Sugar geht's gut............ (?)

Offensichtlich wurde ja nicht nur die Info über die Künstlerkarriere, sondern sämtliche Informationen über Frau Rohn von der Seite genommen.

Mollywoman
 
mollywoman schrieb:
Offensichtlich wurde ja nicht nur die Info über die Künstlerkarriere, sondern sämtliche Informationen über Frau Rohn von der Seite genommen.
Nein "mollywoman",
das stimmt so nicht.

Unter "Seminaren und Vorträge" kannst Du u.a. lesen:
"Christiane Rohn hat bereits mit weit über 3000 Hunden gearbeitet."
Quelle:

und auch bei der "Einzelberatung ist sie noch dabei.
"Da Christiane Rohn jedes Tier als eigenständige Persönlichkeit respektiert, verteilt sie nicht einfach »Patentrezepte«, sondern betreibt solide Ursachenforschung, ...."
Quelle:

Eine Restinformation der Künstlerin steht noch auf der Unterseite
"Christiane Rohn hat Freie Malerei und Steinbildhauerei in Stuttgart studiert. Als Künstlerin hat sie bemerkenswerte Erfolge aufzuweisen: Ausstellungen, Großwandprojekte, Auftragsarbeiten usw. dokumentieren ihre Kreativität."
(Ich werde diesen Bereich jedoch erst einmal ignorieren, solange mir niemand ein kreatives Großwandprojekt bennen kann.)
Grüße Klaus
 
Ich hab nur auf der oberfläche gemeint, von den Bildern die du eingestellt hattest hatte nicht alle Seiten neu aufgerufen. Aber danke für die Info hätte genauer hinschauen sollen :)
 
Nur mal am Rande:
So interessant das mit der angeblichen Künstlerkarriere und den nun verschwundenen Angaben auf der Gnadenhof-HP auch ist, hier ist der Sugar-Strang.

Der Übersichtlichkeithalber sollten die Inhalte des 12. Argenmärchens (was ja fortgesetzt wird und nicht bei der Künstlerkarriere bleibt) besser hier diskutiert werden:
http://www.forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=63525&highlight=rohn

Ich mache gleich mal den Anfang...
 
Natalie schrieb:
Nur mal am Rande:
So interessant das mit der angeblichen Künstlerkarriere und den nun verschwundenen Angaben auf der Gnadenhof-HP auch ist, hier ist der Sugar-Strang.
Dann will ich einmal entsprechend weitermachen.
Gestern, am 20.04. war eine Patin von Sugar zu Besuch auf dem Argenhof. Sie hat mich gebeten, ihren Eindruck hier wiederzugeben.
Sie weilte ca. 3,5 Stunden dort und hat sich ausgiebig mit Sugar beschäftigen können.
Ihr Eindruck: Sugar fühlt sich wohl. Sie hat ein aussergewöhnlich gutes Verhältnis zum 2. Vereinsvorsitzenden, Herrn Schuhmacher.
Zeitweise ist Sugar zwar auch in der Hundehalle im Zwinger untergebracht, doch ist die Belegungssituation dort nicht mehr so angespannt wie noch vor einem Jahr. Die Luft, der Lärm und das Platzangebot haben sich momentan verbessert.
Vermittelt werden soll Sugar nachwievor nicht (erst recht nicht an mich).
Ergänzend: Auch die anderen Tiere, die sie gesehen hat, machten einen guten Eindruck auf sie.

Ich möchte dem nur folgendes hinzufügen: Der Gnadenhofverein (Sugar ist in Vereinsbesitz) hat sich in seiner neuen Satzung das Ziel gegeben, Tiere zu therapieren und zu vermitteln, nicht zu horten. Da Sugar ja anscheinend unproblematisch Umgang mit Menschen hat (und auch schon immer hatte) und wie wir inzwischen wissen, eine Weitervermittlung rechtlich nicht ausgeschlossen ist, könnte ich mir zwei Möglichkeiten vorstellen:
a) Sugar wird von Frau Rohn, oder Herrn Schuhmacher als Privathund übernommen und kann dann dort ohne die leidige Zwingerauflage leben.
b) Der Verein entschliesst sich doch, entsprechend seines Satzungszweckes, Sugar in eine Familie abzugeben, um ihr ein wirkliches Leben als Familienhund zu ermöglichen.
Grüße Klaus
 
...die Hoffnung stirbt zuletzt... ich würde es mir so sehr wünschen...
 
