Studie: Der Einfluss von Filmhunden auf Welpenverkäufe

Nach den Kalle Filmen scheint es keinen Russell Boom gegeben zu haben. Die Kalle Züchterin, b.z.w. es wurden mehrere Hunde der Züchterin als Kalle eingesetzt, hat wohl davon profitiert, aber ansonsten scheint dieser Kelch zumindest an der Rasse vorbei gegangen sein. :)

....vor paar Jahren gabs schon einen JRT Boom,woher der kam,keine Ahnung,da liefen vorwiegend Renter mit der "niedlichen kleinen Rasse" rum.Und was war das Ende vom Lied,abgegeben wegen Überforderung.:sauer:
 
Nach den Kalle Filmen scheint es keinen Russell Boom gegeben zu haben. Die Kalle Züchterin, b.z.w. es wurden mehrere Hunde der Züchterin als Kalle eingesetzt, hat wohl davon profitiert, aber ansonsten scheint dieser Kelch zumindest an der Rasse vorbei gegangen sein. :)

....vor paar Jahren gabs schon einen JRT Boom,woher der kam,keine Ahnung,da liefen vorwiegend Renter mit der "niedlichen kleinen Rasse" rum.Und was war das Ende vom Lied,abgegeben wegen Überforderung.:sauer:

Ja, das war so um das Jahr 2000 rum. Genau wegen dieser letztlich überforderten Rentner oder anderer uninformierter Leute, die einen kleinen niedlichen Hund ohne Ansprüche meinten zu kaufen, hat der Jack Russell jetzt ein anderes Bild.
Jetzt steht der Jack Russell in der Öffentlichkeit eher als kaum auszulasten und ständig kläffend dar. Schön!!! :love:
Das hält zumindest besagte Rentner vom Kauf ab.

Gerade hörte ich von einer engagierten, langjährigen Züchterin, daß der Jack Russell bei deutschen Jägern beliebter wird, die bei ihm aber eher Vorstellungen vom Hund analog zum DJT haben.
Da ist der Russell nicht vergleichbar und das soll auch keinesfalls so sein.
Die nächste Klientel, die ihn nach ihren Vorstellungen formt? Mal abwarten.
 
Dein Wort in Gottes Ohr. Ich glaube aber, die Leute die einen Hund wegen eines Films kaufen bekommen von dem Ruf vorher nichts mit. Sivas wird aber kaum die Popularität von 101 Dalmatiner erreichen. Und die Hundedarstellung ist wohl auch nicht so fluffig :)

Oder sie kaufen ihn gerade wegen dem Ruf.
 
Kennt ihr diesen HSH- Familienfilm?



Ich hab nur den Trailer im Kino gesehen und fand die Landschaft atemberaubend und den Hund "fluffig", aber die eigentlichen Rassemerkmale werden da finde ich nicht sichtbar. Scheint eher die Lassieschiene zu sein!

Zu dem Hatschikothema:
Ich weiß nicht wann der Film raus kam, aber als ich vor etwa zwei Jahren mit Schiggy in der Junghundgruppe in der HS auf dem LAnd war hatten wir 2 oder 3 Akitas mit völlig überforderten Rentnern da. ICh will nicht wissen, wie sich die Hunde weiter entwickelt haben!
 
Zum Glück war Red Dog in Deutschland ein Flop :p


Als Kind wollte ich auch immer den Chance aus Incredible Journey ;) nun ja..... den Namen hab ich übernommen :p
 
Kennt ihr diesen HSH- Familienfilm?



Ich hab nur den Trailer im Kino gesehen und fand die Landschaft atemberaubend und den Hund "fluffig", aber die eigentlichen Rassemerkmale werden da finde ich nicht sichtbar. Scheint eher die Lassieschiene zu sein!
Ist 'ne Neuverfilmung, das Original lief schon im DDR - Fernsehen, als ich noch Kind war. Eine Pyrie - Schwemme gab's aber weder damals, noch jetzt.
Trotzdem guter Film und hat mit Lassie weniger am Hut.
 
Zu dem Hatschikothema:
Ich weiß nicht wann der Film raus kam, aber als ich vor etwa zwei Jahren mit Schiggy in der Junghundgruppe in der HS auf dem LAnd war hatten wir 2 oder 3 Akitas mit völlig überforderten Rentnern da. ICh will nicht wissen, wie sich die Hunde weiter entwickelt haben!
Ich weiß nun nicht, wo ihr wohnt, aber Akitas, bzw. GJD's sieht man in Deutschland ausgesprochen selten.
Welcher Film führte eigentlich zur Labbi - Schwemme, zur Ridgeback - Schwemme usw.?
 
Sagt ja keiner dass Filme der einzige Auslöser für Moderassen sind.
Aber sie können dazu beitragen. Ebenso wie der Hund im Weißen Haus, Hunde von Promis oder Artikel in Boulevardzeitungen über besonders "liebe" (leider vermutlich auch besonders "böse") Rassen.
 
