Ständig angst um meinen hund

ThegoldenGirl

Hallo ihr lieben :)
Ich muss das jetzt mal loswerden, es macht mich fast krank, wahrscheinlich bin ich, was das angeht, eh nicht ganz normal aber ich kann nichts für meinel gefühle.
Es geht darum, dass kira mein erster hund ist und ich eine riesige bindung zu ihr habe, ich empfinde so viel liebe für sie, so viel hab ich bisher für noch niemanden empfunden.
So weit, so gut. Wir machen viel zusammen, sie is eigentlich auch immer überall dabei, schon fast wie eine gute freundin. Sie ist jetzt 8, und das ist mein problem. Ich weiß jeder muss irgendwann mal sterben, das ist halt so und das weiß ich ja auch, aber ich hab so eine krasse angst vor tag x.
So bald kira sich mal, in meinen augen, komisch benimmt, krieg ich herzrasen. Sofort denke ich, bestimmt ist sie krank und stirbt.... meine mutter vor ein paar tagen nur so " kira geht jetzt immer in den garten und sonnt sich, läuft nicht herum sondern bleibt da liegen" und ich dachte wieder, ja bestimmt weil sie alt ist, vielleicht merkt sie das ?
Oder wenn sie mal nicht frisst, trinkt oder einfach mal n faulen tag hat, direkt panik kira könnte mir wegsterben. Dann bleibe ich aber auch so lange am körbchen sitzen, bis ich mich beruhigt hab, auch wenns stunden sind
Icg find den gedanken einfach schrecklich, ich könnte sie jetzt verlieren, sie war immer gesund, hatte nie etwas, außer mal einen mageninfekt. Und sonst gehts und gings ihr immer top, auch im allgemeinen einfach ein toller hund.
Hat einer tipps, wie ich einfach gelassener denken kann ? Sie ist 8 jahre und ein goldi.
 
  • 26. April 2024
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Hi ThegoldenGirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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8 Jahre ist doch auch für einen Goldi noch kein Alter... Von ihrem unmittelbaren Ende würde ich also nicht ausgehen. :)

Wenn du wirklich denkst, sie hat sich verändert, lass sie mal beim TA durchchecken. Grade Herzgeschichten beginnen ja oft schleichend, und je eher man sie findet, desto besser kann man das Herz mit Medikamenten entlasten.

Und davon ab lässt sich das Ende natürlich nicht hinauszögern.

Es ist aber gefährlich, sich durch die Angst davor völlig vereinnahmen zu lassen. Nicht, dass man sich die schöne Zeit vor diesem Tag komplett nehmen lässt - das wäre doch schade.

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir schonmal etwas für die Zeit danach überlegst?

Denn das Leben wird ja weitergehen, ob du das gerade für vorstellbar hältst oder nicht... Die Angst vor dem Unbekannten ist aber eigentlich oft am schlimmsten.
 
Ich versteh das gut. Ich hatte das selbe Problem. Man macht sich und seinem Hund aber damit keinen Gefallen. "Alt" geworden ist Belle eigentlich erst ab 10 so langsam. Ich habe versucht sie einfach zu geniessen und nicht daran zu denken, dass nicht mehr so viel Zeit bleibt. So kann man nämlich nicht geniessen. 8 Jahre ist noch kein Alter, die weiss jetzt einfach, wie sie geniessen kann, ist etwas gesetzter, aber noch lange nicht alt.
Ich bin eine furchtbare Glucke was meine Hunde betrifft (auch jetzt wieder). Mein einziger Rat ist der, den man auch für sich selbst beherzigen sollte, einfach das Leben leben. Man kann nicht ändern, dass Hunde älter werden. Aber man kann sie geniessen und seine Zeit mit ihnen verbringen. Belle ist jetzt vor 4 Monaten gestorben und ich vermisse sie jeden Tag, so schnell geht das nicht weg, aber trauern kann man genug, wenn es soweit ist.
 
Sicher ist der Gedanke wie es ohne sein würde nicht verwerflich.
Allerdings ist weder dir noch dem Hund geholfen wenn du dir darüber jetzt schon Gedanken machst was wäre wenn.

Du machst dich damit nur selber fertig.
Genießt euer Leben wie es ist.
Alles andere kommt früher oder später. :)

Und wenn du dir unsicher bist lass sie halt mal durchchecken.

