Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Ich binnauch so ein furchtbare hunde halter, ich laufe mit meine hunden unter kontrolle oder an der leine, an alles vorbei, durchaus bereit zu warten bis der unvertraegliche sich positioniert hat, aber umdrehen weil jemand sein hund nicht im griff hat? Never.
 
  • 2. Juni 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erst recht wenn es Nass draußen ist damit ich nicht in den Aufgeweichten Matsch rein muss. Ich hasse das. Nasses Gras da toben wir gerne drin aber im Matscheacker Ausweichen ...Nur wegen sowas?

Und warum machst du das?

In dem Fall würde ich mich tatsächlich auf den Standpunkt stellen, nicht ich habe das Problem, also weiche auch nicht ich in den Acker aus.
Rücksichtnahme schön und gut, aber nicht bei absoluter Ignoranz der Gegenseite.
 
Obgleich hier ungefähr jeder dritte Haushalt Hunde hält, ist Gassi gehen offensichtlich out. Sonst habe ich ja zumindest auf den Wegen in Dorfnähe gelegentlich Begegnungen mit anderen Hundehaltern gehabt - in den letzten Wochen ist uns (und wir gehen 3mal täglich) genau 1 Hund begegnet. Wetter ist top, daran kann es nicht liegen. Auch traurig, wobei es natürlich sehr entspannt so für uns ist und ich meinen Hunden dadurch viel Freilauf gönnen konnte.
Scheinbar denken hier viele: Der Hund hat ja im Garten Auslauf.
 
Wir haben hier im Dorf bestimmt 100 Hunde bei 1000 Einwohner. Ich gehe mit Luna 2x am Tag 1,5- 2 h durch Wald und Wiese und begegne immer nur den 10 gleichen.
Wir haben hier viel Möglichkeiten Hunde laufen zu lassen um auch mit Welpen Bindungslauf zu üben, welche noch nicht abrufbar sind. Da viel Gelände weit einsehbar ist.
Trotzdem frag ich mich wie die vielen Hundebesitzer ihren Hund auslasten können, wenn ich sehe das Luna total unausgeglichen ist wenns mal in strömen regnet und sie Kopfarbeit als Alternative leisen muss....
 
Ich erlebe das ja auch immer bei diesen Zwerghunden, die mitten auf dem Weg liegen bleiben und die Besitzer dann außerstande sind den weiter zu ziehen. Ich konnte auch meine zwei 30kg Köter vorbei ziehen... Meine Fresse.

Ähm :D
Also normalerweise laufen Asti und ich einfach an anderen tobenden Hunden vorbei.
Aber manchmal, wenn die anderen Hunde seiner Meinung nach irgendwie echt komisch :gaensefueßchen: sind, setzt er sich total gerne hin und glotzt.
Ja, ich ziehe ihn dann weiter. Aber das dauert meist etwas, weil ich mich erst runterbeugen muss, um den Karabiner unterm Hals zu platzieren. Andernfalls ziehe ich ihm einfach das Halsband aus und der bleibt da weiter sitzen:asshat:
Viele ziehen dann ihre Hunde gleich lieber weiter. Gibt halt keine Garantie, dass meine Rücksichtnahmeaktion in der gleichen Sekunde umgesetzt wird;)
 
Aber manchmal, wenn die anderen Hunde seiner Meinung nach irgendwie echt komisch :gaensefueßchen: sind, setzt er sich total gerne hin und glotzt.

Boah, ja, das kenne ich auch noch. Da gab es auch so ein, zwei Kandidaten, die ich regelmäßig getroffen habe, und ab und an auch mal einen unter den Zufallsbegegnungen... die wurden dann im vorbeigehen immer langsamer und langsamer, und blieben dann stehen oder setzten sich erstmal hin und haben geglotzt. Weil sie sowas offenbar noch nie gesehen hatten.

