Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Manchmal frage ich mich schon ob ich irgendwie anders bin.
Im Großen und Ganzen mache ich mir echt wenig Gedanken. Ich greife ein BEVOR eine Situation zu kippen droht, nicht erst wenn es schon passiert ist, aber das war´s dann auch. Ich verteile Futter ohne auf irgendeine Rangfolge zu achten ( das wird verteilt in Reihenfolge der Futterplätze im Abstand zur Küche...ich bin da ganz praktisch. ) , genauso verteile ich Leckerchen...wie es mir passt!
Ein Hund, der sich theoretisch sein Futter streitig machen liesse muss das nicht tun. Nicht weil er sich selbst verteidigen muss, sondern weil ich darauf achte, dass es ihm niemand wegfrisst.
Und ich setze sogar noch einen obendrauf: Ich veranstalte kein Gesch*** in Form von " neue Hunde auf neutralem Boden kennelernen". Ich bringe mit wen ICH möchte...schliesslich ist das MEINE Wohnung. Und nein, da wird auch nicht gezickt. Punkt!

Bisher ging eine Zusammenführung ein einziges Mal schief. Und das war als ich mich vor Jahren auf den Rat eines sogenannten Hundexperten verlassen habe, der sprach " Ich müsse die das nur ausmachen lassen, dann wäre das irgendwann geklärt." Jau...das war es dann auch. Der neue Hund hat den Althund nicht mal mehr an den Wassernapf gelassen ( ich hatte am Ende 6 Stück in der Whg verteilt...) und hat selbst das zum Anlass genommen sich auf ihn zu stürzen...

Seitdem lasse ich es eben erst gar nicht soweit kommen und bisher sind damit alle Hunde+ Pflegehunde gut zurecht gekommen.
 
Ganz ehrlich....dann hattet ihr noch nicht die richtigen Hunde!
mit denen macht ihr sowas nicht...oder sie mit euch und mit anderen Hunden!
dann scheint ihr nur Bodenkriecher zu haben, die null selbstbewußt sind.
gibts auch...ohne Frage!
dann braucht man sich nur mal laut zu räuspern und sie brechen zusammen...
 
was sind denn die "richtigen" Hunde? Hunde, die Artgenossen beißen, weil sie keine andere Kommunikationsmöglichkeit haben? Oder Hunde, die "Unruhe" im Rudel haben?
Sorry, aber solche Hunde möchte ich dann auch nicht. Bei uns läuft alles gesittet ab: hier darf jeder fremde Hund aufs Gelände (solange ich es erlaube), ich knuddel den Hund den ich möchte (mir wurscht ob es der Ranghöhere oder nicht ist) und jeder darf bei mir schlafen (ja, auch die Bodenkriecher wie du sie nennst).
Meine Hunde sind sozialisiert und befolgen meine Wünsche: mehr verlange ich nicht von ihnen.......................beim Rest dürfen sie das sein was sie sind: Hunde.
 
@gabie


Ich denke eher, dass Du noch keine Hunde hattest, die nicht lange fackeln und sich sofort operieren, wenn man ihnen die Erlaubnis dazu gibt bzw. sie auch noch dazu ermuntert.

Deine scheinen ja außer einwenig Theater zu machen, nicht vile anzustellen. Es gibt aber auch Hunde, die nicht so feinfühlig Auseinandersetzungen klären. Da wird sich kurz mal aufeinander gestürzt und in weniger als 5 Sekunden haben sich die "Bodenkriecher" so bearbeitet, dass sie Hautfetzen wie Lappen herunter hängen, oder als ob jemand mit einer Scheere Muster in Fell geschnitten hat. Andere hängen dann auch mal am Hals des anderen.

Aber Du sagtest ja bereits, dass diese Hunde einen weg haben und gestört sind

DIr fehlt ganz klar die Erfahrung mit Hunden, die auch anders können als nur einwenig brummen und anzicken. Und wenn man mit diesen Hunden nicht alle zwe Tage zum Nähen zum Arzt gehen will, stellt man ganz klare Regeln auf und die heißen:

Keine unsozialen Verhaltensweisen, die zur Eskalation führen können und jeder Hört auf das Kommando des Sheriffs. Hilfssheriffs gibt es nicht, damit die Sache nicht stndig eskaliert.

Und zum Thema "Bodenkriecher" kann ich nur sagen, dass ich mir aus gamzem Herzen wünschen würde, dass meiner ein solcher wäre. Ich wäre so froh, das kanst Du Dir nicht vorstellen. Allerdings zeigt mein Hund nur gegenüber Hunden ein devotes Verhalten, die er schon von Welpenalter kennt und die streng mit ihm umgegangen sind. Sonst erlebe ich es nie, dass er den Diener macht.

