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Ja, sehe ich auch so...Gezeter gibt es hier unter meinen Hunden nicht, aber ein Rangordnung legen die Hunde fest!
 
@cordi

Naja, ich habe Proctens Beitrag als nicht ganz so ernst gemeinten Scherz aufgefasst

So war es wohl gemeint. Ansonsten stimme ich Dir in allem absolut zu.

@Darla

Verstehst Du auch einwenig Spaß? Ich hoffe doch.

@Gabi

Deinen Ausführungen kann ich leider nicht zustimmen. In meiner Welt existieren auch Hunde, die, wie Du so schön sagtest, einen weg haben. Das leigt aber übrigens nicht an der Sozialisierung.

Bei dem genannten Futterbeispiel von Dur, kann ich nur sagen, dass Dein Hund vollkommen unterwürfig ist.

schön wärs

Stelle mal das Futter Deines Hundes einem gaaanz unterwüfigen Hund hin und verlasse den Raum, dann siehst Du, was Dein Hund macht!

Erlebe ich jeden Tag bei uns im Büro. Mein Hund hat nie gelernt, dass Futter etwas ist, dass man verteidigen muss, genauso wie Spielzeug oder andere Sachen. Ob Du es glaubst oder nicht, er legt Spielzeug oder Knabberzeug anderen Hunden zum Spielen sogar vor die Nase, um wegrennspiele oder zerrspiele zu machen. Wenn Du einem Hund beibringst, dass er das Spielzeug oder sontwas wiederbekommt, wenn er es sich wegnehmen lässt, dann verteidigt er es auch nicht. Mein Hund lässt sich von mir sogar seine Kauknochen verstecken und am liebsten kaut er seine Sachen in der Nähe anderer. Du könntest ihm ohne Probleme alles wegnehmen und er würde DIch freudig und erwartungsfrog anschauen.


Teilweise hast Du Recht, aber Du ziehst die Falschen Schlüsse daraus. Ein selbstsicherer Hund besteht nicht immer darauf alles zu bekommen und immer seine Stärke zu demonstrieren. Du hast anscheinend noch keinen wirklich selbstsicheren Hund gesehen. Hunde, die selbstsicher sind, die werden erst garnicht bedrängt bzw. andere Hunde erkennen sofort, wen sie vor sich haben. Das geht ganz ohen das Theater ab, was Du beschreibst. Ein richtig selbstsicherer Hund lässt sich auch mal von einem Schisser anmachen ohne sofort alles regeln zu wollen. Da wird dem anderen auch mal sein Gezicke gestattet. Wenn es darauf ankommt, setzt sich ein richtig selbstsicherer Hund durch ohne Spektakel und ohne etwas zu vertedigen, Er macht es einfach und die anderen kommen erst gar nicht auf die Idee es ihm streitig zu machen.

Um Dein Beispiel mit dem Fleisch zu nehmen. Nicht der Hund, der sein Fleischstück verbissen verteidigt, ist der Boss, sondern der, der es in Ruhe kauen kann ohne das jemand ihm zu nahe kommt und wenn er keinen Bock mehr darauf hat, lässt er es liegen, damit sich die anderen darum prügeln können. Ein starker Hund ist souverän und versucht nicht ständig ander von seiner Stellung zu überzeugen. Er macht einfach das was er will und die anderen akzeptieren das so, weil sie wissen, dass er der Boss ist. Was soll das für ein Boss sein, der sich ständig und immer wieder behaupten muss.

Insofern dulde ich nicht Möchte-Gern-Chefs, die ständig Ärger machen und Unruhe rein bringen. Wenn man einen solchen Chef nicht unter seinen Hunden hat, dann muss man die Rolle selber übernehmen und das ist fast immer der Fall. Das Zusammenleben ist nur dann harmonisch, wenn es untereinander ruhig und gelassen zugeht.Was Du als geregelte rangordnung bezeichnest, ist das Gegenteil, weil nichts geklärt ist und es immer wieder in Frage gestellt wird. Ich frage mich, wie oft es bei Euch zu Beißereien kommt.


