Hallo,
um noch einmal abschließend zu diesem Thema etwas zu sagen.
1. @ Wolfgang Wie kommst Du darauf, daß ich jemals einen Hund aus dem TH hatte???????????????????????????
Kann ich nie geschrieben haben. Meine 3 waren zwar Kandidaten, die in den nächsten Tagen dort gelandet wären - kamen aber schon vorher zu uns!
Die kleine Hündin Sally war vorübergehend bei uns, weil ich mitbekam, daß sie geprügelt wurde. Gottseidank ist ihr ehemaliger Erstbesitzer wieder in eine Wohnung umgezogen, in der er sie problemlos halten durfte. Er hatte sie verschenkt, weil nach seinem Umzug Ärger mit dem Vermieter begann, sie wurde dann endlos weitergereicht, bis sie zu uns kam.
2. Unser alter Toni ist mittlerweile fast 13 und nicht mehr der Rüde von vor 2 Jahren, er geht wohl auch in Riesenschritten ...........................................................
Ich hatte geschrieben, daß er unsere "Großen" als Welpen mies behandelte, - bedenke wieviel Jahre dies her ist - heute ist er ein "Greis" der überwiegend schlafen und fressen möchte. In den letzten 2 Jahren hat er sich sehr verändert. Er hatte in der Tat mit Balto Probleme, die nach den Auseinandersetzungen geklärt waren............Toni hatte gelernt, daß er nicht "Superman" war und er nur der Ranghöchste sein konnte, solange Balto Jugendlich war........
Nun, er hatte sich die Welpen bei deren Einzug dauernd unterworfen, gab erst Ruhe, wenn sich auf dem Rücken lagen..........ob dies ein Zeichen von Problematik ist oder natürlich - keine Ahnung. Ich hielt es für normales, wenn auch unangenehmes Verhalten. Unser Timo ist charakterbedingt immer damit einverstanden gewesen, niemals gab es mit ihm Probleme in dieser Richtung, er unterwirft sich auch jedem "giftigen Dackel" obwohl er fast 50 Kilo wiegt, hauptsache er hat seinen Frieden.
Ach übrigens, in einem Zitat hatte ich Toni als "eifersüchtige Schwuchtel" bezeichnet, war er in der Tat - er steht furchtbar auf Rüden............und wenn der Richtige kommt, bange ich um sein altes Herz.........gestern war es ein großer Staffordmischling(Rüde unkastriert) und dieser alte Tattergreis suchte doch ständig am Vorderbein die Leiter zum Aufsteigen, er war verliebt wie ein "Jugendlicher", dies ist übrigens kein Zeichen von Dominanz bei ihm.........trotz Kastration habe ich ihn früher schon mehrfach wegen "hypersexualität" hormonell behandeln lassen.
3. Hast Du bei unserem Gespräch nicht gemerkt, daß ich ein wenig verdattert war? - und fragte, wie es denn nu weitergehen solle? - Jetzt weiß ich auch, wieso du mich gar nicht auf dem Laufenden gehalten hattest.
Mensch,wenn ich gefragt werde, ob ich einen Welpen übernehmen würde und danach zusage............ist dies eine Verantwortung für viele Jahre, so etwas sagt man nicht einfach mel eben zu. Gerade bei dieser Rasse und dem Alter des KLeinen.............Ob Du regelmäßig Hunde vermittelst, weiß ich doch gar nicht - ob Du Angestellter eines TH bist, weiß ich auch nicht.................du hattest dich bereit erklärt Dich zu kümmern und mich gefragt, ob ich ihn denn aufnehmen würde, ich hatte zugesagt und für mich war dann klar, daß mit der Zusage eine Menge Verantwortung auf mich zukommen würde.
Von anderen Interssenten, denen "man" unterlegen" sein könne, war nicht die Rede. Hattest du nicht gesagt, daß er ev. auf der Pflegestelle für immer bleiben solle, weil sie sich gleich in ihn verliebt hätten?????
