"Ich kann ja nicht ahnen, dass sie hier gehen!"
Stimmt, dass ich hier gehe kann man wirklich nicht ahnen. Ansonsten finde ich es recht wahrscheinlich, in einem Park Fußgänger anzutreffen - die es wahrscheinlich alle nicht so toll gefunden hätten, frontal in ein Fahrrad zu crashen, das da haarscharf um die Ecke biegt. Mit Hund.
Juhuuu...
Verstehen kann ich die Radfahrer auf "normalen" Wegen für Radfahrer (Fahrradweg, Straße, abgeteilte Straße) auch.
Aber bei den gemeinsam genutzten Wegen (Deiche, Parks, Flanierstrecken) fehlt mir bald jedes Verständnis. Die sind alle so schnell und leise geworden, dass ich mich frage "wie soll ich denn bemerken, du Affe!" und "wo soll ich denn deiner Meinung nach laufen?"
Am liebsten sind mir die, die auf den eindeutig als Fußweg im Park ausgewiesenen Wegen rumdüsen und dann noch wild klingeln, weil ich da wage zu spazieren
Also ich bin auch so ein Möchtegern-Profi. Ich muss zum Schutz der Rennradler sagen, dass die meisten Radwege in einem Zustand sind, der unzumutbar bis gefährlich ist. Ich selbst fahre auch auf der Straße neben dem Radweg, weil auf dem Radweg jede Trekkerspur Vorfahrt hat, die Radwege durch 90° Kurven und eingebaute Engstellen die Radfahrer zum langsam Fahren zwingen möchten, diese oft sehr eng sind, manchmal irgendwo in der Wallachai aufhören, man Absteigen und die Straßenseite wechseln muss, Bordsteine nicht abgesenkt sind oder, oder, oder.Im Outback sind das eher die Möchtegern- Profis die auf der Landstraße fahren. Neben dem Radweg. Ich verstehe auch gar nicht warum, ist ja beides Asphalt? Dann gurkst Du da stundenlang hinterher, bis man überholen kann. Raff ich nicht.
Nun, die Straßen hier sind jetzt nicht grade frei von Löchern etc.dass die meisten Radwege in einem Zustand sind, der unzumutbar bis gefährlich ist.
Und vor Allem viel zu gefährlichNun, die Straßen hier sind jetzt nicht grade frei von Löchern etc.
Ich hab ja Zeit während ich hinterherdudel, den Radweg neben mir zu begutachten und ne, kann ich nicht bestätigen.
Mir wäre das auch zu nervig als Radfahrer ständig ein Auto am Hinterrad zu haben.
Wenn sie denn klingeln!
Empörtes Bremsen scheint das neue Klingeln zu sein.
Also ich bin auch so ein Möchtegern-Profi. Ich muss zum Schutz der Rennradler sagen, dass die meisten Radwege in einem Zustand sind, der unzumutbar bis gefährlich ist. Ich selbst fahre auch auf der Straße neben dem Radweg, weil auf dem Radweg jede Trekkerspur Vorfahrt hat, die Radwege durch 90° Kurven und eingebaute Engstellen die Radfahrer zum langsam Fahren zwingen möchten, diese oft sehr eng sind, manchmal irgendwo in der Wallachai aufhören, man Absteigen und die Straßenseite wechseln muss, Bordsteine nicht abgesenkt sind oder, oder, oder.
Das mach ich ständig, mit Hund.Vielleicht musst Du den radweg mal selber mit dem Rad entlangfahren, damit die Fallen offensichtlich werden.
Nach meiner Erfahrung ist Klingeln ein zweischneidiges Schwert. Es erzielt oft nicht die gewünschte Wirkung, sondern man erntet empörte Blicke (mit Glück) oder "freundliche Aufklärungen" o.Ä. oder die Leute drehen sich um, um zu schauen, was da kommt, und treten einem direkt in die Fahrlinie / vors Fahrrad und sind dann auch angefressen. Ich schreie mittlerweile immer einfach "Achtung Fahrrad, nicht erschrecken" o.Ä., damit fahre ich bislang ganz gut.
Kann ich als ehemalige Möchtegern-Rennradfahrerin bestätigen.Und Strecken die mit einem normalen Crosser noch angenehm zu fahren sind gehen teilweise mit dem Rennrad schon nicht mehr.
Womit wir beim Thema "zu schnell" sind.
Wenn es Radfahrer ankaast, wenn Autos zu dicht, zu schnell an einem vorbeifahren - hello, gilt auch für Fussgänger.
Klingeln, swoosh vorbei geht einfach nicht - woher soll ich als Fussgänger denn wissen, was kommt daher? (Lastenrad, Kinder, eScooter) Wo will es lang? Wie schnell ist es? Und krieg ich meinen Hund noch sortiert, bevor er da ist?