Du denkst einfach zu sehr in Schubladen und schließt von Deinen Hunden auf andere.

Wenn mein Hund auf Deine treffen würde, könnten wir nach einer kurzen Kennenlernphase mit Regelaufstellung friedlich und freundlich zusammen spazieren gehen. Aber nicht, weil ich meinen auf Deine loslassen würde, damit sie es unter sich ausmachen. Wenn Du Weibchen hast, würde es kein Problem sein und meiner würde sich alles von ihn gefallen lassen. Mit Deinen Rüden würde das nie funktionieren, es sei denn, dass sie einen Diener vor ihm machen.

Nein, es würde nur klappen, wenn ich meinem erklären würde, dass er Deinen nicht ans Leder darf und der einizige, vor dem er einen Diener machen würde, dass bin ich und danach würde er sich wie ein Lämmchen benehmen.

Dir fehlt vielleicht die Erfahrung, dass es auch Hunde gibt, die von Null auf Hundert beschleunigen können und das so schnell, dass Du gar keine Chance hast zum Reagieren. Da muss man zusehen, dass man solche Situationen unterbindet und klarstellen, dass solche Aktionen von Seiten der Hunde erst gar nicht akzeptiert werden. Ich kann nicht warten, bis mein Hund Deine Bulldoggen durch seine wilde und penetrante Art zum Explodieren bringt und es dann eskaliert, sondern vorher schon eingreifen.
 
Ganz ehrlich....dann hattet ihr noch nicht die richtigen Hunde!
mit denen macht ihr sowas nicht...oder sie mit euch und mit anderen Hunden!
dann scheint ihr nur Bodenkriecher zu haben, die null selbstbewußt sind.
gibts auch...ohne Frage!
dann braucht man sich nur mal laut zu räuspern und sie brechen zusammen...


0ha.. wir haben sicher keine "bodenkriecher"...
und ziemlich gleichstarke/selbstbewusste hunde .. frage mich gerade, was wir hier wohl falsch machen, dass es trotzdem einwandfrei funtkioniert..
 
also ich weiß nicht was ihr euch so aufregt..Gabi hat doch recht.
Das natürliche gefüge unter den Hunden sollte man so wenig wie möglich beeinflussen.
Klar wenn sie es übertreiben, dann geht man dazwischen. Denn ein guter Rudelführer schlichtet auch Konflikte, denn Unruhe und Streit im Rudel sind gift für das gemeinsame Überleben.

Dennoch sollte man doch schauen dass es eine gewisse Rangordnung gibt. Hunde sind keine Demokraten.
Hunde haben auch keinen Gerechtigkeitssinn.
Hunde sind Egoisten die stets und ständig auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.
Egal was sie tun, im Endeffekt tun sie es nur sich zuliebe um ihr eigenes Überleben zu sichern.

Und weil die Hunde von uns abhängig sind, tun sie eben das was wir wollen.
Dennoch sollte man doch versuchen den Hund ein Stück weit sein normales Rudelverhalten ausleben zu lassen.

Die Beispiele die hier gebracht werden in Punkto Gassi gehen...Hunde müssen sich nicht mit fremden Artgenossen vertragen, denn sie gehören nicht zum Rudel, also ist ein Vergleich mit Hunden die man beim Gassi gehen trifft denkbar schlecht.

Mein Rüde ist gegenüber allen fremden Hunden Futterneidisch und dominant. Sinde es aber Hunde die er schon lange kennt, dann ist er der liebste Hund der Welt und duldet den anderen Hund ohne weiteres in paar Stunden oder Tage in unserer Wohnung.
Würde dieser Hund aber länger bleiben würde mein Rüde sicherlich versuchen die Rangordnung klar zu machen.
Aber sicherlich nicht mit einer üblen Beißerei. Denn das läuft in den meisten Fällen unbemerkt ab.
Nur wenn der andere sich nicht beugt und genauso einen starken und dickköpfigen Charakter hat wird es zu Körperlichen auseinandersetzungen kommen.

Ich würde von meinem Hund aber im Gegenzug nie verlangen dass er einen Artgenossen zuhause aktzeptiert den er überhaupt nicht ab kann.