Soweit, so nachvollziehbar. Nervig war, dass dann in 3 von 4 Fällen der Besitzer mit loser Leine daneben stand und wartete, ab und an drann zuppelte und hilfkos sagte: "Na komm... komm doch weiter... Komm doch endlich.... Komm, wir wollen weiter..." :arghh:

Aber das erlebe ich auch jetzt noch immer wieder, und es überrascht mich immer wieder mal - obwohl ich den Verdacht hege, dass ich es früher nicht anders gehalten habe... :mies:

Wenn Hund nicht weiterwill (egal wie groß oder klein), sei es weil er schnüffelt, oder fixiert, oder glotzt... dann steht ein Gutteil der hiesigen Hundehalter daneben, hält die Leine in der Hand und macht genau nix. Nichtmal den Versuch, zu ziehen oder zu rucken. Nee. Mann oder Frau steht da, Hirn auf Autopilot, hält die Leine fest und wartet darauf, dass Hund bereit ist, weiterzugehen.

Und das so selbstverständlich, dass denen völlig klar ist, dass Fußgänger, Kinderwagen oder Kinder auf Fahrrädern und Laufrädern schon auf die Straße ausweichen werden, da Hund sich ja grade nicht bewegen mag.
Und regelrecht empört sind, wenn man anderes erwartet.

So langsam hab ich's wieder raus. Aber anfangs war ich ein-, zweimal total perplex, weil ich eigentlich erwartet hatte, der maximal kniehohe Hund würde mal eben an die Seite genommen, wenn Fußgänger vorbeiwollen, statt mit der Leine den Gehweg abzusperren, weil Herr Hund ja grade Zeitung liest...z.B.

Aber nee, geht ja nicht. Beagle (im Geschirr), die nicht vorwärtswollen, verwachsen automatisch mit dem Boden, glaube ich - die kriegt hier auch kein Beaglebesitzer, den ich kenne, wieder in Gang...
 
Ich hab ja zwei zwar recht große, aber recht friedliche Exemplare, die meist gelassen an anderen vorbei können.
Bei mir sind es fast immer 2 Sorten Menschen mit Hund, die uns begegnen und mich den Kopf schütteln lassen.

Kategorie 1 - wir gehen irgendwo durch Wald und Flur, ich seh jemanden mit Hund entgegenkommen und ruf meine schon mal ran. Der Gegenpart bleibt kurz stehen (Überlegungesphase des nächsten Schrittes) und dann wird entweder großflächig ausgewichen oder aber gedreht und vor uns her/weg gelaufen. Dabei hab ich kein Problem damit, an anderen Hundehaltern mit ihren Fiffis vorbei zu laufen... Letztens wurde ich von so einem Herrn dann auch wüst beschimpft. Er vor mir her, kaum in der Lage, seinen kniehohen Hund mitzunehmen, brüllte dann immer zu mir, ich solle gefälligst warten, stehen bleiben, mir einen anderen Weg suchen. Nö, dann erst recht nicht und bin weiter - langsam - hinter ihm geblieben und der Abstand war auch ausreichend (50m oder so).
Aber irgendwann ist dann auch mir der Kragen geplatzt - als er drohte, seinen Hund auf meine zu hetzen und er kriegte eine nette Erwiderung...:motz:

Kategorie 2 - die, die gar nicht nachdenken.
Weil sie Tutnixe haben oder nicht abschätzen können, dass nicht alle Hunde immer nett sind. Oder ihre Hunde nur auf dieser einen, in der Hundeschule antrainierten Seite führen können...
Denen begegnet man, ruft seinen Hund bzw Hunde ran, nimmt sie an die Leine... Ich nehm meine dann, je nachdem auf welcher Wegseite der Entgegenkommende sich befindet, an den rechten oder linken Rand mit mir als Puffer zum Gegenüber. Das erwarte ich dann aber auch von dem Anderen, denn so ist es ja am einfachsten, zu passieren - kriegen die wenigsten hin. :verwirrt:Meist läuft Hund dann in der Wegmitte, Besitzer hängt am anderen Ende der Leine und der Hund versucht an meine zu kommen bzw. zu stänkern oder vielleicht auch zum spielen. Das nervt.

Ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme und alles wär prima.:dafuer:
 
Ähm :D
Also normalerweise laufen Asti und ich einfach an anderen tobenden Hunden vorbei.
Aber manchmal, wenn die anderen Hunde seiner Meinung nach irgendwie echt komisch :gaensefueßchen: sind, setzt er sich total gerne hin und glotzt.
Ja, ich ziehe ihn dann weiter. Aber das dauert meist etwas, weil ich mich erst runterbeugen muss, um den Karabiner unterm Hals zu platzieren. Andernfalls ziehe ich ihm einfach das Halsband aus und der bleibt da weiter sitzen:asshat:
Viele ziehen dann ihre Hunde gleich lieber weiter. Gibt halt keine Garantie, dass meine Rücksichtnahmeaktion in der gleichen Sekunde umgesetzt wird;)

Das ist doch völlig in Ordnung.

