She-Jupp schrieb:Vater, Mutter und 2 Kinder.
staffordJM69 schrieb:Einen richtigen Sachkundenachweis für alle Hundebesitzer und alle die mit dem Hund Umgang haben ( Ausführen usw ) halte ich für nicht schlecht. Aber dann sollte auch ein Führerschein mit dranhängen, wo der Hundeführer beweisen muß dass er mit dem Hund klar kommt. Unabhängig von der Rasse oder Größe des Hundes.
Wenn ich manchmal sehe was für Leute mit Hunden durch die Gegend rennen, die haben dann zwar einen Sachkundenachweis, weil sie ihn haben müssen, aber mit dem Hund kommen sie trotzdem nicht zurecht. Teilweise können die Leute auch die Fragen die sie im Sachkundenachweis beantworten gar nicht umsetzen, oder wollen es nicht.
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Ich bin auch für Sachkundenachweise für alle Hundehalter. Man müßte halt genau alles durchdenken, dass es ein guter Gesetz-Entwurf werden würde; nicht wieder solche "Schnellschussgesetze".Andreas schrieb:Hallo!
Ich würde eine Nachschulung / eine Nachprüfung einführen, wie bei auffälligen Fahanfängern. Sobald jemand auffällt, Pflicht zu einem Nachschulungsseminar mit besonders anspruchsvoller Prüfung.
Gegenfrage:
Wenn eine Omi oder ein Opa einen verkorksten Rottweiler/Schäferhund/Hovawart hält, dieser eine Gefahr darstellt, soll dann aufgrund des Alters des Halters alles in Ordnung sein? Dem gebissenen Kind dürfte das Alter der Omi egal sein.
Die praktischen Umsetzungsprobleme sehe ich auch. Viel mehr amtlich geprüfte & zugelassene, gute Hundeschulen sind nötig. Die Prüfungen müßten aus rein praktischen Erwägungen irgendwie gestaffelt passieren, weil alle auf einmal nicht klappen kann.
Als Kompromiß (hatte ich auch schon mal geschrieben) würde ich eine zeitliche Staffelung nach Hundegewicht einführen. Das Hundegewicht als objektives, einfach meßbares Kriterium korreliert i.d.R. mit der Größe, der Sprungkraft und der potenziellen Beißkraft.
So würde ich in der ersten Stufe, z.B. 6 Monate nach Erlaß des Gesetzes, die Prüfungspflicht für das Halten und Führen von Hunden über 50 kg Gewicht einführen. Je nachdem, wie viele da geprüft werden müssen und wie schnell sich der Markt mit Hundeschulen anpaßt, würde dann nach einigen Monaten die nächste Stufe folgen. Beispielsweise nach jeweils 3 Monaten eine Herabstufung der Gewichtsgrenze für die Prüfungspflicht um je 5 kg.
Also beispielsweise Gesetz im Mai 2005,
11/2005: Prüfungspflicht für das Halten und Führen von Hunden über 50 kg Gewicht,
02/2006: Prüfungspflicht für das Halten und Führen von Hunden über 45 kg Gewicht,
05/2006: Prüfungspflicht für das Halten und Führen von Hunden über 40 kg Gewicht,
usw. usw.
bis wir im Februar 2008 bei einer Prüfungspflicht für Hunde über 5 kg Gewicht angekommen sind.
Das würde bedeuten, die Omi hat fast drei Jahre Zeit, sich auf die Prüfung vorzubereiten. Wenn sie sich weigert, kriegt sie ein Bußgeld wie jeder andere auch. Und nach einem Vorfall bekommt sie, weil ohne Prüfung, den Hund prinzipiell weggenommen.
Alle Prüfungsfragen müssen wissenschaftlich fundiert und eindeutig zu beantworten sein. Viel mehr lebensnahe Situationen müssen abgefragt werden, besonderes Augenmerk muß auf Unfallprävention (speziell Hund-Kind) gelegt werden.
Reine Auswendiglernfragen à la NRW-Test haben in einer vernünftigen Prüfung nichts verloren. Die "Anzahl der Hundezähne" oder die "Art und Weise des Schmarotzens des Hundeflohs" sind keine sinnvollen Fragen.
