Spondylose

Shivamäuschen · 16. Mai 2017

Hallo Ihr Lieben,

seit Heute haben wir Gewissheit. Luna hat Spondylose :heul:

Habt Ihr ein paar Tipps für mich ?

-Klar Ballspiele sind vorbei (Ruckartige Start/-Stopps)
-Treppen muss Sie zum Glück keine laufen
-Schwimmen geht Sie schon immer gern und viel
-Gewicht wird auch nochmal um 1kg reduziert ( erklärtes Ziel)
-Hyaluronsäure bekommt Sie schon zum Fressen dazu
-Muschelextrakt wird gekauft und kommt zukünftig auch dazu.
-Mantel besitzt Luni auch für die Nass-kalten Tage.

... natürlich habe ich alles mit dem TA besprochen aber irgendwie hat es mich doch getroffen, so dass ich vllt das ein oder andere vergessen habe/ nicht gefragt habe.
Mir macht es doch mehr zu schaffen als ich dachte. Es ist mein Baby und zum ersten mal wird einem so richtig Bewusst das unsere Zeit nicht unendlich seien wird.
.... mir raucht der Kopf.....

LG Rebecca

Hi Shivamäuschen ... hast du hier schon mal geguckt?

Pyrrha80 · 16. Mai 2017

Tipps hab ich keine... aber es tut mir sehr leid für dich und deine Maus.

pat_blue · 16. Mai 2017

Ich weiss nicht, ob dich das tröstet.. bei Belle wurde die Spondy zufällig vor bald 6 Jahren festgestellt, da war sie nicht mal 5. Jetzt wird sie im August 11 Jahre alt und sie mag immer noch toben, spazieren, Belle sein :love:

Belle bekommt Reiskeimöl, damit die Muckis nicht weniger werden; wenn sie einen Schub hat, gibts Physio und Schmerzmittel bei Bedarf. Sie bekommt auch das Collagile Dog.

Chipie · 16. Mai 2017

Wie alt ist Luna denn? Wie wird sie behandelt? Knuddel an die Luna und du fühl dich auch mal virtuell umarmt :fuerdich:

Shivamäuschen · 16. Mai 2017

@Pyrrha80 , @pat_blue und @Chipie vielen lieben Dank :love:

Luna ist fast auf den Tag genau 5,5 Jahre. Eigentlich noch im besten Alter.
Aktuelle bekommt Sie Schmerzmittel und etwas gegen eine Entzündung. Der TA hat auch noch ein Medikament bestellt was ich morgen abholen kann. ( Hab total vergessen wie das heißen soll). Dann wird der TA uns auch noch einen Termin beim Chiropraktiker machen. Weiterhin wird es vorerst nur bei Symptom-Behandlung bleiben/werden.

Ja bei Luni trifft der Satz " Der Geist ist willig..." - leider liebt Sie toben total. Sie zu bremsen wird eine Mammutaufgabe! Sie zeigt auch Schmerzen nicht an. -Sprich, sie hat sichtlich Probleme will aber dennoch springen, rennen und Ball spielen - Also wird dies nun eine ständige Frage in meinem Kopf sein.

pat_blue · 16. Mai 2017

Das Problem, das Belle die Schmerzen nicht anzeigt, habe ich auch. Aber man merkt es mit der Zeit ganz gut.
Belle braucht eigentlich nur Schmerzmittel während die Brücke entsteht, dann hat sie wieder ruhe. Ich habe auch nie ein Kontrollbild machen lassen, was nützt es, wenn ich weiss, sie hat jetzt 8 Brücken? Es ändert ja nichts.
Ich prüfe selber so alle 2-4 Wochen die Reflexe (hat mir unsere Physio gezeigt), um eine Veränderung möglichst früh zu erkennen. Diese sind aber altersentsprechend sehr gut. *ganzfestaufholzklopf*.

