Russland: Behörden töten Streuner wegen Olympia

Pittiplatschine

10 Jahre Mitglied
Erst in der Ukraine wegen Fußball, jetzt fangen die Russen damit an wegen den Olympischen Spielen.... :heul:

Vor den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi lassen die Behörden des russischen Schwarzmeerortes mehr als 2000 herrenlose Hunde und Katzen töten. ...
 
  • 27. April 2024
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Hi Pittiplatschine ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei solchen Sachen müssten die berühmten Sportler mal das Maul aufmachen und die Sponsoren. Und wenns nicht anders geht, dann halt streiken. Ohne Sportler kein Anlass!
 
Was will man von einem Land/einer Regierung erwarten, in der die Menschenrechte schon nicht zählen!
 
Ob da internationaler Druck im Spiel ist?







Nun ein Tierheim bauen?
 
Ob da internationaler Druck im Spiel ist?







Nun ein Tierheim bauen?

Das gleiche Gequatsche wie vor der Fussball EM,wurde auch gesagt "wir bauen TH",was wurde denn daraus ?
Ich bin da nicht informiert,da waren doch damals große Orgas des dt.TS vor Ort und wollten was für die Hunde tun :unsicher:
 
Für eine humanere Problemlösung, etwa eine stadtweite Kastration beziehungsweise Sterilisation von herrenlosen Tieren sowie das Einrichten von Tierheimen, würden die Stadtmittel nicht ausreichen, hieß es.

:(

Bis zum 1. Januar 2013 waren etwa 38 Milliarden Dollar in die Spiele investiert worden. Insgesamt geht man von Gesamtkosten in Höhe von 51 Milliarden Dollar aus.

ich frag mich, ob putin davon weiß ? :kp:

ap_vladimir_putin_dogs_ll_130411_ms.jpg
 
Ist ja auch ein armes Land, wenn jetzt so viele Bürger Russlands für die Rettung Zyperns "spenden" müssen!
 
falls du die oligarchen meinst, die haben (völlig überraschend natürlich) größtenteils ihre pfründe rechtzeitig dort abgezogen.

hat schon seinen grund, warum die zyprioten urplötzlich 23 statt 17 milliarden aufbringen müssen.
 
Putin dürfte das kaum interessieren. Der ist absolut gewissenlos, was erwartet man da?
 
naja, so gut kenn ich ihn nicht, das kann ich nicht beurteilen.
 
Das gleiche Gequatsche wie vor der Fussball EM,wurde auch gesagt "wir bauen TH",was wurde denn daraus ?

Zum Einen das, zum Anderen wüsste ich nicht, ob ein schnell errichtetes russisches Tierheim die bessere Alternative zum Tod wäre.

Nach den Hunden der Ukraine kräht doch schon lange kein Hahn mehr. Aus den Augen, aus dem Sinn.
 
ich meine mich zu erinnern, daß mindestens eine deutsche ts-orga in der ukraine aktiv bleiben wollte.

es spricht nebenbei auch für sich, daß über sowas nur berichtet wird, solange es grund zum meckern gibt. und da sind ja auch immer alle schnell dabei, besonders wir deutsche.

wenn es mich interessiert, wie das weitergangen ist, muss ich halt mal recherchieren. "good news" werden leider nicht halb so gern serviert wie "bad news".

wenn aber ein friedensnobelpreisträger obama hier aufläuft, in dessen land es die todestrafe gibt, wo gefoltert wird, welches folterkommandos weltweit im einsatz hat, guantanamo unterhält und angriffskriege führt, jubeln die deutschen ihm zu. "yes we can !" das hat was von doppelmoral.

hat vermutlich auch irgendwie einen psychologischen hintergrund. "der russe" steht für bedrohung, "der ami" für befreiung.
 
Ganz so würde ich das jetzt nicht sehen. Obama versucht nun schon etwas zu ändern, scheitert aber oft am Gegenwind der Konservativen.

Ein Engel ist er sicher nicht, aber er hat auch ein extrem herunter gewirtschaftetes Land vom Cowboy übernommen. Das kann man nicht mal gerade so sanieren.

Putin ist eben skrupellos, aber die Russen haben auch eine ganz andere Vorstellung vom regieren. Die brauchen halt nicht die subtilen Verschönerungen, sondern sind offener mit ihrer Unterdrückung.

So "richtige" Demokratie im dem Sinn gab es dort auch noch nie, sondern immer eine Diktatur (ob nun der Zar; Lenin oder Putin) im Grunde genommen war immer ein "starker Mann" vorne dran.

