Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Auf meine spatziergaenge begegnete ich meistens die gleiche halter/hund gespanne und man weiss was geht und was nicht. U.a eine dame mit rauhhaardackel, buju und er kannten sich gut und hatten keinerlei probleme mit einander.

meine hunden dürften nicht zu hunden hinrennen, auch gut bekannte nicht, aber auf gleicher höhe sagte ich: frei und dann konnten sie machen was sie wollten.

dann war eines tages ein/ihr mann mit dem hund unterwegs, ich dachte das er mich den kopf abreisst als ich buju frei gab, meine beteurerungen das die hunden einander sehr gut kennen und er doch schauen sollte das sie einander nichtmal anfassen, nützten nichts. Der hatte schaum für den mund. “Das dürfen sie nicht machen”. Es war mir eine lehre.
 
  • 26. April 2024
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Frisch von vorhin:

Ich laufe früh mit Leni auf der Höhe in unserem üblichen Revier, sehe ganz von Ferne auf unserer Stammstrecke zwei mir unbekannte Leute mit zwei großen, natürlich frei laufenden Hunden (trotz Brut- und Setzzeit und Unmengen Wild und Bodenbrütern da oben) entgegen kommen, entscheide mich daher sicherheitshalber zur Kursänderung und biege ausnahmsweise den nächsten Weg in entgegengesetzter Richtung ab.

Die fremden Spaziergänger sind noch mindestens 300 Meter entfernt, weshalb ich mich eigentlich sofort in "Sicherheit" wähne. Und weil es für uns jetzt steil vom "Hochplateau" bergab geht und wir deshalb auch sogleich aus deren Blickfeld verschwunden sind, rechne ich überhaupt nicht mit dem, was dann passiert.

Minuten später, als ich die Meute schon ganz vergessen hatte, klebt plötzlich, wie aus dem Nichts, ein kleiner, struppiger, unglaublich schmutziger Fiffi an Leni's Hintern. :eek:
An seinem schmuddeligen Popo baumelt noch taufrisch eine mit blutigem (!) Durchfall benetzte Haarsträhne. :rolleyes: Das noch als "Bonusmaterial" dieser unerwünschten Begegnung "von hinten".

Und während ich mich frage: "Wo kommt der Fiffi jetzt so plötzlich her?", drehe ich mich um und sehe ganz oben auf dem Plateau die beiden rot-schwarzen Schöffeljacken-Zwillinge mit den beiden großen Hunden... :rolleyes:

"Nein!" denke ich, und schon sprinten die beiden anderen Hunde selbstverständlich auch noch den Hang hinunter auf uns zu. Zunächst noch begleitet von den halbherzigen Rückrufversuchen von Schöffels und einem lächerlichen "Pfiff" von der Sorte, die früher kittelbeschürzte Omis vor Kanarienvogelkäfigen ausstießen. Marke "Hansiii, fü-fü-fü-fü-fü..." Also nix, was den Untertitel "Gefälligst HIERHER jetzt!!!" getragen hätte. :rolleyes:

Daß die Hunde nicht folgten, alle drei nicht, muß ich wohl nicht extra betonen...:rolleyes:

Als klar war, die stürzen sich jetzt zu dritt auf das Lenchen, brüllte ich noch den Hang hinauf: "Die tun aber hoffentlich nix?" Doch mein verärgerter, ironischer Unterton kam bei Schöffels gar nicht an und Er rief fröhlich zurück: "Nein, nein, DIE WOLLEN NUR SPIELEN!" :sauer: Und Sie setzte noch das Unvermeidliche nach: "NUR MAL SCHNELL HALLO SAGEN!" :wtf:

So hatte ich dann drei fremde Hunde am Hals, die mein Lenchen stocksteif einkreisten und bedrängten. Einen riesigen Schäferhund-Dobermann-Irgendwas-Mix, einen stattlichen Australien Shepherd (Mix?) - und eben little Schmuddel-Montezuma... :rolleyes:

Schöffels standen weiter tatenlos in 300 Metern Entfernung auf dem Plateau, bis ich die Hunde anbrüllte, sie sollten abhauen, was sie schließlich auch taten. Und dafür, daß sie letztlich soooo gut AUF MICH gehört hatten, wurden sie dann von Schöffels auch laut, begeistert und völlig überschwänglich gelobt. :D

Immer wieder nett, solche Spontanbekanntschaften. :rolleyes:
 
Solche Begegnungen braucht kein Mensch.
Gerade mit kleinem Hund ist das ja nochmal unangenehmer.

Hoffentlich hatte der Struppi nichts ansteckendes, wenn dem Blut am Hintern klebte.
 
