Hmmm, da die selber anfangs schreiben, dass Gonadectomy gebräuchlich als spay bezeichnet wird, nehme ich an, die setzen das in ihrem Text gleich?
Meine Bedenken gehen in die Richtung, dass unkastrierte Hunde häufig die sind, auf die eh nicht so geachtet wird, und die daher auch nicht so schnell in einer TK vorgestellt werden mit sowas "ungreifbarem" wie Immunproblemen.
Es sind vielleicht auch die, die "natürlicher" gehalten werden, und damit nicht so künstliches, verarbeitetes Industriefutter bekommen.
Immerhin sagen sie auch selbst, dass in den USA in der Regen mit sechs Montane kastriert wird (was ja , und das bei 64% aller Tiere.
In ihrer Studie sind aber 76% kastriert, und die in ihrer TK dann auch älter.
Ich finde es halt generell heikel, aus nur solchen Krankenakten im Nachhinein , ohne jede Umfeldbeleuchtung viel abzuleiten.