Der Mensch sollte der Chef sein und nicht einer Deiner Hunde. Und der Chef regelt auch, dass unter den anderen keine Rangeleien auftreten. Der Chef ißt nicht immer zuerst und leigt auch nicht immer auf seinem Lieblingsplatz. Er ißt wann er will und wenn er will, liegt er auf seinem Platz. Wenn Du Deinen angeblichen Chef unterstützt, dann bringst Du nur Unruhe herein.

Ich mache niemaden zum Chef. Wenn die Hunde sich unter einander nicht sozial verhalten, dann habe ich sie zu beschützen und die Sache für sie zu regeln, denn das erwarten sie von mir als Chef. Wenn sie sich arrangieren ohne Gezicke, dann ist es gut.

Das Gezicke, das Du bei Deinen Hunden beschreibst, ist Respektlosigkeit gegenüber Dir als Chef, oder fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeiten.
 
ich verstehe sogar sehr viel Spaß aber es gibt Themen, da sollte man "spaßige" Anmerkungen besser als solche kennzeichnen. Ich unterstelle jetzt mal, das nicht jeder Leser deiner Anmerkung als Spaß auffasst und der Meinung ist "jetzt muss ich mit meinen Hunden diskutieren" (ja, solche Menschen gibt es ) und so Beiträge helfen dann Usern wie zB Schane nicht wirklich weiter .

Mein Hund lässt sich von mir sogar seine Kauknochen verstecken und am liebsten kaut er seine Sachen in der Nähe anderer. Du könntest ihm ohne Probleme alles wegnehmen und er würde DIch freudig und erwartungsfrog anschauen.
das machen meine Beiden auch, allerdings nur bei Menschen: bei fremden Hunden sieht die Sache wieder anders aus. Aber ich hab da kein Problem mit, es sind Hunde und sie dürfen auch manche Entscheidungen (wie zB gebe ich dieses Spielzeug nun einem Artgenossen ? etc pp) selber treffen. Die Kleine legt sich auch zum knabbern am liebsten ganz nah an die Große ran, die Große will ihre Sachen lieber in Ruhe auffuttern.....jeder Hund ist anders und da bin ich nicht böse drum
 
in der regel ist es doch so, dass ein ranghöherer hund nur anfangs sich zu körperlichen auseinandersetzungen "genötigt" fühlt, um seine überlegenheit zu demonstrieren.
ist das gefüge (rangordnung) klar, braucht es dessen nicht mehr. vor allem innerhalb des eigenen rudels.
hier wird überlegenheit in form der körpersprache demonstriert..

mimik, gestik, körperhaltung reichen hier nun völlig aus.

kloppen sich die hunde wegen jeder kleinigkeit.. ist das gefüge entweder unklar, da die hunde entweder wirklich ebenbürtig sind, oder wir als mensch haben hier einen grossen einfluss genommen und das gefüge sich nicht bilden lassen. bzw.. dem "falschen" hund eine frührungsposition anerkannt, welche er so gar nicht behaupten könnte.
manchmal ist es jedoch wirklich so, dass hunde sich nicht (mehr) grün sind und man nun entscheiden muss, was wohl das beste wäre..
hier reicht es, wenn zwei ebenbürtig "starke" aufeinander treffen... und jeder versucht den anderen konstant in seine schranken zu weisen. entweder ich als mensch schaffe hier eine eindeutig klare hierarchie (meist sehr schwierig), da man nicht immer anwesend sein kann.. oder gar konstant beide trennt..
oder man muss sich leider von einem der beiden trennen.
 


rrrrrriiiiiischtisch.....Genauso sehe ich das auch!
 
Eine Rangordnung unter Hunden oder Wölfen bildet sich nicht durch Kämpfe. Nicht die körperliche Stärke ist ausschlaggebden für die Rangordnung sondern Erfahrung und Kompetenz.
Und schon garnicht geht es bei jeder Auseinandersetzung um die Rangordnung. Es geht um Ressourcen! Und hier ist es so, dass der Ranghöhere kein Despot ist, der sich alles mit aggression aneignet sondern er es sich leisten kann, Privilegien nicht wahrzunehmen. Fordert er eine Ressource für sich ein, wird das von den anderen kampflos hingenommen.
Hunde die das nicht akzeptieren, wandern ab und gründen ein neues Rudel.