Selbstverständlich wäre das toll, wenn Sugar doch noch in ein richtiges Zuhause vermittelt wird. Zu wünschen wäre es ihr.

Beruhigend finde ich es immerhin, dass es Sugar nun offenbar doch nicht so dreckig geht, wie es vorher behauptet wurde. Insofern täte Kangalklaus gut daran, diesen positiven Bericht der Patin auch auf seiner Sugarseite zu veröffentlichen. Zu einer objektiven Berichterstattung, die ja angeblich immer nur auf reinen Tatsachen beruht, würde das meiner Meinung nach auf jeden Fall gehören.

LG
Kallanka
 
Öhm kallanka, entschuldigung, aber ich finde das nichts Neues.

Auch ich hatte schon gesagt, dass es Sugar - als ich dort war - dem bloßen Betrachten nach gut ging. Wenn Sugar Zuwendung bekommt und sich jemand mit ihr beschäftigt, gehts ihr natürlich gut! Und wenn die Patin 3 Stunden mit ihr spielt, blüht Sugar natürlich auf - ebenso wie auf Führungen oder wenn Puck zum Knuddeln kommt oder als ich mit ihr geschmust habe. Daran bestand doch bisher auch nicht wirklich ein Zweifel, oder? (Gut, es gab diese Bilder mit den Bissverletzungen (und Narben davon habe ich auch gesehen), aber für die meisten hier, war das nie das Hauptthema - auf den letzten Seiten schonmal gar nicht.)

Aber wie geht es Sugar, wenn eben keine Patin, kein Puck, keine Besucher da sind? Wie geht es ihr dann in ihrem Zwinger? Alleine? In der Halle? Warum gibt es noch immer keinen Wesenstest? Warum übernehmen Rohn oder Schumacher sie nicht privat, damit sie nicht mehr im Zwinger leben muss? DAS sind die entscheidenden Fragen...
Was eine Patin bei 3-stündigem Besuch dazu sagt, ist für mich ziemlich irrelavant. Das sagt höchstens aus, dass Sugar regelmäßig zu Fressen bekommt (auf Führungen besonders auch viel Kuchen und Kekse :rolleyes:) und keine Verletzungen aufweist. Mehr nicht... Über ihre psychische Verfassung und ihren Alltag dort bzw. wie sehr sie unter der Zwingerunterbringung leidet, sagt es nichts aus. Auch nicht darüber, wie oft sie raus kommt, ob mit ihr gearbeitet wird usw.

Klaus, hat die Patin Sugar im Zwinger sehen dürfen? Was ist das für ein Zwinger? Wie verhält Sugar sich, wenn sie dort rein gehen soll?
Hat die Patin Sugar im Kontakt mit Artgenossen gesehen? Ist das inzwischen besser möglich (wo uns doch hundemausi seit ewigen Zeiten erzählt, daran würde gearbeitet und es gäbe Fortschritte)?

Hat sie Sugar ins Maul schauen können und den Zahnzustand überprüft? Mal getstet ob Sugar in der Lage ist, harte Dinge wie Rinderohren etc. zu kauen?

Kam die Patin eigentlich angekündigt? Dann würde ich den entsprechenden hund auch auf Vordermann bringen, wurde damals für mich mit Lilou auch getan... :eg:

kallanka, was soll Klaus denn bitte auf seiner Seite deiner Meinung nach verbessern? Der zugegebenerweise etwas reißerische Bericht zu Beginn dieses Tgreads ist ja nicht von ihm, darauf hat er keinen Einfluss. Und was von Klaus' Seite stimmt nun nicht mehr? Und ist jemand der mal 3 Stunden mit Sugar gespielt hat in der Lage das wirklich zu beurteilen? Sind das "Tatsachen"? Warum wird ein subjektiver negativer Eindruck von vielen nicht als Tatsache gewertet, ein subjektiver positiver Eindruck aber gleich für bare Münze genommen?
Mir sagt das was die Patin da geschilder hat, absolut nichts Neues... Es sagt nichts über Sugars Alltag.
 
