Standortentscheidungen der Bundeswehr

kitty-kyf

15 Jahre Mitglied


Für Mühlhausen wird das wohl der entscheidende Stoß sein, dass diese Stadt fast zu einer Geisterstadt werden wird. Sehr schade, denn ich bin dort geboren und zur Schule gegangen.



Ich habe sie zwar nur einmal von innen gesehen, aber trotzdem tut es mir sehr Leid um diese traditionsreiche Kaserne.
 
  • 29. April 2024
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Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich war in Mühlhausen stationiert. Waren nicht unbedingt die schönsten Monate meines Lebens und Mühlhausen wird es sicher überleben.
Gab übrigens 2 zu DDR - Zeiten, die der Grenztruppen (Rosenhof) und die Görmar - Kaserne der Mot - Schützen, um die es hier wohl geht.
Jedenfalls war ich froh, daß ich nach 18 Monaten die Tore von aussen sah.
 
ich seh schon den tag, an dem es keinen deutschen soldaten mehr in deutschland gibt, weil sie sonstwo unsere freiheit verteidigen müssen.

seltsame taktik und hoffentlich nicht irgendwann zu bereuen. :kp:
 
Ich war in Mühlhausen stationiert. Waren nicht unbedingt die schönsten Monate meines Lebens und Mühlhausen wird es sicher überleben.
Gab übrigens 2 zu DDR - Zeiten, die der Grenztruppen (Rosenhof) und die Görmar - Kaserne der Mot - Schützen, um die es hier wohl geht.
Jedenfalls war ich froh, daß ich nach 18 Monaten die Tore von aussen sah.

Rosenhof ist ja schon lange dicht. Da war dann nur noch das Kreiswehrersatzamt drin und der Rest war vermietet.
 
Möglich, meine "Zeit" war vor der Bundeswehr und ich hab in dem Schuppen 'ne Menge Zeit vergeudet.
 
Bei uns wird auch eine geschlossen...dafür bekommen wir ne Daimler-Teststrecke :rolleyes:
 
Bei uns wird auch geschlossen -30 Lehrer der Sprachenschule und eine Handvoll Soldaten dürfen bleiben :(
 
ich seh schon den tag, an dem es keinen deutschen soldaten mehr in deutschland gibt, weil sie sonstwo unsere freiheit verteidigen müssen.

seltsame taktik und hoffentlich nicht irgendwann zu bereuen. :kp:
Was sollen sie auch hier?
Die Zeiten, in denen man mit Panzern nach Polen oder Frankreich vorstossen kann oder zu müssen meint, sind vorbei. Die Frontlinien haben sich verlagert und um Rohstoffe prügelt man sich da, wo sie auch zu finden sind. Davon abgesehen, war es fraglich, was man mit dieser Bundeswehr unter den veränderten Bedingungen noch anfangen kann. Ganz zu schweigen von der eingeschränkten Handlungsfähigkeit durch Parlaments - und Parteiengezänk. Letztendlich wird es auf Blöcke hinauslaufen und einer Armee wie z.B. der in China hat eine Bundeswehr recht wenig entgegenzusetzen. Dann kann man auch gleich auf die Abschreckung der französischen Kernwaffen vertrauen und meines Wissens ist das auch genau so gedacht.

Wenn man natürlich die Bundeswehr als einen jeweiligen regionalen Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber sieht, kann man das Gejammer verstehen. Nur ist das nicht die vorrangige Aufgabe einer Armee.
 
ich seh schon den tag, an dem es keinen deutschen soldaten mehr in deutschland gibt, weil sie sonstwo unsere freiheit verteidigen müssen.

seltsame taktik und hoffentlich nicht irgendwann zu bereuen. :kp:
Was sollen sie auch hier?

was sollen sie in afghanistan ? :kp:


http://forum.ksgemeinde.de/aenderungen-anregungen-kritiken/110680-klare-uberschriften.html :D
 
Bündnistreue und Solidarität zu den Amis zeigen, was sonst?
Du kannst Fragen stellem.
Hat ja der Kanzler nach dem 11. September verkündet, also sollte man das dann auch durchziehen oder gleich ruhig sein. Sinnvoll oder notwendig war es sowieso nie.

Oder man macht's eben wie in Libyen und lässt die anderen machen, weil man in der Vergangenheit prima mit einem Diktator Geschäfte machte, der zwar nun sein eigenes Volk massakriert, aber was soll's. Stösst die Bündnispartner vor den Kopf und sitzt im Boot mit Russland, China, Indien, Brasilien. Alle Achtung! Unberechenbarer kann man kaum noch werden.
 
ja. in libyen haben die guten gewonnen. alles fürs libysche volk. :albern:

ich bin froh, daß wir uns nicht an jeder schweinerei beteiligen, auch nicht für öl.
 
