Spondylose - Fragen an betroffene Besitzer

huhu

leider kann ich hier mitreden.

mein boxermädel hat spondl. und arthrose...mit 3 jahren fing der spuck
schon an.....heute ist sie sieben...

die schübe sind bei dina unterschiedlich lang....der letzte ..ist noch nicht
lange her..dauert ca. 2 wochen...

leider kann man nicht genau sagen wie lange so ein schub dauert...
ich merke es ihr halt an...sie mag nicht spielen..stöhnt beim aufstehen..
unruhig.

im herbst und winter...wenns nasskalt wird ist es immer schlimmer.
habe auch einen mantel für dina...den bekommt sie an...

dina bekommt zusätzl. arthroregén..ist ein pflanzl. mittel.

jetzt möchte ich noch das trockenfutter umstellen....sie soll nun ein
getreidefreies bekommen...

wenn du noch fragen hast...immer wieder gern.

lg

steffi

Meine Maja fing letztes Jahr im Alter von 10 Jahren mit Rückenproblemen an. Röntgen zeigte eine massive Spondylose im Kreuzbeinbereich. In den letzten Monaten haben wir massive Verschlechterungen, mit zeitweisem Humpeln, Steifigkeit usw usw. kennt ihr ja alles. Medikamente Onsior, einmal kurweise Vit B-Komplexe. Grünlippmuschel...ich hab nicht den Eindruck das es irgendwas bewirkt ...... Seit einigen Wochen geht sie zur Osteopathie und ich muss sagen, dass hilft wirklich. Ein großes Problem bei der Spondylose sind ja die Verspannungen, die sich die ganze Wirbelsäule hochziehen, gerade bei dem nasskalten Wetter. Ich hab nur lange nach einer osteopathin suchen müssen. Die Osteopathie lockert ganz sanft Verspannungen und Blockarden. Letzte Woche konnte meine arme maus kaum kriechen, da hatte ich dann einen Notfalltermin bei der Osteopathin und was soll ich sagen: Anschließend noch Humpeln, am nächsten Tag lief sie wieder daher.

Sie hat mir einige Massagetechniken gezeigt, die man auch als laie durchführen kann, Rotlicht hilft, und sie sagte besser mehrere kürzere Gänge am Tag. Ganz wichtig viel, regelmäßige Bewegung, um dem Muskelabbau vorzubeugen.

Ich habe nur furchtbare Angst vor möglichen Hinterhandlähmungen, das belastet mich schon sehr. Ansonsten schlagen wir uns durch und genießen jeden schmerzarmen Tag.

Liebe Grüße

Heike

Danke euch für eure Erfahrungen

Gina bekommt ja jetzt erstmal PhenPred und Antibiotika für ca ne Woche und dann mal sehen wie es ihr dann geht.

Es scheint ihr aber schon heute viellll besser zu gehen, auch dank der Blutegel, die ich ihr am Samstag angelegt habe. Aber genau sehen, wie es sich bei ihr entwickelt, kann ich erst, wenn sie diese Medis nicht mehr bekommt

Eine Frage hab ich noch, Ball und Stöckchen sind ja tabu.. wie sieht es aus mit Zerrspielen?

Oder lieber nur laufen und evtl. Suchspielchen und so?

huntress schrieb:

Eine Frage hab ich noch, Ball und Stöckchen sind ja tabu.. wie sieht es aus mit Zerrspielen?

Zum Vergrößern anklicken....

zweischneides Schwert mit den Zerrspielen, denn wenn einem von beiden der Zergelgegenstand aus Hand oder Maul flutscht, gibt es auch eine jener ruckartigen Bewegungen (Widerstand der Gegenseite entfällt), die eigentlich vermieden werden sollten

also auch lassen ok, mist is es schon, aber naja müssen halt Suchspielchen ran^^

Meine drei Dobermänner haben leider alle Spondylose.Santos leider am stärksten wie man es am Röntgenbild erkennen konnte ist sie schon durchgehend ich werde mir jetzt die Blutegel aus der Apotheke bestellen.Dort sollen 3 Stück 21 euro kosten.Sie fallen nach ca. 20 min ab und dann sollte man sie in einem Wasserbehälter tun.Nach 6 Monaten haben sie wieder hunger und beissen wieder an

Ich habe für 6 Blutegel v. Animalpharma (bekam aber einen mehr ) 36 Euro inkl. Beschaffungskosten bezahlt. Diese leben in 2 Gruppen in je einem 5 Liter Einmachglas. Sie haben gleich beim ersten mal super angebissen und fielen zwischen 40 - 60 min später ab. Den letzten, der nicht ganz loslassen wollte (Blut lief schon in Massen raus, aber er hing noch) habe ich durch sanften Streicheln mit einem nassen Finger in 5 sek zum loslassen gebracht Hatte mir "mein" erstes mal mit den Würmchen komplizierter/schlimmer vorgestellt, aber es funktionierte 1A. Danke nochmal an Eluria für die Tips!

