Wie schrecklich.
Das mit den Geschichten für die Kinder ist natürlich eine schöne Idee, wenn man bedenkt, daß sie noch so klein sind, daß sie aus eigener Erinnerung ja niemals wissen werden, was für ein Mensch ihre Mutter überhaupt war.
Insofern finde ich, daß du so schreiben solltest, wie es aus dir raus kommt, wie du sie in Erinnerung hast, auch wenn das vielleicht lustige Geschichten sind, die dir aktuell nicht passend erscheinen.
Wenn die Kinder erwachsen sind (ich nehme an, die Geschichten sollen sie erst bekommen, wenn sie mindestens Teenager sind?), werden sie sicher gerade für solche Erzählungen dankbar sein, die einen Eindruck vom Leben ihrer Mutter vermitteln, von ihren Freunden "aus erster Hand" erzählt.
Wenn du dir wirklich ernsthaft unsicher bist und auch nach ein paarmal drüber schlafen bleibst, dann könntest du ja vielleicht ganz zum Schluß (oder vorneweg?) einfach genau das noch dazu schreiben? Also, wie du das alles aktuell empfindest, daß du gar nicht recht weißt, ob du die richtigen Worte gefunden hast, dir unsicher bist, usw.
Ich glaube, daß die Kinder das eines Tages dann sowieso verstehen werden.