Das sind die Erkenntnisse, die ich aus vielen Vorträgen udn Seminaren bei Günter Bloch und Udo Ganzlosser gezogen habe. Aber vielleicht war ich ja auf anderen vorträgen.
 
Hunde die das nicht akzeptieren, wandern ab und gründen ein neues Rudel.
nur das DAS eben in unserer "Gemeinschaft" nicht geht. Hier wird dem einen Hund ein anderer Hund vor die Nase gesetzt, der kann ja nicht einfach gehen wenn die 2 sich nicht riechen können.
 


wiiiiiiieeeee???
da fehlt mir aber eine entscheidende Grundlage....
um eure Gefühle wirklich rüber zu bringen, solltet ihr besser noch zum Anfang des Gesprächs euren Namen tanzen...
und Fencheltee ist super, aber probierts mal mit Salbei, der wirkt Wunder für die gschundene Hundeseele.

also ich finde es klasse das jemand mal nicht mit diesem aggressiven Unterton antwortet. Hier arten Themen so oft aus, da manche Leute sich und ihr "Schein"Wissen so unglaublich ernst nehmen, dass ein bischen Witz in solchen Sitiuationen nicht das verkehrteste ist...und da ich nicht Tim Taler heisse, kann ich da super mit lachen....
aber fürs nächte Mal solltest du procton vll lieber "*Ironie an* und "*Ironie aus* für deine Beitrage verwenden, damits auch der letzte versteht.


jetzt zum eigentlichen Problem,
ich denke über Fehrndiagnose ist mal wieder garnichts zu machen.
Ich würde mir professionelle Hilfe suchen...und zwar nicht vom nächsten Dorfsherrif, der meint er sei der Hundeflüsterer, sondern sich einige anschauen, sich mal wirklich mit dem Thema Rangordnung, Rudel usw auseinander setzen usw. Dann den geeigneten Trainer kontaktieren und Hausbesuch ausmachen, dort sein Problem detailliert schildern, denn " ja mhhh die Hunde beiessen sich jeden Tag, soll ich einen weg geben" wird wohl nicht reichen. Dazu gehört viel Zeit, Geduld, Kraft usw, dass alles wünsche ich dir und deinen Hunden...ich hoffe ihr bekommt das gemeinsam in den Griff, liebe Grüße Josi
 
Hier der Rest meines Beitrages. Ich war zu lan!!gsam

Die künstliche Gemeinschaft zwischen mehreren in einem haushalt lebenden Hunden kann man mit dem natürlich gewachsenen Rudel nicht unbedingt vergleichen. Die hunde suchen einander nicht als Partner aus und haben auch keine Möglichkeit abzuwandern.

Ich habe in vielen Mehrhundehaushalten folgendes beobachtet

- die wenigsten Menschen sind in der Lage, die tatsächliche Rangordnung bei ihren Hunden zu erkennen. Es sind nicht immer die aktivsten, die die immer die Nase vornhaben, die die immer alles initiiieren. Oft ist es gerade der ruhigere Vertreter, dem alles ein wenig am A... vorbeigeht und der schon garkeinen Bock hat, sich immer mit dem wuseligen Artgenossen anzulegen. Wozu auch? Solange er hat, was er braucht und ihm wichtig ist. Es sind aber eben auch nicht immer die ruhigen!

- die Meinung, die Hunde müssten die "Rangordnung" untereinander ausmachen, führt häufig dazu, dass der Mensch viel zu selten oder zu spät eingreift und sich Ressourcenstreitigkeiten (nicht Rangordnungskämpfe!) vom Mal zu Mal steigern

- ja es gibt hunde, die ziehen sich derart vom Rest zurück, das es einer "Abwanderung" gleichkommt. Vielleicht auch gerade der alte hund, der sich körperlich mit dem Youngster nicht mehr anlegen will, weil er weiß, dass er ihm nicht mehr gewachsen ist.. Und den soll ich jetzt links liegen lassen? Oder zulassen, dass der Youngster ihm alle naslang seine Überlegenheit demonstriert? Nur damit ich nicht kontra deren Rangordnung agiere? Never ever!!!!