Allerdings kann ich dich auch verstehen und bei Pili erwische ich mich auch zwischendurch bei dem Gedanken.
 
Mein Chihuahua wird im Mai 7 Jahre alt. Wir haben auch eine sehr innige Bindung. Und allein der Gedanke, dass ich ihn irgendwann gehen lassen muss, treibt mir spontan die Tränen in die Augen. Solche Gedanken darf man aber gar nicht erst zulassen. Ich finde, auch wir können von unseren Hunden lernen, nicht nur sie von uns. Und das, was ich mitnehme, ist die Tatsache, dass sie für den Moment leben. Sie machen sich keine Gedanken darum, was morgen sein könnte, oder nächste Woche, nächstes Jahr... Sie nehmen es, wie‘s kommt. Klar, weil sie natürlich gar nicht so vorausschauend denken können, wie der Mensch, aber Fakt ist nunmal, dass sie dadurch sorgloser sind. Der Tod ist etwas Unausweichliches. Aber wenn man sich deswegen vorher schon verrückt macht, nimmt man sich die Möglichkeit, fröhliche und unbeschwerte Jahre zu genießen.
Daher mein Tipp: versuche, so zu denken, wie dein Hund. Der überlegt auch nicht, wie es sein würde, wenn DU sterben würdest. Für ihn bist du JETZT da und das ist das Wichtigste. Genieße einfach die Zeit mit ihr und denke nicht daran, was irgendwann einmal sein wird.
 
Unser Rüde ist ja definitiv in der letzten Phase seines Lebens angekommen.
Aber Trauern kann ich dann, wenn er nicht mehr da ist.
Ihn stört es nicht, dass er nicht mehr so kann, wie früher. Er genießt jeden Tag. Und das können wir von unseren Hunden lernen :)

Ich denke @ThegoldenGirl wenn du manchmal stundenlang am Körbchen deines Hundes sitzt und darüber trauerst, dass sie eines Tages mal nicht mehr sein wird, wird sie das eher verstören und euch beide daran hindern, das Leben, so wie es jetzt ist, zu genießen.

Natürlich hat man Angst vor dem, was mal sein wird und natürlich macht es uns alle unendlich traurig, wenn die Hunde mal nicht mehr sind. Aber gerade solange die Hunde noch da sind, sollte das doch in einem gesunden Maß bleiben. Man macht sich selbst und auch den Hunden das Leben nur unnötig schwer, wenn die Zeit, die man eigentlich genießen könnte, von der Trauer über das, was irgendwann mal sein wird, überschattet wird.
 
Willst Du schon jetzt um den Hund trauern anstatt jetzt (!) mit den Hund die Zeit genießen? Niemand weiß, wieviel Zeit ihr zusammen haben werdet? Der Halbbruder meines Little P ist mit 12 Monaten und 2 Wochen verstorben. Mein Golden ist über 19 Jahre alt geworden.

Wenn Du jetzt schon mal vorsichtshalber in Panik und Trauer ausbrichst, nimmst Du Dir die Möglichkeit, die verbleibende Zeit (es können halt noch 11 Jahre sein) zu genießen. Zu genießen, wie ein Hund älter wird, gelassener, ein wenig "weiser"... Ich hab meine alten Hunde sehr genossen und ja, ich hab getrauert, als ich merkte, dass ihre Zeit nun endlich ist.

Aber - ich hab versucht, jede Minute auszukosten.
 
Wenn ich bemerke das es „klick“ macht, und die letzte zeit anbricht, bin ich traurig, ich fange mich aber schnell und man macht was noch geht, vorallem verwöhnen. Wenn sie dann sterben ist es meistens gut und eine abgeschlossene sache, das kann nach 5 wochen oder 12 jahre sein. Vondaher hats kein sinn im voraus trübsal zu blasen.
 
Mein Diego ist auch fast acht Jahre und wenn ich ehrlich bin, ist er jetzt der Hund, den ich immer haben wollte.
Ich genieße die Zeit mit ihm im Moment extrem, weil es nur Spass macht!
Natürlich denke ich auch manchmal daran, wie viele Jahre wir noch zusammen haben werden, aber es ist müßig. Er kann 14 werden oder morgen umfallen. Zum Glück weiß ich's nicht.
Durch unseren Neuzugang ist Diego aber wieder richtig jung geworden: fit, muskulös, verspielt! Vom Alter keine Spur, herrlich!
Nimm jeden Tag, Woche, Monat, Jahr als Geschenk und erfreue dich an deinem Hund!
 