Mir geht es dann eher um die, die ich bitte doch einfach weiter zu gehen, die dann sagen "Kann ich nicht, der liegt da jetzt!".
 
Das ist doch völlig in Ordnung.

Mir geht es dann eher um die, die ich bitte doch einfach weiter zu gehen, die dann sagen "Kann ich nicht, der liegt da jetzt!".


Unglaublich eigentlich, wenn man es nicht selbst schon oft gesehen hätte. :lol:
Ich hab ja zwei zwar recht große, aber recht friedliche Exemplare, die meist gelassen an anderen vorbei können.
Bei mir sind es fast immer 2 Sorten Menschen mit Hund, die uns begegnen und mich den Kopf schütteln lassen.

Kategorie 1 - wir gehen irgendwo durch Wald und Flur, ich seh jemanden mit Hund entgegenkommen und ruf meine schon mal ran. Der Gegenpart bleibt kurz stehen (Überlegungesphase des nächsten Schrittes) und dann wird entweder großflächig ausgewichen oder aber gedreht und vor uns her/weg gelaufen. Dabei hab ich kein Problem damit, an anderen Hundehaltern mit ihren Fiffis vorbei zu laufen... Letztens wurde ich von so einem Herrn dann auch wüst beschimpft. Er vor mir her, kaum in der Lage, seinen kniehohen Hund mitzunehmen, brüllte dann immer zu mir, ich solle gefälligst warten, stehen bleiben, mir einen anderen Weg suchen. Nö, dann erst recht nicht und bin weiter - langsam - hinter ihm geblieben und der Abstand war auch ausreichend (50m oder so).
Aber irgendwann ist dann auch mir der Kragen geplatzt - als er drohte, seinen Hund auf meine zu hetzen und er kriegte eine nette Erwiderung...:motz:

Ich kenne beide Beispiele auch sehr gut. ^^
Deswegen gehe ich mittlerweile immer selbst in die "Konfrontation" und frage, wenn einer die ganze Zeit eng hinter mir läuft, ob er eben vorbei gehen möchte oder, wenn wir die sind, die eng hinterherlaufen müssen, weil wir ein schnelleres Tempo drauf haben, frage ich eben, ob ich kurz vorbei könnte.
Ich bin dabei immer sehr freundlich forsch (hat sich insgesamt als hilfreich herausgestellt) und bisher habe ich noch keinen erlebt, der tatsächlich nein gesagt hat oder angesäuert war.

Kategorie 2 - die, die gar nicht nachdenken.
Weil sie Tutnixe haben oder nicht abschätzen können, dass nicht alle Hunde immer nett sind. Oder ihre Hunde nur auf dieser einen, in der Hundeschule antrainierten Seite führen können...
Denen begegnet man, ruft seinen Hund bzw Hunde ran, nimmt sie an die Leine... Ich nehm meine dann, je nachdem auf welcher Wegseite der Entgegenkommende sich befindet, an den rechten oder linken Rand mit mir als Puffer zum Gegenüber. Das erwarte ich dann aber auch von dem Anderen, denn so ist es ja am einfachsten, zu passieren - kriegen die wenigsten hin. :verwirrt:Meist läuft Hund dann in der Wegmitte, Besitzer hängt am anderen Ende der Leine und der Hund versucht an meine zu kommen bzw. zu stänkern oder vielleicht auch zum spielen. Das nervt.

Ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme und alles wär prima.:dafuer:

Und das sind für mich tatsächlich gefühlt 80% aller Hundebegegnungen, die Allerwenigsten halten sich selbst zwischen ihrem Hund und uns.
Dabei ist das doch eine Grundvoraussetzung dafür, einen pöblenden Hund z.B. in die Schranken zu weisen oder vor einem anderen zu schützen.
Ich bin auch der Meinung, dass sie sich absolut keine Gedanken darüber machen, wie Hunde überhaupt vom Wesen her sind und ihre eigenen im Allgemeinen nur sehr wenig Erziehung genießen und anständig geführt werden.