Können sie, bestreitet auch niemand, doch das von "nasowas" herbeigeredete Kangal - Szenario ist unsinnig.
 
solche trends sind das eine, die vergehen ja wieder.

ich glaub aber, der golden retriever leidet besonders unter seinem filmimage. ein krasseres klischee kenn ich kaum. in geühlt mindestens jedem zweiten us-film oder serien, in denen es um familie geht, taucht der goldie hinterm weißen palisadenzaun im vorgarten auf, wie er jeden freudig begrüßt, kinder rettet oder baseball spielt.. genau so, wie sie eben auch sind. aber waren sie eigentlich schon immer so ? das wüsst ich gern mal. oder hat man da quasi den perfekten familienhund "geformt".
 
Ich verstehe das Retrieverimage nach wie vor nicht. Ja, das sind freundliche Hunde, in der Regel...aber es gibt ja allerhand Rassen die in der Regel freundlich sind...und weniger Arbeit machen in Sachen Auslastung und Erziehung.
Außerdem sind die Show- Retriever dank der Schwemme eben nicht mehr so sicher und unbefangen wie sie es mal waren. Sondern tendieren heute zu sehr anstrengenden, nervenschwachen, knochenkranken, instinktfreien Hunden. ADHS- Exemplare inbegriffen.

Würde ich einen Familienhund suchen, würden mir geeignetere Rassen einfallen.
 
Würde ich einen Familienhund suchen, würden mir geeignetere Rassen einfallen.

weder dein sachverstand, noch deine vorlieben sind dafür berühmt, mainstream zu sein. :p

aber wirklich..die goldies hier bei uns sind ausnahmslos "so". freundlich..hin und wieder zwar aufdringlich, aber doch deeskalierend. und fast alle weiblich. :D

jedenfalls keine "bedrohung" für mailo und somit machts das für alle entspannter. lieber sollen hier 30 goldies rumlatschen statt 30 rottis oder ridgebacks. :lol:
 
weder dein sachverstand, noch deine vorlieben sind dafür berühmt, mainstream zu sein. :p

Ich verstehe das jetzt einfach mal wohlwollend? :lol:
ICH hab ja auch keine Kellogsfamilie, aber ich habe schon Hunde ausgesucht für Kellogsfamilien, da sind meine Vorlieben nicht gefragt.
Wir haben hier sehr viele Labbis (keine Golden), Crab mag die Mädels eh alle, aber meine anderen beiden treffen eigentlich lieber Hunde die auf ihren 4 Füßen bleiben und ein Minimum an Gehorsam umsetzen können. :p
 
Können sie, bestreitet auch niemand, doch das von "nasowas" herbeigeredete Kangal - Szenario ist unsinnig.


Ich rede überhaupt nichts herbei,bisher wars jedenfalls so,dass Filme,positive oder negative Medien,oder Modetrends immer dazu führen,dass sich Menschen daran orientieren.Ob das eine Sportart oder der Kleinhund in der Handtasche einer P.Hilton ,der coole Bullie,Staff etc., der Kulleraugenmops oder der Kangal aus "Sivas"ist, das ist nunmal so.
Ach nein, nun hätt ichs bald vergessen,beim Kangal ist`s anders.Du bist der Kenner und wenn Du das sagst,dann ist das so.:):hallo:

Ach und zu Deiner anderen Frage,was den Labrador angeht.Der "Merlin" Film kam gestern gerade wiedermal bei Vox .
Die Schwemme scheinst Du wohl auch nicht mitbekommen zu haben.Zuhauf abgegebene Labradore im TH.Tja ,hat wohl keiner dran gedacht,dass zumindest eine Linie der Rasse einen ausgesprochenen Jagdtrieb hat und wohl weniger als "Familienhund" geeignet ist.Da sind Granaten dabei,da brauchts einen Elektrozaun,dass die nicht ausbrechen....Ein mir sehr nahe stehender Hund dieser Rasse,hat ein freistehendes Meerschweingehege im Garten zerlegt und reihenweise vrletzte oder tote Igel angeschleppt.
 
Najs, die Labbi -Schwemme gibts aber schon länger. Der hund selbst (hieß der nicht Marley, nicht Merlin?) war doch wohl selbst schon als Resultat der etwas irrigen Annahme angeschafftvworden, labbis seien unter alken Umständen die idealen Familienhunde und quasi selbst erziehend.

Dass die auch durchaus anstrengend sein können, zeigt ja auch die Bezeichnung "Turbolabbi" - die es ME auch schon vor dem Film gab. Und eben die etwas hyperaktiven, distanzlosen, dauerhüpfenden Labbis mit Durchzugohren beschreibt.

Wir hatten früher auch so einen (labbi-Mix) - und der war in der Tat selbsterziehend. Der hat uns alle eigenhändig selbst erzogen. :lol:
 
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