Hallo,
hoffe ich bin mit diesem thema hier richtig. Heute ist unser Balto nun 7 Tage lang verstorben und es herrscht immer noch Ausnahmezustand. Scheinbar ist jegliche Lebensfreude aus uns gewichen, der Spaßvogel der Familie fehlt halt.
Wir hatten diesem Hunde eine Menge Dinge gestattet(er wollte es halt gern, im Gegensatz zu den anderen Beiden),
die Fachleute nicht für gut halten. Meine damit, daß er z. B. gern an der Kaffetafel auch auf Eckbank oder Stuhl saß, im Bette und auf Couch schlief.........usw.
Denke, ich habe ihn vermenschlicht, ich bin den ganzen Tag zu Hause und habe auch nicht so viele Kontakte, außer was halt mit den Kindern zusammenhängt.
Neben den Kiddies sind meine Hunde mein ganzer Lebensinhalt, gerade zwischen Balto und mir war eine ganz besondere "Partnerschaft"
Nun überleg ich natürlich, daß wir Balto zwar nicht wiederbekommen, wir aber glänzend mit einem Hund dieser Rasse augekommen sind. Ich finde, es wäre auf die Dauer eine Schande, keinem anderen Anlagehund einen Platz in unserer Familie(in unserem Bette, auf der Couch) zu geben. Wir wohnen nur ca. 3 - 4 km vom Bochumer TH entfernt und haben da seit Jahren gesehen, wie selten einer von ihnen wirklich ein ZuHause findet.
Es ist allerdings nicht einfach, einfach irgendeinen Hund aufzunehmen. weil wir in einer Etagenwohnung wohnen, weil ich Alleinerziehend bin und 4 Kinder, noch dazu eines 4 Jahre alt. Außerdem sind da ja noch 2 Mischlinge.
Das ich verrückt bin mit meiner "Hunderei" weiß ich selbst, aber auch meine Töchter sind glücklich über unsere Jungs, es hat ihnen die Liebe zu ihnen auch nicht verderben können, daß kaum noch Freundinnen zu uns kommen durften(wegen den Eltern).
Obwohl ich nicht reich bin(im Gegenteil) habe ich auch die vielen Tierklinik-Besuche bezahlt, gut das ich immer weit voraus schaue, besonders in Finanziellen Dingen.
Ich habe mich im TH geoutet, daß ich auf Dauer nicht ohne einen Stafford leben möchte............ev. sogar einen Welpen................
Eine Vorsitzende unseres Tierschutzvereines hat mir abgeraten, ganz besonders wegen des Welpen(wurde mir per Mail angeboten), sie meinte es wäre besser, den kleinen 7 Wochen alten Kerl lieber ins TH gehen zu lassen, die finden eh ganz schnell ein super Zuhause.......................
Ist das wirklich so? - ich bin da eigentlich eher vom Gegenteil ausgegangen, daß nämlich die Kleinen dort sitzen und es schwer ist, ihnen in dieser jungen Phase genug Möglichkeiten zu geben. Ach ja, nicht zu vergessen, daß Esserner TH, welches doch sogar Welpen nach Amerika schickte, wenn ich mich entsinne.....................
Ich weiß nur, das vor 2 Jahren hier bei uns eine dunkelgraue Staffordhündin samt Welpen einsaß und die Welpen lange Zeit dort waren. Einige der Kleinen wurden dann in ein anderes TH verlegt, weil man sie hier wohl nicht vermitteln konnte.
Ich habe unseren Balto aufgezogen und er war ein Traumhund, auch wenn manch Anderer die besseren Voraussetzungen gehabt hätte - falls dieser kleine Welpe zu uns kommen kann, werde ich ihn auf jeden Fall aufnehmen, aber sollte ich mir ein schlechtes Gewissen machen, daß ich ihm damit die Chance auf eine noch geeignetere Zukunft nehme?
Ach ja, ich habe diesen Kleinen nicht gesucht, es auch noch gar nicht vorgehabt, ich hatte traurig davon berichtet, daß Balto von uns gegangen ist (in einem gästebuch), bekam daraufhin auch einige Mails und eine Frau bot mir den Kleinen an.........Was dran ist werden wir bald sehen, Wolfgang kümmert sich.........................
