Ich habe vier Hunde.
Allerdings...mit entsprechendem Altersunterschied (ca. 13,11,7 und 4 Jahre).
Und ein "neuer" Hund (
jeweils ausn Tierschutz,in unterschiedlichen Alterskategorien zu uns dazu kommend, als letztes kam der 11jährige) kam immer erst dann nach,wenn der "zuletzt nachgerückte" wenigstens das 1x1 des Grundgehorsams beherrschte und wir uns sowatt wie gegenseitig aufeinander verlassen und einschätzen konnten.
Wenn dann alle Vertrauen haben und erziehungstechnisch das Wichtigste "sitzt", fand ich jeweils einen weiteren Hund nicht soooo arg viel an Mehrarbeit.
Und doch wirfts -zumindest anfangs- alles durcheinander im Rudel und bis sich alles neu eingespielt hat, vergingen immer ein paar Wochen.
Definitiv macht ein Hund mehr auch mehr Dreck, es schlägt auch finanziell enorm zu Buche (Steuer, Tierarztkosten, Versicherung, Zubehör, Futter...) Auch bei so "Winzig-Rassen" kommt da fix einiges zusammen. Meine Mom hat drei Chis (
ausn Tierschutz) und die kosten eben wie drei Hunde Steuern, auch der Tierarzt impft nicht billiger...sie haben sich schnell mal was vertreten usw.
Ausserdem sind diese drei nicht sonderlich konsequent erzogen
und spazieren gehen mit den Dreien ist manchmal mühsamer als mit meinen vier "grossen" Hunden.
Kommt also durchaus auf die Erziehung und den Charakter der Hunde an.
Drei Jungspunds, die alle noch Erziehungsarbeit dringend benötigen, wären nicht unbedingt mein Traum,sag ich ganz ehrlich
Davon ab...zog der weitere Hund jeweils hier ein, weil vor allem ganz egoistisch ich das für mich wollte...Nicht weil ich dachte, es wäre was tolles für einen bereits vorhandenen Hund....Einen Hund anzuschaffen mit dem Hintergedanken "
das wäre ein toller Spielkamerad für den bereits vorhandenen Hund und erleichtert mir dann vieles,weil die zwei dann miteinander spielen und sich haben" halte
ich persönlich für bedenklich.