Vielleicht hilft es Dir, die Angst zu verringern, indem Du beim TA mal alles durchchecken lässt?
Würde Dir es helfen, wenn der TA Dir sagt, dass der Hund fit ist?

Deine Angst ist sowohl für Dich als auch für Deinen Goldi unangenehm, weil sie Dich daran hindert, unbeschwert mit ihm umzugehen.
Dummerweise ist Angst oft irrational und hat mit der Realität nichts zu tun. Das Wissen darum hilft aber nicht unbedingt, die Angst zu verhindern und das Ganze rationaler anzugehen. Und wenn die Angst da ist, ist es eben nicht so einfach, sie wegzuschieben.

Du weißt ja selbst über den Verstand, dass Deine Angst "übertrieben" ist. Ein Hund, der sich ausruht, mal einen ruhigeren Tag hat, steht nicht automatisch auf der Sterbeliste :)
Hunde werden, wenn sie älter werden, oft ruhiger und entwickeln andere Verhaltensweisen. Das bedeutet aber nicht, dass das Ende naht.

Kannst Du Dir in angstfreien Momenten eine Strategie überlegen, wie Du mit der Angst umgehen könntest, wenn sie wieder kommt?
Aktivität hilft oft, Angst in den Griff zu bekommen, Passivität gibt der Angst viel Raum.
Damit meine ich die Situationen, in denen Du wie Du schreibst, stundenlang neben Deinem Hund am Körbchen sitzt und Dich sorgst. Könntest Du in solchen Momenten aus der Situation rausgehen und mit dem Hund was machen? Es muss ja kein Spaziergang sein. Du könntest sie kämmen, vielleicht ein paar Kunststückchen abfragen (falls sie welche kann). Irgendetwas, was angenehm für Euch beide ist? Oft hilft es auch schon, einfach den Platz zu wechseln, um aus der Angst rauszukommen, ein Glas Wasser zu trinken, Deine Lieblingsmusik aufzulegen

Eine andere Möglichkeit sind positive Affirmationen. Der Hintergrund ist der, dass ein Mensch nicht zwei Dinge auf einmal denken kann. Wenn Du Dir also in solchen Momenten mantramässig immer wieder selbst versicherst, dass Dein Hund gesund und munter ist, wird das Auswirkungen auf Deine Angst haben. Wichtig ist, dass der Satz kurz und positiv ist. ( es sollte also kein "nicht" in dem Satz vorkommen)

Wenn Du in der Angst bist, kann es auch helfen, Deine Atmung zu kontrollieren. Bei Angst neigen wir dazu, zu viel/schnell zu atmen und still zu hyperventilieren. Dadurch ist zu viel Sauerstoff im Körper, der dann andere körperliche Auswirkungen hat, wie zum Beispiel Herzrasen, Verkrampftheit etc.
Da kann es helfen, bewusst zu atmen, denn auch das lässt der Angst weniger Raum. Einfach, weil Du Dich aufs Atmen und Zählen konzentrierst.

 
Unsere Haustiere leben einfach relativ kuerzer als wir Menschen; das kann besonders fuer junge Menschen hart sein - denn indirect bekommen wir einen Denkzettel, dass das Leben nicht fuer immer ist ...

Aber auch ''alte Tanten" (dazu gehoer ich), sind manchmal traurig, wenn sie sehen, dass der geliebte Hund (oder die Katze) wirklich chronologisch alt ist, und der Kalender/die Zeit wieder ein Jahr verschlungen hat.

Ich kann somit Deine Gefuehle irgendwie verstehen, aber ich bitte Dich: genies jeden Moment mit Deinem Hund; wenn Du stundenlang vor dem Koerbchen sitzt, aendert es nichts und Du machst Dich nur selbst verrueckt (und eventuell den Hund) :)

Enjoy every moment!
 
