Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

„Eeeey - nöööö… ey!“ (und ins Telefon) „Ach, die musste erstmal so einen Collie anbellen, der hier auf der Straße war!“

So ein südländisch anmutender Typ in Badeschlappen, während bzw. nachdem sein unangeleinter Chihuahua beim Öffnen der Haustür auf die Straße schoss und erstmal kläffend auf den angeleinten KfH los ist.

Der Typ wanderte dann ungerührt weiterschwatzend von dannen, während sich hinter ihm folgendes abspielte:

Der kfH:

:nee::hi: :woot: : „Hallo schöne Frau!“

Der Chi (bzw. die Chi-Dame)

:girl_pinkglassesf: :fuerdich:

Der zugehörige Mensch war schwätzend und latschend schon ne ganze Strecke weg, ehe er bemerkte, dass sein Hündchen für den Nachmittag umgeplant hatte und eigentlich jetzt mit uns nachhause gehen wollte… :sarkasmus:

So - bei aller Romantik, die dieser Begegnung innewohnte: mit dem Spacko hätte ich das so nicht erleben wollen.

Edit: Und ich bin sicher, der Besitzer auch nicht.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn du das weißt mit dem TIG, hätte ich ihr meine Ablehnung der Hilfe des Sohnes aber auch genau so begründet und nicht drumherum geredet.

Zwei Handgriffe - ja klar.
Ehrlich gesagt ist mir das erst später wieder eingefallen und ich bin mir absolut sicher, dass sie das nicht meinte. Sie hält ihren Sohn unabhängig von dem Teil für einen Hundeflüsterer. Ich nicht und deshalb möchte ich seine Hilfe auch nicht.
 
Aaah! Ich weiß wieder warum man am Wochenende nicht im Stadtpark unterwegs sein sollte. Wir sind ganz gemütlich zu dritt geschlendert. Pico an der Leine und ich im Gespräch. Ich nahm dann 50m hinter uns einen Doodle wahr, inklusive Frauchen hinten dran. Die kamen dann zielstrebig immer näher. Pico sah das Doodletier auch und wurde unruhig. Hat sich immer mal wieder umgedreht und wollte dem nicht den Rücken zu kehren und weiter laufen. Stattdessen ist er dann zur Seite gegangen. Frau + Doodle kamen immer näher und sie fing an uns anzuquatschen. Doodle währendessen erst zu Pico und dann zu uns, Pico geht ja immer nur bei Seite. Wir meinten "Unserer ist nicht der größte Fan von Hunden" (Pico geht währenddessen leise grummelnd beiseite). Sie "Meiner ja auch nicht", während ihr Hund versucht hat abwechselnd mit einem von uns drei zu interagieren. Sie erzählte dann immer weiter, Pico lief grummelnd im kreis und wir mehrfach "Pico ist nicht so der Fan anderer Hunde". Das ging bestimmt ein zwei Minuten so, dann ist sie weiter gegangen. Die ganze Interaktion hat mich hart irritiert. Die Frau wirkte irgendwie so verstrahlt, Pico war nur irritiert und das Doodletier wollte eigentlich nur Aufmerksamkeit von irgendjemandem.
 
Verstehe jetzt nicht warum man da nicht eindeutig Klartext redet. Wozu diese Schönfärberei. Hätte allen Beteiligten diese ungemütlichen Minuten erspart.
Absolut.
Ich erkläre immer sofort, höflich aber auch eindeutig, das wir keinen Kontakt zu uns unbekannten Hunden wünschen und an der Leine schon dreimal nicht...:nee:
Allerdings würde ich auch am WE niemals ein bekannt hündisch hochfrequentiertes Gassi Gebiet aufsuchen.
Aber das ist dir ja auch schon bewusst geworden...
 
