Schutzdienst 1936

jau, kenn ich schon. da hat man mal den vergleich zu heute.....
 
Mal was zum Stöbern, die HP eines "Zeitzeugen" ;):

Den Diensthundeführern der DDR standen noch robuste und einsatzfähige Hunde , verschiedenster Rassen, zur Verfügung . Es gab sie noch , die dienstfähigen Riesenschnauzer, die gesunden Dobermänner und Rottweiler. Sogar Boxer und Collies waren noch imstande Dienst zu tun. Die größte Gruppe bildeten aber die Deutschen Schäferhunde ,deren insbesondere unsere Aufmerksamkeit hier gilt:Auf Grund der Trennung Deutschlands von 1949-1990 entwickelten sich auch zwei Populationen von Deutschen Schäferhunden.Im Osten wurden hauptsächlich Dienst -und Gebrauchshunde gezüchtet - erkennbar durch ihre natürliche Schärfe, verschiedenen Farbschlägen (sehr gut pigmentiert bis dunkelgrau und schwarz) ,ein sehr kompakter Körperbau mit kräftigen und markanten Köpfen. Im Westen dagegen wurde der multifunktionelle bzw. familientaugliche Hund mit Aussehen wie Kommissar Rex bevorzugt.



Hier die Prüfungsordnung der DDR:

 
für mich immer wieder sehenswert, die anatomischen unterschiede zwischen den west und ost schäferhunden.
der meißten ost schäferhunde, haben einen geraden rücken und erscheinen mir gegenüber den west schäferhunden einfach kompakter.

ich denke, über die qualität des schutzdienstes, brauchen wir hier nicht zu diskutieren:unsicher:
 
Mal was zum Stöbern, die HP eines "Zeitzeugen" ;):

Den Diensthundeführern der DDR standen noch robuste und einsatzfähige Hunde , verschiedenster Rassen, zur Verfügung . Es gab sie noch , die dienstfähigen Riesenschnauzer, die gesunden Dobermänner und Rottweiler. Sogar Boxer und Collies waren noch imstande Dienst zu tun. Die größte Gruppe bildeten aber die Deutschen Schäferhunde ,deren insbesondere unsere Aufmerksamkeit hier gilt:Auf Grund der Trennung Deutschlands von 1949-1990 entwickelten sich auch zwei Populationen von Deutschen Schäferhunden.Im Osten wurden hauptsächlich Dienst -und Gebrauchshunde gezüchtet - erkennbar durch ihre natürliche Schärfe, verschiedenen Farbschlägen (sehr gut pigmentiert bis dunkelgrau und schwarz) ,ein sehr kompakter Körperbau mit kräftigen und markanten Köpfen. Im Westen dagegen wurde der multifunktionelle bzw. familientaugliche Hund mit Aussehen wie Kommissar Rex bevorzugt.



Hier die Prüfungsordnung der DDR:


Das ist ja mal ne Seite.....Wirklich richtig interessant. Weniger der Halter selber.;)

Die ganzen Sachen von früher. "Wenn der Hund unerzogen ist, kommt er eben in den Topf"

Ich dachte schon, dass Uraltbuch, was wir zu Hause haben, mit einer Anleitung sich ein Stromhalsband selber zu bauen, ist schon heftig.

Auch die Videos die er eingestellt hat. Da können unsere Flizzpiepen nicht mithalten. Gut dafür haben die dann aber mit 4 Jahren keine Gelenkprobleme.

Vielen Dank für das Einstellen der Seite.
 
ich denke, über die qualität des schutzdienstes, brauchen wir hier nicht zu diskutieren:unsicher:

Nein brauchen wir wirklich nicht...........Dazwischen liegen jetzt ja teilweise Welten.
Damals war's 'ne Mauer und Stacheldraht ;).

Übrigens ist es nicht nur beim DSH so, daß teilweise völlig verschiedene Linien durch die deutsche Teilung entstanden sind. Beim Hovawart kann man Ähnliches beobachten. Als ich das erste Mal auf einer gesamtdeutschen Ausstellung war und die Setter gesehen habe, die dort als Hovis rangierten, war ich entsetzt. Meine damalige Hündin war kompakter und kräftiger als manche der dort gezeigten Rüden.
 
Dogmaster,

falls Du Interesse hast... ;), in meiner Fotogalerie sind Fotos eines reinblütigen DDR-DSH zu sehen.
In den nächsten Tagen folgen weitere (Senioren ;)) Fotos.