Achje ... um dich zu beruhigen, lass den Hund einfach gründlich beim TA durchchecken und mach am besten jedes halbe Jahr ein geriatritisches Blutbild zur Absicherung.
Meine Hündin wird in etwas über einem Monat 14 und ist schwer krank, da ist es definitiv absehbar, dass die Zeit rennt und der Hund nicht mehr lange hat. Da könnte ich deine Angst verstehen, aber so? Mach dich doch nicht bekloppt, damit nimmst du dir bloß wichtige Zeit, die du gemeinsam mit deinem Hund verbringen kannst!
 
Willst Du schon jetzt um den Hund trauern anstatt jetzt (!) mit den Hund die Zeit genießen? Niemand weiß, wieviel Zeit ihr zusammen haben werdet? Der Halbbruder meines Little P ist mit 12 Monaten und 2 Wochen verstorben. Mein Golden ist über 19 Jahre alt geworden.

Ich glaube nicht, dass sie das will, denn sonst hätte sie nicht hier nachgefragt.
Und wenn das alles so leicht wäre, hätte sie sicher für sich schon eine Lösung gefunden.

Solche Ängste lassen sich eben nicht "mal so" lösen, indem der Verstand eingeschaltet wird. Vor allem nicht, wenn sie so masssiv auftreten, dass Lebensqualität verloren geht (in diesem Fall die gemeinsame Zeit mit dem Hund)
 
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob es hilft, den Hund komplett durchchecken zu lassen und bestimmte Untersuchungen dann regelmäßig zu wiederholen. Eventuell kann eben nicht alles geklärt werden und man macht sich z.B. aufgrund komischer Blutwerte viele Sorgen, lässt weitere Untersuchungen machen etc. Am Ende kommt dann vielleicht und hoffentlich raus, dass doch alles gut ist. Aber bis dahin.

Das wollte ich nur zu bedenken geben. Es kann natürlich die Angst lindern, wenn bei solchen Untersuchungen heraus kommt, dass der Hund topfit ist. Wenn das aber nicht heraus kommt, macht man sich möglicherweise nur noch mehr Sorgen. :kp:

Geht grad einer Bekannten von mir so. Die hat alles Mögliche untersuchen lassen und weiß jetzt, dass ihr Hund einen Herzfehler hat, gegen den man nicht wirklich etwas tun kann. Im Moment ist da noch nichts dramatisch und alles funktioniert normal, aber wenn das Herz es irgendwann nicht mehr mitmacht, geht es wohl recht schnell mit dem Hund zu Ende. Aber wann und ob dieser Herzfehler tatsächlich "greift", kann niemand sagen. Der Hund kann noch problemlos 10 Jahre damit leben ohne irgendeine Beeinträchtigung.
Trotzdem denkt sie jetzt bei jeder Aktion: Fährt man mit dem Hund noch am Rad, lässt man ihn Bällchen nachjagen, darf er lange Wanderungen mitmachen oder ist zu wenig Aktivität eher kontraproduktiv, gibt man irgendwelche Kräuter zur vorbeugenden Herzunterstützung etc. pp.
 
Geht grad einer Bekannten von mir so. Die hat alles Mögliche untersuchen lassen und weiß jetzt, dass ihr Hund einen Herzfehler hat, gegen den man nicht wirklich etwas tun kann. Im Moment ist da noch nichts dramatisch und alles funktioniert normal, aber wenn das Herz es irgendwann nicht mehr mitmacht, geht es wohl recht schnell mit dem Hund zu Ende.

Naja, das wäre doch aber so oder so irgendwann rausgekommen, spätestens bei nem Herzgeräusch. Und JETZT kann sie noch viel besser entgegenwirken! Bei meiner Hündin wurde das erst im Endstadium festgestellt und ihr Verfall geht rasend schnell. Das find ich persönlich viel schlimmer. Bei meiner Hündin besteht das Risiko, dass sie jederzeit tot umkippen kann und die ganzen Tabletten, die sie nehmen muss, tragen nur bis zu einem gewissen Punkt dazu bei, dass sich der Prozess verlangsamt.
 