...
 
Wenn Hund nicht weiterwill (egal wie groß oder klein), sei es weil er schnüffelt, oder fixiert, oder glotzt... dann steht ein Gutteil der hiesigen Hundehalter daneben, hält die Leine in der Hand und macht genau nix. Nichtmal den Versuch, zu ziehen oder zu rucken. Nee. Mann oder Frau steht da, Hirn auf Autopilot, hält die Leine fest und wartet darauf, dass Hund bereit ist, weiterzugehen.

Und das so selbstverständlich, dass denen völlig klar ist, dass Fußgänger, Kinderwagen oder Kinder auf Fahrrädern und Laufrädern schon auf die Straße ausweichen werden, da Hund sich ja grade nicht bewegen mag.
Und regelrecht empört sind, wenn man anderes erwartet.

Naja, ich sehe da durchaus einen Unterschied ;)
Also wenn Asti sich hinsetzt, um sich das Programm "tobender Hund" reinzuziehen, zieh ich den weiter, weil das nicht okay ist. (Also nachdem ich sein Halsband so positioniert habe, dass er sich das nicht einfach auszieht). Ebenso wenn er z.B. ein ängstliches, vielleicht hysterisches Kind angucken würde. Das geht den nichts an, da müsste er auch weiter gehen.
Aber es gibt halt keine "Mindestgehgeschwindigkeit" :D Wenn wir "normal" spazieren gehen, soll er ja auch schnüffeln dürfen etc. Wenn er da stehen bleibt, bleibe ich auch stehen ;) Jetzt nicht stundenlang, aber halt durchaus einen Moment lang. Genauso muss Asti stehen bleiben, wenn ich meine, jetzt irgendwas fotografieren zu müssen oÄ. Ob da jetzt ein anderer Fußgänger mit durchgänig 7 km/h laufen will, mit oder ohne Kind, ist mir ehrlich gesagt, total egal. Muss der halt schauen, wie er "überholt". Auf der Autobahn nehme ich ja auch hin, dass Leute mit 120 km/h auf der Überholspur "parken" :D So ist das Leben.
Morgens laufen wir z.B. durch so eine Art Park, also einen asphaltierten Weg entlang, wo links und rechts, Grasfläche mit Bänken und Bäumen ist. Ist auch der Weg zur Schule und zum Kindergarten. Folglich fahren da morgens gefühlte Millionen von Schülern mit dem Fahrrad zur Schule. Asti und ich laufen dann immer am Rand, damit wir nicht umgefahren werden. Dass da vielleicht eine Mutter mit Kindergartenkind am gleichen Rand läuft und schneller vorwärts kommen will, ist ihr Ding, nicht meins. Entweder muss sie schauen, wie sie trotz der Millionen Fahrräder "überholt", oder sie muss halt früher aufstehen, damit es ihr nicht zu stressig ist. Mach ich ja auch, um entspannt spazieren gehen zu können ;) Ich zerr den Hund da nicht in die Büsche, damit da alle sofort ungestört vorbei können.

So langsam hab ich's wieder raus. Aber anfangs war ich ein-, zweimal total perplex, weil ich eigentlich erwartet hatte, der maximal kniehohe Hund würde mal eben an die Seite genommen, wenn Fußgänger vorbeiwollen, statt mit der Leine den Gehweg abzusperren, weil Herr Hund ja grade Zeitung liest...z.B.

Also die Leine spanne ich nirgendwo. Wir stehen halt irgendwo an einem Busch oder Baum herum, weil Hund da gerade Zeitung liest, oder ich gerade Fotos mache, oder weil ich einen Bekannten getroffen habe und wir uns unterhalten. Ist halt so.
 
Wenn beide auf einer Seite stehen ist doch die Welt in Ordnung, ich denke Lekto meinte eher die wo Hund links und Herrchen rechts steht ;)
 
Naja, ich sehe da durchaus einen Unterschied ;)

Ja, klar, ich auch.

Ja - ich meine z.B. Leute, wo der Hund an der quer über den Bürgersteig gespannten Leine schnüffelt, oder die Flexi quer über die Fahrbahn führt, und die Leute den Hund nicht bewegt kriegen.