Hundliche Lerntheorie, Läufigkeit/Geburtenkontrolle, Welpenprägung, Vererbungskrankheiten und die Gründe für (/ gegen) Schutzimpfungen und Parasitenschutz sind spontane Ideen, was zusätzlich in einer Prüfung vorkommen muß.
Die Prüfung muß eine praktische Komponente enthalten. Wenn der Prüfling potenzielle Gefahrensituationen nicht erkennt oder nicht richtig reagiert, kann er die Prüfung nicht bestehen.
staff-boxer-mam schrieb:Also ich finde ein Sachkundenachweis ist wie ein Vokalbelktest auf den man sich vorbereitet......pure Lernsache.
Ich denke auch das da mehr zu gehören sollte.
Man sollte die Sachkundenachweise ausweiten in eine Riesige Prüfung:
z.B. 3 Tages-Seminar zur Vorbereitung der Sachkunde (wo man von Sachverständigen lernt - Theorie)
Erste-Hilfe-Kurs für Hunde
Hundefüherschein oder gar ne BH-Prüfung
Auf alle Fälle etwas wo das Sozialverhalten des Tieres, der Umgang des Halters mit dem Tier, sowohl Leinenführigkeit als auch Freifolge, Abrufbereitschaft des Tieres, Umgang des Tieres/Haltergespann mit Umweltreizen, etc..... geprüft wird.
Das ist meine Meinung.....
Das wird für grosse,relativ kurzlebige Rassen aber schwierig. = Riesiger Zeitaufwand (bei BH ähnlichen Anforderungen) und Kapazitätsprobleme. Soviele Sachverständige gibt es garnicht um Mio. Hundehalter über viele Monate in absehbarer Zeit auszubilden. Wäre zwar ideal, aber in meinen Augen bei Bestandshunden nicht durchführbar.staff-boxer-mam schrieb:Also ich finde ein Sachkundenachweis ist wie ein Vokalbelktest auf den man sich vorbereitet......pure Lernsache.
Ob sich Mann oder Frau auch anschließend im Umgang mit dem eigenen oder auch anderen Tieren dran hält ist ja realativ.
Ich denke auch das da mehr zu gehören sollte.
Man sollte die Sachkundenachweise ausweiten in eine Riesige Prüfung:
z.B. 3 Tages-Seminar zur Vorbereitung der Sachkunde (wo man von Sachverständigen lernt - Theorie)
Erste-Hilfe-Kurs für Hunde
Hundefüherschein oder gar ne BH-Prüfung
Auf alle Fälle etwas wo das Sozialverhalten des Tieres, der Umgang des Halters mit dem Tier, sowohl Leinenführigkeit als auch Freifolge, Abrufbereitschaft des Tieres, Umgang des Tieres/Haltergespann mit Umweltreizen, etc..... geprüft wird.
Das ist meine Meinung.....
Ja mich, weil es mir Spass macht,deswegen habe ich mir einen Hund angeschafft, und ich sehe täglich zig Leute. Und es gibt noch Millionen andere.Dobi schrieb:Hast Du schon mal jemanden gesehen der irgendetwas freiwillig tut, was sein Geld und seine Freizeit kostet? Und das für den Hund?
Genau, dass wäre das Beste.Lotte schrieb:Ich halte Kontrolle für ganich falsch, auch mit Zwang.
Du hast natürlich Recht Saschy: So wie's jetzt is hat's keinen Sinn.
Aber allgemein sollte man, meiner Meinung nach, zum Wohl der Hunde und der Umgebung eine Art "Führerschein" einführen.
Diese Aussage bezieht sich darauf, freiwillig bei einem angebotenen,kostenpflichtigen Hundehalterführerschein mitzumachen. Da kannst Du sicher sein das die, die es am nötigsten hätten, nicht dabei sind. Und die Fraktion die dazu keinen Bock hätte, ist noch grösser. Vielen reicht es nach meiner Erfahrung nämlich dass der Hund hinter ihnen hertrottet oder vornewegläuft.Dobi schrieb:Hast Du schon mal jemanden gesehen der irgendetwas freiwillig tut, was sein Geld und seine Freizeit kostet? Und das für den Hund? Es könnte ja jeder seinen Hund erziehen. Freiwillig! Du weisst selbst wie weit es damit her ist. Wäre es anders,bräuchte es diesen Thread nicht.
können.