Ich bedanke mich herzlich für die antworten hier, gestern abend bin ich mit kira gelaufen, da hab ich an die worte hier gedacht, und mir ging es besser :) werde auf jeden fall demnächst mal kiras herz checken lassen, das schadet bestimmt nicht. Gestern früh ist sie total langsam, lustlos beim gassi gehen hinter mir hergetrödelt. Am abend hab ich stöckchen geworfen, bin gelaufen, da war sie wieder wie ein junger hund. Aufgeblüht, sportlich, fröhlich, aktiv.
Vielleicht findet sie das sonstige gassi gehen langweilig, deshalb dieses getrödel ?
Manchmal denke ich, ich übertrage meine ängste, die auf meinen körper bezogen sind; auf meinen hund. ( hab ne angst/ panikstörung) und daher beobachte ich halt kira so genau, vielleicht.
Ihr gehts ja gut, sie ist halt langsamer, ruhiger geworden, hoffe einfach, dass sie bleibt, bis ich in 5 jahren mit meinen studium fertig bin.
Werde demnächst mal einen allround - check beim tierarzt machen lassen, dann bin ich auch beruhigter :)
Vielen dank ihr lieben, manche menschen hier sind einfach total lieb ♡
 
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob es hilft, den Hund komplett durchchecken zu lassen und bestimmte Untersuchungen dann regelmäßig zu wiederholen. Eventuell kann eben nicht alles geklärt werden und man macht sich z.B. aufgrund komischer Blutwerte viele Sorgen, lässt weitere Untersuchungen machen etc. Am Ende kommt dann vielleicht und hoffentlich raus, dass doch alles gut ist. Aber bis dahin.

Das wollte ich nur zu bedenken geben. Es kann natürlich die Angst lindern, wenn bei solchen Untersuchungen heraus kommt, dass der Hund topfit ist. Wenn das aber nicht heraus kommt, macht man sich möglicherweise nur noch mehr Sorgen. :kp:

Geht grad einer Bekannten von mir so. Die hat alles Mögliche untersuchen lassen und weiß jetzt, dass ihr Hund einen Herzfehler hat, gegen den man nicht wirklich etwas tun kann. Im Moment ist da noch nichts dramatisch und alles funktioniert normal, aber wenn das Herz es irgendwann nicht mehr mitmacht, geht es wohl recht schnell mit dem Hund zu Ende. Aber wann und ob dieser Herzfehler tatsächlich "greift", kann niemand sagen. Der Hund kann noch problemlos 10 Jahre damit leben ohne irgendeine Beeinträchtigung.
Trotzdem denkt sie jetzt bei jeder Aktion: Fährt man mit dem Hund noch am Rad, lässt man ihn Bällchen nachjagen, darf er lange Wanderungen mitmachen oder ist zu wenig Aktivität eher kontraproduktiv, gibt man irgendwelche Kräuter zur vorbeugenden Herzunterstützung etc. pp.


Ja, genau. Viele sachen, die sich bedrohlich anhören, sind es gar nicht so wirklich. Herzfehler klingt erstmal total schlimm, dass es aber auch herzfehler gibt, die null auswirkungen haben, mit denen man trotzdem steinalt werden kann, vergisst man in der panik dann schnell.
Wenn ich wüsste, kira hätte was mit dem herzen, würd ich sie wohl noch mehr beobachten, obwohl ich weiß, son herz hört nicht einfach so auf zu schlagen, auch wenns nicht zu 100% perfekt ist.
Vieles kann man behandeln. Ja, schwierige sache
 
@ThegoldenGirl - bist Du wegen der Panik und Angstzustaenden in Behandlung? Wenn ja, wuerde ich die Bedenken um Deinen Hund mal mit einem Therapeuten besprechen; vielleicht kann man Dir ''tools'' zum bearbeiten vermitteln?
 
Werde demnächst mal einen allround - check beim tierarzt machen lassen, dann bin ich auch beruhigter :)
So ab dem 8. Lebensjahr lasse ich regulär einen Check-up für meine Hunde machen. So mit allem Drum und dran, vom Blutbild über Zähne kontrollieren, Röntgen und Ultraschall der Organe. Zu meiner Beruhigung.

Um meinen ersten eigenen Hund hatte ich ungelogen Zeit seines Lebens Angst - 16 Jahre lang. Der Witz war: Sie war zwei-, dreimal lebensgefährlich krank - da hatte ich keine Zeit für Angst, sondern all meine Energie für ihre Gesundung aufgebracht. Und als sie dann sehr alt war und mir klar wurde, wie begrenzt unsere gemeinsame Zeit sein wird, da ließ die Angst nach, weil ich mich nur noch darauf konzentriert habe, diese gemeinsame Zeit so schön wie möglich für uns beide zu verbringen.

Du bist nicht alleine :love:
 
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