Hallöchen,
also diese Umarmungssache hatte ich anders in Erinnerung...habe beim nochmaligen Nachlesen selbst festgestellt, dass es für eine völlig andere Situation benutzt wurde, über Sinn und Unsinn vermag ich nicht zu urteilen.
Ansonsten möchte ich gern von Erfolgen berichten!
Heute morgen gab es zahlreiche Übungssituationen: viele tiefe Pfützen, d.h. Hund säuft, schaltet dann den Turbo an und will lossprinten (macht sie oft so bei Pfützen) - geht leider nicht wg. der Leine! Also ran an Frauchen.
Hab sie ins Sitz gebracht und den Lederstreifen mit Kommando gegeben...jaaahaaahaaa, das war wohl nix!
Hund hat mit dem Leder nur noch rumgekaspert, es geschüttelt und wollte mit der neuen Beute davon. An Leinelaufen war nicht mehr zu denken. Ignorieren half in sofern nicht, als dass sie dann Tauziehen mit der Leine spielte und da kann ich nur verlieren, wenn ich still stehen bleibe.
Ein paar Mal hatte ich die Gelegenheit, sie anzubinden und wegzugehen, was noch immer die beste Medizin ist. Ich bringe sie dann von Weitem ins Sitz und komme nur wieder, wenn sie sitzen bleibt. Dann gehen wir ganz ruhig bei Fuß weiter. Hat super funktioniert.
Und in den anderen Situationen habe ich gehandelt wie ccb es beschrieben hat, gaaaanz gelangweilt "Neeeein" gesagt, und zack: Hund lässt los und geht weiter. (Ich hatte AUS und NEIN sonst immer kurz und forsch gesagt, was sie erst recht springen ließ...)
Insgesamt kann ich sagen: Obwohl sie heute min. genauso übermütig war wie gestern, ich allerdings elendig ruhig geblieben bin, sind wir beide schnell und gelassen aus der Nummer raus gewesen.
Wenn sich das Problem weiter so händeln lässt und sie v.a. bald wieder Auslastung hat (ich pers. fände über eine Woche lahmes Laufen an der Leine auch blöd
), bin ich guter Dinge...