2 Wochen darauf (also nächsten Samstag) wird die 2te Gruppe angesetzt. Wann Gruppe 1 wieder ran darf, muss ich halt mal schauen, wie lange die Egel brauchen um den gesaugten Blutvorrat abzubauen und wann sie wieder "hungrig" sind. Geplant habe ich je Gruppe alle 4 - 5 Monate, so dass Gina alle 2 - 3 Monate Egel angesetzt bekommt.

Ich muss sagen trotz der blöden Entzündung, die uns am Sonntag das Leben zur Hölle machte (hatte nix mit den Egeln zu tun, die am Samstag angesetzt waren!) und noch ein wenig nachklingt, habe ich schon jetzt den Eindruck, dass es Gina deutlich besser geht.

Ob es an den derzeitigen Medis (PhenPred + Antibiotika) liegt oder tats. an den Egeln kann ich in ca einer Woche wohl genauer sagen, aber ich merke schon, dass sie viel standfester ist. Sie kann sich viel besser/ freier bewegen und sie ist nicht mehr so stark am zittern bzw sie zittert gar nicht mehr an der Hüfte.

Zudem war sie gestern das erste mal seit Wochen so gut drauf, dass ich sie echt bremsen musste, denn Madame wollte wieder wie die "alte" spielen etc

Und was mich dann gestern Abend zu Tränen gerührt hat: Meine süsse hat seit ca. 7 Wochen das erste mal wieder mit dem Schwanz gewedelt!!!!!!!!! Zwar ein sehr sanftes Wedeln, aber es war ein echtes Wedeln

Wie schön ... das tut so gut, nicht wahr!

huntress, wie liegt Gina denn Gewichtsmäßig? Ist sie normal gewichtig oder eher schwerer?
Unsere Urmel war immer so an der Obergrenze ihres Sollgewichts. Sie ist 38 cm hoch und war 12,5 kg schwer und damit schlank. Sie hat jetzt nochmal 700 g weniger, also 11,8 kg und ist natürlich jetzt sehr schlank, aber keineswegs zu dünn. Ich habe ihr Gewicht wegen der Spondylose und Arthrose jetzt etwas reduziert, was ihr meiner Ansicht sehr gut tut. Sie läuft noch besser und darf daher auch wieder etwas mehr fressen, was natürlich auch zu ihrer Zufriedenheit beiträgt.

Pommel schrieb:

Wie schön ... das tut so gut, nicht wahr!

Zum Vergrößern anklicken....

Oh jaaaa


@Cornelia

Gina wiegt zur Zeit 24,5 kg, normalerweise hat sie immer so 25-26 kg gewogen. Ich hatte auf jeden Fall drauf, dass sie nicht zu viel wiegt sondern, eher so bei 24kg bleibt

kurzes Update:

Gina geht es immer noch sehr gut ohne PhenPred & Antibiotika..

Die Egel scheinen ganze Arbeit geleistet zu haben

Super

Toll Ich drück die Daumen, dass es lange so bleibt

Danke euch

soooo und schon sind die schönen Tage vorbei ;(

Gina geht es wieder schlechter. Sie hat wieder mehr Schmerzen, geht entsprechend schonend. Jault ab und an beim aufstehen. Ihre "Fröhlichkeit"/aufmerksames Wesen ist wieder zu einem "traurigen"/leidenen Wesen mutiert und auch ihr wedeln ist weg

Hier wieder eine Frage an die "erfahrenden" unter Euch. Gina hat ja die Spondy ganz hintem am letzten Wirbel und leckt sich wieder vermehrt am After und oben am Schwanz innen. Kennt ihr das von euren Hunden auch, dass, wenn sie Schmerzen haben wegen der Spondy, sie sich vermehrt hinten lecken?

Ich habe jetzt natürlich Angst, dass es wieder so schlimm wird wie letzte Woche.. grrrr

Das mit dem vermehrten Lecken konnte ich bei Nala nie feststellen, kenne das aber bei einigen anderen Hunden mit HD oder so...

Aber Nala ging es gestern auch deutlich schlechter. Sie ist nur lustlos neben mir hergelatscht und hat auch nicht den Ball, den sie tragen darf, durch die Gegend geschleudert. Heute morgen war es aber schon wieder etwas besser. Vielleicht ist das auch ein bisschen Wetterabhängig? Zumindest hatte ich gestern bei Nala das Gefühl... bei ihr oft, wenn es von feuchtem zu trockenem Wetter wechselt... Hört sich zwar komisch an, war aber meine Beobachtung in den letzten Monaten...

