WHeimann
Dienstag, 22. Mai 2001
SOS - das Tierheim kämpft ums Überleben
Existenz der tierischen Heimstatt ist gefährdet / Spendenaufruf an alle Senftenberger
Senftenberg.
Das Tierheim in der Laugkstraße kämpft ums Überleben. Das Futter für die 104 zu betreuenden Hunde und 88 Katzen ist knapp geworden und muss bereits rationiert werden. In der Tierheimkasse klafft ein gewaltiges Loch. Die Heimstatt für ausgesetzte und verlassene Vierbeiner hat in den sechs Jahren seiner Existenz schon viele Höhen und Tiefen meistern müssen. Aber noch nie war sie so ernsthaft in seiner Existenz bedroht, macht der Vorsitzende des Tierschutzvereins Lausitz, Udo Lieske, kein Hehl mehr aus der äußerst angespannten Situation.Damit die Hunde und Katzen nicht hungern müssen, bezahlen Tierheimmitarbeiter und Vereinsmitglieder das Futter aus der eigenen Tasche. Eine Wochenration bei den Hunden umfasst immerhin 252 Kilogramm Dosenfutter und 420 Kilogramm Trockenfutter. Die Kätzchen brauchen 56 Kilogramm Dosenfutter und 35 Kilogramm Trockenfutter in der Woche, damit sie zufrieden schnurren.Befragt nach den Ursachen für das Loch in der Tierheimkasse, nennt Udo Lieske gleich mehrere Faktoren. So konnten die Fundabrechnungen mit den Ordnungsämtern die tatsächlichen Versorgungskosten für die Tiere nur teilweise auffangen. Durch den Stopp der ABM-Jobs mussten aus der Vereinskasse Lohngelder bis zum Ende der Kündigungszeit gezahlt werden. Dazu kommen aus seiner Sicht die gigantischen Summen der Tierarztkosten, die aus der Landeskasse nur mit einem "Trinkgeld " ausgeglichen wurden. Offene Rechnungen stapeln sich im Tierheim im Gesamtwert von 50000 Mark.Weil die Lage noch nie so ernst war, treten die Tierschützer mit einem SOS an die Öffentlichkeit. Sie bitten um Spenden, damit das Tierheim überleben kann (Spendenkonto bei der Sparkasse Niederlausitz, Konto: 3012001190, BLZ: 18055000). Spenden werden auch am Info-Stand heute auf dem Senftenberger Wochenmarkt entgegengenommen. Andrea Budich
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
Jetzt mit AWARD-Vergabe
SOS - das Tierheim kämpft ums Überleben
Existenz der tierischen Heimstatt ist gefährdet / Spendenaufruf an alle Senftenberger
Senftenberg.
Das Tierheim in der Laugkstraße kämpft ums Überleben. Das Futter für die 104 zu betreuenden Hunde und 88 Katzen ist knapp geworden und muss bereits rationiert werden. In der Tierheimkasse klafft ein gewaltiges Loch. Die Heimstatt für ausgesetzte und verlassene Vierbeiner hat in den sechs Jahren seiner Existenz schon viele Höhen und Tiefen meistern müssen. Aber noch nie war sie so ernsthaft in seiner Existenz bedroht, macht der Vorsitzende des Tierschutzvereins Lausitz, Udo Lieske, kein Hehl mehr aus der äußerst angespannten Situation.Damit die Hunde und Katzen nicht hungern müssen, bezahlen Tierheimmitarbeiter und Vereinsmitglieder das Futter aus der eigenen Tasche. Eine Wochenration bei den Hunden umfasst immerhin 252 Kilogramm Dosenfutter und 420 Kilogramm Trockenfutter. Die Kätzchen brauchen 56 Kilogramm Dosenfutter und 35 Kilogramm Trockenfutter in der Woche, damit sie zufrieden schnurren.Befragt nach den Ursachen für das Loch in der Tierheimkasse, nennt Udo Lieske gleich mehrere Faktoren. So konnten die Fundabrechnungen mit den Ordnungsämtern die tatsächlichen Versorgungskosten für die Tiere nur teilweise auffangen. Durch den Stopp der ABM-Jobs mussten aus der Vereinskasse Lohngelder bis zum Ende der Kündigungszeit gezahlt werden. Dazu kommen aus seiner Sicht die gigantischen Summen der Tierarztkosten, die aus der Landeskasse nur mit einem "Trinkgeld " ausgeglichen wurden. Offene Rechnungen stapeln sich im Tierheim im Gesamtwert von 50000 Mark.Weil die Lage noch nie so ernst war, treten die Tierschützer mit einem SOS an die Öffentlichkeit. Sie bitten um Spenden, damit das Tierheim überleben kann (Spendenkonto bei der Sparkasse Niederlausitz, Konto: 3012001190, BLZ: 18055000). Spenden werden auch am Info-Stand heute auf dem Senftenberger Wochenmarkt entgegengenommen. Andrea Budich
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
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