Rumänien: Streunende Hunde beißen Vierjährigen tot

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Hovi

KSG-Trollwegsprüherin™
15 Jahre Mitglied
Rumänien will jetzt ALLE Straßenhunde töten. Ausländer bekommen keinen Zutritt mehr zu den shelters :(.

 
  • 25. Juni 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sehr geehrte Damen und Herren,

sicherlich haben Sie schon von den Massakern an rumänischen Straßenhunden gehört. Ab Montag sollen in Rumänien die flächendeckenden Abschlachtungen weitergehen.

Wir sind entsetzt und rufen zu einer Kundgebung, am 14.9.2013, um 14.00 Uhr, in Berlin auf!

Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr, sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Sabine Spettel-Paust


Das Blutbad hat bereits begonnen:

Rumänien ruft zur massenhaften Tötung der Straßenhunde auf

Die Tierschützer in Rumänien stehen unter Schock: Einen Tag nachdem der rumänische Präsident Traian Basescu die Regierung zum Erlass einer Notverordnung aufgefordert hat, ist die beabsichtige Massentötung von Straßenhunden bereits grauenvolle Realität - ein Verstoß gegen das Urteil des rumänischen Verfassungsgerichts und ein beispielloser Akt der Grausamkeit.

Anlass für die erneuten und verfassungswidrigen Tötungsaktionen ist der Tod eines vierjährigen Kindes in Bukarest, das laut Medienberichten von einer Meute streunender Hunde zu Tode gebissen wurde. Bereits am gleichen Tag berichten Tierschützer von blutigen Racheakten der Bevölkerung an den Straßenhunden. Angeheizt durch die reißerische Berichterstattung in den Medien entlädt sich die Wut an tausenden Straßenhunden und -katzen. Sie werden mit Ziegeln und Steinen erschlagen und verstümmelt, die überlebenden durch Hundefänger zusammengetrieben und abgeschlachtet - nicht selten unter dem Jubel der Anwohner.

Den Auftakt der offiziellen Massentötungen soll in Bukarest, Timosara und Craiovas stattfinden. In den öffentlichen Tierheimen sollen Hunde innerhalb weniger Tage eingeschläfert oder auf andere Weise umgebracht werden. Allein in Bukarest wird die Zahl der Straßenhunde auf 65 000 geschätzt.
Rumänien: Eine lange und blutige Geschichte.

Die Diskussion um die Straßenhunde hat in Rumänien eine lange und blutige Geschichte: Allein zwischen 2004 und 2009 wurden in Rumänien rund 10 Millionen Straßenhunde auf bestialische Art und Weise von beauftragten Hundemördern grausam ermordet und zu Tode gequält. Erst nach jahrelangen Protesten von Tierschutzorganisationen konnte am 11. Januar 2012 ein Teilerfolg erzielt werden: Damit erklärt das rumänische Verfassungsgericht Teile des Gesetzes zur Tötung der heimatlosen Hunde für verfassungswidrig.

Dass Rumänien sich gegen das Verfassungsgericht stellt, und bis heute die Umsetzung geeigneter und ethischer Maßnahmen zur Populationskontrolle (Peta und WHO) verweigert, hat einen perfiden Hintergrund. Als Argument der Behörden für Massentötungen gilt, dass die Hunde aufgrund ihrer Aggressivität eine Bedrohung für die Bevölkerung seien und somit die Tötung das einzige Mittel der Wahl. Dass trotz massenhafter und beispiellos grausamer Tötungsaktionen das Problem nie beseitigt wurde, legt den Finger in die Wunde eines noch größeren Vergehens gegen hilflose Lebewesen: Das mafiöse Geschäft mit den Straßenhunden, das nicht nur in Rumänien zu einem besonders perfiden Mittel der Geldbeschaffung geworden ist.

Das perfide Geschäft mit den Hundemorden

Es ist ein schmutziges Geschäft mit Hundemorden. Konkret werden laut kommunalen Budgets bis zu 250 Euro pro Hund an die Tierheime bezahlt. Für deren ordnungsgemäße Kastration, medizinische Versorgung und artgerechte Unterbringung. Das ist in etwa zehnmal so viel wie internationale Hilfsorganisationen für die gleichen Leistungen berechnen. Die Gelder sind zum Teil EU-Gelder und auf jeden Fall Steuergelder. Es ist ein lukratives Geschäft, das skrupellosen Tierquälern und öffentlich bezahlten Tierfängern ein einträgliches Auskommen garantiert - für die Hunde bedeutet es den Tod. In öffentlichen Ausschreibungen werden Tierheimbetreiber gesucht, entschieden wird nach dem günstigsten Preis. Das Geschäftsmodell dieser Betreiber: Die Hunde werden oft gleich nach der Ankunft ermordet oder verhungern - verursachen null Kosten, bringen 100 Prozent Profit. Auch die von den Gemeinden beschäftigten Tierfänger profitieren von dem Geschäftsmodell: Nur ein toter Hund bringt Geld. Und je mehr vermeintlich aggressive Hunde auf den Straßen Rumäniens umherirren, umso sicherer ist das Geschäft.
Eingefangen, getötet, abkassiert.

