sanna
15 Jahre Mitglied
Hallöle,
mal eine kurze Geschichte. Heute lief ich mit den Hunden und einigen Gassi-Bekannten gemütlich durch unser Freilaufgebiet. Nach einiger Zeit, die wir an einer Wiese verbrachten, sahen wir einen alten (13 J. erfuhren wir später), schlecht laufenden Hund. Er stand schon eine geraume Weile dort, aber wir nahmen an, er gehöre jemandem. Diese Meinung mußten wir revidieren. Er kam auch sehr zutraulich zu uns und legte sich auf die Wiese. Wir vermuteten nach einer halben Stunde, er sei ausgesetzt.
Nach einer weiteren kurzen Zeit, in der wir beratschlagten: "Wie gehen wir vor?" kam ein Mann, der auch dann gleich "Ach, Howard, hier bist Du" usw. kam. Der Besitzer. In der Annahme, er sei einfach weitergelaufen und kümmerte sich nicht drum, ob Hund hinterherkam, konnte ich meinen Mund nicht halten: "Also, auf den müssen sie aber echt besser aufpassen!" (Er lief auch schon rum, bevor wir zu ihm stießen und man sagte uns, der alte, schlecht laufende und übergewichtige Hund sei auch auf einem zugefrorenen Teich in der Nähe gewesen.) Wir wurden aber belehrt, der Herr passe sehr gut auf seinen Hund auf. Er habe sogar einen Gartenzaun. Aber Howard sei ein Ausbrecherkönig, der angeblich schon mal Bahn gefahren sei, bei "Karstadt" in der Innenstadt aufgegriffen worden sei, mehrmals von der Polizei aufgegriffen sei und auch so immer allein Gassi gehe. Das ginge seit 13 Jahren schon so. Schuld sei auch nur der jüngere Hund, der ja eigentlich die Aufgabe habe, mit dem alten zusammenzubleiben, damit ihm nichts passiere. Aber der sei einfach noch weiter stiften gegangen anstatt bei Howard zu bleiben. Nein, bei den Menschen sei keine Schuld zu suchen.
Sagt mir: Wollte der uns verhohnepiepeln oder glaubte der echt den Käse, den er erzählt hat??? Ich stelle mir MIT SCHRECKEN vor, wie sie von der Polizei aufgegriffen werden, durch die Innenstadt zuckeln oder überhaupt mutterseelenallein irgendwo rumlaufen! Und der Gartenzaun kann nur Löcher haben, denn der war unter Garantie nicht in der Lage zu springen!
mal eine kurze Geschichte. Heute lief ich mit den Hunden und einigen Gassi-Bekannten gemütlich durch unser Freilaufgebiet. Nach einiger Zeit, die wir an einer Wiese verbrachten, sahen wir einen alten (13 J. erfuhren wir später), schlecht laufenden Hund. Er stand schon eine geraume Weile dort, aber wir nahmen an, er gehöre jemandem. Diese Meinung mußten wir revidieren. Er kam auch sehr zutraulich zu uns und legte sich auf die Wiese. Wir vermuteten nach einer halben Stunde, er sei ausgesetzt.
Nach einer weiteren kurzen Zeit, in der wir beratschlagten: "Wie gehen wir vor?" kam ein Mann, der auch dann gleich "Ach, Howard, hier bist Du" usw. kam. Der Besitzer. In der Annahme, er sei einfach weitergelaufen und kümmerte sich nicht drum, ob Hund hinterherkam, konnte ich meinen Mund nicht halten: "Also, auf den müssen sie aber echt besser aufpassen!" (Er lief auch schon rum, bevor wir zu ihm stießen und man sagte uns, der alte, schlecht laufende und übergewichtige Hund sei auch auf einem zugefrorenen Teich in der Nähe gewesen.) Wir wurden aber belehrt, der Herr passe sehr gut auf seinen Hund auf. Er habe sogar einen Gartenzaun. Aber Howard sei ein Ausbrecherkönig, der angeblich schon mal Bahn gefahren sei, bei "Karstadt" in der Innenstadt aufgegriffen worden sei, mehrmals von der Polizei aufgegriffen sei und auch so immer allein Gassi gehe. Das ginge seit 13 Jahren schon so. Schuld sei auch nur der jüngere Hund, der ja eigentlich die Aufgabe habe, mit dem alten zusammenzubleiben, damit ihm nichts passiere. Aber der sei einfach noch weiter stiften gegangen anstatt bei Howard zu bleiben. Nein, bei den Menschen sei keine Schuld zu suchen.
Sagt mir: Wollte der uns verhohnepiepeln oder glaubte der echt den Käse, den er erzählt hat??? Ich stelle mir MIT SCHRECKEN vor, wie sie von der Polizei aufgegriffen werden, durch die Innenstadt zuckeln oder überhaupt mutterseelenallein irgendwo rumlaufen! Und der Gartenzaun kann nur Löcher haben, denn der war unter Garantie nicht in der Lage zu springen!