Das waren keine Aufnahmen vom WT? Nein?
Danke, jetzt habe ich schon wieder in meinen Kaffee gekotzt. Das wird noch zur Gewohnheit.
Kann mal einer den folgenden Artikel mit interpretieren:
Ich vermute, dass das Bezirksamt zu späten Einsicht gefunden hat, dass es rechtlich den Hund nicht euthanasieren lassen darf. (Da er - nun erwiesenermaßen - nicht ausreichend gefährlich ist.)
Um das Gesicht nicht zu verlieren, wird jetzt in der Form zurück gerudert, dass man dem Halter - vermutlich per Verfügung - ein Ultimatum gestellt hat mit Frist 15. Juli.
In der Presse sagen sie, er kann entscheiden, ob Sugar eingeschläfert wird oder an einen Tierschutzverein geht - und der Tierschutzverein weiß von nichts, jedenfalls von keinem Angebot dieser Art, also eine behördliche Lüge.
(Für den TSV habe ich vollstes Verständnis, falls er sich weigert, derart von den Behörden instrumentalisiert zu werden). Vor kurzem hieß es ja noch "Der Hund ist so gefährlich, den kann man nicht an andere geben.
Die Wahrheit wird sein, dass dem Halter m.E. rechtlich noch zwei andere Optionen offen stehen:
1. Er kann, wenn er akzeptiert, dass ihm die Haltung nicht erlaubt wird, den Hund auch an andere nachweislich geeignete Personen (oder Institutionen) abgeben, wüsste nicht, wie die Behörde das verweigern sollte.
2. Er kann gegen diese Verfügung Widerspruch einlegen und sie gerichtlich anfechten. Bis das Gericht entschieden hat, kann die Behörde gar nix machen.
Sugar ist also nicht, wie man den Bürgern weis machen will, am 15. Juli entweder tot oder in Amtszell.
Und ich hoffe, er tut letzteres. Damit mit diesem widerlichen Affentheater in HH endlich Schluß ist.
@ SabineW: In Sachen Orbit stifte ich die Rakete. Aber nur One-way-ticket.