Deshalb glaube ich, dass deine Maus auch noch viele glückliche Jahre haben wird :herzen:

BlackCloud · 16. Mai 2017

Spondylose ist kein Todesurteil, auch wenn sich das erstmal schlimm anhört.
Meine Hündin hat die komplette Wirbelsäule voll, Grad 3-4 - und ich bremse sie nie, sie darf bei mir Hund sein, wie sie mag. Wenn sie einen Schmerzschub hat, ist sie von sich aus vorsichtiger. Dann bekommt sie aber auch Schmerzmittel.
Ansonsten Physiotherapie, Chiropraktik, Zeel, Dexboron Forte, Grünlippmuschelextrakt, MSM, das volle Programm.
Unsere ED und HD machen da deutlich schlimmere Probleme als die Spondylose.
Meine Hündin ist übrigens 13 - man merkt ihr das aber absolut nicht an.

Dunni · 16. Mai 2017

Ich würde es machen wie BlackCloud. Viel unterstützen, Muskelaufbau, wenn nötig Schmerzmittel und das Toben möglichst rückenfreundlich halten. Aber ruhig stellen würde ich einen bewegungsfreudigen jungen Hund nicht. Lieber im Sinne des Hundes ein etwas kürzeres Leben als ein stark eingeschränktes.
Wünsche Luna ein langes und beschwerdearmes Leben mit dieser Diagnose.

Shivamäuschen · 16. Mai 2017

Vielen Dank Ihr Lieben,
es macht mir Mut !!!

Natürlich ist es oder besser gesagt zum Glück ist es kein Todesurteil. Dennoch trifft es mich Emotional absolut hart.
Vllt auch einfach weil ich Schuldgefühle habe.
Die Beschwerden hat Sie nicht erst seit gestern, mehrfach war ich deswegen bei einem (anderen) TA. Immer wieder wurde es mit Zerrung, Überbelastung abgetan. Röntgen wäre unnötig. Fairer Weise muss ich erwähnen dass das eine Hinterbein eine Operative, durch Unfall, Vorgeschichte hatte. Demzufolge, als die Beschwerden an diesem Bein auftraten es als "Kriegsverletzung" und Folgen abgetan wurde. Immer mit dem Zusatz, hätte Sie Schmerzen würde Sie nicht so agil sein. Bis Dato vertraute ich dem TA. Als nun die gleiche Seite Vorn auch Beschwerden zeigten, wollte ich nun wissen was los ist. Auch hier schob man es wieder auf die alte Verletzung und durch Schonung dessen nun eine Überbelastung auf dem vorderen.
Jetzt wollte ich eine 2te Meinung ... Er brauchte keine Minute um meinen Verdacht auszusprechen. Um ganz sicher zugehen ließen wir Sie aber natürlich durch das ganze Programm laufen.
Hätte ich bloß eher mal einen weiteren TA aufgesucht.

Coony · 16. Mai 2017

Shivamäuschen schrieb:
Vllt auch einfach weil ich Schuldgefühle habe.

Das ist doch absoluter Blödsinn!

Wenn ich die Bilder richtig im Kopf habe, hast du deinen Hund weder mit absoluten Übergewicht gequält, noch hast du sie sportlich egoistisch "runtergerockt".
Es gibt Dinge die gehören nunmal dazu, bzw. die man nicht verhindern kann - für mich gehört Spondylose in diesen Bereich, weil die obskurre Angst "es könnte ja sein dass..." für mich kein Grund sind den Hund zu schonen/präventiv in Watte zu packen.

Klar ist es blöd, dass ihr durch die andere Geschichte auf einer falschen Fährte gewesen seid, aber das ist nur allzugut nachzuvollziehen.

ICH persönlich würde den Hund auch jetzt nicht zu sehr schonen - da bin ich ganz bei Dunni: Lebensqualität vor Lebenszeit. Es gibt Tage/Aktionen, da will mein Hund auch "mehr" und ich weiß, dass sie die nächsten 2-3 Tage den Preis dafür zahlen wird. Aber dass ist es mir wert, dann nimmt sich der Hund eben ein paar Tage zurück.
Allerdings kommen wir auch noch ohne Schmerzmedis aus, würden solche Tage bedeuten, dass sie danach 2 Wochen Medis benötigen, gäbe es das auch seltener.

pat_blue · 17. Mai 2017

@Coony , das hast du perfekt auf den Punkt gebracht.

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