Wir wissen es nicht, und es hat auch niemand behauptet, wir wüssten es. Das erste Wort meines Posts, auf den sich diese deine Frage bezieht, war "wenn". Wenn im Sinne von falls, falls dir das hilft.
Zu dem "kurzsichtig" in meinem Post #422 : Deutschland hat nicht die Möglichkeit nahrungstechnisch kurz oder mittelfristig autark zu sein/werden ,- ganz besonders betrifft das den Bereich Landwirtschaft .
Insgesamt sind wir der Lebensmittelimporteur schlechthin ,- ist ja bislang auch gut gegangen .
Wollen wir jetzt auch die Niederlanden boykottieren ,-( auch ) da lebt ein Teil von Putins Familie?
Sicher dat. Und nicht nur das. Wir boykottieren jetzt jedes Land, in dem Russen leben, Russen mal Urlaub gemacht haben, in dem russische Produkte in den Regalen liegen oder russisch gesungen wird.
Sicher dat. Und nicht nur das. Wir boykottieren jetzt jedes Land, in dem Russen leben, Russen mal Urlaub gemacht haben, in dem russische Produkte in den Regalen liegen oder russisch gesungen wird.
Es war eine rhetorische Frage ,- ich hatte erst noch überlegt , ob ich es dazu schreiben soll..........,- wäre dann aber doch offensichtlich besser gewesen .
Sicher dat. Und nicht nur das. Wir boykottieren jetzt jedes Land, in dem Russen leben, Russen mal Urlaub gemacht haben, in dem russische Produkte in den Regalen liegen oder russisch gesungen wird.
der Rhetorik. Äußerlich betrachtet, unterscheidet sich eine rhetorische Frage nicht von einer gewöhnlichen Frage. Der wesentliche Unterschied ist, dass sie vom Gegenüber keine Antwort verlangt. Sie unterstellt nämlich, dass die Antwort auf der Hand liegt. Somit kann sie eine Aussage vorwegnehmen und das Gespräch beeinflussen.
Wer eine rhetorische Frage stellt, fragt nicht nach Informationen, sondern versucht, das Gegenüber zu beeinflussen. Somit ist die Stilfigur allenfalls auf den ersten Blick als Frage zu interpretieren und kommt in ihrer Funktion eher einer Behauptung oder eben Aussage nahe."
Davon ausgehend, impliziert deine "rhetorische Frage", ob wir jetzt auch die NL boykottieren wollen, also mehr oder weniger die Aussage, wir könnten das wollen. Und damit ist sie ein Fehlgriff.
@lektoratte Stimmt, so war es vermutlich eher gemeint.
In dem Fall läge der Fehlgriff darin, Russland, das Land, das einen Krieg angefangen hat, mit den NL gleichzusetzen, weil dort ein paar Verwandte Putins leben. Bzw. zu verkennen, dass der Boykott Russland gilt und nicht den hier lebenden Russen.
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In den USA sind die Anzeigenportale bereits voll. Jeder will seinen eigenen "Max". Das ist immer ätzend, aber beim Mali ist das dramatisch.