@ huntress

bist Du sicher, dass Du den Zustand von Gina richtig deutest?

es war doch Gina, die erst vor gut zehn Tagen die heftige Entzündung im Bereich des Afters hatte, oder?

dann wäre mein Verdacht, aus der leider mehr als einmal gemachten Erfahrung, dass Entzündungen Analbeutel-Bereich liebend gerne wieder und wieder aufflackern, dass da hinten wieder was entzündliches geht

und ganz ehrlich: ich würde recht beunruhigt mit Beschleunigung gen TA sausen und das checken lassen

Ja, die Entzündung ist natürlich ein Punkt auf den ich grad arg achte. Ich schaue mir regelmäßig ihr Hinterteil an, aber im moment geht es ihr besser. Kein Hecheln, kein Lecken, also schau ich heute wie sie sich macht, ggf gehts morgen wieder mal zum TA...

Habe gestern erst an unseren 14,5 Jahre alten Husky Egel drangesetzt. Einer wurde neben der Wirbelsäule zwischen den Brust und Lendenwirbeln angesetzt. Da der Hund nur schräg liegen kann konnte wir nur auf einer Seite die Egel ansetzen.
Den zweiten haben wir an die Hüfte gesetzt.
Teufelskralle nur sechs Wochen am Stück geben , dann wieder 2-3Monate pause, da Kräuter nach einer gewissen Dauer auch toxisch wirken können.

So mal wieder einen Statusbericht von Miss Spondy Gina

Wir waren mittlerweile wieder mehrmals beim TA, weil es Madame nicht gut ging.

Beim ersten mal (20.2.) hatte sie wieder mehr Schmerzen und bekam erneut PhenPred.

Beim zweiten mal (03.03.) hatte sie in der Nacht um 3.00 angefangen vor Schmerzen zu schreien Ich gab ihr gleich eine Metacam und rief bei der Tierklinik an. Dort riet die Frau mir noch eine Metacam zu geben und kurz abzuwarten, ob sie sich beruhigt, was sie zum Glück auch tat. Gegen 7.00 Uhr sind wir völlig fertig auf den Boden liegend eingeschlafen. Gegen 10 Uhr sind wir kurz ums Haus, wo Gina einen sehr harten dicken Klumpen Kot machte und ich schnell die Vermutung hatte, dass dieser der Grund für die schlimmen Schmerzen war. Denn die Spondy sitzt ja ganz weit hinten am Enddarm. Wir fuhren dann gleich noch zum TA, der sie untersuchte und meine Vermutung als mögliche Ursache bestätigte.
Nun versuchte ich möglichst dafür zu sorgen, dass sie keinen zu harten Kot mehr bekommen sollte. Sie bekam von da an zu ihrer Mahlzeit 150g Naturjoghurt sowie ein Esslöffel Olivenöl.

Leider bekam sie nun die Tage wieder Verstopfung, weshalb wir heute erneut zum TA gefahren sind. Unter höllischen Schmerzen (meine arme Maus) musste er sie "ausräumen". Der Kot saß direkt hinterm After und war bereits wieder sehr sehr hart gewesen. Beim ausräumen, stellte er fest, dass die hintere Spondyspange sehr viel Platz des Darms einnimmt. Der Kot hat dort nur ca. 1 cm Platz Jetzt heißt es alles zu tun, damit der Kot möglichst weich ist, um an der Stelle durch zu kommen.

Neben den oben genannten Mitteln (Joghurt, Olivenöl) werde ich ab morgen die Olivenölration auf 3 Esslöffel erhöhen und ihr zumindest morgen Milch unters Futter mischen. Dann werde ich morgen nach der Arbeit Milchzucker besorgen, welches sie tägl. ins Futter bekommt.

Habt ihr vllt. noch Tips, um den Kot weich zu halten?

Gestern war zudem zum ersten mal die Physiodame zu Besuch, was schon mal sehr gut verlaufen ist. Sie konnte mir ein paar gute Tips geben und sowohl Gina, als auch ich fühlten uns mit ihr sehr wohl. Leider konnte sie noch keinen richtigen Eindruck von Gina bekommen, da die sich aufgrund der Verstopfung nur mäßig bewegte etc. Ich habe ihr eben am Telefon von der aktuellen Situation erzählt und wir werden mal schauen, wie es mit Ginas Verdauung weiter geht, um dann nochmal einen Termin zu machen, wenn Gina fitter ist

Ich bin aber erstmal froh, dass wir diese blöde Verstopfung hinter uns haben und mein Baby zwar fix und alle, aber schmerzfrei auf ihrem Platz pennt