... stimmt und hätten die Alliierten damals genau so gedacht, hätten wir heute schon ein vereintes Europa und müßten nicht englisch lernen. Man kann Diktatoren ruhig machen lassen, solange man gut verdient. Man darf auch den Dalai Lama nicht offiziell empfangen, wenn es die KP in China stört, die man als Wirtschaftsmacht nicht verärgern will.
Und da fragst Du, wozu wir eine Armee brauchen? :lol:
Wir brauchen sie nicht, wir sourcen sie aus, die Chinesen machen das alles viel billiger.
 
warten wirs einfach ab, okay ?

ägypten ist doch nun auch diktatorfrei, nicht wahr ? da, wo gerade kirchen brennen. ;)

und libyen mit seiner geschichte, den verschiedenen stämmen, ist nochmal ne ganz andere hausnummer.

wie gesagt, warten wirs ab.
 
Was danach kommt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und wenn ich das Volk bestimmen lassen will, muß ich eben auch damit rechnen, daß es, wie in Tunesien, Islamisten wählt. Da weiß auch keiner, wohin die Reise geht.
Will ich das nicht, muß ich mir Marionetten schaffen, wie Karzai oder Saddam. Und wenn sie nicht mehr so zappeln wie ich mir das vorstelle, kappe ich die Fäden.
Mehr Möglichkeiten hat man nun mal nicht.

Bezüglich der arabischen Nationen liegt meine Hoffnung eher auf dem Einfluss der Türkei, die das Ganze ja prima hinbekommt und Demokratie und Islam unter einen Hut bringt.
Ihr Einfluss ist auch bei den Nationen des Arabischen Frühlings zu spüren und sie wird durchaus als Vorbild gesehen, da man von Demokratien westlichen Zuschnitts logischerweise weniger begeistert ist. Um so dämlicher gebärdet sich Europa mit dem Hinhalten der EU - Mitgliedschaft der Türkei. Statt sie näher an sich zu binden, brüskiert man sie über Jahre und riskiert so vielleicht etwas, was hier niemand wirklich will.
 
ich sehe das nicht so optimistisch.

in der region gibts zuviele brandherde, die von bestimmten kreisen genau so erwünscht sind.

der kurdenkonflikt, in den der iran immer mehr involviert wird, die spannungen zwischen israel und der türkei. der irak, der im moment am boden liegt und bei dem keiner so richtig weiß, was da eigentlich grad los ist.

und nicht zu vergessen die saudis, die ihr eigenes süppchen mit dem westen kochen.

das wird noch ein weiter weg..
 
Ohne Zweifel, nur kann ich deswegen nicht offen Diktatoren hoffieren, wenn deren Volk aufbegehrt.
Letztendlich stehen hinter all diesen Dingen Machtinteressen, das ist völlig klar und das war auch 1945 so, das Ergebnis waren 2 Blöcke.
Die Welt, in der Löwe und Lamm einträchtig nebeneinander liegen, werden wir wohl so bald nicht bekommen.
 
Ohne Zweifel, nur kann ich deswegen nicht offen Diktatoren hoffieren, wenn deren Volk aufbegehrt.

und bist du sicher, daß das in libyen so war ?

noch im juli sind eine million menschen in tripolis für gadhafi auf die strasse gegangen, was in den westlichen medien komplett unterschlagen wurde.

HUGE PRO GADDAFI RALLY in Tripoli - Raw Footage - YouTube

die gründe für gadhafis ungnade in westlichen augen sind völlig andere.

Die Pariser "Libération" druckte am Donnerstag das Faksimile eines Briefes des Rebellenrates vom 3. April, demzufolge diese Frankreich in einem Geheimvertrag "35 Prozent des gesamten Öls im Austausch für die totale und permanente Unterstützung unseres Rates" zusagten. Der Rebellenrat nannte dies eine Fälschung; Frankreichs Außenminister Alain Juppé sagte, er kenne den Brief nicht. Doch es sei "logisch und gerecht", wenn beim Wiederaufbau Unterstützer der Rebellen bevorzugt würden.



und googel mal "afrikanischer gold dinar".

bei dieser operation ging es nie um "protection of the lybian people".

wie oft muss sich dieses muster denn noch wiederholen ?
 
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