das die Chance gering ist das er eben in einem TH landet.
und deshalb müssen unbedingt weitere bullterrier aus kontrollierter zucht auf den markt geschmissen werden damit die chancen der bullterrier (mit (natürlich geringer anteil) und den bullterriern ohne papiere) in den tierheimen und orgas ganz gen null sinken?
Und da waren wir uns doch schon einig das eben die Hunde mit Papieren einen nur sehr geringen Anteil an den ganzen Heimtieren stellen oder nu nicht mehr?
selbstverständlich!
Hat die breite Masse dort nun doch Papiere? Ich denke nicht.
Ich glaube ein Halter (nicht jeder) der sich einen Welpen für 1500€ kauft etwas länger über die Anschaffung und die Lebensumstände nachdenkt, als jemand der einen Hund mal eben vom Taschengeld zwischen Frühstück und Mittag kauft.
genau, die schlauen kaufen nur beim züchter und die dummen gehen ins tierheim
züchtest du? wenn ja, würde ich mich freuen, wenn du mal zu den anderen punkten meines beitrags stellung nehmen würdest. sind ja noch welche übrig
und deshalb müssen unbedingt weitere bullterrier aus kontrollierter zucht auf den markt geschmissen werden damit die chancen der bullterrier (mit (natürlich geringer anteil) und den bullterriern ohne papiere) in den tierheimen und orgas ganz gen null sinken?
Aber ich könnte mich nicht mehr im Spiegel ansehen,wenn ich zum Züchter gehen würde.Gerade meine Rasse,sitzt zu tausenden in Tierheimen und Tötungen.Und gerade weil ich sie so mag,renne ich nicht zum Züchter.Und ja,ich wünschte mir auch ein Zuchtverbot für meine Rasse.
und deshalb müssen unbedingt weitere bullterrier aus kontrollierter zucht auf den markt geschmissen werden damit die chancen der bullterrier (mit (natürlich geringer anteil) und den bullterriern ohne papiere) in den tierheimen und orgas ganz gen null sinken?
Möchtest Du den Leuten auch nun vorschreiben wo sie sich ihre Tiere kaufen müssen, oder das züchten untersagen weil die Tierheime voll sind wo aber normal Züchterhunde nicht landen?
Es gibt Leute die holen sich jedes Tier aus dem TS und dann gibt es welche die kaufen bei Züchtern. So wie es welche gibt die nie bei Züchtern kaufen so gibt es auch welche für die nie ein TH Tier in betracht kommt.
Ich akzeptiere beides und auch ich habe beides bereits getan.
Meine früheren Hunde und auch meine jetzigen 5 Katzen kamen/kommen aus dem TS.
Die jetzigen Hunde kommen alle drei vom Züchter, das war einfach meine Entscheidung wo ich mir von niemandem reinreden lasse.
Und nein ich bin kein Züchter ich halte einfach nur 3 Hunde die wenn mir oder meiner Frau nicht etwas passiert für immer hier wohnen.
Aber ich könnte mich nicht mehr im Spiegel ansehen,wenn ich zum Züchter gehen würde.Gerade meine Rasse,sitzt zu tausenden in Tierheimen und Tötungen.Und gerade weil ich sie so mag,renne ich nicht zum Züchter.Und ja,ich wünschte mir auch ein Zuchtverbot für meine Rasse.
Die Züchter können am wenigstens für die vollen Tierheime und ich würde mir nur einen Hund vom Züchter holen. Wesen, Gesundheit, Typ. "Meine" Rasse findet man wenig in den THen; die dortigen traurigen Vermehrerprodukte sind das Ergebnis einer absurden Politik. Wir können nicht Ursache und Lösung sein....
Es gibt ja auch keine Pitbullzucht....Ich rede hier von anerkannten Rassehunden, wo sich die Zahl der gefallenen Welpen zb. beim Bulli nicht sonderlich verändert hat.
Auch vor 2000 wurden nicht viele gezüchtet.
Bei der Pitbullzucht kenne ich mich überhaupt nicht aus und weis auch nicht wie diese denn jemals von einem Verein kontrolliert wurde
Das sollte man gesetzlich verankern, das wenn man Welpen in die Welt setzt ihr Lebenlang verantwortlich ist. Da würden sich die Vermehrer dies auch überlegen.und wenn schon kontrollierte zucht, dann auch unter der bedingung, dass der züchter(unabhängig von der Rasse) dazu verpflichtet wird, die von ihm gezüchteten hunde zurückzunehmen und zwar unabhängig wie alt der hund ist. das führt 1. dazu, dass die tierheime entlastet werden und 2. reduziert es die welpenzahlen, weil der züchter damit rechnen muß, einen oder 2,3 hunde mal zurückzubekommen und nicht seine zwinger bzw. freien plätze mit welpen zuballert.
Siehste, und genau deswegen kommt mir son VDH/FCI-"Krüppel" nicht ins Haus.genau, die gibt es nur beim züchter
bestes beispiel DSH, retriever, minibulli, bulli alle durchweg gesund.
fällt mir gerade noch ein. ich kenne 3 bullibesitzer mit VDH-papieren, die sich für die bereits angefallenen tierarztkosten einen kleinwagen hätten kaufen können.
und wenn schon kontrollierte zucht, dann auch unter der bedingung, dass der züchter(unabhängig von der Rasse) dazu verpflichtet wird, die von ihm gezüchteten hunde zurückzunehmen und zwar unabhängig wie alt der hund ist. das führt 1. dazu, dass die tierheime entlastet werden und 2. reduziert es die welpenzahlen, weil der züchter damit rechnen muß, einen oder 2,3 hunde mal zurückzubekommen und nicht seine zwinger bzw. freien plätze mit welpen zuballert.