kallanka schrieb:
Beruhigend finde ich es immerhin, dass es Sugar nun offenbar doch nicht so dreckig geht, wie es vorher behauptet wurde. Insofern täte Kangalklaus gut daran, diesen positiven Bericht der Patin auch auf seiner Sugarseite zu veröffentlichen. Zu einer objektiven Berichterstattung, die ja angeblich immer nur auf reinen Tatsachen beruht, würde das meiner Meinung nach auf jeden Fall gehören.
Da stimme ich Dir zu "Kalanka".
Den Eindruck der Patin werde ich dort auch berücksichtigen.
Doch eines solltest Du bei diesem Bericht nicht übersehen:
Es ist zwar richtig, dass Sugar einen pysisch und psychisch gesunden Eindruck machte (darüber bin ich auch sehr froh), trotzdem auf dem Hof dort als Vereinshund lebt. Und dieser Status führt eben auch zur zeitweisen "Sicherheitsverwahrung" in einem Hundehallenzwinger (siehe Bild 1)
Hinzu: Die Patin hatte ihren Besuch Wochen vorher mit dem 2. Vereinsvorsitzenden abgestimmt. Ihr Bericht kann daher nur eine Momentaufnahme (jedoch eine schöne) sein.
Schau einmal in die aktuelle Gnadenhof-Vereinssatzung unter §3

Zweck des Vereins ist in erster Linie Schutz, Pflege, Therapie und Wart verhaltensauffälliger und körperlich und seelisch misshandelter Tiere mit dem Ziel der Weitervermittlung, falls möglich.
Dieses Ziel wird m.E. bei Sugar eben total ignoriert, wie auch bei vielen anderen Tieren dort.
Jedes Tierheim ist doch froh, möglichst schnell eine Familienstelle finden zu können. Warum nicht der Argenhof? Es entlastet doch nicht nur den Finanzetat, sondern schafft auch Platz für andere Tiere in Not!
Daher bin ich mit der derzeitigen Situation für Sugar nicht allzu glücklich. Ihr scheint es zwar recht gut zu gehen, ihr Status ist jedoch "nicht Fisch, noch Fleisch".
Wenn der 2.Vorsitzende der Patin sagt: "Sugar lebt praktisch bei uns, wie ein Familienhund", verdammt noch mal (entschuldige meinen Fluch), warum wird sie nicht offiziell in die Familie aufgenommen?
Grüße Klaus
 

Anhänge

Natalie schrieb:
Klaus, hat die Patin Sugar im Zwinger sehen dürfen?
Nein, Sugar war bei ihrer Ankunft ausserhalb
Natalie schrieb:
Was ist das für ein Zwinger?
siehe Bild im Vorbeitrag
Natalie schrieb:
Wie verhält Sugar sich, wenn sie dort rein gehen soll?
Null Ahnung.
Natalie schrieb:
Hat die Patin Sugar im Kontakt mit Artgenossen gesehen?
Sie hat mir diesbezüglich nichts berichtet.
Natalie schrieb:
Hat sie Sugar ins Maul schauen können und den Zahnzustand überprüft? Mal getstet ob Sugar in der Lage ist, harte Dinge wie Rinderohren etc. zu kauen?
An dem Zahnzustand istihr nichts negatives aufgefallen.
Natalie schrieb:
Kam die Patin eigentlich angekündigt?
Ja. Ihr ursprünglicher Termin musste wegen einer Abwesenheit von Herrn Schuhmacher verschoben werden. Dieser wollte unbedingt vor Ort sein.
Natalie schrieb:
Und was von Klaus' Seite stimmt nun nicht mehr?
Da stimmt noch alles. Trotzdem werde ich diese um den Bericht ergänzen. Ich freue mich ja wirklich, dass Sugar einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Natalie schrieb:
Mir sagt das was die Patin da geschilder hat, absolut nichts Neues... Es sagt nichts über Sugars Alltag.
Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Es hätte aber auch schlimmer kommen können. Immerhin ist Sugar nach wie vor freundlich, hat keinen Zwingerkoller und auch körperlich gesund.
Einer Vermittlung steht daher nichts im Weg.;)
Grüße Klaus
 
Natalie schrieb:
Warum wird ein subjektiver negativer Eindruck von vielen nicht als Tatsache gewertet, ein subjektiver positiver Eindruck aber gleich für bare Münze genommen?

Nö, ich nehme in dieser ganzen Argenhof-Debatte weder von der einen noch von der anderen Seite irgendwas als bare Münze. Kann man als Außenstehender gar nicht, weil jede Seite sich womöglich ihre eigene Wahrheit schnitzt und nur das berichtet, was da hinein passt. Deshalb gehört meiner Meinung nach ein positiver Bericht eben auch unbedingt zum Gesamtbild, das sich aus vielen einzelnen kleinen Steinchen zusammensetzt.

