Hallo!
Also das mit den Fleischbrocken hab ich bei meiner Lara getestet (mit Tabasco und diverseN anderen sauscharfen chinesischen Gewürzen)ES HAT IHR GROßARTIG GESCHMECKT und sie suchte nach mehr,und ich hatte dann abends den Gestank in der Wohnung, weil sie ständig pupste.

Es war WIRKLICH scharf,glaubt mir, aber es gibt Hunde wie Lara, die fressen einfach ALLES ,sogar Zwiebeln oder Zitronen!!!
Da sie aus dem Tierheim kam und da anscheinend Mangelerscheinungen hatte, hat sie auch oft Hunde-und andere Schei.. gefressen, was bei mir des öfteren Würgreize ausgelöst hat und ich mit dem Wasserschlauch das Maul ausgewaschen hab, weil ich nicht mehr nmit ihr schmusen mochte.... ich konnte ja nicht jede Sekunde aufpassen-oder doch, ja, aber manchmal war ich halt ein paar Meter zu weit weg....
was draußen echt hilft, ist die angesprochene Klapperbüchse,neben(!nicht auf!)den Hund werfen, Hund erschreckt sich, ist verwirrt und dankbar, wenn er dann sofort gerufen wird.Das zieht bei mehreren Versuchen recht schnell.
In der Wohnung hat Lara auch Sessel zerstört und Schuhe kaputtgemacht, wenn ich weg war, aber Standpauke hilft, wenn's nicht anders geht, eine Zeitlang einen einfachen Maulkorb anlegen, (erst vorsichtig dran gewöhnen)das hat bei Lara jedenfalls geholfen, jetzt tut sie nichts mehr, wenn sie allein bleiben muß (wer ihre Geschichte kennt, weiß,daß sie leider öfter allein bleiben muß)und sie bekommt wenn ich weggehe oft einen gekochten großen Knochen,diese gekauften Kaukaus aus diersem komischen zeugs mögen meine Hundis nicht, leiben "echte" Knochen,die gibt's ja für Pfennige in jeder Form,Größe unf Härte, und die Hunde freuen sich wie verrückt darauf, wenn sie nur schon riechen, daß ich mal wieder Knochen für sie abkoche! Auslastung ist natürlich das Wichtigste, denn ein müder Hund kommt nicht auf die Idee, seine - nicht vorhandene-überschüssige Energie an Möbeln usw. auszulassen.Ein bißchen im Garten laufen reicht da nicht, grade bei Terriern!Fürs Radfahren ist es noch ein wenig früh, weil sie noch im Wachstum sind, oder gaaanz langsam damit anfangen- schwimmen macht auch müde, auf jeden Fall sollen mindestens 20Minuten am Tag "kräftezehrendes" Training angesagt sein in dem Alter. Dann schlafen sie zuhause friedlich oder geben sich mit Knochen zufrieden(da bin ich auch der Ansicht, das Futter nicht einfach so rumstehen sollte, das ist dann nichts Besonderes mehr und macht ihnen keine Freude. Auch normales Futter nicht- es sollte geregelte Mahlzeiten geben, die der Hund sofort auffrißt, was er übrig läßt, ist zubviel und wird weggenommen.Bei manchen Hunden kann man das machen mit dem Futter, dass (wie es eher bei katzen sein sollte) den ganzen Tag stehenbleibt, aber die meisten Hunde vertragen das nicht, es ergeben sich meist Unarten in den Freßgewohnheiten oder Freßunlust, es muß nicht immer Übergewicht sein, sondern kann auch das Gegenteil bewirken, daß die Hunde am Futter rummäkeln, wenn sie wissen,daß immer ohne Ende da ist.Außerdem kannst du doch so gar nicht feststellen, wieviel der jeweilige Hund nun wirklich frißt von wegen richtiger Ernährung?!
Najas, hört sich alles etwas besserwißerisch an, ist aber echt nicht so gemeint, viele Hundebesitzer fühlen sich auf den Schlips getreten, wenn man mal etwas korrigierendes sagt, ich hoffe, Du nicht. Es bleibt ja im Endeffekt Dir überlassen, was Du tust.
Sharon, meine andere, hab ich seit sie ein Welpe ist, und sie hatte von Anfang an "ihre" Sachen,mit denen sie spielen durfte, eine eigene Spielkiste,wo ihre "gesammelten Werke" drin sind und sie steht dann davor und sucht sich aus, womit sie spielen möchte. "Menschensachen" waren von vorneherein "aus".
Warte mal ab, bald kannst du sie auch ohne Nervenzusammenbruch allein lassen, sie sind halt im Flegelalter, wo alles zerbissen wird, was ihnen vor die Nase kommt. Immer geduldig bleiben und (wichtig!) konsequent, also immer wieder "aus" und "nein",wenn sie was tun, das sie nicht sollen, auch zum tausendsten mal (viel Spass, ich habs zum Glück hinter mir)
Pittbull&CoFreundin