Ich habe gar nichts gegen Hunde, die bei Kastrophen glotzen - Hunde sind auch nur Menschen. ;)

Und der Besitzer findet es meist nicht toll, und muss irgendwas machen,. und das geht nicht immer sofort, ist mir völlig klar

Ich find's nur witzig, dass gar nicht so wenige Leute dann einen wirklich nicht großen Hund, bei dem NICHT die Gefahr besteht, dass er aus dem Halsband schlüpft (das kenne ich als Ex-Dobibesitzerin ja auch) NICHT wieder in Gang kriegen, weil der Hund ja steht, und ein stehender Hund sich nicht bewegt.

Die setzen dann, kurz gesagt, auf freiwillige Kooperation. Die kommt aber nicht, weil die Show am Straßenrand interessanter ist - ja, und dann... dann wissen sie nicht weiter. Und machen NIX.

(Einer meinte in breitestem Rheinländisch mal zu mir: "Ja, der muss da jetzt erstma gucken... das kann dauern!" - :lol:)


Davon habe ich bei dir nichts gelesen. Und dich also damit auch nicht gemeint. :hallo:
 
Ich habe übrigens frühmorgens mal fast einen Hund erwischt, weil zwei Hundebesitzerinnen ratschend die Straße überquerten, dann da noch stehenblieben, und nicht bemerkten, dass einer ihrer Hunde, an der gespannten, dünnen Flexi, noch auf der anderen Straßenseite die Zeitung las.

Meine Vollbremsung sozusagen direkt neben ihnen bemerkten sie übrigens ebensowenig, aber immerhin setzte sich der Hund dann in Bewegung und überquerte die Straße, ehe ich sie anhupen musste... :rolleyes:

Was mich übrigens ernsthaft aufregt, sind die Hundebeitzerinnen hier, die sich regelmäßig beim Spaziergang noch ratschend mitten auf irgendeiner Kreuzung verquatschen. Radfahrer müssen ausweichen, Leute mir unverträglichen Hunden haben keine Chance, diese in der Regel neuralgischen Punkte zu passieren, an denen jeder vorbei MUSS (deswegen stehen die da ja auch - da warten sie entweder auf wen, oder es trennen sich an dieser Stelle demnächst ihre Wege). Mit Kindern musst du zwischen den Leuten und ihren abgelegent Hunden Slalom laufen (es wird sich dann auch mal zur Seite bewegt, oder es heißt, der macht nix... das war's dann aber auch.)

Es wäre an jedem dieser Treffpunkte auch möglich, sich ein paar Meter weiter auf einen nicht so stark frequentierten Weg zu begeben, um dort in Ruhe zu palavern - allein, es passiert nicht. :verwirrt:

Das ist aber nicht allein ein Hundebesitzerdings - die Rentner, die sich wochenends im Supermarkt treffen, machen es nicht anders und blockieren damit immer unter Garantie gleich mindestens zwei Gänge auf einmal, und die tratschenden Mütter vor dem Kindergarten sind nicht besser... :eg: - ist vielleicht so ein niederrheinisches Dings, wenn mitten auf Kreuzungen gelagert wird, denn ich kann mich nicht erinnern, mich früher jemals so und auch irgendwie wiederkehrend darüber aufgeregt zu haben.
 