LG
Kallanka
 
kallanka schrieb:
Deshalb gehört meiner Meinung nach ein positiver Bericht eben auch unbedingt zum Gesamtbild, das sich aus vielen einzelnen kleinen Steinchen zusammensetzt.
Das sehe ich ebenso, denn sonst hätte ich ihn nicht eingestellt.

:hallo: Klaus
 
Ich erinnere mal eben an:

wolfdancer schrieb:
Ich naive tante habe auch versucht sachlich-freundlich zu erfragen, wie es sich denn nun verhält mit den tatsachen um sugars zukunft bestellt ist.
fehlanzeige: es wurde aufgelegt!!!

wolfdancer schrieb:
ich kann hierzu nur sagen, dass ich sachlich und freundlich anfragte. und es war kein zufall, dass das gespräch aprubt beendet wurde, sondern es wurde aufgelegt!
weitere anrufe waren nicht mehr möglich, bzw. würden nicht mehr angenommen.

mollywoman schrieb:
Der weitere Mail Kontakt wurde abgelehnt, da eine Mail von mir Veröffentlicht wurde.

Meine Mail und PNs an "hundemausi" in Sachen Sugar blieben auch alle samt unbeantwortet.

Dieses Schicksal tragen wir ja nun nicht allein, wie man hier nachlesen kann:


Ohne jetzt die die Mails (Stil, Ausdruck, Präsentation auf der Seite der TSI, Initiatoren der Seite und ähnliche Nebensächlichkeiten) im einzelnen zerpflücken zu wollen und nur um das Gesamtbild abzurunden...

Ach ja, der neueste Grund, warum Sugar nicht vermittelt wird, nachdem die Lügen:
a) Sie lebe dort wie ein Privathund im Familienrudel
b) Die Vermittlung an sich sei durch Hamburg verboten
c) Der dafür nötige Wesenstest sei durch due Behörden im Allgäu untersagt
nacheinander alle aufgeflogen sind, ist nun: Man wolle Sugar keinen weiteren Halterwechsel zumuten...

Ehrlich da pack ich mir doch an den Kopf. Mit dem Grund könnte ja jedes Tierheim seine Hunde behalten. :unsicher:
Und um nicht weiter alleine im Zwinger leben zu müssen (wenn vielleicht auch nicht die GANZE Zeit, sondern "nur" die überwiegende Zeit), sondern endlich wirklich als Familienhund leben zu können, würde wohl jeder Hund einen Halterwechsel in Kauf nehmen (zumal Sugar jetzt ja nun keine Hündin ist, die schon durch etliche Hände ging, da haben ja nun viele andere Tierschutzhunde wahrlich mehr hinter sich!)

Aber naja, flexibel in den Begründungen ist man ja immerhin :rolleyes:
 
Natalie schrieb:
Ich erinnere mal eben an:
.....
nacheinander alle aufgeflogen sind, ist nun: Man wolle Sugar keinen weiteren Halterwechsel zumuten...

Ehrlich da pack ich mir doch an den Kopf. Mit dem Grund könnte ja jedes Tierheim seine Hunde behalten. :unsicher:
Und um nicht weiter alleine im Zwinger leben zu müssen (wenn vielleicht auch nicht die GANZE Zeit, sondern "nur" die überwiegende Zeit), sondern endlich wirklich als Familienhund leben zu können, würde wohl jeder Hund einen Halterwechsel in Kauf nehmen (zumal Sugar jetzt ja nun keine Hündin ist, die schon durch etliche Hände ging, da haben ja nun viele andere Tierschutzhunde wahrlich mehr hinter sich!)

Aber naja, flexibel in den Begründungen ist man ja immerhin :rolleyes:



Was geht in Menschen vor, die einen Hund, der in richtiges zuhause wechseln könnte, im Zwingerleben lassen?:sauer: :sauer: :sauer:

Zum Bericht der Patin kann ich aus eignender jahrelanger TH-Erfahrung nur sagen, dass es Momentaufnahmen sind.
Wir haben einen dermaßen freundlichen und verträglichen Am Staff bei uns im TH, der hat sein ganzes Leben im Zwinger verbracht und begrüßt trotzdem jeden, als wäre er sein ganzes Leben lang mit netten Menschen spazieren und rumtoben gegangen.
matty
 
matty schrieb:
Was geht in Menschen vor, die einen Hund, der in richtiges zuhause wechseln könnte, im Zwingerleben lassen?:sauer: :sauer: :sauer:

:verwirrt::verwirrt::verwirrt: Auf diese Frage habe ich keine Antwort, da uns Zwinger fremd sind.
matty schrieb:
Zum Bericht der Patin kann ich aus eignender jahrelanger TH-Erfahrung nur sagen, dass es Momentaufnahmen sind.