Auch unter Hunden gibt es Sympathien und Antipathien. Und zwei Hunde die sich einfach nicht mögen dann zu zwingen sich zu aktzeptieren, das ist nicht Artgerecht. Und beide Hunde werden mit großer Wahrscheinlichkeit immer wieder versuchen sich gegenseitig zu beschädigen.
 
stimm ich dir voll und ganz zu. Wie gesagt: bei uns dürfen sie auch "härter" miteinander umgehen aber wenn es kurz vor 12 ist dann unterbreche ich und dann verlange ich auch, das meinem Wunsch nachgegangen wird: Schluß heißt Schluß.

Die Beispiele die hier gebracht werden in Punkto Gassi gehen...Hunde müssen sich nicht mit fremden Artgenossen vertragen, denn sie gehören nicht zum Rudel, also ist ein Vergleich mit Hunden die man beim Gassi gehen trifft denkbar schlecht.
auch das sehen wir ähnlich allerdings mit einer Randbemerkung: wenn einer meiner Hunde draußen keinen Kontakt zu anderen Hunden wünscht dann soll sie weitergehen. Stress in Form von Raufereien oder Rumgezicke wird da nicht geduldet.

Ich würde von meinem Hund aber im Gegenzug nie verlangen dass er einen Artgenossen zuhause aktzeptiert den er überhaupt nicht ab kann.
redest du von zuhause = Besuch oder ein Hund, der das Rudel erweitern soll? Bei letzterem entscheide ich immer zugunsten der vorhanden Hunde.
Bei Besuch haben meine Hunde einfach zu akzeptieren, das ICH Besuch (mit Hund) haben möchte. Mein Haus, mein Grundstück und da entscheide nun mal ich, wer sich da aufhalten darf und wer nicht.
 
Nein meine beiden müssen in "ihrem Reich" keine fremden Hunde aktzeptieren die sie draußen schon nicht leiden können.
Anders sieht es mit Hunden aus die sie kennen und mögen. Da aktzeptiere ich auch kein Geplänkel oder rangordnungsgehabe weil das Schlichtweg unnötig ist da der Hund nicht zum Rudel gehört.
Bei einer Rudelerweiterung würde ich nur Hunde einziehen lassen die sich mit den vorhanden arrangieren, oder mit denen sich die vorhandenen arrangieren.
Aber wenn von Anfang an nur Stress in der Luft liegt, egal in welcher Situation, dann würde ich meinen Hunden und dem neuen Wunschmitglied das nicht antun.
Wenn sie sich lediglich wegen Futter oder Spielzeug zanken, dass kann man abgewöhnen oder klären, aber nicht wenn die Hunde sich grundsätzlich nicht leiden können und regelrecht auf der Suche nach streit sind.
Auf Hunde die mit ihrer Rudelsituation unglücklich sind hätte ich keine Lust, zudem denke ich dass es nicht artgerecht ist Hunde die sich nicht mögen zum zusammenleben zu zwingen.
Bestes Beispiel ist eine Bekannte. Deren hund hassen sich regelrecht doch sie müssen schon seit 7 Jahren zusammenleben.
Sie dulden sich nur noch. Doch jeder geht dem anderen aus dem Weg. Und beißereien sind an der Tagesordnung.
 
Schnuddelwuddel, da sind wir nicht so verschieden....bis auf die erste Aussage
Nein meine beiden müssen in "ihrem Reich" keine fremden Hunde aktzeptieren die sie draußen schon nicht leiden können.
ich differenziere da: es ist und bleibt MEIN Reich und wenn ich Besuch mit Hund empfangen möchte haben meine Hunde das zu akzeptieren. Ich lasse mich nicht einschränken nur weil eine der Beiden meint "ne, den mag ich nicht, der soll gehen". Meine Hunde wissen das aber auch und akzeptieren es. Sie müssen kein Spielzeug, Futter oder das Bettchen mit dem unliebsamen Gast teilen - aber sie haben ihn gefälligst in Ruhe zu lassen.
 

Genauso halte ich es auch.
Wenn Hunde miteinander leben müssen, die sich im Grunde gar nicht mögen, muss es zwar nicht immer zu Beißereien kommen, es ist zumindest andauernder psychischer Stress und das möchte ich meinen im Haushalt lebenden Hunden nicht antun.
Deshalb kann ich auch Rommel nicht aufnehmen.

Gemeinsame Spaziergänge, auf denen sie sich auch größtenteils aus dem Weg gehen können, das halte ich für zumutbar.
Ebenso Besuche in meinem Haus, die müssen akzeptiert werden. Allerdings müssen es die Besucher auch tun und hier liegt oft das Problem!

