eine "zeitweise" anbinehaltung ist akzeptabel laut dem tsg soweit ich informiert bin, wobei ich das nun individuell sehe ....
meine nachbarin hat ihre neufundländerin tagsüber im hof am langen seil, damit sie nicht auf die strasse marschiert, wenn die kinder aus der schule kommen oder so.
sie kann trotzdem ins haus, in den laden und den ganzen hof nutzen.
sie sieht absolut nicht unglücklich aus, zerrt nie am strick oder jammert oder kaut darauf herum.
hier empfinde ich es als okay.
mein snoop damals sprang wie ein affe überall drauf, was er nicht durfte, wegen der hinterhand. er war 2jährig als er kam und zuvor IMMER im kennel sogar mit einer laufkette gesichert.
ich übernahm das system dann kurzfristig zur sicherheit, da er anfangs auf das flachdach des nebengebäudes sprang und von dort auf die strasse.
er kannte den trick und verdrehte sich nie in der kette.
gleichsam konnte er überall im auslauf hingelangen, die kette war lang genug.
schön fand ich das aber auch nicht mit der laufleine ....
es war nach kurzer zeit dann aber nicht mehr notwendig, weil er seine "fluchtgedanken" (??) aufgab.
ich sehe sowas immer individuell.
ist es "faulheit" der halter den hund anzuketten?
was ist es für ein hund, usw.
einen welpen draussen "anzuhängen" .... na, ich weiß nicht ..... und bei bestimmten "rassen" halte ich auch für nicht korrekt, weil es eben solche und solche gibt.
ich halte auch die alaskans überwiegend draussen, sie haben wetterfeste hütten, aber ich käme nicht auf die idee sie anzubinden!!!
muß ich eben zaun bauen.
die anderen sind reine haushunde, die nur tagsüber draussen sind.
es gibt hunde, die gehören einfach nicht nach draussen!!!
andere sind draussen zufriedener.
ein kurzhaariger hund, der schon allein von der "rasse" her am liebsten nah bei seinen leuten ist gehört nicht an eine kette!und der beschriebene gehört wohl dazu - das ist ein haushund!!