Richtig, doch besser eine positive Momentaufnahme, als eine negative. Insofern habe ich mich schon über deren Bericht etwas gefreut.

Wir können nun noch solange herumlamentieren.........
Fakt ist:
Der derzeitige Eigentümer von Sugar ist der Gnadenhofverein.
Mit den derzeitigen Haltungsbedingungen ist das Veterinäramt zufrieden.
Der Verein will Sugar nicht vermitteln. Ende der Fahnenstange.

Allerdings: Sugar hat, denke ich, sicher recht viele Paten, die zielgerichtet für Sugar spenden.
Vermutlich hätte mit diesem Geld schon ein schöner eigener Freilauf an der Hundehalle (mit Durchgang in die Halle) gebaut werden können. Und sicher fände sich bei den vielen Hunden dort auch ein oder zwei geeigneter Partner, mit dem sie gemeinsam in diesem Freilauf leben könnte. Ein Hund ist doch ein Gemeinschaftstier!
Geschehen ist seit nunmehr fast 2 Jahren: Nichts.
Grüße Klaus
 
kangalklaus schrieb:
Immerhin ist Sugar nach wie vor freundlich, hat keinen Zwingerkoller ....

Klaus, dass Sugar keinen Zwingerkoller hat, wissen wir schlichtweg nicht, oder? Nicht, dass ich das annehmen würde - aber den wirst du kaum sehen können, wenn man einen Hund im Freilauf sieht.
Bei Baghira merkst du ihn auch erst, wenn er in einen Zwinger gebracht wird.

Und selbst im Zwinger drin:
- der Schäferhund der sich fast permenent im Kreis dreht, liegt ruhig und unauffällig in seinem Außenzwinger, wenn er zB einem Knochen hat, an dem er knabbern kann
- Jamun rührt sich fast gar nicht mehr, drückt sich nur noch hinten an die Wand
- Indi liegt ruhig im Zwinger - knabbert aber ständig an seinen eigenen Pfoten
- bei Zwingern mit Seiten oder Rückwänden kannst du Spuren eines Zwingerkoller sehr gut sehen, weil die Hunde zB auch die Wände rauflaufen, was nicht ohne Spuren bleibt.
Zum Teil wurden die Seitenwände aber mittlerweile mit Holzbrettern abgedeckt.

All das - macht einen "guten Eindruck" ...

Nur zwecks der Info,
liebe Grüße
Gabi
 
Gabi schrieb:
- bei Zwingern mit Seiten oder Rückwänden kannst du Spuren eines Zwingerkoller sehr gut sehen, weil die Hunde zB auch die Wände rauflaufen, was nicht ohne Spuren bleibt.
Zum Teil wurden die Seitenwände aber mittlerweile mit Holzbrettern abgedeckt.

Mit Metall...

Ich hänge mal Bilder an, die ich selbst gemacht habe.
Die ersten zeigen die Zwinger in "Natur", die letzteren die mit Metall ausgekleideten Zwinger... Klar, denn in diesen Zwingern sitzen vorallem die Hunde, die ihre Zwinger quasi kaum verlassen dürfen und auch auf Führungen als brandgefährlich vorgestellt werden (und natürlich alle unvermittelbar sind weil nur Christiane noch an sie rankommt! :rolleyes:) Irgendwo muss die Energie ja hin...

Fairerweise muss ich dazu sagen, dass der Zwinger mit den beiden Staffs (Indi und Missy) inzwischen auf 12 qm vergrößert wurde.
Bei den Fotos war er noch 8 qm groß (das Foto zeigt den 4 qm großen Außenteil des Zwingers, die anderen 4 qm sind die Schlafhöhle).

P.S. Ob die Zwinger vom Hof selbst mit Metall ausgekleidet wurden oder man die Zwinger auch fertig so kaufen kann, weiß ich nicht. Aber es ist schon eine auffällige Korrelation, dass alle die Hunde, von denen Zeugen übereinstimmend berichten, dass sie quasi nie rauskommen und die als unvermittelbar gelten, diese ausgekleideten Zwinger haben...
 