Die USA sind auch skrupellos und nicht minder schlimm, aber doch auf eine andere Weise.

Auch dieses ganze Militärgedöndse ist mir fremd, aber ich habe viele sehr angenehme hoch gebildete Russen kennen gelernt, das waren immer super gute Arbeitskollegen.

Ich kann auch auch schlecht in Worten wieder geben, es ist einfach eine strikte Denke von oben nach unten, die ich nicht so richtig nachvollziehen kann.
 
wo gibts schon "richtige demokratie" ?

ich find die usa, was menschenrechte angeht, schlimmer als russland. frag nur mal die schwarzen oder menschen in todeszellen. dort werden sogar "behinderte" hingerichtet.

klar hat obama einen schrotthaufen von den bushs übernommen. was er grad besser macht, sehe ich nicht.

allerdings hat auch putin kein kerngesundes land übernommen. ich darf an jelzin erinnern. ;)
 
deshalb Anführungsstriche.

Ich finde das amerikanische Rechtssystem auch so ziemlich pervers. Haste Geld sind die Überlebenschancen gut, haste nix, dann biste so gut wie tot (mal ganz simpel ausgedrückt).

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das die Amis bei den Menschenrechten schlimmer als die Russen sind. Klar hat Putin kein gesundes Land übernommen, aber trotzdem sind da schon noch Unterschiede. Ich kann dir nur meinen Eindruck schildern, aber meine Erfahrung ist einfach die, das die Russen irgendwie härter drauf sind (lassen wir mal die Bronx und den Bibelgürtel aussen vor, so als Gegenpohl).

Wie geschrieben, ich kann es schwer erklären. Bei Obama sieht man Bemühungen das Land sozialer zu machen (oder er kann sich absolut gut verkaufen). Bei Putin sieht es wohl mau aus, auch bei der Meinungsfreiheit.

Aber ich bin wohl wirklich zu sehr ein Kind des Westens, um gewisse Sachen nachvollziehen zu können. Ich bin froh, weder in Amerika noch in Russland zu leben.
 
ja, wir haben es schon ganz gut hier, auch wenn nicht alles glänzt. ich möchte auch nicht tauschen. ;)

ich wollte auch nur mal drauf hinweisen, daß wir uns da leicht manipulieren lassen. da muss man halt sehr vorsichtig sein.

um mal von menschen auf tierrechte zurückzukommen: ist es wirklich schlimmer, zu einem konkreten anlass 2.000 tiere zu töten wie jetzt dort oder täglich eine vielzahl davon wie in usa ? immerhin werden streuner im osten mehr oder weniger geduldet.

letztlich hängt das vom eigenen moralischen anspruch ab. aber es sollte eben der eigene sein, kein medial oder gesellschaftlich vorgekauter.

ich find das auch ätzend, was da angedacht ist/war. wie in china zu olympia, wie in griechenland zu olympia. ich habe aber einfach den eindruck, mit solchen anlässen wird auch ganz gezielt stimmung gemacht. besonders gern in richtung osten und fernost.
 
Das ist mit Sicherheit so. Mit Russland etc. verbindet man eher Armut, Hinterwäldlertum u.s.w. So war es in den Zeiten des kalten Krieges ja auch mehr oder weniger tagtäglich in der Flimmerkiste.

Da bleibt dann wirklich im gewissen Rahmen was hängen. Die Amis mussten sich ja von der Supermacht verabschieden. Die Russen doktern rum und kommen auch nicht wirklich voran, b.z.w. holen jetzt den Konsumrausch nach (ist ja auch verständlich).

Es ist schon ok sich immer mal wieder kritisch zu hinterfragen. Mir geht es jedenfalls so, das ich mich mittlerweile sehr zurück halte, eben weil wir es hier vergleichsweise wirklich sehr gut haben. Man kann manche Grausamkeiten mit einem satten Bauch nicht begreifen, dabei sollte man aber immer im Hinterkopf behalten, das unser Urteil oder unsere Vorstellung von idealen Leben nicht das Nonplusultra ist.

Der "Westen" kann schon ziemlich arrogant sein.
 
gut, schön, daß wir uns verstehen. :)

eins muss ich aber in diesem zusammenhang noch loswerden: die welt, und insbesondere russalnd, reagiert äußerst dünnhäutig auf kritik aus deutschland. das mag unsachlich sein, ist aber so. unser ruf leidet stark darunter und wir provozieren damit oft trotz.
 
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