Naja, ich sehe da durchaus einen Unterschied ;)
Also wenn Asti sich hinsetzt, um sich das Programm "tobender Hund" reinzuziehen, zieh ich den weiter, weil das nicht okay ist. (Also nachdem ich sein Halsband so positioniert habe, dass er sich das nicht einfach auszieht). Ebenso wenn er z.B. ein ängstliches, vielleicht hysterisches Kind angucken würde. Das geht den nichts an, da müsste er auch weiter gehen.
Aber es gibt halt keine "Mindestgehgeschwindigkeit" :D Wenn wir "normal" spazieren gehen, soll er ja auch schnüffeln dürfen etc. Wenn er da stehen bleibt, bleibe ich auch stehen ;) Jetzt nicht stundenlang, aber halt durchaus einen Moment lang. Genauso muss Asti stehen bleiben, wenn ich meine, jetzt irgendwas fotografieren zu müssen oÄ. Ob da jetzt ein anderer Fußgänger mit durchgänig 7 km/h laufen will, mit oder ohne Kind, ist mir ehrlich gesagt, total egal. Muss der halt schauen, wie er "überholt". Auf der Autobahn nehme ich ja auch hin, dass Leute mit 120 km/h auf der Überholspur "parken" :D So ist das Leben.
Morgens laufen wir z.B. durch so eine Art Park, also einen asphaltierten Weg entlang, wo links und rechts, Grasfläche mit Bänken und Bäumen ist. Ist auch der Weg zur Schule und zum Kindergarten. Folglich fahren da morgens gefühlte Millionen von Schülern mit dem Fahrrad zur Schule. Asti und ich laufen dann immer am Rand, damit wir nicht umgefahren werden. Dass da vielleicht eine Mutter mit Kindergartenkind am gleichen Rand läuft und schneller vorwärts kommen will, ist ihr Ding, nicht meins. Entweder muss sie schauen, wie sie trotz der Millionen Fahrräder "überholt", oder sie muss halt früher aufstehen, damit es ihr nicht zu stressig ist. Mach ich ja auch, um entspannt spazieren gehen zu können ;) Ich zerr den Hund da nicht in die Büsche, damit da alle sofort ungestört vorbei können.



Also die Leine spanne ich nirgendwo. Wir stehen halt irgendwo an einem Busch oder Baum herum, weil Hund da gerade Zeitung liest, oder ich gerade Fotos mache, oder weil ich einen Bekannten getroffen habe und wir uns unterhalten. Ist halt so.


Oder "der" andere fragt freundlich, ob "er" eben vorbei dürfte und man nimmt sich eben einen kurzen Augenblich noch etwas mehr zur Seite und lässt "ihn" eben vorbei, damit jeder in Ruhe weiter seinen Weg gehen kann.
Ich bin dann auch so, dass ich jemanden der eng hinter mir geht und offenbar ein schnelleres Tempo anschlagen will, als ich, dass ich frage, ob "er" eben vorbei möchte.
Dann habe ich genauso meine Ruhe und es ist mir persönlich auch viel lieber, als wenn sich jemand in unserem Rücken drängt.

Im Grunde ist gegenseitige Rücksicht und ein freundlicher, bzw. zumindest höflicher Umgang miteinander überhaupt kein Problem, erst wenn jemand anfängt auf sogenannte "Rechte" zu pochen, wo es gar nicht nötig ist, um ja nicht in den Verdacht zu geraten, er hätte klein beigegeben, wirds kompliziert und unschön, für alle Beteiligten.

...
 
[QUOTE="Cira, post: 3367367, member: 21085":lol:
Ich kenne beide Beispiele auch sehr gut. ^^
Deswegen gehe ich mittlerweile immer selbst in die "Konfrontation" und frage, wenn einer die ganze Zeit eng hinter mir läuft, ob er eben vorbei gehen möchte oder, wenn wir die sind, die eng hinterherlaufen müssen, weil wir ein schnelleres Tempo drauf haben, frage ich eben, ob ich kurz vorbei könnte.
Ich bin dabei immer sehr freundlich forsch (hat sich insgesamt als hilfreich herausgestellt) und bisher habe ich noch keinen erlebt, der tatsächlich nein gesagt hat oder angesäuert war
...[/QUOTE]
Mach ich ja so wie du und ausser, das ich mir meinen Teil dabei denk, läuft es meist auch reibungslos - die müssten ja auch nicht flüchten. ICH hab ja keinen Stress mit Begegnungen.:D
Nur dieser eine spezielle Fall ließ mir keine Wahl - er wollte wohl unbedingt vor uns weglaufen. Überholen durfte ich ja nicht, wurde ja aufs übelste beschimpft, ich solle weg bleiben oder wo anders lang gehen. Und da bin ich dann irgendwann auch so fies und mach genau das eben nicht. Zumal ich weit genug hinter Herrn Motzki geblieben bin.:gerissen:
 
Ja - ich meine z.B. Leute, wo der Hund an der quer über den Bürgersteig gespannten Leine schnüffelt, oder die Flexi quer über die Fahrbahn führt, und die Leute den Hund nicht bewegt kriegen.

Nein, sowas machen wir nicht ;) Hatte dich dann falsch verstanden.

