Akelei
Huhu,
wie in meiner Vorstellung schon angedeutet gibt es im Moment Zoff bei uns.
Wir haben eine 2-jährige Kurzhaar-Hündin, die ursprünglich aus einer Vermehrerstelle aus Griechenland kommt und dort nie genug zu fressen hatte, deshalb ist sie u.a. auch extrem futterneidisch.
Und dann haben wir unseren 10-jährigen Senior. Beide sind kastriert (er nur chemisch mit Chip).
Nun kommt das Problem. Die Hündin ist eigentlich sozial total verträglich und spricht die Hundesprache sehr gut, mit den Hunden der Nachbarschaft oder auf dem Hundeplatz gibt es keinen Zoff, da sie dort die Grenzen der anderen Hunde respektiert.
Die Streitereien beginnen immer gleich. Sie setzt sich vor den Rüden hin und will ihn zu spielen auffordern, macht also die typischen Spielgesten, bellt aufmunternd etc.
Nun ist der Rüde aber nicht mehr so spielfreudig, d.h. er signalisiert erst durch seine Körpersprache, dass er keinen Bock hat und wenn sie zu aufmüpfig ist, dann knurrt er sie an.
Bei jedem anderen Hund wäre die Sache nur für die Kleine gegessen und sie würde sich trollen. Bei unserem Rüden jedoch geht sie auf ihn los und beißt sich in ihn fest. Sie lässt dann auch nicht mehr los, selbst, wenn er sich schon jaulend auf den Rücken wirft.
1. Wie kann man der kleinen beibringen, dass sie die Grenzen des Alten zu akzeptieren hat.
2. Wie verhalte ich mich dann? Wenn es zu arg wird, dann gehe ich dazwischen und verweise beide auf ihre Plätze. Leider bin ich nun dabei gebissen worden (der Schnapper galt nicht mir, tut aber trotzdem weh).
Außerdem habe ich nun das Problem, dass ich total unruhig in der Nähe der beiden bin. Das überträgt sich auf die Hunde, bin nun wirklich total angespannt im Haus und komme nicht zur Ruhe, wenn sich die beiden frei im Haus bewegen können. Draußen ist noch nie etwas passiert, deswegen bin ich dort ruhiger und die Hunde auch.
Dann kommt noch hinzu, dass unser Senior nun wahnsinnige Angst vor der Jungen hat. Er traut sich nicht mehr ins Haus, nur unter Bestechung mit Thunfisch oder ähnlichem. Abends liegt er nicht mehr bei uns im Wohnzimmer (selbst wenn die Hündin in ihrer Box liegt), sondern verkrümelt sich ins Schlafzimmer, da kann man ihn dann noch nicht mal mehr mit Essem herauslocken.
Wir wissen auch, dass wir am Besten einen erfahrenen Hundetrainer dazu holen sollten. Ich möchte aber, dass das ganze möglichst stressfrei für den Rüden ist, im Moment muss er sich erst mal erholen und seine Wunden lecken.
Morgen stellen wir uns mit der Hündin schonmal in einer neuen Hundeschule vor.
Habt ihr Tipps, wie man nun akut etwas tun könnte, damit sich die Sache etwas entspannt?
So, nun habe ich euch wirklich zugeschwafelt. Vielen Dank fürs Lesen!
Akelei
wie in meiner Vorstellung schon angedeutet gibt es im Moment Zoff bei uns.
Wir haben eine 2-jährige Kurzhaar-Hündin, die ursprünglich aus einer Vermehrerstelle aus Griechenland kommt und dort nie genug zu fressen hatte, deshalb ist sie u.a. auch extrem futterneidisch.
Und dann haben wir unseren 10-jährigen Senior. Beide sind kastriert (er nur chemisch mit Chip).
Nun kommt das Problem. Die Hündin ist eigentlich sozial total verträglich und spricht die Hundesprache sehr gut, mit den Hunden der Nachbarschaft oder auf dem Hundeplatz gibt es keinen Zoff, da sie dort die Grenzen der anderen Hunde respektiert.
Die Streitereien beginnen immer gleich. Sie setzt sich vor den Rüden hin und will ihn zu spielen auffordern, macht also die typischen Spielgesten, bellt aufmunternd etc.
Nun ist der Rüde aber nicht mehr so spielfreudig, d.h. er signalisiert erst durch seine Körpersprache, dass er keinen Bock hat und wenn sie zu aufmüpfig ist, dann knurrt er sie an.
Bei jedem anderen Hund wäre die Sache nur für die Kleine gegessen und sie würde sich trollen. Bei unserem Rüden jedoch geht sie auf ihn los und beißt sich in ihn fest. Sie lässt dann auch nicht mehr los, selbst, wenn er sich schon jaulend auf den Rücken wirft.
1. Wie kann man der kleinen beibringen, dass sie die Grenzen des Alten zu akzeptieren hat.
2. Wie verhalte ich mich dann? Wenn es zu arg wird, dann gehe ich dazwischen und verweise beide auf ihre Plätze. Leider bin ich nun dabei gebissen worden (der Schnapper galt nicht mir, tut aber trotzdem weh).
Außerdem habe ich nun das Problem, dass ich total unruhig in der Nähe der beiden bin. Das überträgt sich auf die Hunde, bin nun wirklich total angespannt im Haus und komme nicht zur Ruhe, wenn sich die beiden frei im Haus bewegen können. Draußen ist noch nie etwas passiert, deswegen bin ich dort ruhiger und die Hunde auch.
Dann kommt noch hinzu, dass unser Senior nun wahnsinnige Angst vor der Jungen hat. Er traut sich nicht mehr ins Haus, nur unter Bestechung mit Thunfisch oder ähnlichem. Abends liegt er nicht mehr bei uns im Wohnzimmer (selbst wenn die Hündin in ihrer Box liegt), sondern verkrümelt sich ins Schlafzimmer, da kann man ihn dann noch nicht mal mehr mit Essem herauslocken.
Wir wissen auch, dass wir am Besten einen erfahrenen Hundetrainer dazu holen sollten. Ich möchte aber, dass das ganze möglichst stressfrei für den Rüden ist, im Moment muss er sich erst mal erholen und seine Wunden lecken.
Morgen stellen wir uns mit der Hündin schonmal in einer neuen Hundeschule vor.
Habt ihr Tipps, wie man nun akut etwas tun könnte, damit sich die Sache etwas entspannt?
So, nun habe ich euch wirklich zugeschwafelt. Vielen Dank fürs Lesen!
Akelei