Solche Begegnungen braucht kein Mensch.
Gerade mit kleinem Hund ist das ja nochmal unangenehmer.

Hoffentlich hatte der Struppi nichts ansteckendes, wenn dem Blut am Hintern klebte.

Nee, wirklich, sowas hab ich noch nie gebraucht. Weder, als ich einen Hund an der Leine hatte, der sich gut, zu gut hätte wehren können, noch jetzt, wo ich einen hab, den Hunde wie die heute morgen, mit einem Atemzug inhalieren könnten.

Unmöglich, sowas.
Irgendwo hinter einer Kurve o. ä. kann sowas ja vielleicht mal passieren. Sollte auch nicht, aber kann. Aber in so einer Situation, wo die gesamte Szenerie so weit zu überblicken ist, wo die mich minutenlang schon aus der Ferne gesehen hatten, wo man doch vielleicht auch soweit denken kann, daß es Gründe geben könnte, warum ich in die andere Richtung abbiege usw., UND wo man einen Durchfall-Fiffi dabei hat, den man einfach grundsätzlich doch nicht zu anderen Hunden lässt, hab ich echt NULL Verständnis.
 
Zabi legt null Wert auf andere Hunde.
Er ist absolut verträglich, selbst bei der extrem aufdringlichen Labbi-Jungdame vom übernächsten Haus hat er nur einen kurzen Brummel getan und dann zog er sich zurück.
Aber er hat eben keinen Bock auf Kontakte, ich weiß das und bemühe mich im das auch zu ermöglichen.
Was vielen Hundehaltern irgendwie nicht in den Kopf will...:rolleyes:
"Nein, der will nicht spielen..."
"Nein, der legt auf das Hallo Ihres Hundes überhaupt keinen Wert..."
"Nein, der braucht Ihren Hund nicht als Sozialkontakt, er hat genügend..."
"Nein, der ist nicht unverträglich..."
Und so weiter und so fort...:wand:
 
Mit Ty hätte ich mir die "nur mal Hallo sagen" gewünscht :sarkasmus: Der wollte immer zu jedem Hund und dann bitte sofort rennen.:dog: Aber die meisten Menschen hatten Angst vor dem großen schwarzen Hund und haben ihn gemieden :girl_sigh:

Seit er Lexy hat reicht ihm das aber vollkommen. Andere Hunde sind zwar interessant aber nicht mehr der Mittelpunkt des Universums :girl_crazy:
Mit Lexy bin ich um jeden froh, der mich nicht anspricht. :mies:
 
Seit er Lexy hat reicht ihm das aber vollkommen.
Interessant. Bei Pucci ist das anders. Der will andere Hunde begrüßen gehen, egal zu wievielt wir unterwegs sind. Und dabei will er sie wirklich nur begrüßen, also weiter nichts mit ihnen veranstalten. Spielaufforderungen bringen ihn eher auf Distanz, als ihn zu animieren.
 
Meine wollen idR gar nicht hin, selbst wenn nur wenige Meter Abstand zu den anderen Hunden sind.
Jin hin und wieder schon, also er will hin, dann aber weil es ihm zu eng ist und in feindlicher Absicht.
Crabat selten, einmal aus S.exuellem Interesse und seltener um zu stänkern. Wobei er den Hund um zu stänkern, lieber selbst kommen lässt und ihn nur solange anstarrt, bis er selbst kommt.
Barbie sehr selten zum kontrollieren. Vermutlich das was viele als „Hallo sagen“ interpretieren. Ist aber Wegezoll, abchecken.
 
Ist hier auch so, wie bei @snowflake

Hin und begrüßen, Spielen ist nicht mehr so wichtig.

Er darf aber auch nur, wenn es gerade passt! :)

Ich glaube, Wegzoll ist hier nicht im Repertoire.
 
Ja bei einer rein freundlichen, offenen Begrüßung ist ja der ganze Körper weich, der Hund entspannt, usw.
Ist hier eher aufgerichtet, hohe Rute, spitze Ohren, kurze Schritte. Passiert aber nichts.
Meine Hunde begrüßen! sich eigentlich nur untereinander und mit sehr sehr gut bekannten Hunden (von engen Freunden).
 
Jo, bei Caleb ist das auch Wegzoll. Auch wenn er unglaublich gerne mit anderen Hunden spielt. Aber beim ersten Abchecken ist er immer unsicher, deshalb möchte ich gar keine Begegnungen an der Leine. Er braucht den Platz zum Ausweichen.