Grüße
Marion
hoffe ich bin mit diesem thema hier richtig. Heute ist unser Balto nun 7 Tage lang verstorben und es herrscht immer noch Ausnahmezustand. Scheinbar ist jegliche Lebensfreude aus uns gewichen, der Spaßvogel der Familie fehlt halt.
Wir hatten diesem Hunde eine Menge Dinge gestattet(er wollte es halt gern, im Gegensatz zu den anderen Beiden),
die Fachleute nicht für gut halten. Meine damit, daß er z. B. gern an der Kaffetafel auch auf Eckbank oder Stuhl saß, im Bette und auf Couch schlief.........usw.
Denke, ich habe ihn vermenschlicht, ich bin den ganzen Tag zu Hause und habe auch nicht so viele Kontakte, außer was halt mit den Kindern zusammenhängt.
Neben den Kiddies sind meine Hunde mein ganzer Lebensinhalt, gerade zwischen Balto und mir war eine ganz besondere "Partnerschaft"
Nun überleg ich natürlich, daß wir Balto zwar nicht wiederbekommen, wir aber glänzend mit einem Hund dieser Rasse augekommen sind. Ich finde, es wäre auf die Dauer eine Schande, keinem anderen Anlagehund einen Platz in unserer Familie(in unserem Bette, auf der Couch) zu geben. Wir wohnen nur ca. 3 - 4 km vom Bochumer TH entfernt und haben da seit Jahren gesehen, wie selten einer von ihnen wirklich ein ZuHause findet.
Es ist allerdings nicht einfach, einfach irgendeinen Hund aufzunehmen. weil wir in einer Etagenwohnung wohnen, weil ich Alleinerziehend bin und 4 Kinder, noch dazu eines 4 Jahre alt. Außerdem sind da ja noch 2 Mischlinge.
Das ich verrückt bin mit meiner "Hunderei" weiß ich selbst, aber auch meine Töchter sind glücklich über unsere Jungs, es hat ihnen die Liebe zu ihnen auch nicht verderben können, daß kaum noch Freundinnen zu uns kommen durften(wegen den Eltern).
Obwohl ich nicht reich bin(im Gegenteil) habe ich auch die vielen Tierklinik-Besuche bezahlt, gut das ich immer weit voraus schaue, besonders in Finanziellen Dingen.
Ich habe mich im TH geoutet, daß ich auf Dauer nicht ohne einen Stafford leben möchte............ev. sogar einen Welpen................
Eine Vorsitzende unseres Tierschutzvereines hat mir abgeraten, ganz besonders wegen des Welpen(wurde mir per Mail angeboten), sie meinte es wäre besser, den kleinen 7 Wochen alten Kerl lieber ins TH gehen zu lassen, die finden eh ganz schnell ein super Zuhause.......................
Ist das wirklich so? - ich bin da eigentlich eher vom Gegenteil ausgegangen, daß nämlich die Kleinen dort sitzen und es schwer ist, ihnen in dieser jungen Phase genug Möglichkeiten zu geben. Ach ja, nicht zu vergessen, daß Esserner TH, welches doch sogar Welpen nach Amerika schickte, wenn ich mich entsinne.....................
Ich weiß nur, das vor 2 Jahren hier bei uns eine dunkelgraue Staffordhündin samt Welpen einsaß und die Welpen lange Zeit dort waren. Einige der Kleinen wurden dann in ein anderes TH verlegt, weil man sie hier wohl nicht vermitteln konnte.
Ich habe unseren Balto aufgezogen und er war ein Traumhund, auch wenn manch Anderer die besseren Voraussetzungen gehabt hätte - falls dieser kleine Welpe zu uns kommen kann, werde ich ihn auf jeden Fall aufnehmen, aber sollte ich mir ein schlechtes Gewissen machen, daß ich ihm damit die Chance auf eine noch geeignetere Zukunft nehme?
Ach ja, ich habe diesen Kleinen nicht gesucht, es auch noch gar nicht vorgehabt, ich hatte traurig davon berichtet, daß Balto von uns gegangen ist (in einem gästebuch), bekam daraufhin auch einige Mails und eine Frau bot mir den Kleinen an.........Was dran ist werden wir bald sehen, Wolfgang kümmert sich.........................
Grüße
Marion