Ja nu, es waren ein paar unangenehme Minuten, aber sie hat ihren Hund ja nun nicht zerfleischen lassen, also hängt das vielleicht mal nicht ganz so hoch.
Nö. Aber offensichtlich waren mindestens zwei Beteiligte der Partie, nämlich Pico und Sunny, irgendwie not amused. Und das hätte man sich (vielleicht) ersparen können, mit einem unmissverständlichen Standpunkt.

Kann natürlich genauso so sein, dass die Verstrahlte das dennoch nicht kapiert. Auch das haben wir alle schonmal so oder so ähnlich erlebt. Oder zumindest viele.

Von daher hat es absolut seine Daseinsberechtigung in diesem Fred. Aber man hätte es zumindest versuchen können, sich das Leben zu erleichtern.
 
Sie hat's ja versucht. Sie hat halt nicht die richtigen Worte gefunden. Wie du sagst, das haben wir alle schon mal erlebt. Ich auch, als alte Freundin des Klartextes. Ich habe da grade wieder eine Situation vor Augen, die ich seinerzeit auch hier eingestellt habe, wo ich auch erst mal nicht durchgedrungen bin.
 
Verstehe jetzt nicht warum man da nicht eindeutig Klartext redet. Wozu diese Schönfärberei. Hätte allen Beteiligten diese ungemütlichen Minuten erspart.
"Meiner will nicht" und ein Hund der ausweicht und knurrt, wenn der andere Hund näher kommt reicht normalerweise... Der Doodle war nicht super aufdringlich und die Frau einfach nur etwas seltsam. Da wäre ich mir wirklich schräg vorgekommen, wenn ich eskaliert wäre. Die Situation war seltsam und etwas unangenehm, aber nicht richtig schlimm. Da habe ich mit Pico oft schlimmere Erfahrungen.
 
Klartext reden, habe ich mit Ylvi gelernt, kann auch schnell nach hinten losgehen
Man wird deutlicher, die eigene Stimmung ändert sich
Das kann der eigene Hund auch als Warnsignal auffassen und eskalieren, wo er bisher vielleicht noch geduldet hat

Wenn ich eins gelernt habe, dann ruhig zu bleiben und ich denke, Lili profitiert davon
 
Eben, vllt konnte man einfach einschätzen, dass man es bei der verstrahlten Frau einfach besser bei dem Getanen lässt.
Hatte ich ganz selten auch schon.
Und die Möglichkeiten in ruhiger Umgebung Gassi zu gehen sind halt manchmal begrenzt
Es hat ja nicht jeder solche Umgebung wie ich.
Heute trotz Wochenende rundum einsehbare Landschaft, weit über einen km rundum, und nirgendwo ein Mensch zu sehen, nicht mal Reiter.
 
Klartext reden, habe ich mit Ylvi gelernt, kann auch schnell nach hinten losgehen
Man wird deutlicher, die eigene Stimmung ändert sich
Das kann der eigene Hund auch als Warnsignal auffassen und eskalieren, wo er bisher vielleicht noch geduldet hat

Wenn ich eins gelernt habe, dann ruhig zu bleiben und ich denke, Lili profitiert davon
Es ist eine Frage der Tonalität. Du kannst „ist jetzt nicht so ein Fan von“ genauso ruhig sagen „wir wünschen absolut keinen Kontakt zu anderen Hunden, nehmen Sie ihn bitte weg“.

Redet keiner von laut, aggressiv oder hysterisch. Nur von eindeutiger Wortwahl. Und das kann ich nunmal nicht nachvollziehen.
 
Es kommt halt immer auf das Gegenüber an und zusätzlich manchmal auch darauf, wie der eigene Hund auf Ansprachen in derartigen Fällen reagiert.
Ein wenig Erfahrung habe ich in den letzten Jahren jeweils gesammelt, wenn etwas spezielle Hunde neu eingezogen waren.
 