- die grundsätzlich nötige Führung durch den Menschen wird entweder überhaupt nicht geltend gemacht oder viel zu selten. Es wird nicht erkannt, in welchen Situationen eine Eskalation bevorsteht. Es wird zugelassen, dass sich die Hunde in Erregungszustände hochschrauben, in denen ein Schnips genügt, dass es knallt.
Wenn ich einen Futtergierigen hund habe, wird der für Futter in hohe Erregung kommen. Das heißt nicht nur, dass er bereit ist, zur Verteidigung des futters Aggression einzusetzen sondern dass sein Erregungslevel=Stress in der Futtererwartung bereits so hoch ist, dass allein eine berührung durch den anderen Hund ausreicht, dass es knallt. Dem geht es aber vielleicht um garnichts, der wollte vielleicht einfach nur mal gucken!
Und wenn der jetzt eins auf die mappe kriegt, wird er sich vielleicht garnicht wehren, weil er zu überrascht ist und ihm die Sache auch zu doof ist. Das sagt aber erstmal nichts über die Rangordnung aus!!
Dasselbe passiert bei hunden, die beutegeil sind.

Ich halte es für unsinnig, solche Aussagen zu machen wie, man muss die gewachsenen Rangordnung stützen. Man muss führen. Man muss Regeln aufstellen, an die sich jeder aus dem Rudel zu halten hat. Man sollte Auseinandersetzungen zwischen den Hunden nicht zulassen, denn mit jeder Auseinandersetzung erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für die nächste. Man sollte vor allem Ruhe und Disziplin in sein Rudel bringen und erkennen können, ab welchem Erregungslevel die Gefahr besteht, dass die Stimmung kippt!

Letztlich ist es egal, ob sich die angeheizte Atmosphäre in eine gemeinsame Attacke der Hunde auf ein bestimmtes Ziel oder in einen inneren aggressiven Konflikt entlädt. Beides muss vermieden werden.

@Procten
Ich empfehle noch Räucherstäbchen und blaues Licht!!! Ommmmm!
 
Es ist richtig, unsere in einem Haushalt lebenden Hunde kann man nicht mit einem wild lebenden Rudel vergleichen. Und dennoch, werden in ein wild lebendes Hunderudel auch Tiere hineingeboren, die die ganze Ordnung in Aufruhr bringen, diese Tiere passen sich auch alle an einander an...ich habe noch von keinem Wildhund gehört, der alleine durch die Gegend irrt und ein neues Rudel sucht. Auch in einem Wolfsrudel bleibt ein alter Wolf/Wölfin beim Rudel, der seine Rangposition verloren hat. So ist die Natur und es wird sich arrangiert.
Es ist immer das Spiel des stärkeren und des schwächeren..

Auch unsere Hunde, die in der Familie zusammen kommen, arrangieren sich.

Vollkommen korrekt ist es, dass die wenigsten Menschen die Rangordnung ihrer Hunde in der Lage sind, zu lesen. Hab ich selber schon erlebt bei einem Hundeausbilder, der seine eigenen Hunde verkannt hat, mir immer etwas anderes am Telefon erzählt hat.
Beim persönlichen Kennenlernen im Haushalt ist er sehr nachdenklich geworden anhand der aufgezählten Beispiele und Tatsachen.....er hatte sie verkannt.
Ich sehe es weiterhin auch so, dass viele Menschen nicht erkennen, was gleich unter den Hunden passieren wird.
Ich finde, es gehört eine ordentliche Portion Gefühl dazu, weiterhin das "Lesen" der Hunde und die Erkenntnis, wie Hunde aus dem Erlesenen agieren und reagieren werden.

Es kann sich auch die Rangfolge im Rudel ändern. Auch das passiert und man muß es erkennen.

In Streitereien unter Hunden kann man eingreifen, wenn man sie A) rechtzeitig erkennt B) wenn man die Hunde liest und weiß, worum es ihnen geht.
Also, sollte man seine Hunde studieren und ihre Angewohnheiten kennen.

