Gabi
KSG-Dr.House™
20 Jahre Mitglied
Eine Belstungslage gab es nicht, wenn man von den in dieser Zeit erhöhten Temperaturen mal absieht.
Wir belasten sie ausschließlich nach Tagesform und bremsen dabei noch.
Ehm... genau das meine ich nicht.
Ich zitiere dich mal selbst:
Puuuuuh,
der ollen Ente geht es gar nicht gut. Der Morgengang war noch ok, aber danach hat sie erst mal Schleim ausgewürgt und bis 14.00 Uhr nix gefressen, was völlig außer der Regel ist.
Ihr müsst irgendwie rauf, nach so einem Morgengang, gell? Treppe oder sowas? Aber selbst schon mit Aufzug kann nur die Anspannung dabei alleine schon dafür sorgen, dass eine schwächelnde Nebenniere crasht. Selbst sowas wie große Freude kann dann schon zuviel sein. Kann - muss nicht so sein. Aber auf genau so etwas würde ich das mal beobachten. Entweder ein akuter Energiebedarf aus der Ruhe heraus oder ein zusätzlicher nach einer an sich unauffälligen gleichmäßigen Belastung.
Die Meldungen über das Phenylbutazon kenne ich, denn damit musste ich mich ja schon letztes Jahr beschäftigen und entsprechend besorgt bin ich auch. Ich weiß nicht mehr wie lange es war, aber sie hat diese Kombi in deutlich höherer Dosierung schon einmal über Monate bekommen und prima vertragen. Das Ranitidin bekommt sie ja auch noch. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn man es wieder raus bekäme
Wenn ich die Wahl zwischen Phenylbutazon/Pest oder Cortison/Cholera hätte, würde ich mich wohl auch eher für die Cholera entscheiden. Das ist wenigstens noch berechenbarer.
Beide Mittel könnten allerdings durchaus eine Rolle spielen, wenn Alternativen wie Zeel, Teufelskralle oder was auch immer nicht so greifen, wie man es erwarten würde. So wie Athrisel und Cortison sich in ihrer Wirkung ergänzen, passiert hier das Gegenteil. Die Arzneimittel unterdrücken ja die "Heilung" (in gewisser Weise), die alternativen Mittel versuchen sie herzustellen. Du arbeitest sozusagen gegen den Strom. Zwar auf anderen Ebenen, aber eben doch.
Heisst jetzt nicht, dass es net geht. Aber es ist halt schon deutlich erschwert.