Spielzeug verschluckt?

Biefelchen

15 Jahre Mitglied

• 2. März 2018

• #21

Wir drücken die Daumen!

 

SaSa22

• 28. April 2024

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Hi Biefelchen ... hast du hier schon mal geguckt?

La Traviata

• 2. März 2018

• #22

Wir haben mal nen Hund eine Woche lang drei mal täglich wg Fremdkörper geröntgt. Der halbe Tischtennisball kam Gott sei Dank schlussendlich alleine und mit Sauerkraut wieder raus.

Im anderen Fall hat mein Kater unbemerkt einen wirklich großen (mir ist bis heute nicht klar, wie er das Ding überhaupt schlucken konnte) Fremdkörper aufgenommen. Das war um Weihnachten rum (konnten wir anhand des Fremdkörpers eingrenzen). Bis August zeigte er außer seltenem Erbrechen, das ich für "katzenüblich" hielt, keinerlei Symptome. Ab den ersten Symptomen bis zum völligen Zusammenbruch dauerte es nicht einmal 24 Stunden.

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #23

Also die Kotuntersuchung ergab rein gar nichts. Davon ging ich eh aus.. aber der TA wollte unbedingt Kot untersuchen. Ich gehe jetzt wirklich davon aus, dass sich dieses Teil in seinem Darm befindet, dass will der TA aber nicht glauben und meint, dass es nicht geht.. naja ich warte bis 15:45 Uhr.

 

La Traviata

• 2. März 2018

• #24

Dann isses halt evtl noch im Magen. Kann der hellsehen? Du hast schon recht auf einem Röbi zu bestehen. Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Tierarzt gegen die Diagnostik wehrt?!

 

Y

Yuma<3

• 2. März 2018

• #25

Gibt's gar keine Möglichkeit dass du den TA wechselst?
Mein Yuma hat mal als er von jemand anderem betreut wurde weil ich einen Tag unterwegs war weiches Plastik gefressen - laut Betreuung hätte er es nur zerlegt, nichts gefressen.

Ich hab ihn mit Argusaugen beobachtet, aber es ging ihm super, also habe ich das Thema vergessen.
8 Tage später traf mich der schiere Schlag als der Hund tatsächlich einen ganzen Haufen dieser Plastikteile ausgekotzt hat: mittlerweile hart und scharfkantig.

Es ist dann am Ende nichts weiter passiert, aber man muss sich mal vor Augen halten wie lange Fremdkörper unbemerkt im Körper bleiben können. Die Dinger lagen 8 Tage im Magen, der Hund hat währenddessen normal gefressen und Kot abgesetzt.
Dem TA der das so vehement abstreitet würde ich nicht trauen.

Alles gute für den süßen, ich drücke Euch die Daumen.

 

La Traviata

• 2. März 2018

• #26

Beim Kater war es ein 1 x 2 cm großes Hartplastikteil. Sag ja: keine Ahnung wie der das überhaupt hat schlucken können. Er hat das um Weihnachten rum geschluckt und iwann Ende Januar das erste mal schwallartig erbrochen. Einmal. Dann war wieder Wochen nichts. Er fraß, trank, setzte Kot ab, war gesund und munter.
Im August dann wurde er schlagartig krank. Fraß nicht, trank nicht und baute binnen 24 Stunden so ab, dass er für die OP zur Bauchöffnung per Tropf stabilisiert werden musste. Auf den Bildern war übrigens nix zu erkennen.

Der TA erklärte uns das später so, dass das Teil frei in der Magensäure rumschwamm und so erstmal keine Probleme gemacht hat. Kollidierte es mit der Magenwand, löste es Brechreiz

 

La Traviata

• 2. März 2018

• #27

*argh*

.... löste es Brechreiz aus, dann schwamm es weiter. Der Akutzustand im August trat auf, weil sie das Ding verhakt hatte. Im Endeffekt hatten wir Glück, dass er nicht bereits beim schlucken an dem Teil erstickt ist.

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #28

@Yuma<3 ich war bei 3 TÄ.. jeder sagte dasselbe. Kann nicht sein und kann nicht sein. Komisch dem Hund geht's nicht gut aber kann nicht sein. Die nehmen alles auf die leichte Schulter, weil das nicht deren Hund ist.

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #29

Auch wenn ich zu anderem TA noch gehe, dann werde ich letztendlich in eine Tierklinik überwiesen. Ich habe jetzt schon wahrscheinlich mit 10 TÄ telefoniert. Und die Tierklinik bei uns in der Nähe ist die, in der wir sonst immer sind.

