Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass komme ich kaum mehr an den PC ... aber jetzt doch mal rasch zwischen Stillen und Wickeln: Schnute ist Nanny-Dog geworden! Am 23.12.06 kam unser Sohn Joris zur Welt (4.730 g, 59 cm). Sechs Tage später kamen wir aus der Klinik nach Hause. Mein Mann hatte schon Kleidung und Windeln vom Kleinen mitgebracht, woran Schnute aber nicht sonderlich interessiert war. Sie ist, soweit wir wissen, nicht mit Kindern aufgewachsen.
Als wir den Maxi-Cosy mit dem Kleinen vor ihr auf den Boden stellten, sträubte Schnute den Kamm und krümmte den Rücken auf eine ganz merkwürdige Art und näherte sich dann mit allen Anzeichen von Unterwürfigkeit dem Baby. Sie traute sich kaum zu schnuppern (ich muss zugeben, wir haben sie scharf beobachtet), war sich aber offenbar völlig im Klaren darüber, dass es sich hier um meinen Welpen handelte.
In den Tagen danach näherte sie sich allmählich immer weiter, versicherte sich immer wieder bei mir, dass sie sich dem Baby nähern durfte. Wir haben die ersten Tage praktisch im Bett und auf dem Sofa verbracht, weil ich von der Geburt noch ziemlich angeschlagen war. Schnute wurde immer eingeladen, mit aufs Rudellager zu kommen - ich glaube, sie hat in ihrem ganzen Leben noch nie soviel Zeit im Bett verbracht .
Sie setzt sich immer vor Bett oder Sofa und wartet auf eine Aufforderung. Wenn diese erfolgt, setzt sie eine Pfote aufs Rudellager und wartet auf eine weitere Aufforderung (und das, obwohl sie seit fast drei Jahren aufs Sofa darf). Am dritten Tag hat sie sich dann morgens im Bett erstmals mit dem Hinterteil dezent an Joris' Füße gekuschelt. Leider sind die Fotos davon sehr dunkel geworden, sonst würde ich sie dranhängen .
Inzwischen leckt Schnute dem Kleinen schon mal über den Hinterkopf (Gesicht und Händchen darf sie nicht) und kuschelt sich mit Vorliebe unter das Stillkissen, wenn ich ihn stille. Und sie behält Joris im Auge - selbst nachts um halb drei folgt sie mir zum Wickeltisch.
Wir lassen die beiden trotzdem nicht miteinander allein; obwohl ich sicher bin, dass Schnute nicht eifersüchtig ist, halte ich es für möglich, dass sie irgendwann mal maßregeln könnte, zB wenn der Kleine anfängt zu krabbeln. Aber derzeit genießen wir noch die Kennenlernzeit und die kurzen Nächte und langen Morgende im Bett - das ganze Rudel gemeinsam . So weit, so gut.
aus gegebenem Anlass komme ich kaum mehr an den PC ... aber jetzt doch mal rasch zwischen Stillen und Wickeln: Schnute ist Nanny-Dog geworden! Am 23.12.06 kam unser Sohn Joris zur Welt (4.730 g, 59 cm). Sechs Tage später kamen wir aus der Klinik nach Hause. Mein Mann hatte schon Kleidung und Windeln vom Kleinen mitgebracht, woran Schnute aber nicht sonderlich interessiert war. Sie ist, soweit wir wissen, nicht mit Kindern aufgewachsen.
Als wir den Maxi-Cosy mit dem Kleinen vor ihr auf den Boden stellten, sträubte Schnute den Kamm und krümmte den Rücken auf eine ganz merkwürdige Art und näherte sich dann mit allen Anzeichen von Unterwürfigkeit dem Baby. Sie traute sich kaum zu schnuppern (ich muss zugeben, wir haben sie scharf beobachtet), war sich aber offenbar völlig im Klaren darüber, dass es sich hier um meinen Welpen handelte.
In den Tagen danach näherte sie sich allmählich immer weiter, versicherte sich immer wieder bei mir, dass sie sich dem Baby nähern durfte. Wir haben die ersten Tage praktisch im Bett und auf dem Sofa verbracht, weil ich von der Geburt noch ziemlich angeschlagen war. Schnute wurde immer eingeladen, mit aufs Rudellager zu kommen - ich glaube, sie hat in ihrem ganzen Leben noch nie soviel Zeit im Bett verbracht .
Sie setzt sich immer vor Bett oder Sofa und wartet auf eine Aufforderung. Wenn diese erfolgt, setzt sie eine Pfote aufs Rudellager und wartet auf eine weitere Aufforderung (und das, obwohl sie seit fast drei Jahren aufs Sofa darf). Am dritten Tag hat sie sich dann morgens im Bett erstmals mit dem Hinterteil dezent an Joris' Füße gekuschelt. Leider sind die Fotos davon sehr dunkel geworden, sonst würde ich sie dranhängen .
Inzwischen leckt Schnute dem Kleinen schon mal über den Hinterkopf (Gesicht und Händchen darf sie nicht) und kuschelt sich mit Vorliebe unter das Stillkissen, wenn ich ihn stille. Und sie behält Joris im Auge - selbst nachts um halb drei folgt sie mir zum Wickeltisch.
Wir lassen die beiden trotzdem nicht miteinander allein; obwohl ich sicher bin, dass Schnute nicht eifersüchtig ist, halte ich es für möglich, dass sie irgendwann mal maßregeln könnte, zB wenn der Kleine anfängt zu krabbeln. Aber derzeit genießen wir noch die Kennenlernzeit und die kurzen Nächte und langen Morgende im Bett - das ganze Rudel gemeinsam . So weit, so gut.