Eine besonders grausame Popularität in diesem Zusammenhang erlangte die rumänische Stadt Brasov.

Dort lösten Bilder eines massenhaften Massakers an mehr als 30.000 unschuldigen Hunden weltweites Entsetzen aus.

Dank massiver Proteste internationaler Tierschutzorganisationen wurde die städtische Tötungsstation Stupin geschlossen.

Es war ein trügerischer Erfolg. Flavius Barbulescu, der Chef der örtlichen Hundefänger und bekannt für seine grausamen Tötungsmethoden, gründete einen Verein für »Monitoring und Tierschutz«. Zehn Gemeinden um Brasov investierten als Mitglieder des Vereins je 25.000 Euro zur Tötung der Hunde.
Das Geschäft mit den Straßenhunden ist ein organisiertes Verbrechen und es lebt davon, dass der tierische Rohstoff für das einträgliche Geschäftsmodell nicht ausgeht. Tragische Unfälle wie jetzt geschehen nähren dieses Geschäftsmodell. Vor diesem Hintergrund mag man ins Zweifeln kommen, ob das Kind wie von den rumänischen Medien verbreitet von einem Straßenhund angegriffen wurde, oder - wie Tierschützer berichten - von einem Wachhund auf einem privat eingezäunten Gelände.

Fakt ist: Das Leben der Straßenhunde in Rumänien ist auch ohne die beschlossene Säuberungsaktion die Hölle: Wenn sie nicht zu Tode geprügelt, erschossen, vergiftet, erdrosselt, überfahren oder bei lebendigen Leibe verbrannt werden, dann sterben sie irgendwann namenlos und einsam vor Hunger und Durst - und der Gewissheit, dass der Tod die größte Erlösung ist.

Zum Thema:









Petitionen:



 
Der gebürtige Rumäne weiter: „In unserem Land können Kinder auf Fußgängerwegen von Politikern angefahren und Kinder von ihren schlagenden Eltern misshandelt werden, Kinder sterben in brennenden Häusern, ertrinken, lassen bei Verkehrsunfällen und durch die Fahrlässigkeit von Ärzten ihr Leben – doch dieses korrupte, graue und scheinbar zukunftslose Land weiß nach dem tragischen Kindestod nun endlich, wer die wahren „Schuldigen“ sind: die Straßenhunde, an denen sich jeder Mensch für alle erlittene Schmach rächen kann.“

Der Hund als Syndikus?
Na ja, hier, in Deutschland, geht es ja auch oft in die Richtung!

Der Vorfall mit dem Kind ist eindeutig dramatisch, allerdings wäre interessant, was da noch war.
Haben die Hunde Welpen gehabt, Nahrung verteidigt oder waren es einfach wirklich zu viel auf kleinem Raum?

Diese Drama als Anlass zu nehmen jetzt gegen alles Straßenhunde vor zu gehen ist ein Unding!
 
Nö Podi,in die Richtung gehts in Dtl bestimmt nicht.
Hier gibts keine Massen von Strassenhunden.
 
meine Freundin arbeitet seit anderthalb Jahren in einem Th des bmt in Rumänien, das ist einfach nur schrecklich, was dort täglich passiert...
unter kann man unter Tierheim-News ihren blog und den täglichen Kampf für die Hunde lesen...
 
Abartig und bestialisch. Und damit meine ich nicht die Hunde, die das Kind getötet haben.

Dass hier ein armes Kind getötet wurde, ist schrecklich und sehr traurig.

Das Verhalten der Medien und der Regierung ist abartig und widerwärtig.
 
Nö Podi,in die Richtung gehts in Dtl bestimmt nicht.
Hier gibts keine Massen von Strassenhunden.

Der Hund als Syndikus?
Na ja, hier, in Deutschland, geht es ja auch oft in die Richtung!

Du willst Deutschland jetzt mit den grauenhaften Tötungen in Rumänien vergleichen?

Hab ich doch etwas falsch mit bekommen!
Es gab doch echt Leute, die haben behauptet, hier würden bestimmte Hunderassen verfolgt, weil von ihnen angeblich eine erhebliche Gefahr ausgeht!
Muss ich mich wohl geirrt haben, aber es kam mir bekannt vor!
 
Das Leid der Hund dort ist zahlreicher und auch der Umgang mit den Tieren ist schlimmer, als bei der Hetze gegen Listenhunde.