Gestern auf einen Wanderweg überholen uns drei Personen, die sich angeregt unterhalten.
Weil ich sie gehört habe, bin ich mit Tyson ganz an den Wegrand gegangen. Die drei sind einfach nebeneinander weiter gelaufen und der Mann im Dreiergespann hat seinen Arm beim Laufen so geschwenkt. Dass er seine Hand Tyson auf den Kopf geknallt hat. Zum Glück hat er nur mich verwundert angeschaut und nicht darüber hinaus reagiert. :wand:
 
Ylvi wurde ja mal vor Jahren von einem DSH angegangen.
Älteres Paar mit DSH an der Schleppleine, das scheinbar immer nur die selbe kleine Strecke geht.
Einmal hatten sie ohne Leine mit ihm Ball gespielt und dann kam er quer über den Acker auf uns zu und unfreundlich auf Ylvi drauf.
Das war eines der wenigen Male, dass sie nicht hysterisch, sondern sehr zielstrebig sich zur Wehr gesetzt hat.

Mit Ylvi hatte ich ab da immer einen großen Bogen um das Paar gemacht, konnte aber von weitem immer beobachten, dass der Hund bei allen Hunden ausgelöst hat (soweit noch mein volles Verständnis), das Paar aber nicht eingewirkt hat, sondern eher noch seinen Spaß dran hatte, wenn die entgegenkommenden Hunde auch ausgetickt sind.

In letzter Zeit hatte ich zwei Mal das Vergnügen.

Beim ersten Mal kam der Mann alleine mit Hund an der Schleppleine auf mich und Lili zu. Als er uns gesehen hat, hat er angehalten und hektisch angefangen, die SL zwischen den Hinterbeinen rauszuwurschteln. Ich hätte die Leine einfach vorne am Halsband gegriffen, der Rest erledigt sich von alleine - aber man ist ja nicht so, also hab ich gewartet, um nicht noch mehr Stress in die Situation zu bringen.

Als er fertig war, hat er den Hund mitten auf dem Weg abgesetzt, wo dieser sofort angefangen hat, zu fixieren. :asshat:
Ich wollte eigentlich weitergehen, aber der DSH hat sofort angefangen zu bellen, woraufhin Lili auch kurz mit eingestimmt hat :rolleyes: (und ich könnte schwören, ich hab ein Schmunzeln in den Mundwinkeln von dem Typ gesehen).

Da ich
a) gar nicht damit anfangen möchte, eine bellende Lili an einem anderen Hund vorbei zu ziehen
b) Zeit hatte
c) dem Typ diesen Spaß nicht gönnen wollte und
d) die Situation lieber positiv für meinen Hund abschließen wollte

hab ich ihr Bellen dann gleich beendet, sie am Rand abgesetzt, mit zwischen sie und den DSH gestellt und sie mich anglotzen lassen.
So standen wir dann da, ich hab meinen Hund gelobt und hörte eine gefühlte Ewigkeit später den Typ hinter mir genervt sagen 'komm, dann gehen wir halt weiter' und den bellenden Hund an uns vorbei zerren.

Gestern Abend wieder, da war auch seine Frau dabei.
Er hat den Hund diesmal nicht abgesetzt, sondern ist weitergelaufen, DSH wieder auf der mir zugewandten Seite (enger Feldweg). Also ich wieder, bevor sie in das Bellen mit einsteigt, Lili am Rand abgesetzt, mich dazwischen gestellt, sie hat mich angehimmelt und ich sie überschwänglich und laut gelobt :sarkasmus:

Die Frau die ganze Zeit genervt auf den bellenden DSH eingequatscht.

Als sie ein kleines Stück weg waren, habe ich Lili nochmal laut gelobt und die Leine los gemacht, wohl wissend, dass sie nach vorne los läuft.



So ein kleines bisschen feiere ich ja meinen späten Triumph :eg: :lol:

Ehrlich, normal bin ich nicht so. Ich weiß ja, wie es ist mit unverträglichem Hund. Aber dieses Paar ist mir schon lange ein Dorn im Auge...
 
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