Nachdem er jetzt schon mal dort ist, wär es ja die beste Lösung - aber wieso suchst du dann weiter nach einem neuen Zuhause? - dort ist doch eine freundliche Hündin vorhanden, so wie ich verstanden hatte.
Zu meiner Kompetenz: Nun, ich nenne mich auf gar keinen Fall "Hundefachfrau" oder dergleichen, aber Balto habe ich aufgezogen und er wurde zu einem Klasse Hund, Timo ist ein Gentlemen ohne Gleichen.........................
Übrigens, Balto war ja schon ein paar Monate, als ich ihn bekam, er war sowas von giftig und rauflustig zu fremden Hunden - hatte ich schon fast vergessen. Ich weiß noch, daß er als Welpe von nicht mal 5 Monaten eine Beisserei mit einer auswachsenen Münsterländer-Hündin hatte....................
für mich hieß das, täglich, jeden Tag -oftl 2mal Besuch der Hundewiese und heranführen an fremde Hunde und besonders auch Welpen und auf jeden Fall eine frühe Kastration..............ev. hat auch das ständige Unterwerfen durch Toni ein positives dazu beigetragen, auf jeden Fall hatte ich mir viele Monate eine Mordsarbeit gemacht, ihn zu sozialisieren und ich hatte Erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aus ihm wurde dieser Schatz, der uns heute so fehlt, der es auch gelernt hatte, sich mit vielen anderen Hunden anzufreunden und sie zu tolerisieren................allerdings nicht immer mit dominanten Rüden und er ließ sich nicht mobben, soweit habe auch ich ihn nicht bringen können..................
Diesen Aspekt hatte ich in all den Jahren vergessen, anfangs war auch unser Liebling nicht das "liebe Schätzchen", welches wir später in im sahen, es steckte eine Menge Mühe darin, in soweit zu bringen.
So, dies endgültig zu diesem Thema. Ich hoffe für dieses kleine Hundekind, daß es möglichst schnell in seine endgültige Familie kommt und nicht endlos nur ein HUND AUF BESUCH bleibt, finde die "richtige Familie" für ihn, ich weiß es ist keine leichte Aufgabe und eine Riesen-Verantwortung. Ich habe an Balto gesehen, wie viel ein Erstbesitzer in den ersten zarten Wochen eines Hundekindes "kaputt" machen kann, und wieviel Mühe und Schweiß es kostet, es wieder abzugewöhnen. Trotz Training, bei einigen Dingen ist mir dies erst im Laufe der Jahre gelungen und ein paar Macken blieben.........Da wir ihn so gern hatten, stellten wir unser Leben auf Baltos Macken ein, dies hätte wohl kaum eine andere Familie in der Art tun können............................
ich sah in ihm mit der Zeit einen perfekten Hund, er dankte uns die Mühe mit einer unvergleichlichen Anhänglichkeit, aber nun wo er nicht mehr bei uns ist, wird mir auch klar, daß er trotz allem auch ein äußerst" Problematischer" Hund gewesen ist, ich hatte es nur im Laufe der Zeit gar nicht mehr gemerkt, wir hatten uns daran gewöhnt. -
Für meine Töchter und mich war er trotzdem der ALLERBESTE, wir haben es genossen, mit ihm leben zu dürfen, vielleicht, weil es gerade mit ihm nicht immer so einfach gewesen ist!!!!!!!!!!!!
Herzliche Grüße an ALLE
Marion *****
wenn wir wollen, können wir zu Fuß bis nach Witten, nur durchs Grüne. Sozusagen über unsere Hundewiese, quer durch Wald und Feld bis zur Wittener Hundewiese
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Hallo Marion,
Die sind auf dem Stand von vor zwanzig Jahren und haben Wurzeln geschlagen. War da zweieinhalb Jahre ehrenamtlich, bevor ich meine Süsse dann selbst genommen hab. Bin nur wegen der Hunde geblieben.
Auch darf man ja mit Staffs keine Zerrspiele machen, sonst würden sie sich dominant fühlen und wild werden...Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen! 