Vor allem sollte man aber das Hundeverhalten insgesamt kennen.
Wenn mir jemand entgegenkommt, sehe ich am Verhalten seines Hundes, mit welchem ich es zu tun habe und aufgrund dessen weiß ich, was gleich unter den beiden Hunden(meinem und dem fremden) abgeht.
Da kann mir jemand erzählen....nein, mein Hund hat keine Angst und ihn für den Brecher halten weil er angeprescht kommt..
Die meisten Leute kennen ihren eigenen Hund nicht.

Und, jetzt kann mir jemand erzählen, es ist alles viel zu pauschal..und, man kann keine Ferndiagnosen geben....kann man doch...

Jeder Hund hat ein allgemeines Verhaltensschema und das wird abgespult....wenns das nicht gebe, würde sich kein Hund je mit einem anderen verstehen.
 

Ich glaube, da unterschätzt Du die Leser doch ein wenig.
Ich hatte es ganz wunderbar vor Augen, wie sie Fencheltee trinkend gemeinsam vor dem Kamin sitzen und die Probleme der letzten Tage ausdiskutieren!


Bei mir ist vor einer Stunde die Rangordnung völlig durcheinandergeraten. Die Katze will die wohl die Alleinherrschaft erringen.
Es gab so einen Tumult in der Küche ich sogar leicht von einem Zahn getroffen wurde, zum Glück ohne Verletzung.


In Kurzfassung war es so, dass ich Huhn für`s Hundefutter aus der Brühe nahm und zerteilte.
Willi, Max und die völlig genervte Katze, die wegen einer Verletzung schon eine Woche mit Kragen in der Wohnung ausharren muss, waren mit im Raum, (Wohnzimmer mit amerikanischer Küche.)

Das blinde und taube Mäxchen wurde vom Duft angelockt und nahm den kürzesten Weg, natürlich die schon vor mir hockende und laut maunzende Katze anrempelnd. Katze Tamina schreit und haut Maxe, woraufhin der vor Empörung schreit und weil das Kätzchen wieder ausholt, schnappe ich mir schnell den Hund, der erschrickt fürchterlich und schnappte nach mir.
(Als er allerdings merkte, dass ich ihn hochnahm, leckte er sofort entschuldigend die Hand ab.)
Mittlerweile war der schnarchende Willi auch durch Duft und Lärm erwacht und kam auch noch angefegt.
Er allerdings lief in weitem Bogen um die ihn ebenfalls anfauchende Tamina herum.


Dafür hat Tamina dann noch mal ihren Führungsanspruch angemeldet und das von mir gereichte Hühnerfleisch nicht vorsichtig genug genommen. Mein Finger wurde wieder getroffen. Als noch Chef habe ich es cool ignoriert und weitergefüttert.

(Grund für`s Füttern:
Tamina bekam durch den großen Kragen nicht mit der Schnauze ausreichend tief in den Napf.)
 

Anhänge

herrlich..
als wir noch katzen hatten, hatten diese wiederum die hunde "voll im griff"... ohne rangelei.
hoffe deine maus bekommt den kragen bald wieder ab. das nervt so ein ding.
 
herrlich..
als wir noch katzen hatten, hatten diese wiederum die hunde "voll im griff"... ohne rangelei.
hoffe deine maus bekommt den kragen bald wieder ab. das nervt so ein ding.

Tamina hat die Hunde schon voll im Griff, nur Mäxchen sieht und hört sie doch nicht und wenn der Hühnerduft ruft, dann ist seine Nase nur noch auf Hühnchen programmiert. .

Die Kleinen Tamina bekommt mehrmals täglich Lebertran-Zink-Salbe auf fast verheilte Wunde. Morgen kann ich den Kragen evtl. entfernen und sie darf wieder nach draußen. Eingesperrt sein nervt sie noch viel mehr als der Kragen. Sie war noch nie mehrere Tage im Haus und ist schon 9 Jahre alt.
(Die ehemalige Nachbarin, die sie hier ließ, meinte, sie würde erst ab - 20°C mehrere Minuten in der Wohnung bleiben, deshalb reicht 1x täglich Futter nach draußen hinstellen.)
 
siehste, und schon hats einen erwischt

BTT: alles in Allem finde ich den thread für mich wieder recht aufschlussreich.