Ich habe übrigens frühmorgens mal fast einen Hund erwischt, weil zwei Hundebesitzerinnen ratschend die Straße überquerten, dann da noch stehenblieben, und nicht bemerkten, dass einer ihrer Hunde, an der gespannten, dünnen Flexi, noch auf der anderen Straßenseite die Zeitung las.

Ja, sowas regt mich auch auf.
Genauso die Leute, die ihre Hunde die vollen 5-8 Meter der Flexi ausnutzen lassen, obwohl sie genau wissen, dass die nicht verträglich sind, weil's sie es nicht hinkriegen, die Bremse zu drücken, oder den Hund sonstwie einzuholen.
 
Wollte vorher noch schreiben, dass ich es noch nicht erlebt habe, dass Hunde nicht weiter gehen...Jetzt doch:

Musste vorhin mit meinem Sohn Richtung Kleinstadt, noch schnell etwas besorgen.
Hunde mitgenommen und die Fahrt gleich genutzt, mal woanders Gassi zu gehen.

Auf dem Rückweg zum Auto kam uns eine Frau mit Mischling entgegen, der stocksteif mitten auf dem Weg stehen blieb. Meine Hunde reagierten überhaupt nicht auf den, also alles sehr entspannt.... dachte ich. Ich blieb kurz stehen, damit die Frau ihren Hund weiter oder an den Rand bewegen kann. Sie blieb aber mitten auf dem schmalen Weg stehen und sagte: "Ich kann nicht weiter und Sie dürfen so nicht vorbei".
Ich schlug vor, ins Gebüsch auszuweichen, da nahm die Frau den immer noch stocksteifen Hund motzend auf den Arm und trug den vorbei. Der Hund war mittelgroß und dick, geschätzte 25-30 kg.

Wo jetzt das Problem lag, habe ich nicht verstanden, keiner der Hunde hat sich irgendwie aufgeregt, meine guckten noch nicht mal doof, als der andere vorbei getragen wurde. Scheinbar war ich die Einzige, die das alles merkwürdig fand.:lol:

Sowas habe ich noch nie gesehen, der Hund wirkte einfach wie zur Salzsäule erstarrt, dabei aber nicht ängstlich sondern stur. Warum es auch nicht recht war, dass ich mich durchs Gebüsch schlage , keine Ahnung. Umkehren wäre keine Option gewesen, wäre ewig in die falsche Richtung gelaufen.
 
Oh, die mitdembauchambodenkleber und zum himmelstarender halter, kenne ich zur genuege. Werde ich nie verstehen wie es soweit kommen kann.

Ich bin halt dominant, das wirds sein, pfui teufel, keine wattebaeusche am horizont.
 
"Ich kann nicht weiter und Sie dürfen so nicht vorbei".
:rofl:
Wie ich mich kenne, wäre ich an dieser Stelle ganz unkooperativ geworden. Auf Ansagen, was ich tun muss oder nicht tun darf, reagiere ich ziemlich allergisch. Da hätte ich kein Ausweichen angeboten, sondern wäre gradeaus marschiert, denke ich. Vielleicht hätte ich noch gefragt, wer mir das verbieten will.
Manche haben doch echt den Knall nicht gehört.

Gerhard kann übrigens auch manchmal Anfälle absoluter "Hilflosigkeit" haben, wenn Hella nicht weiter will. Es kommt vor, dass er dann, wie von euch geschildert, auch stehen bleibt, ohne irgend einen Einwirkungsversuch, und auf meine Nachfrage sagt "die geht doch nicht weiter." Keine Ahnung, was das für Anfälle sind.
Allerdings hat er die nicht, wenn er dadurch irgend jemanden behindern würde. Das wäre ihm ein Gräuel, und da hat er, mehr als ich, die Hunde dazu erzogen, an die Seite zu gehen. Er hat z.B. die Kommandos "rechts" und "links" eingeführt, so dass wir sicher stellen, dass wir incl. unserer Hunde alle auf der gleichen Wegseite sind, wenn z.B. Radfahrer oder Jogger kommen.
 
@snowflake: Ich war ehrlich gesagt, derart perplex....konnte die Szene gar nicht glauben! Wäre ich nicht in der Pampa gewesen, hätte ich vermutlich nach der versteckten Kamera Ausschau gehalten...
Dabei kann ich sonst auch stur sein wie ein Bock, Steinbock genau genommen.:D
 
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