Milow_der_Rotti
Hallo zusammen,
zuallererst, ja ich weiß Diagnosen können und sollten nur von Tierärzten gestellt werden. Wir sind seit Monaten in Behandlung beim Tierarzt und in der Klinik und arbeiten mit Spezialisten zusammen.
Ich bin am Ende und weiß nicht mehr weiter, die Tierärzte wissen auch nicht wirklich weiter, daher wollte ich noch einen Versuch starten, vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit etwas Ähnlichem gemacht. Da es sehr langwierig ist versuche ich es so kurz wie möglich zu halten.
Es geht um meinen 2 1/2 Jahre alten geschipten Rotti.
Es begann im Juli seine Ohren waren dick und geschwollen und krustig, er hatte mehrere krustige Stellen an der Haut und einen ca. 5cm großen Bobbel und der Leiste. Er bekam eine Woche Kortison und Antibiotika.
Mitte Juli kam der Bobbel wieder und seine Hinterläufe sind extrem geschwollen. Er bekam wieder 10 Tage Kortison und Entwässerungstabletten. Alles schön gut zu sein.
Am zweiten Tag nach dem absetzen des Kortisons dann der rießen Schlag er konnte nicht mehr aufstehen und auch nicht mehr laufen. Er hatte extreme Schmerzen. Wir sind direkt los in die Klinik. Dort wurde dann der Verdacht auf Polyarthritis geäußert. Er musste das Kortison absetzen und bekam 10 Tage starke Schmerzmittel sodass die Gelenkspunktion und die Biopsie des Ohrs durchgeführt werden konnte.
Diagnose: Polyarthritis, Mittelohrentzündung durch den ganzen Stress und ziemlich sicher Lupus
Er musste eine dreimonatige Kortisontherapie beginnen. Innerhalb einer Woche war sein Magen-Darm-Trakt so im Eimer das er kein Essen und keine Medikamente mehr drin behalten. Des Weiteren kam nur noch Wasser und Blut aus im heraus. Wir fuhren täglich zum Spritzen zum Tierarzt und er kam an den Tropf. Wir reduzierten das Kortison auch deutlich früher als es geplant war, natürlich mit der Klinik alles abgesprochen.
Er hat in der Zeit knapp 10kg verloren und baute immer weiter ab.
Drei Wochen dauerte es bis wir ihn wieder bei einigermaßen normalem Stuhl hatten. Es sah aus als würde nun alles bergauf gehen. Allerdings nimmt er immer weiter ab.
Letzten Samstag dann der Riesen Schock.
Er bellte, kam schäumend aus dem Flur zu mir und viel krampfend zu Boden.
Wir waren beim Notdienst die ihn stabilisierten so dass wir in die 45min entfernte Klinik fahren konnten. Insgesamt folgten auf den Krampfanfall 18 fokale epileptische Anfälle
Montag durfte ich ihn wieder abholen. Vorläufige Diagnose: Idiopatische Epilepsie.
Dazu kommt eine Kaumuskelmyositis und
Post-clipping Alopezie.
Es scheint als würde sich sein Körper völlig gegen ihn stellen.
Wir warten aktuell auf die Ergebnisse der Vektor-Blutuntersuchung die nächsten Schritte wären MRT und Hirnwasseruntersuchung.
Hat jemand eine Idee, eine Anmerkung oder Erfahrung damit?
Ich bin über absolut jeden noch so kleinen Tipp dankbar. Es ist als stirbt er mir vor meinen Augen weh und die Ärzte können nicht helfen.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Sabrina
zuallererst, ja ich weiß Diagnosen können und sollten nur von Tierärzten gestellt werden. Wir sind seit Monaten in Behandlung beim Tierarzt und in der Klinik und arbeiten mit Spezialisten zusammen.
Ich bin am Ende und weiß nicht mehr weiter, die Tierärzte wissen auch nicht wirklich weiter, daher wollte ich noch einen Versuch starten, vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit etwas Ähnlichem gemacht. Da es sehr langwierig ist versuche ich es so kurz wie möglich zu halten.
Es geht um meinen 2 1/2 Jahre alten geschipten Rotti.
Es begann im Juli seine Ohren waren dick und geschwollen und krustig, er hatte mehrere krustige Stellen an der Haut und einen ca. 5cm großen Bobbel und der Leiste. Er bekam eine Woche Kortison und Antibiotika.
Mitte Juli kam der Bobbel wieder und seine Hinterläufe sind extrem geschwollen. Er bekam wieder 10 Tage Kortison und Entwässerungstabletten. Alles schön gut zu sein.
Am zweiten Tag nach dem absetzen des Kortisons dann der rießen Schlag er konnte nicht mehr aufstehen und auch nicht mehr laufen. Er hatte extreme Schmerzen. Wir sind direkt los in die Klinik. Dort wurde dann der Verdacht auf Polyarthritis geäußert. Er musste das Kortison absetzen und bekam 10 Tage starke Schmerzmittel sodass die Gelenkspunktion und die Biopsie des Ohrs durchgeführt werden konnte.
Diagnose: Polyarthritis, Mittelohrentzündung durch den ganzen Stress und ziemlich sicher Lupus
Er musste eine dreimonatige Kortisontherapie beginnen. Innerhalb einer Woche war sein Magen-Darm-Trakt so im Eimer das er kein Essen und keine Medikamente mehr drin behalten. Des Weiteren kam nur noch Wasser und Blut aus im heraus. Wir fuhren täglich zum Spritzen zum Tierarzt und er kam an den Tropf. Wir reduzierten das Kortison auch deutlich früher als es geplant war, natürlich mit der Klinik alles abgesprochen.
Er hat in der Zeit knapp 10kg verloren und baute immer weiter ab.
Drei Wochen dauerte es bis wir ihn wieder bei einigermaßen normalem Stuhl hatten. Es sah aus als würde nun alles bergauf gehen. Allerdings nimmt er immer weiter ab.
Letzten Samstag dann der Riesen Schock.
Er bellte, kam schäumend aus dem Flur zu mir und viel krampfend zu Boden.
Wir waren beim Notdienst die ihn stabilisierten so dass wir in die 45min entfernte Klinik fahren konnten. Insgesamt folgten auf den Krampfanfall 18 fokale epileptische Anfälle
Montag durfte ich ihn wieder abholen. Vorläufige Diagnose: Idiopatische Epilepsie.
Dazu kommt eine Kaumuskelmyositis und
Post-clipping Alopezie.
Es scheint als würde sich sein Körper völlig gegen ihn stellen.
Wir warten aktuell auf die Ergebnisse der Vektor-Blutuntersuchung die nächsten Schritte wären MRT und Hirnwasseruntersuchung.
Hat jemand eine Idee, eine Anmerkung oder Erfahrung damit?
Ich bin über absolut jeden noch so kleinen Tipp dankbar. Es ist als stirbt er mir vor meinen Augen weh und die Ärzte können nicht helfen.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Sabrina