(extra ganz extrem ausgedrückt!) Der Eine greift immer ein , der Andere nie ......und jeder denkt sein Weg/Handeln wäre richtig. Solange es zB bei uns so entspannt abläuft weiß ich, das ich instinktiv das Richtige mache (was sich selbstverständlich nicht auf jedes Hunderudel übertragen lässt ) und wünsche Schane auf jeden Fall, dass sie die "Reibereien" in ihrem Rudel in den Griff bekommt.
 
@Sabsi

Ich lege immer meine Indianer- und Walgesang-CD auf und dann wird ne Runde meditiert, während die Hunde ein Mantram sprechen, um sich neuroliguistisch zu programmieren. Das klappt hervorragend!

@Gabi

Hunde sind keine Maschinen, die immer nach Schema F laufen und wo alles vorher absehbar ist. Wir wissen viel zu wenig, um immer alles erkennen zu können. Ich kenne vorwiegend Rudel, in denen es keine klare Rangordnung gibt, wie von Dir beschrieben, weil je nach Situation die Rollen verschieden aufgeteilt sind.

Abgesehen davon, gibt es auch Hunde, die wie Du so schön sagtest, einen weg haben und Defizite in ihrer Sozialisierung haben. Es gibt zudem rassebedingte Unterschiede im Verhalten, oder auch Unterschiede im Energielevel, die zu Eskalationen führen können. Wenn bestimmte Faktoren wie Ressourcen dazu kommen, kann alles unkontrollierbar werden, wenn man die Hunde machen lässt.

Auch was das Selbstbewusstsein angeht, kann man das meiner Ansicht nicht so pauschal sehen. Je nach Rasse und Typ des Hundes stehen ihm mehr oder weniger Möglichkeiten zur Verfügung, um mit Konflikten umzugehen.

Mein Hund zeigt z.B. je nachdem, ob es ein fremder, oder bekannter, oder männlicher oder weiblicher, oder ein großer, oder ein kleiner, oder er sich in seinem Revier befindet etc. ein ganz anderes Verhalten.

Auch ob er im Stress ist oder in ruhiger Stimmung ist, hängt von seinem Verhalten ab.

Wenn man mehrer Hunde hat, bei denen all diese Faktoren eine Rolle spielen, kann man es nicht riskieren, dass sie ihre Konflikte selber managen. Ich denke da verlangt man den Hunden viel zu viel ab.

Wie gesagt, wenn die Harmonie stimmt und es keine ernsthaften Vorfälle gibt, sollen sie gerne machen, aber ansonten sind Eskalationen vorprogrammiert.

Wenn es schon so weit ist, dass sie sich gegenseitig angehen, muss man eingreifen und es regeln und nicht fördern.
 

Das wünsche ich ihr auch.
Sie hat jedoch seit mehr als einer Woche nicht mehr hier geschrieben, sodass man auch nicht nachfragen kann.


Mich hätte z.b. am meisten interessiert, ob man durch viele lange gemeinsame Spaziergänge nicht erreichen könnte, dass die "Fußhupe" zumindest die beiden Hunde nach und nach so kennenlernt, das sie diese beiden akzeptiert.

So etwas habe ich mit Hunden von Bekannten, die mich nicht immer ohne Hund bzw. Hund im Auto besuchen wollten, mehrmals gemacht.
Ganz sachte, mit großer Entfernung beginnend.
Das wäre evtl. zumindest ein Anfang, denn ich vermute nach wie vor, dass nicht Rangordnungsprobleme, sondern die augenblickliche Haltung Ursache der Beißerein sind.
 
Ich frage mich hier des öfteren, wo manche Leute wohl mit ihren Hunde spazieren, vielleicht nur auf einsamen Waldwegen wo ihnen nie andere fremde Hunde entgegen kommen.
Es gibt wesentlich weniger gestörte Hunde als angenommen wird, sonst würden viel mehr Beissunfälle geschehen.
 