Gestern im Wald standen fünf Hunde mit ihren Besitzern auf dem Weg. Ich nehme Caleb rechts ran und versuche einen größtmöglichen Bogen zu gehen, was kaum funktionierte, weil rechts direkt Gestrüpp.

Die Besitzer bemerken das und nehmen ihre Hunde auf die andere Seite ins Sitz, vorbildlich denke ich.

Kaum sind wir auf deren Höhe rasten drei von fünf komplett aus. Keine Reaktion von den Besitzern, die haben die einfach walten lassen. Jo, da ist bei Caleb dann auch die Sicherung durchgebrannt. :(
 
Ja, war dann halt so.

Ich meine, wenn die Hunde so loslegen, machste eh nichts mehr. Das ist wie beim Jagen. Mir ist da derjenige, der kommentarlos gut festhält, lieber, als der, der versucht, lässig auszusehen oder so tut, als interveniere er, wenn‘s eh nichts bringt.

Und die Dinge, die was bringen (Hund gepflegt am Halsband in die Luft ziehen zB), will im wahren Leben auch keiner sehen.

Dass Caleb da auch nicht die Nerven bewahrt, finde ich absolut normal.

Und ich wette, der war dann ähnlich nicht ansprechbar wie die anderen Kollegen, oder? ;)

In anderen Worten, das lief halt dumm und war auch nicht zu retten.

Passiert.

Haken dran und weitermachen. :hallo:
 
Eben, wenn man in dem moment den ausraster mittels tritt im hintern zur Aufmerksamkeit mahnt, ist es meist auch nicht recht.
 
Ich hab Caleb dann am Halsband auf zwei Beinen vorbei geführt.
Maßregeln will ich ihn da nicht, er wird ja schon von den Hunden angekeift und er kann in dem Moment auch nix mehr wahrnehmen.
 
Ich finde auch dass das absolut kein Anlass zum Maßregeln war. Er hat ja nicht angefangen, sondern nur die Nerven verloren, als er angemacht wurde.

Ich hatte heute innerhalb weniger Minuten gleich zwei ähnliche Begegnungen wie die von dir geschilderte, nur ohne das absitzen lassen. ;)
Erst eine Gruppe von 3 Frauen mit 4 oder 5 kleinen Hunden. Einer fing schon von weitem an zu kläffen, die anderen stimmten ein, als wir näher kamen. Der, der angefangen hatte, ein Beagle, tobte wie irre, als wir passierten. Sein Frauchen hockte neben ihm und hatte alle Hände voll zu tun, ihn am Geschirr festzuhalten. :eek::lol:

Eine Ecke und ein paar hundert Meter weiter zwei Frauen, von denen eine 4 nicht kleine Hunde an den Leinen hatte, die andere war hundelos.
Die wichen sogar aus, vom Weg runter, in den Wald, und sie wussten, warum! Alle vier wollten Pucci fressen. (Ich war aus Gründen nur mit Pucci unterwegs).

Aber Pucci ist nicht Caleb. Wie weiter oben schon erwähnt, war er völlig unbeeindruckt, mehr als einen leicht verwunderten Seitenblick war ihm das Theater nicht wert - was sie hundelose Frau den tobenden Hunden auch direkt mitteilte. :D
 
Heute war ich die wohl mit dem "schlauen Spruch" :sarkasmus:

Wir treffen uns ja sonntags in unterschiedlichen Besetzungen zum "Begegnungstraining" um seinen kleinen See. Wir laufen in unterschiedlicher Richtung zweimal darum und üben so kontrolliert Hundebegegnungen.

Heute wieder. Ich war stolz wie Oskar, wie brav meine 2 waren. Von hinten bemerkte ich einen Mann mit Zwergpudel anjoggen. Ohne Leine.
Ich hab mich schon leicht brummelig an den Rand gequetscht, Ty vor uns geparkt, falls das Kleinteil in uns reinbrettert, aber ein Fingerzeig von dem Jogger hat gereicht, Kleinteil wechselt die Wegseite und rennt ohne einen Blick zu uns vorbei.
Ich hab ihm nachgerufen "Ich erblasse vor Ehrfrucht!" :eek: Da hat er gelacht und joggte seines Weges :sarkasmus:

Lexy war ob dieser Ordnungswidrigkeiten empört wie gewöhnlich :respekt: aber sie hat die Fassung gewart, obwohl sie gerne geschrien hätte: "KEIN RENNEN AUF DEN FLUREN!" und "LEINENPFLICHT!" :motz::lol:
 
Aber das war doch kein "schlauer Spruch"! Das war ein astreines, schönes Kompliment, das gehört nicht in diese Rubrik hier. :)
 
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