Erbitterter Streit um Kampfhund "Cash"

mailein1989

10 Jahre Mitglied

• 6. Februar 2019

• #1

Wer hat jetzt recht?

 

SaSa22

• 20. April 2024

• #Anzeige

Hi mailein1989 ... hast du hier schon mal geguckt?

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 6. Februar 2019

• #2

mailein1989 schrieb:

Wer hat jetzt recht?

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Gute Frage. Kann ja gut sein, dass die Gemeinde juristisch gesehen das Recht hat, sich an eine "unrichtige" Zusicherung nicht zu halten, aber in Ordnung ist das der Frau und dem Hund gegenüber nicht.. Die Frau hat ja nun wirklich und unstrittig nichts falsch gemacht. Und der Hund schon gar nicht. Da ist es echt shice, sie so auflaufen zu lassen.

 

G

Gamergirl

... wurde gelöscht.

• 6. Februar 2019

• #3

Vor allem frag ich mich was die Kommune damit erreichen möchte. Ist denen nicht klar, dass der Hund letztendlich im Tierheim landet, das in der Regel von der Kommune selbst finanziert wird?

Edit: Wobei, mitten in der Pampa wird das wohl eher ein Verein sein, der das Tierheim führt

 

Roli2190

• 6. Februar 2019

• #4

Wirklich traurig für die Besitzer und vor allem für den Hund. Weiß jemand, was dieses "Berechtigtes Interesse" genau bedeutet bzw. unter welchen Voraussetzungen man es erfüllt?

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 6. Februar 2019

• #5

Roli2190 schrieb:

Weiß jemand, was dieses "Berechtigtes Interesse" genau bedeutet bzw. unter welchen Voraussetzungen man es erfüllt?

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In Bayern bedeutet es in aller Regel, dass man es unter keinen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Gemeinde es nicht will.
In anderen Bundesländern sieht das etwas anders aus, aber das hilft der Halterin hier nichts.

 

Coony

15 Jahre Mitglied

• 6. Februar 2019

• #6

snowflake schrieb:

In Bayern bedeutet es in aller Regel, dass man es unter keinen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Gemeinde es nicht will.
In anderen Bundesländern sieht das etwas anders aus, aber das hilft der Halterin hier nichts.

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War da nicht in Bayern was, dass man nachweisen musste explizit "Kampfhundeeigenschaften" zu benötigen, um ein berechtigtes Interesse zu haben?
Ich weiß nicht ob es @Crabat war, die von einem Fall berichtete, wo ein abgelegener Weiler von einem Kampfhund bewacht werden sollte, weil Menschen vor diesen Hunden eine übermäßige Angst hätten.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 6. Februar 2019

• #7

Coony schrieb:

War da nicht in Bayern was, dass man nachweisen musste explizit "Kampfhundeeigenschaften" zu benötigen, um ein berechtigtes Interesse zu haben?

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Ist eine Möglichkeit. Scheinen sie aber in dem Fall abzulehnen, sie hat das ja für den Laden versucht.
Rechtlich ist die Gemeinde damit Safe. Leider.

 

Roli2190

• 6. Februar 2019

• #8

 

MyEvilTwin

• 6. Februar 2019

• #9

Also ich find das eine riesen Sauerei von der Gemeinde!

snowflake schrieb:

In Bayern bedeutet es in aller Regel, dass man es unter keinen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Gemeinde es nicht will.

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Coony schrieb:

War da nicht in Bayern was, dass man nachweisen musste explizit "Kampfhundeeigenschaften" zu benötigen, um ein berechtigtes Interesse zu haben?

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Die Gemeinde könnte das auch ohne ein berechtigtes Interesse genehmigen, wenn sie es denn nur wollte. Bei uns in der Nachbargemeinde läuft ein Tosa Inu rum. Und die hat sich vorher keine Erlaubnis geben lassen, die hat den Leuten erzählt, das wär ne japanische Dogge und es ist durch Zufall aufgeflogen. Dann gabs nen Wesenstest und ne fette Geldstrafe und sie durfte den Hund behalten.
Mich kotzt das echt an, mit welcher Willkür hier gearbeitet wird. Immerhin geht es hier um ein Lebewesen!

 

Claudia&Lou

• 20. August 2019

• #10

Davon kann ich auch ein Lied singen. Ich hatte Lou als Bulldoggen Mischling gekauft und durfte auf dem Ordnungsamt samt Hund auftauchen. Das war ein erbitterter Kampf um Lou, aber dank dieses Forums wo ich soviel Ratschläge und Tipps bekommen habe, habe ich weitergekämpft. Lou ist zwar ein Kampfhund aber ein Kategorie 2 Hund darum kämpfen kämpfen kämpfen....selbst in Bayern hat der gefürchtete DNA Test keine Gültigkeit und gezwungen werden kann man nicht. Daher am besten gleich zum Gutachter.