@matty


 
wir haben fast das gleiche problem mit unseren beiden mädchen...biene die ältere(neun jahre)mag ihre macht nicht mit kira (sechs ) teilen sie ist es die an der tür bellen darf sie ist es die zuerst die stöckchen aus dem wasser holt.
trennen ist hier grundverkehrt...wir halten das so..Biene ist die ältere und hat ältere rechte,sie wird zuerst gefüttert ,sie bekommt zuerst das spielzeug und so weiter...sehr bewusst unterstützen wir Biene in diesem machtkampf...Kira weiß das und akzeptiert das..das schlimmste im rudel ist, wenn jemand seinen platz nicht kennt..der looser findet sich sehr schnell damit ab und lebt auch als nummer zwei glücklich. aufpassen hunde registrieren sehr genau wer bevorzugt wird...bis auf kleine "ansagen" von biene und zaghafter "protest" von kira haben wir auf diese weise die sache gut im griff..beachte diese hunde sind mit drei erst wirklich ausgewachsen was das wesen betrifft!
 
also ich habe bei der zusammenführung meiner hund extreme probleme gehabt, weil beide ziemlich dominant gegenüber anderen hunden sind.
wir haben auch eine zeit gebraucht um herauszufinden wer von den beiden der chef ist.
angenommen haben wir damals dass es die ältere hündin ist, die auch wesentlich temperamentvoller etc. ist.
aber weit gefehlt, es ist unser rüde der das temperament einer valium tablette besitzt.

anfangs gab es böse streitereien um das spielzeug, futter, sofa, schlafplätze etc....
da bin ich jedesmal dazwischen, denn ich als rudelchef entscheide wann ein streit vorbei ist, nicht meine hunde.
einmal gab es eine wirklich böse beißerei mit schlimmen beschädigungsbeißen wo wir nicht frühgenug eingreifen konnten.

ich habe dann beobachtet was meine hunde wann tun.
und interessant dabei war dass wenn mein rüde beispielsweise einen ball hatte und meine hündin vorbei lief dann knurrte er sie leise an oder schnappte in die luft um ihr zu zeigen: geh weg, meins!
anstatt dass sie dann gegangen wäre, ist sie auf ihn losgegangen. und genau dann musste ich dazwischen gehen.
nachdem ich dieses schema erkannt habe, habe ich meine hündin sofort ausgebremst bevor sie meinen rüden attackieren konnte. jetzt aktzeptiert sie es und geht ihn nicht mehr an. genauso lässt sie sich aber auch ihr spielzeug ´von ihm protestlos weggenehmen.

beim futter war es so dass mein rüde enorm verfressen ist und anfangs der hündin gegenüber massiv futterneidisch war.
jedoch habe ich ihn wenn er zu sehr hochdrehte wegen dem futter ausgebremst und weggeschickt und er hat seinen anteil erst bekommen wenn er sich ruhig verhielt.

mein rüde ist unsere hündin gegenüber sehr geduldig und sie hat viele narrenfreiheiten bei ihm. doch wenn es ihm genug ist reicht ein lefze hochziehen oder ein leichtes grummeln und sie zieht ab.
sie darf in seinem napf mitfressen ohne dass er sie anknurrt, er weiß ja es ist genug für alle da. allerdings darf er nicht an ihren napf ohne dass sie knurrt, doch wenn er stehenbleibt und sich unbeeindruckt zeigt, dann zieht sie von dannen....

sie ist beim spielen sehr grob und kneift ihn oft...er lässt das sehr lange mit sich geschehen. passt es ihm nicht mehr , bremst er sie aus.

zieht sie an der leine und nervt ihn dabei dann keift er sie an und sie läuft anständig.

ich halte es auch so dass der rüde zuerst das fressen bekommt. zuerst begrüßt wird etc...aber nicht ganz so streng...wenn er als letzter kommt warte ich sicherlich nicht auf ihn...auch bei den leckerchen kann es sein dass die hündin mal zuerst was bekommt...

aber im großen und ganzen versuche ich den ranghöheren hund zu unterstützen, bremse ihn aber auch aus, wenn er meint zu übertreiben.
denn im endeffekt bin ich der chef und meine hunde haben zu tun was ich verlange
 

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