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Habe ich das falsch verstanden, oder haben die USA die Lieferung der Kampfjets via Ramstein abgelehnt?
 

Weiß man aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht , ob das wirklich so bleiben wird ,- und für mich ist das auch ohnehin schon aus humanitärer Sicht , - die hier so häufig bemüht wird - , nicht wirklich ein Aspekt.- Jeder gefallene Soldat , jeder getötete Zivilist bedeutet eine Familie zu viel, die mit Leid überschüttet wird - ganz egal auf welcher Seite.

Dein Vater kann es sich leisten ,-andere vielleicht nicht so , machen es aber trotzdem.
Inwieweit das auch mittelfristig ankommt und greift , das werden die nächsten Monate zeigen.

Ehrlich erneut erschrocken bin ich über die Aussagen des ukrainischen Botschafters in Deutschland , Andrij Melnyk , am vergangenen Sonntag bei Anne Will ,- der Tenor wieder zu finden auch in seinen vorherigen Aussagen und Forderungen gegenüber Deutschland , bis hin zu massiven Beleidigungen , -der letzten Tage/Wochen .
 
Dein Vater kann es sich leisten ,-andere vielleicht nicht so , machen es aber trotzdem.
Inwieweit das auch mittelfristig ankommt und greift , das werden die nächsten Monate zeigen.
Woher weißt du denn, was mein Vater sich leisten kann? Die Wohnungen sind seine Altersversorgung. Er hat keine Rente.

Was soll denn da "greifen"? Die Menschen fliehen vor dem Krieg und brauchen hier ein Dach über dem Kopf.
 



Was die nuklearen Waffen Russlands angehe, habe man aber bisher keine besondere Aktivität erkennen können.

...

 
Ich glaube, @hundeundich2.0 meinte: Embrujos Vater könne sich die aufkommenden Mehrkosten eben leisten - andere könnten das aber nicht, diese seien aber von den Folgen genauso (und dann sogar schlimmer) betroffen.
Nein, so hab ich das nicht verstanden. Aus meiner Sicht hat sie gemeint, mein Vater könne es sich leisten, eine Wohnung zur Verfügung zu stellen. Von den Mehrkosten durch den Krieg war da nicht die Rede.
 
Mit der Wohnung meinte ich , er (der Vater) kann es sich leisten , das sie ohnehin leer steht , andere müssen da mehr "Klimmzüge" machen, um jemanden unterzubringen.

Der übrige Text wird geflissentlich überlesen,- wie zum Beispiel , dass in aller Öffentlichkeit der ukrainische Botschafter Deutschland beschimpft,- und einiges mehr . - Im übrigen hat er sich noch mit einer Zahl gefallener russischer Soldaten gerühmt ,- ich meine 11 000 - , kann man aber ja aber auch in der Mediathek nachhören .- "Opfer" sieht da für mich anders aus .-

Klar ist im großen Ausmaß die Zivilbevölkerung betroffen und das ist schrecklich , - das nimmt man aber schon mit der ersten Waffenlieferung in Kauf ,- und davon gibt es ja mittlerweile richtig viele , - und es nimmt kein Ende .

Es ist aber gegen die Wand geredet , insofern ....lösche ich den zweiten Teil des Satzes .
 
Sich etwas leisten können, hat aber einen monitären Bezug. Und das kannst DU ja wohl kaum beurteilen. Mein Vater könnte sie sofort vermieten. Er verzichtet also auf monatliche Einnahmen.

Zu den Waffenlieferungen: Was soll die Ukraine denn tun? Bist Du wirklich der Meinung, die sollten ihr Land kampflos hergeben und kapitulieren?
 
Wenn ich mitten im Kriegsgebiet stehen würde würde ich auch auf alles drum herum schimpfen weil die mir nicht helfen. Ob es richtig oder falsch ist mir in dem Moment scheißegal. Da muss ich nicht nett sein. Es geht um mein Leben und mein zu Hause.
 
Es wird ja niemand gezwungen, Flüchtlinge aufzunehmen und "Klimmzüge" zu machen. Ich bin froh um jeden Raum, der zur Verfügung gestellt wird und dabei interessiert es mich nicht, wie gut derjenige finanziell aufgestellt ist. Es ist natürlich einfacher, Platz zur Verfügung zu stellen, wenn man grosszügig wohnt bzw. zusätzlich eine Wohnung hat als wenn man mit 5 Leuten auf 80 Quadratmeter lebt. Insofern: Gut, dass es Menschen gibt, denen es gut genug geht und sie Wohnraum anbieten/teilen können.

Mein Exmann und seine Frau haben sowohl das Haus von ihr als auch seine Wohnung zur Verfügung und bewohnen beides je nach Dienstplänen und Anfahrt zur Arbeit abwechseln. Sie haben das Haus als Unterkunft angeboten und bleiben, wenn es benötigt wird, in Christians Wohnung. Natürlich können sie es sich leisten, aber das schmälert deswegen doch nicht ihr Engagement? Zumal Maria deswegen einen wesentlich längeren Anfahrtsweg zur Arbeit haben wird.

Chris und ich haben überlegt, wie wir unser Haus aufteilen können, wenn hier in Frankreich ukrainische Flüchtlinge untergebracht werden müssten. Das ginge zwar nicht auf Dauer, aber für eine Übergangszeit wäre es machbar.

Krieg entmenschlicht immer und die Zahlen der Gefallenen sind dafür ein deutliches Zeichen. Die Ukraine hat nicht um diesen Krieg gebeten. Die Zahlen der russischen Kriegssoldaten erhöhen die Widerstandsmoral im eigenen Land und schwächen hoffentlich die Moral in Russland.

Als Botschafter wäre ich auch wütend angesichts des Elends im eigenen Land, wenn ich die zögerlichen Hilfen der BR sehen würde. Zuerst keine Waffen, dann Kehrtwende, aber bitte nur so, dass die warme Komfortzone erhalten bleibt. Das Gas nehmen wir natürlich gerne weiter.
 
"Opfer" sieht da für mich anders aus .-

„Opfer“ sind nicht unbedingt sympathisch.

Und unter Umständen bringt grade das „Opfer sein“ (oder sich als solches fühlen) inklusive des Gefühls, man stehe mit dem Rücken zur Wand, oder jetzt sei eh alles egal, weniger sympathische Züge in Betroffenen zum Vorschein?

Das ändert aber an den äußeren Umständen ja nichts.

Anders gesagt: Es geht den Zivilisten in der Ukraine nach meinem Eindruck nicht besser oder schlechter, weil da ein Botschafter „alle Diplomatie vergisst“.

Dein Argument, man habe schon mit den ersten Waffenlieferungen an die Ukraine das „Elend der Zivilisten“ in Kauf genommen, kann ich nicht nachvollziehen - das hieße ja, es ginge ihnen besser, wenn die Ukraine keine Waffen zur Verteidigung hätte.

Das würde voraussetzen, dass die russische Armee gar kein bisschen das Land angegriffen hätte, wenn die Ukraine sich sofort ergeben hätte.

Und das sehe ich irgendwie nicht.

Ist halt schwer zu prüfen.

Die Ukraine hat sich offenbar mehrheitlich entschlossen, das nicht zu tun.

Meinst du, die Bevölkerung ist dann selbst Schuld, wenn es ihr nun schlecht geht?

Oder jeder, der hilft, ist dann daran Schuld, dass es den Leuten schlecht geht?
 

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da gab es vor ein paar Wochen einen Fernsehbericht in Spiegel TV. Ich kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus....:hmm:
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