 

Y

Yuma<3

• 2. März 2018

• #30

Hab ich das richtig im Kopf dass die TAs alle in der selben Klinik arbeiten?
Dann würde ich echt nicht auf "dort sind wie immer" bestehen. Ich versteh das gar nicht wie 3 TAs sowas steif und fest behaupten können, vor allem weils dem Hund nicht gut geht!

 

La Traviata

• 2. März 2018

• #31

Vielleicht haben sie den Laserblick? Erschließt sich mir auch absolut gar nicht. Am Ende würden sie mit Diagnostik und Behandlung ja auch noch Geld verdienen. Wer will das schon. *Ironie aus*

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #32

Nein 3 TÄ nicht aus der selben Klinik. 3 voneinander unabhängige TÄ an 3 verschiedenen Orten. Also sogar andere Städte/Dörfer.

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #33

Auf dem normalen Röntgen Bild war alles total in Ordnung. Keine Verschlüsse oder sonstiges. Alles geht so durch den Darm. Der Arzt meinte es kann sein, dass sich dieses Teil noch im Magen befindet und Rocky es Erbrechen wird oder es weiter geht. Oder er es zerkaut hat und es schon längst draußen ist. Auf Anfrage weiterer Untersuchungen, wie Endoskopische Untersuchung meinte er ist nicht nötig und wird er bei ihm nicht machen, weil es keinen Grund dafür gibt. Genauso mit Kontrastmittel.

 

Biefelchen

15 Jahre Mitglied

• 2. März 2018

• #34

Rocky17 schrieb:

Auf dem normalen Röntgen Bild war alles total in Ordnung. Keine Verschlüsse oder sonstiges. Alles geht so durch den Darm. Der Arzt meinte es kann sein, dass sich dieses Teil noch im Magen befindet und Rocky es Erbrechen wird oder es weiter geht. Oder er es zerkaut hat und es schon längst draußen ist. Auf Anfrage weiterer Untersuchungen, wie Endoskopische Untersuchung meinte er ist nicht nötig und wird er bei ihm nicht machen, weil es keinen Grund dafür gibt. Genauso mit Kontrastmittel.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich würde mir garantiert nicht sagen lassen ob eine Endoskopie nötig ist.
Sollte da auch nur der geringste Vedacht bestehen ,so wie der Arzt ja oben meint, finde ich es auch absolut inkompetent keine weiterführende Untersuchung zu machen.
Dem hätte ich aber mal ordentlich bescheid gestoßen

 

MadlenBella

• 2. März 2018

• #35

Und woher dann das Blut, wenn mit dem Kot auch alles ok ist?!

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #36

Nächste Woche geht es in eine andere Tierklinik, die ca. 80 km weiter weg ist.

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #37

Ich war ja bei 3 TÄ. 2 davon meinten, dass Rocky eine Entzündung der Analdrüsen hat. Deswegen konnte etwas Blut am Kot sein. Der TA heute hatte seinen Finger in Rockys Popo aber als ich ihn auf die Analdrüsen angesprochen habe, sagte er da ist alles in Ordnung.. Also dahin gehen wir nie wieder. Der war heute auch ziemlich unfreundlich. Schade sonst ist es wirklich nah bei uns und die haben da gute Gerätschaften.

 

La Traviata

• 2. März 2018

• #38

Wo in 3 Teufels Namen wohnst du? Nur damit ich da nie aus Versehen hinziehe! Das gibt's doch alles gar nicht mehr.

Ich würde mal noch Geschwüre in Betracht ziehen. Wobei frisches Blut eigentlich tatsächlich eher auf (End)Darm hindeutet.

 

Rocky17

• 2. März 2018

• #39

Jetzt im Ernst. Kann der Hund bei entzündeten Analdrüsen anderes Verhalten zeigen? Dass er z.B. bei einem nicht mehr im Bett oder neben einem auf dem Sofa liegen möchte, dass er sich nicht platt auf dem Bauch hinlegt sondern auf den Pfoten abstützt? Er ist jetzt so drauf, dass er uns irgendwie meidet und das kennen wir von ihm gar nicht. Also er mochte knuddeln und wollte unbedingt im Mittelpunkt sein und immer an meiner Seite und immer neben einem liegen und kuscheln.

 

La Traviata

• 2. März 2018

• #40

Also prinzipiell würde ich sagen, dass jegliches Unwohlsein oder Schmerz zu einer Verhaltensänderung führt. Manche Tiere werden anhänglicher, andere ziehen sich zurück. Eine Entzündung der Analdrüsen müsste mE aber zu Schmerz beim Kotabsatz und definitiv zu einem Tastbefund mindestens durch Schmerzreaktion führen. Hast du das Röbi mitgenommen?