Die Methoden, um Menschen aufzuheizen und zu Hundemördern und Tierquälern zu machen, in dem man aus Tieren Monster macht, den Leuten eine moralische Aufgabe gibt, in dem man ihnen erklärt, dass sie etwas Gutes tun, wenn sie dadurch die Straßen sicherer machen, sind die Selben wie bei den Sokas.

Das sind halt die üblichen Techniken, um aus Menschen brutale Tierquäler zu machen.
 
Mein Gott Podifan,

Du stellst Dich oftmals dümmer als erlaubt!!
Deutsche Listenhunde mit ausländischen Straßenhunden zu vergleichen.....
Die rumänische Regierung hat schon lange was gegen Straßenköter. Die Straßenhunde dort werden schon lange verfolgt und getötet und zwar so, dass die "Öffentlichkeit" nichts davon mitbekommt! Diesen tragischen Vorfall nimmt die Regierung nur als Vorwand, um Straßenköter nicht mehr 'heimlich' abmurksen zu müssen!
 
Die sind doch in der EU :sauer: wenn die Mitgliedschaft dann so aussieht dann gute Nacht :sauer: unglaublich wer da alles zuschaut :sauer:
 
Das Leid der Hund dort ist zahlreicher und auch der Umgang mit den Tieren ist schlimmer, als bei der Hetze gegen Listenhunde.

Die Methoden, um Menschen aufzuheizen und zu Hundemördern und Tierquälern zu machen, in dem man aus Tieren Monster macht, den Leuten eine moralische Aufgabe gibt, in dem man ihnen erklärt, dass sie etwas Gutes tun, wenn sie dadurch die Straßen sicherer machen, sind die Selben wie bei den Sokas.

Das sind halt die üblichen Techniken, um aus Menschen brutale Tierquäler zu machen.

@ BorderC

Du stellst dich scheinbar nicht nur dümmer an als erlaubt!:unsicher:

procten hat es jedenfalls verstanden!;)
 
Ich finde es überaus unpassend, angesichts des unsäglichen Leids der rumaenischen Strassenhunde nun mit Listenhundgejammer anzufangen! Oder haelst Du einen Leinenzwang und ungerechte Steuern für genauso schlimm wie erschlagen, verbrannt, mit T61 gespritzt und dann zum langsamen Verrecken auf einen Haufen geworfen zu werden? Unglaublich! :sauer:
 
Ich finde es überaus unpassend, angesichts des unsäglichen Leids der rumaenischen Strassenhunde nun mit Listenhundgejammer anzufangen! Oder haelst Du einen Leinenzwang und ungerechte Steuern für genauso schlimm wie erschlagen, verbrannt, mit T61 gespritzt und dann zum langsamen Verrecken auf einen Haufen geworfen zu werden? Unglaublich! :sauer:

Ähem - wer jammert hier!

Irgendwie haben hier Leute eine sehr eigenwillige Denkweise.

Was ist verwerflich daran darauf hinzuweisen, dass die Methodik, mit der Menschen dazu gebracht werden etwas verwerfliches und logisch nicht nachvollziehbares zu tun, sich immer wieder wiederholt!

Kann natürlich auch am Frauenüberschuss hier liegen, dass es verboten ist mit dem Kopf zu denken!

Hier heißt es - Kopf aus, Bauch an und voran!

Übrigens die besten "Opfer" für die Politik gegen Hunde und andere Gruppen, die man bekämpfen möchte!
 
Die wahre Tragödie hinter diesem sinnlosen Kindestod, so der bmt, liegt darin, dass rumänische Politiker abermals Unschuldige instrumentalisieren, um ihre Ziele durchzusetzen. „Wann hat sich ein Präsident je dafür interessiert“, fragt der rumänische Tierrechtler Claudiu Dimitriu, der für den bmt in seinem Heimatland Tierschutzvergehen verfolgt und zur Anzeige bringt„ dass noch heute Kinder in Kliniken sterben müssen, weil unsere Regierung nicht in das Gesundheitswesen investiert?“

Der gebürtige Rumäne weiter: „In unserem Land können Kinder auf Fußgängerwegen von Politikern angefahren und Kinder von ihren schlagenden Eltern misshandelt werden, Kinder sterben in brennenden Häusern, ertrinken, lassen bei Verkehrsunfällen und durch die Fahrlässigkeit von Ärzten ihr Leben – doch dieses korrupte, graue und scheinbar zukunftslose Land weiß nach dem tragischen Kindestod nun endlich, wer die wahren „Schuldigen“ sind: die Straßenhunde, an denen sich jeder Mensch für alle erlittene Schmach rächen kann.“



Ohne die Methodik zu erkennen und Entscheidungen mit Logik und Vernunft zu hinterfragen wird es immer wieder, im Großen wie im Kleinen, gelingen so von anderen Ungerechtigkeiten abzulenken!

Aber interessiert ja niemanden!:unsicher:
 
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