Anhänge

Sehr aussagekräftige Bilder Natalie.
Natalie schrieb:
Fairerweise muss ich dazu sagen, dass der Zwinger mit den beiden Staffs (Indi und Missy) inzwischen auf 12 qm vergrößert wurde.
Bei den Fotos war er noch 8 qm groß (das Foto zeigt den 4 qm großen Außenteil des Zwingers, die anderen 4 qm sind die Schlafhöhle).
Was soll's, das bringt auch so gut wie nichts.
Zieht man das Schlafabteil ab, bleiben lediglich 8qm Freifläche. Und nur die zählt wirklich.
Hundeverordnung:
§6: In einem Zwinger muss dem Hund entsprechend seiner Widerristhöhe folgende uneingeschränkt benutzbare Bodenfläche zur Verfügung stehen, wobei die Länge jeder Seite mindestens der doppelten Körperlänge des Hundes entsprechen muss und keine Seite kürzer als zwei Meter sein darf .
Widerristhöhe bis 50cm: mindestens 6qm
Für jeden weiteren in demselben Zwinger gehaltenen Hund sowie für jede Hündin mit Welpen zusätzlich die Hälfte der für einen Hund nach Nummer 1 vorgeschriebenen Bodenfläche zur Verfügung stehen.

Bei Indi + Missy müssen also mindestens 9qm Aussenfläche vorhanden sein (sind es jedoch auch neuerdings nicht).
Bei einer Haltung unter dem Oberbegriff "Lebenswürde für Tiere" ist eine solche Minimalanforderung allerdings m.E. lachhaft.

Natalie schrieb:
P.S. Ob die Zwinger vom Hof selbst mit Metall ausgekleidet wurden oder man die Zwinger auch fertig so kaufen kann, weiß ich nicht.
Die Verkleidung wurde m.E. nachträglich angebracht, da sie auf den Bildern aus den Jahren 2004/05 nicht zu erkennen ist.
Ich denke, dies war eine Konsequenz aus den Kratzversuchen der dort eingesperrten Hunde. Nur hätte dann diese Auskleidung bis oben gehen müssen. So bildet die obere Metallkante eine Verletzungsgefahr für die Pfoten und Krallen.
Noch schöner wäre es allerdings, man hätte diese Aussenzwinger mit Bauzaunelementen nach vorne hin erweitert. Platz genug ist ja (siehe Bild)
Wenn dann in zwei nebeneinander angeordneten Zwingern Hunde sitzen, die sich vertragen, könnten sie zumindest tagsüber über etwas mehr Platz verfügen.
Auch auf der Seite ist der Vorplatz bei den Aussenzwingern gut zu erkennen.
Grüße Klaus
 

Anhänge

Ich möchte dem nur folgendes hinzufügen: Der Gnadenhofverein (Sugar ist in Vereinsbesitz) hat sich in seiner neuen Satzung das Ziel gegeben, Tiere zu therapieren und zu vermitteln, nicht zu horten. Da Sugar ja anscheinend unproblematisch Umgang mit Menschen hat (und auch schon immer hatte) und wie wir inzwischen wissen, eine Weitervermittlung rechtlich nicht ausgeschlossen ist, könnte ich mir zwei Möglichkeiten vorstellen:
a) Sugar wird von Frau Rohn, oder Herrn Schuhmacher als Privathund übernommen und kann dann dort ohne die leidige Zwingerauflage leben.
b) Der Verein entschliesst sich doch, entsprechend seines Satzungszweckes, Sugar in eine Familie abzugeben, um ihr ein wirkliches Leben als Familienhund zu ermöglichen.
Grüße Klaus
Mittlerweile sind ja schon wieder 2 Monate vergangen und an der Situation von Sugar hat sich nichts geändert.
Für alle, die es noch nicht bemerkt haben: vorgestern erschien ein Bild von ihr neu unter "Impressionen" auf der Gnadenhof-HP.
Mir erscheint das jedoch nicht als allzuneu.
Hinzu kommt, dass wenig, bzw. gar keine Aussage über ihren Tagesablauf erkennbar ist.
Ein Hund, der für so viel Publicity (und damit auch Spendeneingänge) gesorgt hatte, hat es verdient, dass hier mehr an Rückmeldung kommt.
Grüße Klaus
 
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