(Habe die andere Situation bei Bekannten erlebt, die meinen halt zugunsten ansonsten eines woanders wirklich sehr schlecht gehaltenen Hundes, müssen die eigenen ein wenig Stress eben aushalten.
Zumindest eine Hündin machte jedoch stets einen deprimierten und lustlosen Eindruck, was auch an einer Autoimmun- und Hauterkrankung, bzw. der Wechselwirkung von Krankheit und Stress gelegen haben kann.)
 
naja gut das sieht eben jeder anders.
mit meinem rüden würde das viell. noch gehen, doch mit meiner hündin nicht. sie ist auf einem auge blind und sehr argwöhnisch bei fremden hunden und schnappt schon mal zu wenn sie unsicher wird. und das nicht aus bosheit, sondern weil sie einfach angst hat(wurde schon 5mal böse gebissen von fremden hunden).
sie dreht dann so hoch wenn wir fremden hundebesuch haben, dass sie kotzt, in die wohnung macht vor aufregung oder einfach umkippt...sie hält psychischem stress absolut garnicht stand und ist derart labil...so einen hund hatte ich noch nie...die bekommt schon beim hausputz angst wenns mal lauter wird...

mein rüde ist da locker...solange ich alles vermeide(futter, spielsachen) was ihn neidisch werden lässt aktzeptiert er fremde hunde auch in unsere wohnung. mit fremden hunden die er vorher noch nie gesehen hat möchte ich es allerdings nicht probieren...da ist er manchesmal misstrauisch...und ich wohl zu vorsichtig
 
Wenn man territorial agierende, wehrhafte Hunderassen hat, funktioniert das schon nicht, mit dem Hundebesuch im Haus.

Ich sehe das ähnlich wie Schnuddelwuddel..
 
Wenn es deiner Hündin schlecht geht (gesundheitlich) dann ist das vollkommen und wenn es meine Hündin wäre würde ich das wahrscheinlich ähnlich händeln. Die Gesundheit geht definitiv vor.

Wenn man territorial agierende, wehrhafte Hunderassen hat, funktioniert das schon nicht, mit dem Hundebesuch im Haus.
die da wären?
Es hat bei unseren Dobis, Rottis und sogar bei unserer Kangalhündin geklappt. Natürlich kommt es immer auf den einzelnen Hund an, ich wehre mich wahrscheinlich dagegen, dass du es als rassespezifisches Problem abtust.
 
 
ICH habe es live erlebt, dass meine Kuvaszhündin (unkastriert) draußen vor der Türe alles mit einem Kuvaszrüden (unkastriert) anstellen konnte, sie konnte ihm auch das Futter aus seinem Napf weg fressen. Er war äußerst liebenswürdig.
Als sie jedoch ins Haus kam, wurde sie so schnell man garnicht schauen konnte, aus der offenen Haustüre heraus geprügelt. Draußen war wieder alles ok..

FALLS jetzt wieder der Einwand kommt, dass es sich um Ausnahmen gehandelt hat, bei meiner langjährigen Kuvaszzüchterin ( 25 Jahre Erfahrung) wäre so etwas genausowenig denkbar gewesen.
Im großen eignen Garten äußerst bedingt nur, habs nur mit meinem selbstbwußten Rüden dort erlebt.
Im Hause UNDENKBAR!

Wenn mir jetzt jemand was anderes erzählt, dem glaube ich nicht!! sorry!
 


Das zeigt doch eigentlich nur, dass eben Hund nicht gleich Hund ist, was wir schon die ganze Zeit schreiben.

Und ich hoffe sehr, jeder, der mich mit meinen Hunden zu sich einlädt, kennt die Ressourcen, die seine Hunde ausgeprägt verteidigen, weiß zumindest, wer ein extremes Territorialverhalten hat, wer generell unverträglich ist und räumt Spielzeug und Fressen weg bevor wir kommen, wenn dieses verteidigt wird.
 


ES GING NICHT UM RESSOURCEN!!!!
ES geht um TERRITORIALES VERHALTEN!

Und....es gibt bestimmte -RASSESPEZIFISCHE-EIGENSCHAFTEN! schon mal davon gehört???
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Kehlkopf und andere Knorpelteile enthalten auch kaum Kalorien. ...
Antworten
12
Aufrufe
6K
Antworten
72
Aufrufe
8K
Momo-Tanja
Normale Geschirre, auch mit Maßanfertigung kann ich nicht nehmen, muß wie bei dem Softgeschirr ganz breit unten sein, da sie einen zurückgesetzten Brustkorb hat, und kein Geschirr richtig passt. Deshalb bin ich so froh, dass ich endlich eins gefunden habe.:)
Antworten
29
Aufrufe
2K
Antworten
8
Aufrufe
429
devilblack
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…