Der Unterschied zu den DSH aus den Altbundesländern ist anatomisch schon heftig,
watson
 
Dogmaster,

falls Du Interesse hast... ;),


das eine (,,meine,, dsh freds) hat doch mit dem anderen nichts zu tun;);)
ich bin vpgler und führe selbst dsh. bei meiner dsh hündin(kessi von den papensteinen) fließt jedemenge DDR blut. für eine hündin ist sie schon recht groß und kräftig. leider hat sie cauda equina, was ja aber nicht vererbbar ist.

dann habe ich seit 3 wochen eine weitere dsh hündin(mit papieren aus der leistung, 4 jahre alt) sie habe ich bei einem dsh züchter und hundesportler aus EXTREM
schlechter haltung weggeholt( lebte seit 9!!!!monaten nur im hundeanhänger, war völlig abgemagert, voller parasiten und extremen fellverlust. jeder hundesportkollege aus dieser OG wußte davon und keiner hat was unternommen. ich habe durch zufall davon erfahren und die hündin mit viel aufwand und anfeindungen da weggeholt.den zwingernamen möchte ich nicht nennen nur soviel anmerken, dass insbesondere 1 hund aus diesem zwinger, mehrmals an der bsp teilgenommen hat und 2 oder 3x sogar unter den ersten 5 war.(innerhalb der letzten 4 jahre)
 
Und was lernen wir daraus ? Wirklich gute Schutzhunde gedeihen nur in Diktaturen..
sdb39279.gif


..was natürlich reiner Zufall ist.. :p
 
Wie ich das hier so lese, fällt mir eine Doku ein aus der Zeit kurz nach dem Mauerfall, da hatt ich noch TV. Es kam unter anderem ein älterer Herr zu Wort, der ganz elend drauf war, weil die Schäferhundzucht Ost auf Betreiben der Wessis eingestellt wurde. Der Rassestandard West galt, und die Zuchthunde durften nicht mehr eingesetzt werden. :(:(
 
was mir an dem Video gefällt ohne jetzt den eigentlichen Sport zu beurteilen ist, das man dort eine Gemeinschaft sieht...

Ich persönlich habe schon viele Hundeplätze gesehen aber noch nicht einen wo es bei den Schutzhunden auch "gruppenarbeit" gab.....

vielleicht hat man das ja früher positiver gesehen?!

Ich bin absolut kein Gegner habe selbst mit meinen auch mal im VPG reingeschnuppert aber heutzutage kenne ich leider niemanden der bei einer Gruppenarbeit mit seinem im VPG geführten Hund mitmacht.
 
Und was lernen wir daraus ? Wirklich gute Schutzhunde gedeihen nur in Diktaturen..
sdb39279.gif


..was natürlich reiner Zufall ist.. :p
Im Umkehrschluss müßten Demokratien Weicheier und Krüppel fördern ...

In der Tat. Diesen Eindruck könnte man gewinnen und er wird ja hier auch propagiert (Ossi-Schäferhunde viel besser als Wessi-Schäferhunde). ;)

Das ist übrigens völlig wertfrei gemeint.
 
Zumindest ist der Bergabschäferhund eine eindeutig demokratische Kreation.
Ist auch gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man bedenkt, welche Rolle Geld in der DDR gespielt hat und welche Rolle es im vereinten Deutschland spielt.
Die Beträge, für die so mancher Hochzucht - Frosch über den Tisch geht, hatten die meisten DDR - Bürger in ihrem Leben nie gesehen.
 
Und was lernen wir daraus ? Wirklich gute Schutzhunde gedeihen nur in Diktaturen..
sdb39279.gif


..was natürlich reiner Zufall ist.. :p
Im Umkehrschluss müßten Demokratien Weicheier und Krüppel fördern ...

In der Tat. Diesen Eindruck könnte man gewinnen und er wird ja hier auch propagiert (Ossi-Schäferhunde viel besser als Wessi-Schäferhunde). ;)

Das ist übrigens völlig wertfrei gemeint.

naja, es ist eben so, dass sich in der DDR eine Zuchtlinie entwickelt hat, die unabhängig von zuchtausschließenden Mängeln gearbeitet hat, nämlich die für die Grenze. Diese Hunde waren weder "schön" noch perfekt im Bau. Sie wurden rein nach Wesenshärte und Schärfe ausgewählt und dahin auch gezüchtet.
Ich kann aus eigenen Erfahrungen nur sagen, dass der Ossi wesentlich kleiner und kompakter ist als der Wessi. Neben den anderen Hunden auf dem Platz habe ich nen Zwerg. Obwohl alle angeblich im Standard liegen :rolleyes: . Der Kopf ist "gröber", also meine Hündin ist sehr "rüdenhaft" und im Charakter etwas schwierig. Sie ist als DSH eine Herausforderung :D . Im Vergfleich mit den anderen DSH hier ist sie "lebhafter und recht bissig", früher hieß es "charakterstark" *wein*
 
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